Zur kommenden Version der Benchmark-Serie 3DMark, die, wie schon der aktuelle PCMark, den Namenszusatz Vantage tragen wird, hat FutureMark erste offizielle Bilder bereitgestellt.
Die auf den Bildern gezeigten Weltraum-Szenen können vor allem mit einem ernorm hohen Detailgrad und imposanten Lichteffekten glänzen. Außerdem zeigen bewegte Objekte eine Bewegungsunschärfe, welche eine der Funktionen ist, die bei DirectX 10 gegenüber dem Vorgänger verbessert wurden.
Über das "Game-O-Meter" kann man außerdem das eigene System bewerten lassen. Dieses gibt zudem noch Informationen zu den minimalen und empfohlenen Systemen für den Benchmark preis:
Minimales System:
Processor: x86/x64 single core CPU with SSE2 support. Performance similar to Intel Pentium D 3.2GHz or better.
Mit dem GF8200 M2+ stellt Biostar ein Mainboard auf Basis von NVIDIAs GeForce 8200 Chipsatz mit Unterstützung für AMDs Sockel AM2+ vor.
Allerdings macht Biostar keine Angaben zur Verfügbarkeit. Deshalb ist fraglich, welcher der neuen IGP-Chipsätze für AMD Prozessoren - NVIDIA GeForce 8200 oder AMD 7x0G - zuerst in Europa erhältlich sein wird.
Das GF8200 M2+ unterstützt mit Hilfe einer GeForce 8500 GT oder GeForce 8400 GS Grafikkarte das Feature GeForce Boost, bei dem die Leistung der Grafikkarte durch die integrierte Grafik verbessert werden kann.
Bildquelle: OCWorkbench
Mit HybridPower wird es möglich sein eine Grafikkarte dynamisch zuzuschalten, sollte deren Leistung gebraucht werden. Ansonsten kann diese abgeschaltet werden, was zur Senkung des Energiebedarfs beiträgt.
Nachdem wir bereits über den AMD 790GX berichteten, stellt sich die Frage wie er sich zusätzlich von der CrossFireX-Unterstützung bei den Spezifikationen vom AMD 780G unterscheidet. Dieser scheint jedenfalls erheblichen Spielraum beim Takt des Grafikkerns zu besitzen, der standardmäßig bei 500 MHz liegt.
Mitarbeiter des Mainboardherstellers J&W, der in der Vergangenheit bereits Interesse an einem Vertrieb nach Europa zeigte (golem.de), wollen den Takt des Grafikkerns bei einem J&W RS780UVD-AM2+ Mainboard nun auf 1023 MHz geschraubt haben. Dabei wurde an der Standardkühlung keinerlei Veränderung vorgenommen.
Zu den bislang bekannten AMD 780G, 780V und 740G soll AMD mit dem 790GX noch einen weiteren Chipsatz mit integrierter Grafik planen.
Bildquelle: HKEPC
Der Chipsatz soll dank der ATI Radeon HD 3300 über die performanteste Grafikeinheit der 700er IGP-Chipsätze verfügen und zusätzlich CrosFireX unterstützen.
Bildquelle: HKEPC
Die Fertigung wird in einem 55nm Prozess bei TSMC erfolgen.
Da sich AMD entschieden hat, die Chipsätze der 700er Reihe vorerst nur in China zu verkaufen, gelangen Informationen über weitere Mainboards mit diesen Chipsätzen nur langsam zu uns.
Pcpop.com zeigt neben einigen uns bekannten Marken auch verschiedene Mainboards chinesischer Hersteller, die bei uns nie erhältlich sein werden.
Mit der A78AX-Mainboard-Reihe stellt Foxconn Mainboards auf Basis des AMD 770 Chipsatzes und der Southbridge AMD SB700 vor.
Innerhalb der Reihe werden das A78AX-K, das A78AX-R und das A78AX-S erscheinen. Die Mainboards werden sich dabei nur in Kleinigkeiten, wie dem verbauten Soundchip unterscheiden. Ansonsten besitzen alle die gleichen Features, wie 1x PCIe x16 Gen2.0 und 2x PCIe x1 Gen2.0, sowie 3x PCI Steckplätze. Sechs SATA II Anschlüsse mit RAID Funktionalität und bis zu zehn USB2.0 Ports sind dank der SB700 möglich.
Das Bundesverfassungsgericht hat die bislang ungeklärte Zuständigkeit bei der Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung nun geregelt. Der Erste und Zweite Senat werden beide in der Sache entscheiden.
Dabei wird dem Ersten Senat die Verfassungsbeschwerde der Beschwerdeführer Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch (u.a.) sowie die Verfassungsbeschwerde der von Rechtsanwalt Meinhard Starostik vertretenen Beschwerdeführer ("Massenverfassungsbeschwerde") zugeteilt. Dem Zweiten Senat sind die Verfassungsbeschwerden zugewiesen, die sich im Schwerpunkt gegen strafverfahrensrechtliche Vorschriften richten.
Nachdem bereits erste Mainboards in China verkauft werden, tauchen nun immer mehr Daten zu Mainboards mit AMDs 700er IGP-Chipsätzen (integrierte Grafik). Biostar hat auf seiner Homepage nun jeweils ein Board mit dem AMD 740G und dem AMD 780G gelistet.
Das A740G M2+ ist mit dem AMD 740G und der SB700 ausgestattet. Die integrierte ATI Radeon HD2100 ist lediglich ein DirectX 9 kompatibler Grafikchip.
Das TA780G M2+ ist mit dem AMD 780G und der SB700 ausgestattet. Hier ist die die integrierte ATI Radeon HD3200 DirectX 10 kompatibel und das Mainboard unterstützt HyperTransport 3.0 und PCI-Express 2.0.
HKEPC hat eine Roadmap veröffentlicht, die basierend auf Informationen von OEM PC Herstellern AMDs Pläne im Chipsatzbereich skizzieren. Die lang erwartete Southbridge AMD SB700 soll demnach in 5 verschiedenen Versionen erscheinen.
Die einfachste Variante SB700, ist laut früheren Berichten von einem Bug betroffen, der durch den Verbau eines externen Taktgebers neutralisiert werden kann. Eine spätere Revision der SB700 sollte bislang als SB710 erscheinen und den Bug nicht mehr aufweisen.
Nach der Roadmap wird die SB710 allerdings gegenüber der SB700 auch im Funktionsumfang zulegen und unter anderem OverDrive 3.0 unterstützen. OverDrive ist eine von AMD entwickelte Software, die unter anderem für Übertakter interessant ist.
Bildquelle: HKEPC
Dass AMD mit der SB750 eine Unterstützung von Raid5 einführen wird war bereits bekannt, viel interessanter scheint aber die Tatsache, dass mit der SB700s und SB750s auch Server-Versionen der Southbridge geplant sind
Die SB710 soll im April verfügbar sein, bei den anderen Produkten wird keine Verfügbarkeit angegeben.
In einem Verfahren, bei dem der spanischen Interessenverband Promusicae den Internetprovider Telefonica auf Herausgabe von Kundendaten verklagte, hat der Europäische Gerichtshof nun zu Gunsten von Telefonica entschieden und den Schutz persönlicher Daten grundsätzlich über das Interesse der Medienkonzerne und Rechteinhaber gestellt.
Das Gericht legte in seinem Urteil fest, dass EU-Mitgliedsländer ihre Landesgesetze dahingehend formulieren dürfen, dass Provider bei Zivilklagen die persönlichen Daten von Filesharern auf Basis dynamischer IP-Adressen nicht herauszugeben brauchen. Allerdings mahnt es auch ein angemessenes Gleichgewicht zwischen den verschiedenen durch die Gemeinschaftsrechtsordnung geschützten Grundrechten an.
In den letzten Wochen haben wir bereits 3 Mainboards mit AMDs 790FX-Chipsatz getestet. Heute möchten wir uns eine weitere Hauptplatine mit diesem Chipsatz ansehen: Das MSI K9A2 Platinum.
Bereits beim Review des AMD Phenom im November hatten wir damit zu tun, da wir alle Phenom-Benchmarks mit Hilfe dieses Mainboard-Exemplars durchgeführt haben. Dabei ging es jedoch nicht um das Mainboard, sondern um den AMD Phenom.
Heute, über 8 Wochen nach diesem Review, ist es endlich Zeit für ein Mainboard-Review im Planet 3DNow!-Stil.
Mit der ATI Radeon HD 3870 X2 stellt AMD eine Dual-GPU Lösung auf Basis zweier ATI Radeon HD 3870 vor.
"AMD today announced the immediate availability of the ATI Radeon™ HD 3870 X2 graphics processor, expanding the visual boundaries of PC entertainment well beyond the 1080P High Definition (HD) threshold. The industry’s first graphics processor to break the Teraflop (one trillion floating point operations per second) barrier, the ATI Radeon HD 3870 X2 nearly doubles the performance of the award-winning ATI Radeon™ HD 3870 introduced in November 2007."
Interessant für den Betrieb einer solchen Karte sind die von AMD spezifizierten Systemanforderungen.
ATI Radeon HD 3870 X2 System Requirements
PCI Express® based PC is required with one dual-width X16 lane graphics slot available on the motherboard
550 Watt or greater power supply with two 2x3-pin PCIe® power connectors required (750 Watt and four 6-pin connectors for dual ATI CrossFireX™)
For enhanced performance with ATI Overdrive™1, a power supply with one 2x3-pin and one 2x4-pin PCIe ® power connector is required
Certified power supplies are strongly recommended
Certified system cases with good airflow and cooling are recommended
Laut Expreview.com wird es bei NVIDIA sowohl im Bereich der Chipsätze, als auch bei den Grafikchips zu Verzögerungen bei der Vorstellung neuer Produkte kommen.
So sollen die Chipsätze 780a und 750a für AMD, sowie 790i und 790i Ultra für Intel im März und nicht im Februar vorgestellt werden. Dasselbe gilt im Grafikbereich für den 9800 GX2.
Es wird darüber spekuliert, dass das chinesische Neujahrsfest und der damit einhergehende Produktionsengpass in den Fertigungsstätten für diese Verschiebung mit verantwortlich sein könnte. Gleichzeitig wäre die Anfang März stattfindende CeBIT auch ein möglicher und interessanter Termin für die Vorstellung neuer Produkte.
Wie bereits in den letzten Tagen angekündigt, führen wir für das Forum eine Signaturrichtlinie ein, um dem Hang zu immer größeren Signaturen entgegen zu wirken.
Mit dieser Richtlinie geben wir Tipps zur Verkleinerung von Signaturen und führen auch auf, bei welchen Begebenheiten wir auf bestimmte Inhalte von Signaturen reagieren bzw. bereits in der Vergangenheit reagiert haben. Die Richtlinie dient damit auch dazu, dass jeder Forumsnutzer nachlesen kann, was in der Signatur erlaubt ist.
Jeder Forumsnutzer kann übrigens für sich entscheiden, ob er Signaturen im Forum angezeigt bekommen lassen will oder nicht. Um Signaturen auszuschalten, muss in den persönlichen Forumseinstellungen im Bereich "Anzeige von Themen" bei "Sichtbare Elemente in Beiträgen" das Häkchen bei "Signaturen anzeigen" entfernt und am Ende der Seite "Änderungen speichern" betätigt werden.
Anregungen und Kritik zur Richtlinie werden wir uns konstruktiv stellen. Wir bitten euch aber auch zu überlegen, ob kleinere und liebevollere Signaturen nicht mehr aussagen als endlose und vollgepflasterte.
Wir werden übrigens die in der Richtlinie festgesetzte maximale Höhe einer Signatur von 150 Pixeln in den nächsten Wochen dann auch technisch umsetzen, so dass alles darüber hinaus nicht mehr angezeigt wird.
Vor allem der Punkt Spoiler-Tag liegt uns am Herzen, da bestimmte Browser die Inhalte im Spoiler immer laden und für die Moderation gerade bei mehrfacher Verschachtelung dieses Tags nicht ohne Aufwand zu erkennen ist, was sich darin befindet.
Gegenüber der F.A.Z. bestätigte Thomas McCoy das langfristige Interesse AMDs am Standort Dresden.
"Wir werden Dresden auf Jahre hinaus treu bleiben. Die Ergebnisse, die die Mitarbeiter in Dresden abliefern, übertreffen unsere ehrgeizigsten Ziele deutlich“
McCoy bekräftige weiterhin, dass die Kostenstrukturen in Dresden durchaus mit anderen Regionen wie etwa Asien konkurrieren können.
Bei den Untersuchungen der EU-Wettbewerbskommission gegen den Konkurrenten Intel rechnet er im Sommer mit einer Anhörung und einer Entscheidung gegen Jahresende.
Hector Ruiz, Vorsitzender und CEO von AMD, gab in einem Interview an, dass man durchaus auch in anderen Regionen lokale Forschungs- und Entwicklungszentren aufbauen werde, wie dies bereits in Indien erfolgt ist. Er sieht dabei auch keinen kausalen Zusammenhang mit dem Einstieg von Investoren aus dem Mittleren Osten.
Eine mögliche Erfolgsrichtung für AMD sieht er im Ausbau der Plattformkonzepte und der einfacheren Anwendung der PC-Technologie im Bereich Home Entertainment.
30.000 Megawatt oder 30 Großkraftwerke sollen laut RWE-Chef Großmann bis zum Jahr 2020 in Deutschland fehlen.
Der Konzern, der selbst auf einen Ausstieg aus dem Atomausstieg in Deutschland hofft, schürt damit auch Befürchtungen, dass Deutschland zu einem Stromimporteur werde und damit gar nicht mehr über den Energiemix und damit die Art und Weise wie der Strom gewonnen wird bestimmen könnte.
