Auch die Taktfrequenz und die Busbreite des HyperTransport Links zwischen CPU
und Northbridge kann der Anwender manipulieren. Hier gibt es jedoch in der
Regel keinen Grund, Änderungen an den Standards vorzunehmen. Lediglich für User,
die ihr System massiv übertakten wollen, kann es von Vorteil sein, den HT-Takt und
die Bandbreite zu verringern, da ein schmälerer Bus in der Regel höhere Taktfrequenzen
erlaubt.
Während man bei den meisten anderen Mainboards den USB-Controller lediglich entweder ein- oder
ausschalten kann, bietet das K8V Deluxe mehrere Optionen zu diesem Thema.
Auch die Verwaltung von USB-Disks kann im BIOS des K8V Deluxe umfassend konfiguriert
werden.
Neben etlichen Manipulationen von diversen Spannungen erlaubt das K8V Deluxe auch
die Konfiguration des CPU-Referenztaktes; hier fälschlicherweise als "FSB" bezeichnet,
den es ja bei der K8-Plattform nicht mehr gibt.
Ferner findet man hier - ein wenig unauffällig - einen Schalter mit verschiedenen
Performance-Stufen. Angeboten werden: Safe, Standard, Turbo, Turbo2 und Turbo3. Wir
haben das System in Turbo3 durch die Benchmarks geschickt, da es in dieser
Konfiguration auch die Stabilitätstests bestanden hat.
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