Zusätzlich scheint es, dass der französische Energieversorger EdF weiter an einer Übernahme von RWE interessiert ist.
Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Diese Frage hat sich auch die Futuremark-nahe Webseite YouGamers gestellt und die aktuellen Grafikkarten und CPUs auf ihren 3DMark/Dollar-Wert überprüft.
Auf Seite AMDs traten bei den Grafikkarten die Radeon HD 3870, 3850, die komplette 2x00-Reihe und einige Modelle der X19x0 bzw. X1800-Reihe und von NVIDIA die Geforce-Modelle der siebten und achten Generation an. Bei den Prozessoren gingen AMDs Athlon64 Ein- und Zwei-Kern-Prozessoren und Intels Core 2- (Duo, Quad & Extreme) und PentiumD-Prozesoren an den Start.
Bei den Grafikkarten gibt es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der GeForce 8600GT, NVIDIAs unterem Mittelklasse-Modell, gegen und der Radeon HD 3850, die seit November den gehobenen Mitteklasse-Markt bedient, das knapp zu Gunsten der Geforce ausgeht. Auch die 8800GT ist den beiden auf den Fersen während die 2600XT, die eigentlich auch in diesem Bereich liegen müsste, aber wegen eines eindeutig falsch ermittelten, überhöhten Preises ($206,99) weit hinter der Spitze liegt.
Bei den Prozessoren sieht hingegen die Lage sehr gut für AMDs Athlon64 X2s aus, die ersten sieben Plätze gehen bei den Dual-Core-Prozessoren allesamt an AMD. Hier macht sich der günstige Preis der AMD-Prozessoren bezahlt, während die Intel-Prozessoren auf Basis der Core-Architektur im günstigen Preisbereich mit sehr niedrigen Taktraten ausgeliefert werden und beim CPU-Test des 3DMarks deshalb unterdurchschnittlich abschneiden. Bei den Quad-Core-Prozessoren ist der Phenom noch nicht in der Liste, sodass alle Plätze an Intel gehen, angeführt vom Core 2 Q6600 - die Single-Core-Liste hingegen beinhaltet nur Athlon64-Prozessoren.
Diese Listen sollen natürlich keinen Kauftipp darstellen, sodern lediglich die Abhängigkeit zwischen der Hardware und den zu erzielenden Punkten im 3DMark herstellen.
Nachdem der ruinöse Preiskampf der Hersteller von Speichermodulen für PCs zu immer tieferen Preisen für den Endverbraucher führte, scheint sich nun eine Trendwende abzuzeichnen.
Die Preise einiger DDR2-Module legten am Spotmarkt (DRAMeXchange.com) in den vergangenen Tagen um bis zu 20 Prozent zu und schlugen auch bereits auf die Distributorenpreise in Deutschland durch.
Wie lang dieser Trend anhält ist schwer vorauszusagen. Tatsache ist aber, dass die Speicherhersteller starke Verluste anhäufen und ihnen dieser Trend durchaus gelegen käme.
Es existieren bereits Gerüchte über die Schließung von Fabrikationsstätten, die das Angebot verknappen sollen. Daraus abgeleitet wird sogar schon von einer Knappheit von DDR2-Speicher im zweiten Halbjahr gesprochen.
In Interviews haben Patrick Moorhead und John Taylor die bereits bekannten Fakten zu AMDs ersten Fusion-Prozessor mit dem Codenamen "Swift" bestätigt und konkretisiert.
"Swift" wird im zweiten Halbjahr 2009 als Dual-Core Prozessor und später als Quad-Core Prozessor für Notebooks erscheinen. Er wird mehrere "Mini-Kerne" für Grafikaufgaben besitzen und ist eine Weiterentwicklung des aktuellen Phenom-Prozessors.
Mit der "Shrike"-Plattform wird es dem "Swift" möglich sein durch Hybrid Crossfire von weiteren im System eingebauten Grafikeinheiten zu profitieren. Der im Prozessor integrierte Grafikkern kann im Zusammenspiel mit einem externen Grafikkern die Leistung des Systems verbessern.
Obwohl der kommende Montag als Termin für die Vorstellung der Radeon HD 3870 X2 gehandelt wird, ist eine Pressemitteilung von MSI auf diversen Webseiten veröffentlicht worden, in der MSI bereits die R3870X2 vorstellt.
Es handelt sich bei dieser unter Umständen um eine unglücklicherweise in Umlauf geratene Pressemitteilung, die für einen gleichzeitigen Launch der Radeon HD 3870 X2 mit den kleineren Geschwistern 3650 und 34x0 gedacht war. Dafür spricht auch das Datum des 23. Januars, das ursprünglich ebenfalls als Launch-Datum der neuen High-End-Karte aus dem Hause AMD gehandelt wurde.
MSI, a world leader in the design and manufacture of innovative computer graphics cards, proudly unveils its latest 55nm – ATI R3870X2, R3600, and R3400 series graphics card. Using the latest Radeon™ HD 3000 series chip, users can enjoy the same industry-leading HD quality and ultimate experience for outstanding 3D graphics performance effectiveness.
ATI R3870X2 Doubles the Power
ATI R3870X2 graphics enable you to experience the power of HD with 3D processing designed for ultimate gaming. Advance to the next generation of DirectX10.1 compatible HD game performance and life-like realism with dual ATI R3870 GPUs working in exquisite precision to produce over 1 teraFLOPS of GPU compute power. And with ATI CrossFireX™ multi-GPU upgradeability, you can scale your performance to even greater heights. Watch the latest Blu-ray and HD-DVD videos in full 1080p HD – and upscale beyond – without placing huge demands on your CPU. Enjoy break-through efficiency with more processing performance per watt and energy-saving features that can help save you money. [...]
Die chinesischen Webseite PCPOP hat eine Radeon HD 3690 erhalten und diese einem Benchmark-Marathon unterzogen.
Neben einer großen Anzahl an Spiele-Tests wie z.B. Unreal Tournament 3, Call of Duty und natürlich Crysis wurden auch die 05er- und 06er-Version des 3DMarks aus dem FutureMark getestet. Antreten musste die Radeon HD 3690 gegen ihre größere Schwester, die 3850 und die GeForce 8800GS bzw. 8600GTS aus dem Hause NVIDIAs, die im ähnlichen Preisbereich anzutreffen sind.
Die Radeon HD 3690 basiert auf dem RV670, der bereits von der 3850 und der 3870 zum Einsatz kommt und über 64/320 Shader-Einheiten verfügt. Dieser wird um die Hälfte seiner Speicheranbindung beschnitten und muss daher mit 128Bit auskommen. Die Taktraten wurden gegenüber der 3850 nicht verändert, sodass vor allem bei Shader-lastigen Anwendungen die 3690 gut abschneiden sollte.
Genau dieses Bild bestätigt sich auch im Test von PCPOP, hier liegt die 3690 im Schnitt um 20% hinter der 3850. Lediglich der SM3.0-Test des 3DMark06 reagiert sehr stark auf die beschnittene Bandbreite und liefert mit nur gut 50% das mit Abstand schlechteste Ergebnis. Gegenüber den beiden Vertretern des Konkurrenten NVIDIA sieht die Situation etwas komplizierter aus, hier wird zwar die 8600GTS deklassiert, die 8800GS kann jedoch (vermutlich auch bedingt durch den größeren Speicher) fast alle Test für sich entscheiden.
Mit dem neuen RS780 Chipsatz, der anscheinend gestern in China vorgestellt wurde (wir berichteten) und erst Anfang März im Rest der Welt erhältlich sein soll, präsentiert AMD einen neuen Chipsatz mit integrierter Grafik.
Er soll in den Varianten AMD 780V (Radeon 3100) und 780G (Radeon HD 3200) erscheinen und Mainboards im Preissegment von 60 bis 80 US-Dollar ermöglichen. Der Chipsatz wird über einen Local Frame Buffer verfügen und unterstützt zumindest beim AMD 780G Unified Video Decoder (UVD) 2.0, mit Support von H.264, VC-1 und MPEG-2.
OCWorkbench hat ein Jetway PA78GT3 AMD RS780+SB700 einem Review unterzogen und kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass der AMD 780G gegenüber dem AMD 690G im 3DMark06 um mehr als 260% zulegt.
Die Vorstellung der Radeon HD 3870 X2 kommt näher und es gibt immer neue Bilder der Modelle verschiedener Hersteller.
Die meisten Hersteller setzen bei dieser auf das Referenzlayout mit zugehörigem Kühler und "verschönern" diesen mit herstellerspezifischen Aufkleber. Asus spendiert seiner ersten Grafikkarte aus der R.O.G.-Serie (Republic of Gamers) ein speziellen Kühler der mit zwei Lüftern an den Start geht und eine besondere Kühlleistung verspricht.
Interessant ist noch eine Aufnahme der Unterseite des Referenzkühlers, der eine Aluminium- und eine Kupferkontaktpläche aufweist. Damit wird der Temperatur der Luft, die beim Durchströmen des ersten Aluminium-Kühlers bereits Wärme aufgenommen hat, Rechnung getragen und die Kühlleistung des zweiten durch den Einsatz des Kupfers verbessert.
Aufgrund von Problemen mit der Spannungsversorgung soll NVIDIA den Start der neuen Mittelklasse-Grafikkarte um eine Woche nach hinten verschoben haben.
Nach den bisherigen Informationen sollte die GeForce 9600GT bereits am 14. Februar erscheinen. Die Probleme und die anstehenden Feiertage zum chinesischen Neujahrsfest machen jedoch den Aufschub auf den 21. Februar notwendig. Ob der Start der GeForce 9800GX2, der ebenfalls am 14. Februar sein soll auch verschoben werden soll, ist nicht bekannt.
Die Prozessoren von VIA, ehemals hervorgegangen aus der Übernahme-Masse des CPU-Herstellers Cyrix, fristen nun schon seit Jahren ein Schattendasein hinter Intel und AMD. Die Tatsache, dass VIA mit seinen CPUs überhaupt so lange überleben könnte, während in der Vergangenheit etliche Kandidaten im Wettrennen um die schnellste CPU das Handtuch werfen mussten, liegt vermutlich darin begründet, dass VIA sich nicht mit Intel und AMD "anlegt", sondern stattdessen eine eigene kleine Nische mit äußerst stromsparenden und kompakten Systemen besetzt, in der sie als x86-kompatibler Anbieter praktisch Monopolist sind. Doch stromsparende Lösungen hin oder her: in Sachen Performance hinkten die VIA-CPUs den AMD- und Intel-CPUs in letzter Zeit immer weiter hinterher und da auch die x86-Software immer leistungshungriger wird, musste VIA etwas tun.
VIAs Richard Brown mit dem neuen Isaiah
So haben die Taiwanesen heute ihre neue CPU-Architektur namens Isaiah vorgestellt. Es handelt sich dabei um einen in 65 nm Strukturen hergestellten x86-Prozessor, der x86-64 (aka AMD64, aka EM64T, aka Intel 64, aka x64), Speculative- und Out-of-Order Execution beherrscht und zudem superskalar arbeitet. Er besitzt 2x 64 KB L1-Cache, 1 MB L2-Cache und kann von 800 MHz bis 1333 MHz Frontside-Bus Takt mit der Infrastruktur verbunden werden. Der Kerntakt kann bis zu 2 GHz betragen. Trotzdem soll die CPU stromsparend und kompakt genug sein, um sie weiterhin in allen Bereichen vom Desktop-PC über Home Media Center bis hin zu ultra-dünnen und leichten Notebooks und Sub-Notebooks einsetzen zu können.
VIA Isaiah im Die-Schnitt
Besonders stolz ist VIA auf die neue Fließkomma-Einheit, ein Bereich, in dem die VIA-Prozessoren bisher ihre deutlichste Schwäche hatten. Ein Auszug aus der Pressemitteilung:
Im Bezug auf weitere verbesserte Rechenleistung im Bereich Multimedia, integriert die VIA Isaiah Architektur die weltweit schnellste x86 Fließkomma-Einheit (FPU) mit der Fähigkeit vier Fließkomma-Additionen und –Multiplikationen pro Takt auszuführen. Außerdem minimiert ein neuer Algorithmus die Latenzzeiten. Unterstützung für den neuen SSE Befehlssatz und ein 128-Bit breiter Integer-Datenkanal erhöhen die Multimedia-Rechenleistung zusätzlich.
Die neue VIA-CPU ist pinkompatibel zu ihrem Vorgänger C7 und kann - sofern der Mainboard-Hersteller ein BIOS-Update zur Verfügung stellt - durch simplen CPU-Tausch nachgerüstet werden.
Spekulationen über eine Vertiefung der Partnerschaft von AMD und IBM haben den Kurs der AMD-Aktie am gestrigen Tag beflügelt.
Sie legte über 10 Prozent zu, nachdem Gerüchte über eine neue Form der Zusammenarbeit von AMD und IBM die Runde machten. Beide Firmen forschen bislang gemeinsam an Fertigungstechnologien für Mikroprozessoren.
Die Spekulationen reichen dabei von einer Finanzspritze für AMD bis hin zu einer vollständigen Übernahme durch IBM.
Derzeit ist im Desktop-Bereich eine Datendichte von 250 GB pro Platter Stand der Dinge. Einzig Samsung liefert seit kurzem mit dem rund ein halbes Jahr verspäteten Terabyte Modell der Spinpoint F1 Serie (wie berichteten) eine Festplatte mit ~ 334 GB pro Platter aus.
Nun folgt mit Western Digital ein erster Hersteller und kündigt 3,5 Zoll Desktop-Festplatten mit einer Platter-Datendichte von 320 GB an. Laut Pressemitteilung liefert Western Digital ein erstes 320 GB Modell der Caviar Serie ab sofort aus. Weitere Modelle mit höheren Kapazitäten sollen im Desktop-, Enterprise- und Consumer Electronics Bereich sowie bei externen Festplatten im Laufe des Jahres folgen. Die neuen Festplatten arbeiten mit einer Drehzahl von 7200 U/min, sollen über bis zu 16 MB Cache verfügen und die üblichen Features wie NCQ (Native Command Queuing) beherrschen.
Bereits die stromsparende "Green Power" Serie ist ausschließlich mit einem Serial-ATA II 3Gb/s Interface verfügbar. So scheint Western Digital auch bei den angekündigten neuen Festplatten ausschließlich auf Serial-ATA zu setzen und wird offenbar keinerlei Parallel-ATA Modelle mehr anbieten.
Da Samsungs 320 GB Single-Platter-Modelle der Spinpoint F1 Serie nachwievor ausstehen, könnte Western Digital der erste Hersteller sein, der ein entsprechendes Deskstop-Modell mit 320 GB auf nur einer einzigen Scheibe auch tatsächlich liefern kann.
Die neuen Grafikkarten, die allesamt DirectX 10.1 unterstützen, sollen ihre erfolgreichen Vorgänger der 2400er und 2600er Reihe beerben.
Wie bereits der RV670, der auf der Radeon HD 3850 und 3870 zum Einsatz kommt, sind auch der RV620 (34x0) und der RV635 (3650) in 55nm gefertigt. Die Radeon HD 3650 soll, je nach Version zwischen $79 und $99 kosten, die beiden kleineren Modelle sollen im Bereich von $49-$55 (3450) bzw. $59-$64 (3470) liegen.
Unsere aktuelle Umfrage "Hast Du schon einem Phenom?" ist heute zu Ende gegangen. Dabei ist das Ergebnis im allgemeinen nicht überraschend, in einigen Teilaspekten aber dennoch verwunderlich.
Beispiel: während AMD große Hoffnungen in den Triple-Core Phenom setzt, wird er zumindest bei unseren Lesern keine große Rolle spielen:
Lediglich 3,56 Prozent der Befragten gaben an auf einen Phenom 8000 zu warten. Ebenso kläglich schnitt die Dual-Core Variante des Phenom (aka Athlon 6000) ab, die ebenfalls nur 3,68 Prozent Zuspruch erhielt. 13,14 Prozent gaben an, bereits einen Phenom zu besitzen, wobei der 9600 Black Edition sich den größten Teil des Kuchens sicherte, gefolgt vom preisgünstigen Phenom 9500. Der normale Phenom 9600 spielt dagegen kaum eine Rolle. Angesichts der aktuellen Probleme AMDs mit dem Phenom mag dieser hohe Anteil durchaus überraschen. Andererseits deckt es sich mit den Aussagen AMDs trotz aller Schwierigkeiten bereits 400.000 Quad-Core Prozessoren an den Mann gebracht zu haben.
Der größte Teil, nämlich über 53 Prozent, gab an auf ein neues, schnelleres Modell und/oder auf ein neues Stepping (B3, Cx) zu warten und dann zuschlagen zu wollen. Gut 26 Prozent gaben an, dass der Phenom aus verschiedenen Grunden derzeit für sie nicht in Frage käme, entweder weil das alte System es noch tut oder weil ein Intel-PC auf der Wunschliste steht.
Wie bereits vor einigen Wochen berichtet plant AMD demnächst nicht nur die Einführung des AMD Phenom 9100 als Stromspar-Variante der Quad-Core Familie, sondern vor allem die neuen Triple-Core Versionen mit drei statt vier Kernen. Dabei handelt es sich im Grunde um vollwertige Quad-Core Prozessoren, bei denen ein Kern deaktiviert ist, entweder weil er defekt ist, oder weil die Nachfrage an Triple-Cores die Quads übertrifft. Diese Vorgehensweise ist bei AMD und Intel in Sachen Caches seit Jahren Usus. Ein Thorton war ebenfalls ein Barton mit teildeaktiviertem Cache, ebenso wie die Celerons Varianten des Pentium 4 mit teildeaktivierten Caches waren. Auch im Grafikkarten-Bereich ist das Teilabschalten von Pipelines für den Verkauf als kleinere Version an der Tagesordnung.
Inzwischen sind erste Screenshots von Triple-Core Phenoms mit Codenamen Toliman bei VR-Zone aufgetaucht. Es handelt sich dabei um den Phenom 8400 und Phenom 8600. Die Screenshots beantworten dabei gleich ein paar offene Fragen auf einmal. Zum einen kommt die 8000er Serie tatsächlich im alten B2-Stepping auf den Markt, was aber im Falle des Triple-Core Phenom nicht schlimm ist, da der TLB-Bug ("Erratum 298") laut AMD-Sprachregelung nur bei Vollbelastung auf allen 4 Kernen auftreten kann. Da ist der 3-Kern-Prozessor fein raus.
Ebenso war bisher offen, ob AMD der 3-Kern Variante ebenfalls den 2 MB großen Level 3 Cache spendieren würde. Der Screenshot beantwortet diese Frage mit Ja. Und zu guter Letzt zeigt der CPU-Z Shot, dass die Namensgebung des Tri-Core Phenom äquivalent zu der des Quad-Core verläuft, lediglich mit einer 8 statt einer 9 am Anfang der Modellnummer. Die Version mit 2,3 GHz heißt also Phenom 8600, genau wie die Quad-Core Variante Phenom 9600 heißt.
Überraschen mag lediglich die noch niedrigere Taktfrequenz, als beim Quad-Core Phenom. Das ist gut für den Stromverbrauch - beim Phenom 8400 kann man angesichts der niedrigen Taktfrequenz, Kernspannung und dem einen Kern weniger von lediglich 65 W TDP ausgehen - aber schlecht für die Leistung. Gerade die Anwender von singlethreaded Programmen hatten auf höher getaktete Versionen gehofft, da hier zusätzliche Kerne keinen Vorteil bringen. Und schließlich war es AMD selbst, die die Aussage ins Spiel gebracht hatten, dass die Tri-Core Phenom höher getaktet werden können:
Wenn zum Beispiel alle Kerne sich für 2,6 GHz qualifiziert zeigen, lässt sich daraus ein 2,6 GHz Quad-Core Prozessor herstellen. Gibt es allerdings einen Kern, der eine bestimmte Taktfrequenz nicht erreicht oder sogar defekt ist, kann aus ihm ein 2,8 GHz Tri-Core Prozessor konfektioniert werden.
Man darf also gespannt sein, ob AMD es bei der Präsentation der Triple-Core Serie vorerst tatsächlich bei Modellnummer 8600 belassen wird.
Glaubt man unserer letzten Umfrage, wird der Triple-Core Phenom zumindest bei unseren Lesern sowieso keine Rolle spielen:
Lediglich 3,56 Prozent der Befragten gaben an auf einen Phenom 8000 zu warten. Ebenso kläglich schnitt die Dual-Core Variante des Phenom (aka Athlon 6000) ab, die ebenfalls nur 3,68 Prozent Zuspruch erhielt. 13,14 Prozent gaben an, bereits einen Phenom zu besitzen, wobei der 9600 Black Edition sich den größten Teil des Kuchens sicherte, gefolgt vom preisgünstigen Phenom 9500. Der normale Phenom 9600 spielt dagegen kaum eine Rolle. Der größte Teil, nämlich über 53 Prozent gaben an auf ein neues, schnelleres Modell und/oder auf ein neues Stepping (B3, Cx) zu warten und dann zuschlagen zu wollen. Gut 26 Prozent gaben an, dass der Phenom aus verschiedenen Grunden derzeit für sie nicht in Frage käme, entweder weil das alte System es noch tut oder weil ein Intel-PC auf der Wunschliste steht.
Das Team von Planet 3DNow! beglückwünscht das Team der Electronic Sports League (ESL) zu seinem Sieg beim Spinhenge Race.
Gewinner ist auch das Projekt Spinhenge@Home der Fachrichtung Informationstechnik der Fachhochschule Bielefeld, das sich mit der Erforschung von nanomagnetischen Molekülen befasst.
Wir danken allen unseren Unterstützern, sowie dem Spinhenge@Home Team für ihre Arbeit am Projekt und diesen Pokal.
Alle neu hinzugekommenen beim Distributed Computing in unserem Team können sich übrigens im dazu geschaffenen Forum vorstellen (jeder sollte dann auch ein eigenes Thema erstellen).
Ferner möchten wir alle auf die Umfrage zum neu geschaffenen Projekt des Monats hinweisen.
Erratum 298, aka TLB-Bug, ist wie ein Gespenst: Jeder Phenom-User weiß, dass er existiert aber niemand konnte ihn bisher in freier Wildbahn provozieren. Doch wenn der Bug bisher nur unter Laborbedingungen aufgetreten ist, warum wird dann jeder einzelne AMD Phenom durch den so genannten TLB-Fix eingebremst?
Welche Wege stehen einem User offen, der sich des Risikos bewusst ist und dennoch die volle Performance seines Systems nutzen will? Wir haben deshalb auf den folgenden Seiten 4 Wege dargestellt, wie der Erratum-298-Workaround gemildert oder gar deaktiviert werden kann.
Die chinesische Seite PConline.com.cn hat ein erstes Review einer AMD ATI Radeon HD 3870 X2 online gestellt, in der diese Karte gegen eine NVIDIA GeForce 8800 Ultra getestet wurde.
Sowohl in synthetischen , als auch in Spiele-Benchmarks kann sich die ATI Radeon HD 3870 X2 dabei deutlich von der NVIDIA GeForce 8800 Ultra absetzen. Dabei verbraucht das Testsystem mit dieser Karte auch etwa 10 Prozent mehr.
In naher Zukunft dürfte zumindest theoretisch die Rechenleistung von einem TeraFLOP auch bei den Desktop-Rechnern mittels neuer Grafikkarten wie der ATI Radeon HD 3870 X2 von AMD Einzug halten.
Laut bislang bekannten Spezifikationen wird die voraussichtlich in dieser Woche erscheinende ATI Radeon HD 3870 X2 eine Rechenleistung von über einem TeraFLOP aufweisen.
ATI-Grafikkarten von AMD können unter anderem beim Distributed Computing Projekt Folding@Home eingesetzt werden. Folding@Home ist ein Projekt der Universität Stanford, welches die räumliche Struktur, die sogenannte Faltung, von Proteinen untersucht.
Das Projektteam aus Stanford hat bereits Anfang des Jahres darauf hingewiesen, dass man momentan einen Folding@Home Client für Grafikkarten testet, der auch mit mit Karten der Modellreihe 2000 und 3000 zusammenarbeitet.
"We have the new client running in our lab and we're doing some final Q&A on it. The new code is running on the latest ATI cards (2xxx and 3xxx) and getting pretty good performance so far."
Für Benutzer von NVIDIA-Grafikkarten gibt es dagegen schlechte Neuigkeiten, da es eine Unterstützung für diese in absehbarer Zeit nicht geben wird.
In den kommenden Tagen/Wochen werden wir einige Änderungen im Bezug auf die Nutzung des Forums durchführen, da einige der von uns ursprünglich angedachten Vorgehensweisen nicht mehr zeitgemäß erscheinen beziehungsweise bereits zu Problemen geführt haben. Das wird sich darin äußern, dass wir sowohl eine Signaturrichtlinie, als auch etwas ausführlichere Forumsregeln schriftlich fixieren werden.
Bislang sind wir eigentlich mit unseren Registrierungsregeln, die eigentlich nur eine leichte Abwandlung der Standardregistrierungsregeln von vBulletin sind, gut zurechtgekommen. Allerdings häuften sich in letzter Zeit in beunruhigender Weise die Reaktionen von Forumsbenutzern, die sogar bis zur Klageandrohung reichten.
Um uns in dieser Hinsicht besser abzusichern und auch generell mehr Transparenz zu schaffen, werden wir die bislang bei uns im Forum praktizierten Regeln ausführlicher schriftlich fixieren. Dies soll aber keineswegs eine Einschränkung der Aktivität im Forum bezwecken.
Die Signaturrichtlinie soll die ausufernden Signaturen eindämmen und den Benutzern Hinweise darauf geben, wozu eine Signatur gedacht ist und wie diese effektiver gestaltet werden kann. Gleichzeitig wollen wir aber mit einigen Wildwüchsen aufräumen, die sich in der letzten Zeit in die Signaturen eingeschlichen haben. Dazu zählt unter anderem der Gebrauch des Spoiler-Tags, das ursprünglich für das Unterforum "Filme, Kino, TV, Literatur & Musik" gedacht war. Der Spoiler-Tag verhindert nämlich nicht, dass darin versteckte Inhalte durch den Browser des Betrachters geladen werden müssen und kann dadurch längere Ladezeiten verursachen. Des Weiteren ist es für uns durch den Gebrauch dieses Tags wesentlich aufwendiger zu kontrollieren, ob jemand darin unerwünschte und mit den Regeln des Forums nicht zu vereinbarende Inhalte unterbringt.
Die Anfang Januar von Intel vorgestellten Dual-Core Desktop-Prozessoren der Modellreihe Core 2 Duo 8000 (wir berichteten) werden wohl bald in die Hände der Kundschaft gelangen. Von Intel für Januar angekündigt, werden sie laut ersten Berichten bereits in Japan verkauft.
Erste Distributoren in Deutschland haben laut unseren Informationen auch bereits den Intel Core 2 Duo E8400 (PreisTrend Suche) als verfügbar gekennzeichnet. Zusätzlich wird Intel drei weitere E8000er-Modelle zu offiziellen Listenpreisen von 163 bis 266 US-Dollar anbieten und damit neben den Intel Core 2 Extreme weitere in 45nm produzierte Prozessoren verfügbar machen.
Über den Einstieg von Intel in den Grafikkartenbereich wurde schon viel spekuliert. Als erstes Projekt hatte sich dabei der "Larrabee" herauskristallisiert, der ein rekonfigurierbarer Many-Core-Prozessor sein soll und wohl als Grafikkarten-Chip genutzt wird. Erste Meldungen dazu hatten ein fertiges Produkt bereits für das Jahr 2008 erwartet, was sich nun aber als wenig wahrscheinlich abzeichnet.
Wie Golem berichtet, hat sich Intel CEO Paul Otellini dahingehend geäußert, dass das Projekt wesentlich später fertig wird als bislang erwartet. Der Chip existiert momentan lediglich in der Planung. Man könne frühestens Ende 2009 oder gar erst 2010 mit einem fertigen Produkt rechnen.
Die ATI Radeon HD 3870 X2, die laut aktuellen Gerüchten in der kommenden Woche vorgestellt wird (wir berichteten), ist nun in einem ersten Online-Shop für 399 Euro gelistet worden.
Die Karte soll laut dem Shop ab dem 24.01. verfügbar sein.
Die Spezifikationen der Karte werden mit 1GB GDDR3 Speicher, 775 MHz Chiptakt und 900 MHz Speichertakt angegeben.
Trotz einer anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts auf Grund eines NRW-Gesetzes plant das Bundesland Bayern einen Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen, der Online-Durchsuchungen ermöglichen soll.
Gegenüber Focus Online sprach Innenminister Joachim Herrmann (CSU) davon, dass eine Gefahr terroristischer Anschlagsplanungen im Internet real sei und man nicht auf zaudernde Parteien wie die SPD warten könne.
Deshalb werde Bayern einen Gesetzentwurf vorantreiben und nicht auf Entscheidungen der Bundesregierung warten. Beanstandungen des Bundesverfassungsgerichtes könne man bei einer Entscheidung dann in das Gesetz einarbeiten.
Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Mit der Radeon HD 3690 soll eine weitere Grafikkarte auf Basis des RV670 erscheinen, die das Mainstream-Angebot von AMD nach oben hin abschließen soll.
Der verbaute RV670, der mit einem Chiptakt von 670MHz und einem Speichertakt von 830/1660MHz die gleichen Taktraten wie auf der Radeon HD 3850 besitzt, wird gegenüber dieser ausschließlich bei der Speicheranbindung beschnitten. Die ist mit 128Bit um die Hälfte gekürzt worden, sodass nurnoch 26,5GB/s Speicherbandbreite zur Verfügung stehen. Sie besitzt weiterhin die 64/320 Shader-Einheiten mit denen sie sich deutlich von der 3670, die nur über 24/120 von diesen verfügt, absetzt.
Wie stark sich die Beschneidung der Speicherbandbreite auf die Geschwindigkeit auswirken wird, ist schwer zu sagen. Auch ob die Karte überhaupt für Endkunden oder nur für OEMs gedacht ist, steht nicht fest, geschweige denn ein Erscheinungsdatum.
Im Dezember berichtete das Computermagazin c’t über den Betrug bei der Kapazität von USB-Sticks - nun reagieren die Reseller.
Die betroffenen USB-Sticks sind bewusst von den Auftragsfertigern manipuliert worden, sodass sie eine höhere Kapazität vergaukeln, als sie eigentlich besitzen. Die Reseller kaufen solche Speicher meist von asiatischen Herstellern oder lassen direkt bei diesen im Auftrag produzieren, sodass auch unter bekanntem Namen "Wölfe im Schafspelz" verkauft wurden. Neben dem Nachteil der geringeren Kapazität, die teilweise nicht einmal die Hälfte der versprochenen beträgt, kann jedoch ein solcher auch echten Schaden anrichten, da eventuell Daten verloren gehen.
In der letzten Zeit haben die Reseller darauf reagiert und bieten Austauschprogramme für die minderwertigen Produkte an. Hama ruft z.B. eine Charge 2GB-, 4GB- und 8GB-USB-Sticks zurück und Transcend bietet den Kunden eine Kapazitätsgarantie, die einen schnellen und unbürokratischen Austausch bieten soll.
Ob man selber einen betroffenen USB-Stick besitzt, kann man recht einfach mit einem Programm von Heise herausfinden, dass solche Kapazitätsmogeleien schnell aufdeckt.
[Update] Mittlerweile ist die Version 1.3 von H2testw erschienen. Danke an masel für den Hinweis!
Das BIOS war in den letzten 27 Jahren aus einem x86-PC nicht wegzudenken. Es handelt sich dabei um eine Firmware, die eine Schicht unterhalb des Betriebssystems liegt und die Hardware beim Einschalten so weit vorkonfiguriert, dass ein Booten des Betriebssystems überhaupt erst möglich ist. Seit den ersten Tagen des Personalcomputers haben verschiedene Prozessorgenerationen und Betriebssysteme einander abgelöst. 32-Bit Systeme haben 16-Bit Systeme verdrängt, 64-Bit Systeme lösten die 32-Bitter ab, grafische Oberflächen übernahmen die Vorherrschaft gegenüber den Commandozeilen-Consolen und die Rechenleistung hat sich seit den Anfangstagen des PC ver-X-facht. Kaum verändert hat sich hingegen das BIOS, das den Anwender noch immer mit kryptischen Text-Bildschirmen, langen Startzeiten und unkomfortabler Benutzerführung durch einen Wald an für Laien kaum verständlichen Optionen nervt.
Seit Jahren ist geplant den Methusalem endlich in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken, denn der designierte Nachfolger namens EFI (Extensible Firmware Interface) steht schon ewig in den Startlöchern. Am Widerstand einiger Hersteller ist die Einführung jedoch bisher gescheitert. Dabei bietet EFI bzw. UEFI (Unified EFI), wie die aktuelle Version und das Forum heißt, in dem Hersteller wie AMD, Intel, Microsoft und einige andere an einem Tisch sitzen, etliche Vorteile. Zum einen bietet es bereits im Prä-OS Stadium eine grafische Oberfläche und eingebettete Netzwerkunterstützung, sodass sich z.B. EFI-Server oder Kunden-PCs nicht erst via Betriebssystem fernwarten lassen, sondern bereits auf Firmware-Ebene. Der Hardware-Support muss den PC-Laien damit nicht mehr per Telefon ins BIOS dirigieren oder gar jemanden hinschicken, sondern kann den PC per Remote umkonfigurieren. Zudem ist es möglich, Treiber bereits in die Firmware zu integrieren oder auf Firmware-Ebene Anwendungen auszuführen. Für ältere Betriebssysteme kann eine klassische BIOS-Umgebung emuliert werden.
Nach jahrelangem Zögern scheint es im PC-Bereich nun loszugehen mit EFI. So will MSI laut HKEPC bereits im Februar mit dem Intel-Mainboard MSI P35 Neo3 das Ende des BIOS einläuten und zum ersten Mal für Endkunden mit UEFI bestücken. Als Hersteller ist offenbar AMI vorgesehen, den man als BIOS-Hersteller vieler Mainboards bereits kennt. Ob der Übergang in der Praxis dann tatsächlich so reibungslos ablaufen wird, muss sich zeigen. Danke nebula für den Hinweis
Laut DigiTimes wird AMD neben dem Phenom 9100e mit einer TDP von 65 Watt bald weitere Low-Power Prozessoren im Februar oder März vorstellen. [Update] Zusätzlich werden neue im Brisbane G2-Stepping gefertigte Athlon 64 X2 Prozessoren mit einer TDP von 45 Watt erscheinen.
Modell
Takt
L2 (gesamt)
TDP
Phenom 9100e (B2)
1,8 GHz
2 MB
65W
Phenom 9150e (B3)
1,8 GHz
2 MB
65W
Athlon 64 X2 4850e
2,5 GHz
1 MB
45W
Athlon 64 X2 4450e
2,3 GHz
1 MB
45W
Athlon 64 X2 4050e
2,1 GHz
1 MB
45W
Athlon BE-1660
2,8 GHz
512 KB
45W
Athlon BE-1640
2,7 GHz
512 KB
45W
Die Modelle Athlon X2 BE-2400, BE-2350 und BE-2300, sowie Athlon BE-1620, Athlon 64 4000+ und 3800+ sollen dagegen bald auslaufen.
Bei Preisvergleichen ist die GeForce 8800GS mittlerweile schon eine ganze Weile gelistet, doch nun gibt es auch erste Modelle, die als lieferbar gekennzeichnet sind.
Die Preise beginnen bei ungefähr 150€, das erste lieferbare Modell liegt bei knapp 170€. Die 8800GS, die es als 384MB- und als 768MB-Version geben wird, rundet die 8800-Reihe nach unten ab und liegt leistungstechnisch knapp 30% unterhalb des GT-Modells.
Nach Informationen von Mainboardherstellern, wird AMD den RS780 Chipsatz zwar in der nächsten Woche vorstellen, aber nur nach China ausliefern. Grund soll der bislang nicht fertiggestellte Treiber für die Hybrid CrossFireX Technologie sein.
Über den kommenden AMD RS780 Chipsatz haben wir nun schon ein paar Mal berichtet, meist in Kombination mit dem erwähnten neuen AMD-Feature Hybrid-Crossfire. Der AMD RS780 ist ein Chipsatz mit integrierter Grafik und zielt auf den Markt für günstige Office- und Multimedia-PCs.
Der Treiber soll im Februar fertiggestellt werden und Mainboards mit dem Chipsatz dann weltweit ausgeliefert werden.
In einem Conference Call, bei dem die Quartalszahlen präsentiert werden, werden die interessantesten Informationen unter anderem in dem Teil gegeben, in dem die Analysten ihre Fragen stellen.
Hier einige Notizen aus dem Call und der anschließenden Q&A mit den Analysten:
Rekordzahlen bei ausgelieferten Prozessoren, bei ausgelieferten Prozessoren an Distributoren, bei Desktop- und Notebook-Prozessoren
Betriebskosten im Vergleich zum 3. Quartal um 25 Mio niedriger
Marktanteilsgewinne bei Prozessoren
Anzahl Quad-Cores wird im ersten Quartal mehr als verdoppelt
Nachfrage im Grafikbereich stark
Consumer Electronics mit mehr Handhelds und höheren Lizenzeinnahmen bei Spielekonsolen
Ausblick für das erste Quartal 2008: im Rahmen der normalen Rückgänge für ein erstes Quartal
Samples mit gefixtem TLB-Bug in zwei bis drei Wochen bei den Herstellern
erste Serverprodukte am Ende des ersten Quartals
45nm Silizium, Ramp im ersten Halbjahr, Umsatz-Beitrag im zweiten
Verhältnis Quad-Cores im 4. Quartal: Server-Desktop 1:2
Mehr Server im ersten Quartal und damit bessere Bruttomargen
Quad-Core Opterons (B3) mit 2,3 GHz am Ende Q1 - 2,5 GHz in Q2
Triple-Core Phenom in Q1 und 65W Quad-Core
Höhere Phenom-Taktraten Anfang Q2
New York FAB muss erst im Sommer 2009 entschieden werden
Grafikbereich mit höheren Verlusten durch Lagerbestände und Mix aus alten und neuen Produkten
RV670 und 680 (neu) mit mehr Volumen in Q1
Puma Plattform mit den meisten Design Wins in der Geschichte AMDs (über 100 bei OEMs)
Design Wins Grafik im Bereich Desktop und Notebook
AMD konnte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 1,773 Milliarden US-Dollar ausweisen, der Verlust betrug ohne Sonderbelastungen nach Non-GAAP Bilanzierung 9 Millionen US-Dollar. Der Netto-Verlust inklusive der Sonderbelastungen, die im Zusammenhang mit der Neubewertung der ATI-Sparte stehen, betrug 1,772 Milliarden US-Dollar oder 3,06 Dollar pro Aktie.
Analysten hatten mit einem Umsatz von 1,79 Milliarden US-Dollar und einem Verlust von 36 Cent pro Aktie gerechnet (ohne Sonderbelastungen).
AMD konnte im vierten Quartal nach eigenen Aussagen die eigenen Bruttomarge um 3 Punkte auf 44 Prozent steigern. Es wurden 400.000 Quad-Core Prozessoren verkauft.
Der Umsatz bei den Prozessoren stieg im Vergleich zum dritten Quartal 2007 um 11 Prozent, die Anzahl der verkauften Server-Prozessoren um 22 Prozent. Die Sparte Computing Solutions erzielte einen Gewinn von 21 Millionen US-Dollar.
Im Bereich Grafik konnte der Umsatz um 7 Millionen US-Dollar gesteigert werden, allerdings wurde der Verlust von 3 auf 12 Millionen US-Dollar ausgeweitet.
Ein positives Ergebnis erreichte die Sparte Consumer Electronics mit 12 Millionen US-Dollar Gewinn.
NVIDIAs kommender High-End-Chipsatz 790i SLI für die Intel Core 2 Prozessoren, der den 780i SLI beerben wird, soll gegenüber diesem vor allem die Unterstützung für DDR3-Speicher und den FSB1600-Prozessoren mitbringen.
Er unterstützt außerdem Triple-SLI mit drei PCIe 2.0 x16 Slots und soll wieder eine Zwei-Chip-Version sein. Der 780i SLI besteht dagegen aus einem 680i SLI mit einem zusätzlichen nForce200-Chip, der zwei PCIe 2.0 x16 Grafikkartensteckplätze zur Verfügung stellt, während der dritte mit der langsameren 1.1er-Version auskommen muss.
Bis zu welcher Taktfrequenz der DDR3-Speicher unterstützt wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Intel hatte für den kommenden X48-Chipsatz kurzfristig die Unterstützung von DDR3-1600 gestrichen (wir berichteten).
Außerdem soll es nach Informationen der Kollegen von Expreview noch eine Ultra-Version des Chipsatzes geben, die EPP2, die DDR3-Version des EPP-Standards, unterstützen soll.
Zum ersten Mal seit dem NVIDIA-Themenabend vor 5 Jahren musste eine Veranstaltung dieser Art gestern vorzeitig abgebrochen werden. Aufgrund des hohen Fragen-Aufkommens gaben unsere Gäste von kurz vor halb 12 Uhr Mitternacht nach viereinhalb Stunden auf - vorerst. Während unsere Leser munter eine Frage nach der anderen posteten oder in einem bereits beantworteten Thema eine Rückfrage stellten, quälten sich unsere Gäste noch durch die alten Beiträge auf Seite 3. 97 Themen in einer Veranstaltung waren dann auch Rekord bisher. So hat uns AMD gebeten das Themenabend-Forum vorerst zu schließen und keine weiteren Fragen mehr zuzulassen. Im Laufe der nächsten Tage wollen die beiden die noch offenen Fragen dann sukzessive aufarbeiten.
Nachdem NVIDIA vor etlichen Jahren wie erwähnt seinen ersten Themenabend wegen des nicht zu bewältigenden Andrangs (und evtl. auch, weil die Qualität und Tiefe der technischen Fragen unserer Leser damals etwas unterschätzt wurde) vorzeitig abbrechen ließ, rückten die Amerikaner vier Wochen später mit einem ganzen Kleinbus an Mitarbeitern und Vertretern ihrer Mainboard-Partner aus dem Bereich Marketing, Technik und Support zum zweiten Teil des Themenabends an. AMD war zwar bereits zweimal zum Themenabend auf Planet 3DNow!, bisher jedoch immer in Person von Jan Gütter. Gestern durften wir zum ersten Mal Michael Schmid begrüßen, der die Planet 3DNow! Themenabende noch nicht kannte. So kam auch der Vorschlag von ihm, Themenabende in Zukunft wieder öfter durchzuführen, um das Aufgebot an offenen Fragen gleichmäßiger zu verteilen. Im Februar wird zudem die Grafiksparte von AMD (fka ATI) zum Themenabend zu Besuch kommen. Hier werden wir anregen einen Techniker aus dem Bereich Grafikchips mitzubringen, um die Detailfragen unserer Leser leichter beantworten zu können. Den genauen Termin teilen wir noch rechtzeitig mit.
Daher an dieser Stelle nur eine kurze Zusammenfassung der gestrigen Thema:
Zum AMD Phenom 9100 "Der Phenom 9100 wird noch dieses Quartal kommen."
Zum Umtausch von Quad-Core Opterons "Barcelona" wegen des TLB-Bugs "Eine Umtauschaktion ist nicht geplant." Mehr...
Zum Thema wieso so wenig AMD-Werbung? "Wie gesagt ... Fernsehwerbung kostet halt auch richtig Geld. Ein Spot bringt da halt auch leider wenig. So etwas muss man langfristig anlegen."
Zum Thema langfristige Planung am Standort Dresden "Ich kann nur so viel sagen. Dresden ist der Eckpfeiler unsere Fertigung."
Zum Thema Phenom B3-Stepping "B3 Stepping wird den TLB errata nicht mehr haben. Die 9900 sind mit 2.6 GHz getaktet ;-) und wird im B3 Stepping kommen. Ich rechne frühes Q2"
Zum Thema Geode GX/LX "Der Geode wird noch eine ganze Zeit bleiben. Swift ist ja erst für 2009 angedacht."
Zum Thema "Warum jetzt AMD kaufen?" "Das Preis/Leistungsverhältnis ist bei AMD wirklich sehr gut. Wenn nich die Wahl zwischen einem BMW 1er / 3er / 5er und 7er hätte, würde ich mich auch für den entscheiden, der für mich am Besten passt. Schlußendlich bringen mich aber alle sicher von A nach B. Dabei stellt sich vor allem die Frage, muss ich einen 7er BMW im Stadtverkehr fahren?"
Zum Thema AMD und Linux "Wir arbeiten stetig weiter. Da ich auch privat Linux nutze, ist es mir auch ein persönliches Interesse, das Treiber und Unterstützung weiterhin verbessert werden."
Zum Thema Abwärtskompatibilität des kommenden Sockel AM3 "Der AM3 wird auf jeden Fall Pinkompatibel sein. Die BIOS Unterstützung hängt immer vom jeweiligen Partner ab."
Zum AMD Themenabend-Forum und allen Fragen und Antworten in voller Länge geht's hier entlang.
Sun, der Hersteller unter anderem des Betriebssystems Solaris, von Java und diverser Serverlösungen von SPARC über Fire bis Blade, hat heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, die MySQL AB zu übernehmen. Als Kaufpreis stehen sagenhafte 1 Milliarde US-Dollar im Raum:
MySQL's open source database is the "M" in LAMP - the software platform comprised of Linux, Apache, MySQL and PHP/Perl often viewed as the foundation of the Internet. Sun is committed to enhancing and optimizing the LAMP stack on GNU/Linux and Microsoft Windows along with OpenSolaris and MAC OS X. The database from MySQL, OpenSolaris and GlassFish, together with Sun's Java platform and NetBeans communities, will create a powerful Web application platform across a wide range of customers shifting their applications to the Web.
MySQL kommt auf einem Großteil der Linux-Webserver als Datenbanksystem zum Einsatz, meist in Kombination mit Apache und PHP. MySQL existiert als freie, kostenlose Open Source Lösung, ebenso wie als Enterprise Edition für den professionellen Einsatz. Der Deal soll spätestens bis zum vierten Quartal 2008 über die Bühne gegangen sein. Dabei fließen de facto 800 Millionen US-Dollar Cash für den Kauf der MySQL-Aktien, die restlichen 200 Millionen stehen als Options in der Schwebe.
Welche genauen Beweggründe sich hinter diesem Coup verbergen, hat Sun natürlich nicht offiziell bekannt gegeben. Allerdings hat man nun mit MySQL eine schlagkräftige Datenbank im eigenen Haus und ist somit als Anbieter von Serverlösungen nicht mehr von den Launen der direkten Konkurrenz (z.B. Oracle) in Sachen Lizenzierung etc. abhängig. Welche Auswirkungen dies für die freien Versionen von MySQL haben wird, muss abgewartet werden.
AMD selbst wird heute zu einem ausführlichen Themenabend auf Planet 3DNow! erscheinen, um die Fragen unserer Leser zum Thema Prozessoren und Chipsätze zu beantworten. Das dürfte interessant werden, wo sicherlich jeder Leser seine ganz spezielle Frage und Meinung zum Phenom, dessen Plattform oder einem der neuen Athlon-Prozessoren hat, die derzeit in Massen auf Basis der alten K8-Plattform auf den Markt kommen. Das Thema Grafikkarten werden wir in einem späteren, separaten ATI-Themenabend im Februar aufgreifen, der sicherlich ähnlich interessant werden wird.
Der AMD Themenabend findet ab 19 Uhr statt. Zu Besuch kommen werden zwei Vertreter von AMD Deutschland (es werden also im Gegensatz etwa zum VIA-Abend keine Englisch-Kenntnisse vorausgesetzt), einmal Public Relations Representative CE Michael Schmid und ein Kollege aus der Technical PR, sodass beide Bereiche - Marketing und Technik - abgedeckt sind.
Da es in den Kommentaren der ersten Ankündigung Fragen dazu gab, wollen wir hiermit nicht unerwähnt lassen, dass die beiden dies in ihrer Freizeit tun.
Wir bitten euch auch die entsprechenden Hinweise im Themenabend-Forum durchzulesen und eure Fragen danach zu richten, um einen reibungslosen und entspannten Ablauf zu gewährleisten.
Um Fragen stellen zu können, braucht ihr übrigens einen Account in unserem Forum, den ihr hier erstellen könnt.
Laut neuesten Gerüchten soll AMDs ATI Radeon HD 3870 X2 , sowie eine ganze Reihe weiterer Grafikchips von AMD am 23. Januar vorgestellt werden.
Die ATI Radeon HD 3870 X2 , auf der zwei RV670 verbaut und durch eine PCI-Express Bridge verbunden sind, soll bereits seit längerem fertig sein und nur noch auf einen finalen Catalyst 8.1 Treiber mit entsprechender Performance gewartet haben.
Ebenfalls vorgestellt werden Radeon ATI Radeon HD 3670, HD 3650 und HD 3450.
Getrieben von einem Rekordumsatz in Höhe von 10,7 Milliarden US-Dollar und einer Bruttomarge von 58 Prozent, hat Intel im vierten Quartal einen Nettogewinn von 2,3 Milliarden US-Dollar erzielt.
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10,5 Prozent. Dabei konnte Intel bei den Prozessoren und Chipsätze Rekorde bei den Stückzahlen, sowie beim Umsatz verzeichnen.
Zahlen nach Geschäftsfeldern
Beim operativen Gewinn legte Intel sogar bezogen auf das vierte Quartal 2006 um 105 Prozent zu. Dieser lag bei 3 Milliarden US-Dollar.
Der am Oak Ridge National Laboratory installierte Supercomputer namens Jaguar, wird momentan auf Quad-Core Opterons umgerüstet. Das System belegte auf der letzten Top500-Liste der Supercomputer bereits den siebten Platz und wird nun noch schneller.
Die angestrebte Verdoppelung der Leistung auf 250 TeraFLOPS wird dabei bereits mit einer Umstellung von 84 der insgesamt 124 Einheiten, die jeweils aus 96 Prozessoren bestehen, erreicht. Mit dieser Leistung würde der Jaguar wieder auf die Position zwei der Top500-Liste zurückkehren. Die restlichen 40 Einheiten werden zu einem neuen Supercomputer zusammengefasst, der den Namen Baby Jaguar erhält und etwa 40 TeraFLOPS erreicht.
Von den 84 Einheiten, die für die Umrüstung vorgesehen sind, wurden bereits 16 mit den Opteron Quad-Cores von AMD bestückt. Die restlichen sollen in den nächsten Wochen folgen. Interessanterweise soll es sich dabei um "Budapest" Quad-Core Opterons handeln, die von AMD für Server mit einer CPU-Fassung vorgesehen waren und im Gegensatz zum "Barcelona" HyperTransport 3.0 unterstützen. Die offizielle Vorstellung dieser Prozessoren war ursprünglich für das vierte Quartal 2007 geplant.
Die Prozessorenhersteller Intel und AMD werden in dieser Woche ihre Zahlen für das vierte Quartal 2007 vorlegen. Den Anfang macht am heutigen Dienstag Intel.
Analysten erwarten von Intel gute Zahlen, Schätzungen sprechen von fast 11 Milliarden US-Dollar Umsatz und Gewinnen von etwa 40 Cent pro Aktie. Im Vergleich dazu betrug der Umsatz im vierten Quartal 2006 etwa 9,7 Milliarden US-Dollar, bei einem Gewinn von 26 Cent pro Aktie (operativer Gewinn: 1,5 Milliarden US-Dollar).
Konkurrent AMD wird seine Zahlen am Donnerstag präsentieren. Im Vorfeld gibt es wieder die bekannten üblichen Gerüchte, die von einem Wechsel im Management, einem strategischen Investor (Samsung) oder einer Übernahme durch eine Private-Equity-Gesellschaft sprechen.
AMD hatte im Dezember die eigenen Erwartungen für das vierte Quartal bestätigt, die von einer Steigerung der Zahlen im Rahmen der üblichen Saisonalität sprachen. Analysten erwarten einen Umsatz von etwa 1,8 Milliarden US-Dollar und einen Verlust von 36 Cent pro Aktie. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte AMD bei einem Umsatz von 1,77 Milliarden US-Dollar einen Verlust von 1,08 US-Dollar pro Aktie ausgewiesen, der zum großen Teil durch Belastungen im Zusammenhang mit dem Aufkauf ATIs zustande kam.
Während Intel mit der Penryn-Generation Prozessoren mit halbem Multiplikator eingeführt hat, besteht beim AMD Phenom die Möglichkeit, Viertel-Multiplikatoren zu nutzen.
Neben der gewohnten Einstellmöglichkeit von Multiplikatoren in Schritten von 0,5 findet man im BIOS einiger AM2+ -Mainboards zusätzlich die Optionen CPU FID sowie CPU DID vor. Die einstellbaren Werte im Hexcode für CPU FID stehen jeweils für einen Multiplikator, CPU DID steht für einen Teiler, durch den der Multiplikator-Wert geteilt wird.
Nutzt man für CPU FID eine Einstellung, der ein halber Multiplikator zugrunde liegt und stellt CPU DID auf 2, so ist die mathematische Folge ein Viertel-Multiplikator.
Für dieses Beispiel wurde ein MSI K9A2 Platinum verwendet. Die CPU taktet hier mit 200 * 7,75. Praktisch wurde in diesem Beispiel ein Multiplikator (CPU FID) von 15,5 gesetzt und ein Teiler (CPU DID) von 2. Da CPU-Z offensichtlich nur eine Nachkomma-Stelle kennt, wird auf 7,8 gerundet.
Theoretisch ist es sogar möglich, noch kleine Abstufungen zu erlangen. Beim verwendeten Mainboard ist es möglich, CPU DID (also den Teiler) auf 16 zu stellen, während beim obigen Beispiel nur Teiler 2 zum Einsatz kam.
Es ist unwahrscheinlich, dass es in naher Zukunft Prozessoren von AMD geben wird, die von Werk aus mit Viertel-Multiplikatoren ausgeliefert werden. Derzeit ist dieses Feature daher nur für Übertakter interessant, die auf der Suche nach der bestmöglichen Kombination aus Referenztakt, Prozessortakt, Northbridgetakt sowie Speichertakt sind. Wer mehr über die Zusammenhänge der einzelnen Takte beim AMD Phenom haben möchte oder sein Phenom-System gar übertakten möchte, dem sei ein Blick in unser AMD Phenom (K10) Overclocking Guide ans Herz gelegt.
Mehr als zwei Jahre nach dem PURE Innovation PI-A9Rx480 bietet SAPPHIRE erneut ein kompromissloses Mainboard an. In Zusammenarbeit mit DFI wurde das PURE CrossFireX PC-AM2RD790 entwickelt, welches auf AMDs 790FX-Chipsatz basiert. Das DFI LANparty UT 790FX-M2R sowie das SAPPHIRE PURE CrossFireX PC-AM2RD790 besitzen das gleiche Layout und sind - mit Ausnahme der farblichen Gestaltung der Onboardkomponenten - wie eineiige Zwillinge.
Der Name DFI als Kooperationspartner deutet bereits an, wo die Reise bei SAPPHIREs neuem Flaggschiff hingehen soll. Enthusiasten und Übertakter, die alles aus ihrem PC herausholen wollen, sollen vom PC-AM2RD790 angesprochen werden.
Wie wir bereits in der letzten Woche angekündigt haben, wird AMD zu einem ausführlichen Themenabend auf Planet 3DNow! erscheinen, um die Fragen unserer Leser zum Thema Prozessoren und Chipsätze zu beantworten.
Das Thema Grafikkarten werden wir in einem späteren, separaten ATI-Themenabend im Februar aufgreifen, der sicherlich ähnlich interessant werden wird. Der AMD Themenabend findet am 16.01.2008 ab 19 Uhr statt.
Dazu werden wir einen eigenen Forenbereich einrichten, in dem ihr dann Fragen stellen könnt. Dafür und um an der Diskussion teilnehmen zu können, ist eine Registrierung notwendig, die natürlich kostenlos ist und hier vorgenommen werden kann. Mitlesen ist allerdings auch für interessierte Gäste ohne Registrierung möglich.
Da aller Voraussicht nach ein reges Interesse an dem Themenabend herrschen wird, bitten wir euch die Fragen möglichst auf ein Themengebiet zu begrenzen und bei verschiedenen Inhalten lieber mehrere Fragen zu bilden. Dies ist auch dann von Vorteil, wenn mehrere Leute Fragen mit demselben Inhalt stellen.
Sowohl Sapphire als auch HIS haben heute in einer Pressemitteilung Grafikkartenmodelle der Radeon HD 3870 mit individuellen Kühllösungen vorgestellt.
Den Vorteil der höheren Kühlleistung nutzen die beiden, um an der Taktschraube zu drehen. So kommt die HIS HD3870 IceQ3 Turbo mit einem GPU-Takt von 850MHz einem Speichertakt von 1190/2380MHz daher, die Sapphire HD 3870 Atomic legt mit 825MHz beim Grafikprozessor und 1200/2400MHz beim Speicher mehr Wert auf eine höhere Speicherbandbreite.
Bildquelle: Pressemitteilung
Bildquelle: Pressemitteilung
HIS bietet mit der HD 3870 IceQ3 auch ein Modell mit Referenztakten und dem verbesserten Kühler an.
Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
In seiner bereits seit dem 07.01. geltenden offiziellen Preisliste für OEMs hat AMD die Preise einiger Desktop-Prozessoren um bis zu 24 Prozent gesenkt
Prozessor
Preis alt
Preis neu
Differenz
Phenom 9600 BE
$283
$251
-11,31%
Phenom 9600
$283
$251
-11,31%
Phenom 9500
$251
$209
-16,73%
Prozessor
Preis alt
Preis neu
Differenz
Athlon 64 FX-74 (als Paar)
$599
$599
--
Athlon 64 X2 6400+
$220
$178
-19,09%
Athlon 64 X2 6000+
$167
$167
--
Athlon 64 X2 5600+
$146
$146
--
Athlon 64 X2 5200+
$125
$125
--
Athlon 64 X2 5000+ BE
$136
$104
-23,53%
Athlon 64 X2 5000+ (90nm / TDP 65W)
$115
$115
--
Athlon 64 X2 5000+ (65nm / TDP 65W)
$115
$104
-9,57%
Athlon 64 X2 4800+ (65nm)
$104
$89
-14,42%
Athlon 64 X2 4400+ (65nm)
$89
$78
-12,36%
Athlon 64 X2 4200+
$78
$68
-12,82%
Athlon 64 X2 4000+ (65nm)
$68
$68
--
Athlon 64 X2 BE-2400
$104
$104
--
Athlon 64 X2 BE-2350
$96
$91
-5,21%
Athlon 64 X2 BE-2300
$91
$86
-5,49%
Prozessor
Preis alt
Preis neu
Differenz
Sempron LE-1300
$ -
$69
--
Sempron LE-1250
$53
$48
-9,43%
Sempron LE-1200
$48
$42
-12,50%
Sempron LE-1150
$42
$37
-11,90%
Sempron LE-1100
$37
$37
--
Sempron 3800+
$53
$53
--
Sempron 3600+
$42
$42
--
Sempron 3400+
$37
$37
--
Ebenfalls gesenkt wurden die Preise einiger Notebook-Prozessoren. Der Turion X2 TL-66 wurde so etwa 27 Prozent billiger.
Viele kennen bestimmt den AMD Athlon 64 Overclocking Guide des Users xxmartin. Ähnlich vielen hat der sehr ausführliche Guide geholfen.
Da der AMD K10 mittlerweile seit knapp zwei Monaten erhältlich ist, wird es Zeit, einen ähnlich ausführlichen Guide für das neue AMD-Flaggschiff zu starten. Dies ist sinnvoll, weil es mit dem K10 einige gravierende Änderungen gibt, die sich auf das Übertakten auswirken.
Wir haben in unserem Forum für Sammelthreads einen ähnlichen Guide erstellt, in dem einige grundlegende Fragen zum K10-Overclocking beantwortet werden. Da die Ära des K10 noch sehr jung ist und wir den Guide möglichst aktuell halten wollen, ist jeder Forenmember eingeladen, Erfahrungen einzubringen und selbst am Guide mitzuwirken.
Nachdem PowerColor kurz vor Jahreswechsel bekannt gegeben hatte, die Produktion einer Radeon HD 3850 für AGP aufgenommen zu haben (wir berichteten), zieht Sapphire nach und stellt heute ebenfalls ein solches Modell vor.
Die SAPPHIRE HD 3850 AGP verfügt über den bekannten RV670 Grafik-Prozessor, der in 55nm gefertigt wird und mit 702MHz leicht oberhalb der Spezifikation getaktet ist. Auch die 846/1692MHz der 512MB GDDR3-Speicher liegen leicht über dieser. Alle weiteren Daten entsprechen dem Standard und können der Pressemitteilung entnommen werden.
Beim Distributed Computing Projekt Spinhenge@home trägt unser Team gerade eine Art "sportlichen" Wettkampf aus, in dem versucht wird, als erster Team eine bestimmte Marke von Credits (Punkten) zu erreichen. Leider hängen wir zum jetzigen Zeitpunkt etwas zurück und brauchen vor allem deine Hilfe!
Wie das Banner zeigt, liegt das gegnerischen Team der Electronic Sports League (ESL) vorn und wir benötigen weitere Unterstützung. Dabei hilft jeder einzelne PC, jede CPU und jeder Kern, ob er nun 4 oder 24 Stunden am Tag rechnet.
Jeder kann das Team, das mittlerweile einen über 100 Seiten umfassenden Race-Thread verfasst hat mit seiner Rechenzeit unterstützen.
Zur Teilnahme unter Windows ist das Herunterladen des BOINC-Managers nötig. Bei der Installation wählt man das Projekt Spinhenge@home aus.
Rechtzeitig hat Spinhenge gestern auch einen Beta-Client für Linux zur Verfügung gestellt, der mit dem Linux BOINC-Manager genutzt werden kann.
Der Fortschritt des Races kann bei Spinhenge auf einer eigens eingerichteten Seite verfolgt werden. Zusätzlich gibt es unseren bereits erwähntenRace-Thread und eine Race-Seite in unserer Distributed Computing Wiki.
Mehr Informationen zum Thema an sich findet Ihr in unserem Spinhenge und in unserem Team-Forum.
Gestern waren Gerüchte im Internet aufgetaucht, wonach das von allen AMD-Interessenten sehnlichst herbeigesehnte neue B3-Stepping des Phenom den selben TLB-Bug aufweisen soll, wie das aktuelle B2-Stepping. Demnach hätte erst ein noch späteres B4-Stepping den TLB-Bug behoben.
This is categorically not the case, it was, is, and never will be true.
When the rumours started to fly, I called AMD and talked to Pat Moorehead who answered all of my questions. The B3s are not bugged, period. The fix was tested on B2 silicon and verified
Demnach wird es auch kein B4-Stepping geben. Das B3 sei definitiv das letzte Stepping im 65 nm Produktionsverfahren. Darauf folgende Versionen werden im Cx-Stepping in 45 nm Strukturen gefertigt werden und auf den Codenamen "Shanghai" hören (wir berichteten).
Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den Eilantrag gegen die Vorratsdatenspeicherung lässt weiter auf sich warten.
Grund für die Verzögerung ist die Unklarheit über die Zuständigkeit. Da eine Involvierung von Europarecht vorliegt ist bislang nicht entschieden, ob der Erste oder der Zweite Senat des Gerichts über den Eilantrag und die Klage verhandeln wird.
Zuständig wäre normal bei Fragen, die das Grundgesetz betreffen, der erste Senat. Allerdings beruft sich der zweite Senat darauf, dass das Gesetz auf Grund einer EU-Richtlinie zustande kam und somit in sein Aufgabengebiet falle.
Wie lange die Klärung der Zuständigkeit noch andauern wird, ist momentan nicht abzusehen.
Nun also doch! Bis vor kurzem durfte der AMD-Kunde noch hoffen, nachdem etliche Direktversender und Distributoren selbst auf Nachfrage bestätigt haben, dass zumindest der AMD Phenom 9700 am 01.02.2008 wird lieferbar sein. Da AMD mit dem B3-Stepping, welches den TLB-Bug fixen soll, noch nicht so weit ist, hätte diese CPU im alten B2-Stepping erscheinen müssen.
Nun jedoch hat AMD offiziell bekannt gegeben, dass der Launch der Phenom-Modelle 9700 und 9900 ins zweite Quartal 2008 verschoben wird. Allerdings widersprach ein AMD-Vertreter jeglichen Darstellungen, dass die Verschiebung irgendetwas mit dem TLB-Bug zu tun habe. Vielmehr wünschten sich die Kunden energieeffizientere Prozessoren. Der Phenom 9700 hätte - im Gegensatz zu den Modellen 9500 und 9600, die beide mit 95 W TDP auskommen - satte 125 W verbraten, der Phenom 9900 dem Vernehmen nach sogar 140 W. Scheinbar hofft AMD mit einem neuen Stepping nicht nur den TLB-Bug zu beheben, sondern durch Verbesserungen bei Produktion und Design mit weniger Stromverbrauch auskommen zu können. Abwegig ist das nicht, bisher haben die meisten Folge-Steppings weniger Strom verbraucht, als ihre Vorgänger; siehe G1- und G2-Stepping, siehe F2- und F3-Stepping.
Wie geplant sollen demnächst (Februar, spätestens März) aber die Triple-Core Phenoms der 8000er Serie auf den Markt kommen, die nach unseren letzten Informationen aber in jedem Fall noch im alten B2-Stepping gefertigt werden. Es handelt sich dabei um Quad-Core Phenoms mit einem deaktivierten Kern. Hier dürfte dann auch der TLB-Bug irrelevant sein ohne mit einem bremsenden BIOS-Fix eliminiert werden zu müssen, da AMD stets betont hat, dass er - wenn überhaupt - dann nur bei voller Last auf allen vier Kernen auftreten kann. Da ist der Drei-Kern-Phenom fein raus.
Wieder einmal sind die Kollegen von Expreview die ersten, die eine noch nicht vorgestellte Grafikkarte schon testen konnten; diesmal ist es NVIDIAs GeForce 9600GT, die sie in die Mangel genommen haben.
Dabei handelt es sich leider nur um einen kurzen Test mit dem 3DMark06, bei dem die GeForce 9600GT gegen die 8800GTS und die ebenfalls noch nicht vorgestellte 8800GS antreten muss. Mit der, nur für OEMs gedachten 8800GS liegt die 9600GT nahezu gleichauf, gegenüber der sie den Vorteil des breiteren Speicherinterfaces (9600GT: 256Bit - 8800GS: 192Bit), aber auch den Nachteil der geringeren Anzahl an Stream-Prozessoren (GT: 64 SPs - 8800GS: 96 SPs) besitzt. Die 8800GT geht mit ca. 2000 Punkten (8800GT: 12508 - 9600GT: 10357 - 8800GS: 10605) Vorsprung vor den beiden anderen in Führung.
Die Kollegen von Expreview haben AMDs kommende Mainstream-Grafikkarte Radeon HD 3670, die die 2600XT beerben soll, in einem Vorab-Review unter die Lupe genommen.
Gegenüber dem RV630 der HD 2600-Reihe hat sich abgesehen von der Unterstütztung von DirectX 10.1, PCIe 2.0 und DisplayPort an den restlichen Spezifikationen des RV635 nicht viel geändert. Gefertigt wird dieser bei TSMC in 55nm, sodass die Die-Größe um 20% verringert werden konnte.
Da die 3670 mit denselben Taktraten wie die GDDR3-Version der 2600XT an den Start gehen wird, sind die Ergebnisse, die der Erstgenannten einen gelegentlichen Leistungsvorteil im einstelligen Prozentbereich bescheinigen, nicht unerwartet. Abgesehen von den oben genannten, eher theoretischen Vorteilen, die sich zwar im OEM-Geschäft positiv auswirken dürften, wird die 3670 also keine große Neuerung darstellen. Auch die Namensgebung, die sie nicht mit der, durch den stromhungrigen R600 belasteten, Radeon HD 2x00-Reihe zuordnet, dürfte dazu beitragen.
Der Staat New York hat kartellrechtliche Untersuchungen gegen den Chiphersteller Intel eingeleitet. Es soll überprüft werden, ob Intel wettbewerbswidrig gegen den Konkurrenten AMD agiert hat.
Nach Japan, Südkorea und der EU finden damit nun auch in den USA Untersuchungen gegen Intel statt, vom Prozess gegen Intel abgesehen.
"New York Attorney General Andrew Cuomo said his office had issued a wide-ranging subpoena seeking documents and information after a preliminary probe raised questions about whether Intel coerced customers to exclude AMD, its main rival, from the worldwide market for microprocessors, the main computing engines of PCs."
Interessant ist der Umstand, dass AMD eventuell seine nächste Fabrikationsstätte im Staat New York errichten wird.
Seit einiger Zeit beobachten die Besitzer von AM2 Mainboards gespannt, ob das jeweilige Board auch Unterstützung für die AM2+ Prozessoren bekommt. Enttäuschte bislang vor allem Sapphire (wir berichteten), da kein einziges der AM2 Mainboards dieser Firma den Phenom unterstützt, dürften nun viele Käufer eines MSI Mainboards enttäuscht sein.
Von 36 in unserer "AM2 Mainboards - Unterstützung Phenom" Liste erfassten MSI AM2 Mainboards bieten nun 22 laut der MSI-Webseite keinen Phenom-Support. Darunter sind selbst einige der noch etwas neueren Mainboards mit AMD 690er Chipsatz.
Mit dem Asus M3A78-EMH HDMI sind erste Informationen zu AMDs kommenden 780G Chipsatz mit integrierter Grafik bekannt geworden.
Asus hat das Benutzerhandbuch dieses Mainboards bereits auf einem FTP-Server liegen. Auf dem M3A78-EMH HDMI kommt neben dem 780G auch die neue AMD Southbridge SB 700 zum Einsatz.
Neben vier Speicherbänken bietet das Mainboard einen PCI Express x16, einen PCI Express x1 und zwei PCI Steckplätze.
Der integrierte Grafikkern basiert auf einem RV610 und bietet Direct X 10.1 Unterstützung. Außerdem ist es Hybrid CrossFire fähig.
Bei einer eingesetzten zusätzlichen Grafikkarte kann ein primäres Gerät gewählt werden, mit einer AMD Grafikkarte wird eine Surroundview Option auswählbar.
Auf der momentan in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) hat NVIDIA neben Hybrid SLI (wir berichteten) auch die dazu benötigten Chipsätze nForce 780a, nForce 750a, nForce 730a und GeForce 8200 mGPU gezeigt.
Bildquelle: www.expreview.com
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Die drei Chipsätze nForce 780a, nForce 750a und nForce 730a verfügen über eine integrierte Grafik, die den Einsatz von HybridPower (nicht beim 730a) und GeForce Boost ermöglichen. Der 780a wird 3fach SLI und der 750a 2fach SLI unterstützen.
Mit HybridPower können unter Windows Vista die diskreten Grafikkarten, wenn sie nicht benötigt werden, komplett abgeschaltet werden und verbrauchen dann keinen Strom.
Bildquelle: www.expreview.com
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Der GeForce 8200 mGPU Chipsatz stellt die neue kostengünstige IGP-Lösung mit DirectX 10 Grafikkern von NVIDIA dar, der allerdings laut Gerüchten eine wesentlich niedrigere Grafikleistung als AMDs RS780 haben soll.
NVIDIA stellt mit der Quadro FX 3700 die erste Workstation-Grafik auf Basis des G92-Grafikprozessors, der bereits bei der GeForce 8800GT und GTS Verwendung findet, vor.
Sie besitzt wie die 8800GT 112 Stream-Prozessoren und unterstützt DirectX 10 und PCIe 2.0. Außerdem kann sie über das 256Bit breite Speicherinterface auf 512MB GDDR3-Speicher zugreifen, der mit 800/1600MHz getaktet ist.
Bildquelle: NVIDIA-Pressemitteilung
Bildquelle: NVIDIA-Pressemitteilung
Noch im Januar soll das Modell verfügbar werden. Über die Preise ist derzeit nichts bekannt, jedoch kann man anhand derer der Vorgängerin, der Quadro FX 3500 die noch auf dem G71-Grafikprozessor basiert und derzeit ab gut 700€ abgeboten wird, abschätzen, dass dieser sich im hohen dreistelligen bis vierstelligen Bereich bewegen wird.
Derzeit versorgt AMD seine Partner auf dem Notebook-Sektor mit verschiedenen Versionen des AMD Turion X2 mit den Modellnummern TL-56 bis TL-66. Einige Versionen firmieren auch unter der Bezeichnung Athlon 64 X2, dann mit den Modellnummern TK-53 und TK-55. Scheinbar läuft das Geschäft mit den aktuellen Notebook-CPUs derzeit äußerst zufriedenstellend, denn AMD wird nicht müde zu betonen, dass man mit dem Verlauf der Dinge im mobilen Segment - im Gegensatz zum Desktop-Bereich - derzeit äußerst zufrieden ist.
Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so hat AMD heute auf der CES in Las Vegas bekannt gegeben, ab dem zweiten Quartal 2008 den Nachfolger der aktuellen Turion X2 Prozessoren ausliefern zu wollen, der dann auf den Namen AMD Turion Ultra hören wird. Interessanterweise wird es sich beim Turion Ultra (aka "Griffin") um eine Mischform zwischen den alten K8-Prozessoren und dem aktuellen K10, wie er derzeit im Phenom oder in den Quad-Core Opterons auf Barcelona-Basis zum Einsatz kommt, handeln. So soll der Kern selbst auf dem K8 basieren, während etwa der Memory-Controller K10-Gene enthalten und damit den neuen Unganged-Mode beherrschen soll. Ebenso soll der Turion Ultra die beiden CPU-Kerne unabhängig voneinander mit Takt und VCore versorgen können und HyperTransport 3.0 beherrschen, was wiederum beides K10-Features sind.
Unter dem Strich soll der Turion Ultra somit mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch bieten. Wieso AMD dabei auf den K8-Kern zurückgreift und auf die Verbesserungen des K10-Kerns (größerer TLB, breiter angebundene und intelligentere Caches, schnellere SSE-Einheit) verzichtet, muss an dieser Stelle offen bleiben. Scheinbar hält AMD den zusätzlichen Performance-Schub nicht für notwendig im Mobile-Sektor, setzt stattdessen auf die hohe Reife des K8-Kerns bei Design und Produktion.
Zum Prozessor gesellt sich dabei der AMD RS780 Chipsatz (aka "Puma"), über den wir nun schon mehrfach berichtet haben. Es handelt sich dabei um einen Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit (IGP) und eigenem, je nach Ausbaustufe 16 MB bis 32 MB großen Local Framebuffer. Bremsender UMA-Zugriff wird damit im 2D-Bereich nur noch selten nötig. Alternativ können die Notebook-Hersteller auch die ATI Mobility Radeon HD 3000 mit DirectX 10.1 Support verbauen, zum Beispiel in Geräten, die eher als PC-Ersatz, denn als Arbeitssklave für unterwegs gedacht sind.
Mit welchen Taktfrequenzen oder genauen Modellbezeichnungen die Turion Ulta auf den Markt kommen werden, war bisher noch nicht zu erfahren.
Nachdem die Frist für Intel zur Stellungsnahme gegenüber den europäischen Wettbewerbshütern im Kartellverfahren in der letzten Woche noch kurzfristig vom 4.01 auf den 7.01. und damit zum dritten Mal verlängert wurde, hat Intel diese nun am gestrigen Montag eingereicht und um eine Anhörung gebeten.
Intel-Sprecher Chuck Mulloy gab an, dass die Inhalte der Stellungsnahme vertraulich seien. Gleichzeitig bekräftigte er, dass aus dem Blickpunkt von Intel der Prozessor-Absatzmarkt wie ein normaler Markt mit entsprechender Konkurrenz funktioniert.
Die EU wirft Intel vor durch das Gewähren von Rabatten bei Ausschluss von AMD, die Bezahlung bei verspäteten Produkteinführungen und die Abgabe von Produkten unter Herstellungskosten Einfluss in einer marktbeherrschenden Stellung ausgeübt zu haben.
Zum ersten Patchday 2008 hat Microsoft heute zwei Updates für Windows 2000, XP, 2003 und Vista veröffentlicht.
Die Updates im Detail:
MS08-001 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows TCP/IP (KB941644) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS08-002 - Sicherheitsanfälligkeit in LSASS (KB943485) Art der Lücke: Lokale Erhöhung von Berechtigungen Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
Auf der heute beginnenden Consumer Electronics Show (CES) hat Intel insgesamt sechzehn neue Core 2 und Xeon Prozessoren vorgestellt.
Diese basieren auf der neuen 45nm-Fertigung, die Intel im November eingeführt hat (wir berichteten). Insgesamt werden sieben Desktop-Prozessoren, davon drei Quad-Core- und vier Dual-Core-Modelle, fünf Mobil-Prozessoren, allesamt mit zwei Kernen, und vier Xeon-Prozessoren in diesem Monat oder zumindest in diesem Quartal auf dem Markt erscheinen.
Bei der Vorstellung des AMD Phenom Ende 2007 hatte AMD den Phenom 9700 aufgrund eines in letzter Sekunde entdeckten Bugs zurückgezogen. Damals ging man davon aus, dass der Bug ("Erratum 298") erst ab 2.4 GHz auftreten kann. Inzwischen weiß man, dass die Taktfrequenz zwar die Wahrscheinlichkeit des Auftreten des Bugs begünstigt, aber nicht ausschlaggebend ist ob oder ob nicht er überhaupt auftreten kann.
Damals war die Sprachregelung, dass der Phenom 9700 mit 2.4 GHz dann eben später im B3-Stepping erscheinen wird, welches den TLB-Bug nicht mehr aufweisen soll. Die Rede war zuerst von Mitte Q1 2008. Allerdings wurden vor einigen Wochen Stimmen laut, dass sich das B3-Stepping verzögern wird. So sollen im ersten Quartal bestenfalls einige Samples im B3-Stepping verfügbar sein, in Massen beim Endkunden jedoch erst im zweiten Quartal.
Interessanterweise halten die meisten Direktversender und Distributoren weiterhin an der Angabe fest, dass der AMD Phenom 9700 ab 01.02.2008 verfügbar sei - auch auf Rückfrage. Eine unserer inoffiziellen, aber in der Regel zuverlässigen Quelle hat uns heute mitgeteilt, dass der Phenom 9700 aller Voraussicht nach zuerst noch im B2-Stepping auf den Markt kommen wird. Aufgrund der bis dahin allenorts verfügbaren BIOS-Updates, welche den TLB-Bug durch Abschalten einiger Features umgehen sollen, wähnt sich AMD offenbar in Sicherheit.
Für die Kunden ist diese Entwicklung - sollte sich die Information als zutreffend erweisen - ein zweischneidiges Schwert. Positiv ist, dass endlich auch ein schnelleres Modell als der 9600 verfügbar ist. Negativ ist, dass der Kunde die Entscheidung treffen muss, ob er den BIOS-Fix aktiviert, um den TLB-Bug zu 100% zu eliminieren aber teils erhebliche Performance-Einbußen in Kauf nehmen muss, oder den BIOS-Fix abschaltet um volle Leistung zu erhalten, allerdings mit dem Damoklesschwert über dem Kopf schwebend, dass eine theoretische Möglichkeit besteht, dass der Bug zuschlägt - so gering sie auch sein möge (wir berichteten).
Der AMD Phenom 9900 dagegen soll in jedem Fall im neuen B3-Stepping erscheinen, auch wenn einige Redaktionen - so auch wir - mit einem 9900 ES im B2-Stepping versorgt wurden, um Performance-Previews durchzuführen. Diese CPU wird so nie auf den Markt kommen.
Bei der chinesischen Ausgabe von Toms Hardware Guide sind weitere Bilder zu NVIDIAs kommender Dual-GPU-Grafikkarte GeForce 9800GX2 präsentiert worden.
Diese wird, wie auf den Bildern zu erkennen ist, einen SPDIF-, einen HDMI und zwei DVI-Ausgänge, jedoch nur einen SLI-Connector besitzen, womit ein Dreiergespann dieser Karte ausgeschlossen ist. Zur Stromversorgung werden ein 6- und ein 8-Pin-Stecker benötigt.
In den letzten Wochen war auf Planet 3DNow! viel zum Thema Hybrid Crossfire zu lesen. Eine Onboard-Grafik und eine normale PCI-Express Grafikkarte teilen sich hier die Arbeit. Zielgruppe: Anwender, die generell auf ein günstiges, stromsparendes System Wert legen, auf ein gelegentliches Spielchen aber nicht verzichten möchten, ohne dabei ständig eine stromdurstige Gamer-Grafikkarte "durchfüttern" zu müssen.
Doch AMD ist mit Hybrid-Crossfire nicht alleine. Auch NVIDIA hat heute mit Hybrid SLI eine Lösung mit vergleichbarem Ansatz vorgestellt. Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:
NVIDIA integriert die neue Hybrid-SLI-Technologie im Laufe des Jahres in seine Grafiklösungen für AMD- und Intel-basierende Desktops und Notebooks, darunter die in Kürze erhältlichen AMD-Medienprozessoren nForce 780a, 750a und 730a und die Ende Januar verfügbare GPU GeForce 8200 - die branchenweit erste Micro-ATX-Motherboardlösung mit integrierter DirectX-10-fähiger mGPU. Hybrid-SLI-Lösungen für Notebooks und Intel-PCs gibt es voraussichtlich ab dem nächsten Quartal.
Mit der ATI Mobility Radeon HD 3400 und HD 3600 Serie stellt AMD neue Grafikchips für Notebooks vor.
Damit verfügt AMD nach eigenen Angaben momentan über die einzige DirectX 10.1 kompatible Grafiklösung für Notebooks. Die ATI Mobility Radeon HD 3000 Serie ist ein Baustein der Puma-Plattform, die im zweiten Quartal 2008 auf den Markt kommen wird und aus einem Paket von AMD Turion Ultra, AMD RS780 Chipsatz und ATI Mobility Radeon HD 3000 besteht.
AMD präsentiert die Plattform auf der momentan in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES).
Unser Distributed Computing Team trägt ab sofort einen "Wettkampf" gegen das Team der Electronic Sports League (ESL) aus. Dabei gewinnt das Team das ab diesem Zeitpunkt beim Projekt Spinhenge als erstes Team 15 Millionen Credits erreicht. Auch wenn dabei bereits das Spinhenge-Projekt der Fachrichtung Informationstechnik der Fachhochschule Bielefeld, das sich mit der Erforschung von nanomagnetischen Molekülen befasst, als Gewinner feststeht, würden wir gern gegen die ESL gewinnen und brauchen dafür eure Hilfe!
Zur Teilnahme unter Windows ist das Herunterladen des BOINC-Managers nötig. Bei der Installation wählt man das Projekt Spinhenge@home aus.
Rechtzeitig hat Spinhenge gestern auch einen Beta-Client für Linux zur Verfügung gestellt, der mit dem Linux BOINC-Manager genutzt werden kann.
Der Fortschritt des Races kann bei Spinhenge auf einer eigens eingerichteten Seite verfolgt werden. Zusätzlich gibt es unseren Race-Thread und eine Race-Seite in unserer Distributed Computing Wiki.
Mehr Informationen zum Thema an sich findet Ihr in unserem Spinhenge und in unserem Team-Forum.
Im Jahr 2002 hat Planet 3DNow! als erste deutsche Hardwareseite sog. Themenabende mit Herstellern aus der IT-Branche eingeführt. Der Anwender konnte während eines einige Stunden dauernden Frage-und-Antwort-Abends in unserem Forum direkt mit "seinem" Hersteller kommunizieren und jene Fragen stellen, die ihm schon immer auf dem Herzen lagen. Alle waren sie da in der Folgezeit: AMD, Intel, NVIDIA, VIA, EPoX, QDI, DFI, Shuttle, Foxconn, Enermax. Einige dagegen haben sich bis heute davor gedrückt sich den Fragen unserer Leser zu stellen, obwohl ein Besuch mehrmals zugesagt wurde.
In den letzten Jahren dagegen sind Themenabende selten geworden bei Planet 3DNow! Veranstaltungen dieser Art wurden von anderen Webseiten so oft kopiert, dass wir selbst gar keine Lust mehr dazu hatten. In letzter Zeit jedoch ist es still geworden darum, sodass wir wieder mit Freude und Motivation loslegen können.
Als erster wird kein geringerer als AMD selbst zu einem ausführlichen Themenabend auf Planet 3DNow! erscheinen, um die Fragen unserer Leser zum Thema Prozessoren und Chipsätze zu beantworten. Das dürfte interessant werden, wo sicherlich jeder Leser seine ganz spezielle Frage und Meinung zum Phenom, dessen Plattform oder einem der neuen Athlon-Prozessoren hat, die derzeit in Massen auf Basis der alten K8-Plattform auf den Markt kommen. Das Thema Grafikkarten werden wir in einem späteren, separaten ATI-Themenabend im Februar aufgreifen, der sicherlich ähnlich interessant werden wird.
Der AMD Themenabend findet am 16.01.2008 ab 19 Uhr statt. Zu Besuch kommen werden zwei Vertreter von AMD Deutschland (es werden also im Gegensatz etwa zum VIA-Abend keine Englisch-Kenntnisse vorausgesetzt), einmal Public Relations Representative CE Michael Schmid und ein Kollege aus der Technical PR, sodass beide Bereiche - Marketing und Technik - abgedeckt sind. Lediglich die Sektion für direkten Privatsupport wird es im Gegensatz etwa zum NVIDIA-Themenabend dieses Mal nicht geben, da dies für zwei Personen nicht zu schaffen wäre. NVIDIA war damals ja mit einem ganzen Kleinbus an Vertretern angerückt, wodurch Privatsupport überhaupt erst möglich wurde.
Lesend teilnehmen am AMD Themenabend kann jeder Besucher in der traditionellen AMD-Themenabend Sektionneuen AMD-Themenabend Sektion, wo auch die Dialoge der letzten beiden AMD Themenabende noch stehen. Um selbst Fragen an AMD richten zu können, ist eine Registierung im Forum nötig, die allerdings natürlich kostenlos ist.
Wir freuen uns auf einen interessanten, kurzweiligen und aufschlussreichen Abend mit AMD und hoffen auf rege Teilnahme.
Unser Distributed Computing Team wird ab morgen um 12:00 Uhr einen "Wettkampf" gegen das Team der Electronic Sports League (ESL) austragen. Dabei gewinnt das Team das ab diesem Zeitpunkt beim Projekt Spinhenge als erstes Team 15 Millionen Credits erreicht. Auch wenn dabei bereits das Spinhenge-Projekt der Fachrichtung Informationstechnik der Fachhochschule Bielefeld, das sich mit der Erforschung von nanomagnetischen Molekülen befasst, als Gewinner feststeht, würden wir gern gegen die ESL gewinnen und brauchen dafür eure Hilfe!
Zur Teilnahme unter Windows ist das Herunterladen des BOINC-Managers nötig. Bei der Installation wählt man das Projekt Spinhenge@home aus.
Die Umfrage ist vorüber und die Gewinner stehen fest. Den ersten Platz belegte diesmal busch_jaeger. Auf den zweiten und dritten Platz kamen pcgh_thilo und zeraph. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.
Auf der chinesischen Webseite PCPOP sind weitere Bilder einer Radeon HD 3870 X2 aufgetaucht.
Bei dem gezeigten Modell handelt sich um eines, das nicht den Referenzkühler trägt, sondern zwei einzelne Fächerkühler, die entfernt einem Zalman VF-700 Al-Cu ähneln.
In einem Interview stand Giuseppe Amato den Kollegen von DriverHeaven Rede und Antwort und hat einige Informationen über AMDs Plattformstrategie und die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Produkte gegeben.
Giuseppe Amato ist technischer Direkter für den Vertrieb und das Marketing für den Raum Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei AMD, und ist verantwortlich für das "Value Proposition Department". Diese, nach der Übernahmen von ATI, neu geschaffene Abteilung soll die "Produkt-, Plattform- und Technologie-Führerschaft" für AMD sichern.
Trotz des Core 2 Duos aus dem Hause Intel habe AMD im Mobil-Bereich ein sehr starkes Jahr 2007 verbuchen können und für 2008 habe man mit der für das erste Halbjahr geplanten Puma-Plattform auch ein heißes Eisen im Feuer, so Amato. Weiterhin konzentriere man sich im Desktop-Bereich zwar darauf, den Phenom mit höheren Taktraten Beine zu machen, um ihn besser gegen die Quad-Core-Prozessoren von Intel antreten lassen zu können, allerdings sei bei heutigen Spiele-Computer die Grafik-Lösung der endscheidende Punkt für den Spielgenuss.
Weitere Themen des Interviews waren neben der Wettbewerbsfähigkeit und dem Preis/Leistungsverhältnis der Spider-Plattform, der Wechsel zu DDR3-Speicher, der für 2009 geplant ist, das Marktpotential der kommenden Drei-Kern-Prozessoren und die Ganged/Unganged-Modi des Phenom-Speichercontrollers.
AMD hat weitere Dokumentationen der ATI-Grafikchips veröffentlicht, die den Linux Open-Source Treibern und insbesondere dem RadeonHD-Treiber zu Gute kommen sollen.
Die Inhalte stellen Spezifikationen zum M76 (Radeon HD 2600 Mobility) und RS690 (AMD 690G und 690V) bereit. Der M76 Register Guide umfasst 458 Seiten und der des RS690 422 Seiten. Erhältlich sind sie bei X.org.
In kürze soll es weitere Veröffentlichungen zum Thema 3D-Support und 2D-Beschleunigung geben.
Bereits im September hatte AMD über 900 Seiten GPU-Spezifikationen (wir berichteten) zur Verfügung gestellt. Inhalte damals waren der RV630 Register Reference Guide und M56 Register Reference Guide.
Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Nachdem Intel erst im Juli des vergangenen Jahres auf den OLPC-Zug aufgesprungen war (wir berichteten), hat man sich nun wieder voneinander getrennt.
Grund für diese Trennung soll Intels Weigerung gewesen sein, den eigenen ClassMate- und Asus' Eee-Mini-Laptop nicht weiter zu bewerben. Diese stehen in direkter Konkurrenz zu dem OLPC-Laptop und sind mit Intel-Prozessoren ausgestattet.
Die Entwicklung eines potentiell billigeren Nachfolgemodells auf Intel-Basis sei außerdem nicht besonders vielversprechend gewesen, wie Walter Bender, Präsident des OLPC-Projektes in einem Interview mitteilte:
“They developed something that, as far as I know, is more expensive and more power-hungry than our current offering, so I'm not quite sure what the point is”
Außerdem wird er zitiert, dass
“We never really got much going with Intel to have an impact”
woraus sich schließen lässt, dass die Trennung keinen nennenswerten Einfluss auf das OLPC-Projekt haben wird.
Für das neue Sockel AM2+ Mainboard Gigabyte GA-MA790FX-DQ6, welches den Lesern von Planet 3DNow! aufgrund des Tests eines Vorserien-Boards vor etlichen Wochen und als Plattform für den zweiten Teil unseres Phenom-Reviews bereits wohlbekannt ist, bietet Gigabyte ein nettes Goodie in Form einer Garantie-Erweiterung auf satte 6 Jahre an. Dazu ist es allerdings notwendig sich bei Gigabyte Deutschland zu registrieren. Das Formular kann hier heruntergeladen werden.
Voraussetzung für die erweiterte Garantie ist unter anderem, dass das Board innerhalb des Geltungsbereichs (Deutschland, Österreich, Schweiz) erworben und von Gigabyte Deutschland (bzw. nachgeschalteten Händlern) vertrieben wurde und nicht über andere Kanäle (z.B. Eigenimport, Auktionshaus-Kauf aus dem Ausland etc.) erstanden wurde.
Interessanterweise schließen die Garantiebestimmungen Overclocking nicht prinzipiell aus. In den Bestimmungen ist lediglich die Rede von "falscher oder nicht bestimmungsgemäßer Einbau oder Gebrauch, insbesondere das dauerhafte Betreiben außerhalb der Standard-Spezifikationen", wobei "dauerhaft" natürlich eine dehnbare Formulierung ist. Vielen Dank Bedorf Systemberatung für den Hinweis
Bei [H]ardOCP sind Bilder und Informationen zur GeForce 9800GX2, NVIDIAs kommender Dual-GPU-Grafikkarte, veröffentlicht worden.
Diese soll wie die GeForce 7900GX2 und die 7950GX2 über zwei miteinander verbundene PCBs verfügen, die jeweils mit einem 65nm-Chip bestückt sind. Bei diesen wird es sich wahrscheinlich um zwei G92, die bereits auf der GeForce 8800GT und GTS zum Einsatz kommen und in 65nm gefertigt werden, handeln. Sie sollen volle 128 Stream-Prozessoren besitzten und von den insgesamt 1024MB GDDR3-Speicher jeweils 512MB exklusiv für sich beanspruchen können.
Leistungsmäßig soll sich die GeForce 9800GX2 circa 30% oberhalb der GeForce 8800Ultra positionieren können, die bislang NVIDIAs schnellste Grafikkarte darstellt. Erwartet wird die Karte für Ende Februar bis Anfang März.
Der AMD Phenom ist zwar ein AM2+ Prozessor, doch die Sockel AM2+ und AM2 sind pinkompatibel. Daher kann ein Phenom auch in einem alten AM2-Board betrieben werden, sofern der Hersteller des Mainboards ein BIOS-Update für die CPU-Erkennung zur Verfügung stellt. Theoretisch ist das bei jedem AM2-Board möglich, etliche Hersteller hatten bereits Wochen vor dem Phenom-Release die AM2+ Kompatibilität per Pressemitteilung verkündet.
In der Praxis jedoch sieht die Sache bis heute völlig anders aus. Für die wenigsten alten AM2-Mainboards existieren bereits BIOS-Versionen mit Phenom-Support. Ja selbst für Mainboards wie das MSI K9N Neo V2, das seit Monaten als AM2+ kompatibel in den CPU-Support Listen steht, ist das entsprechende BIOS bis heute nicht zu bekommen. Gleiches gilt für das ASRock ALiveNF6G-DVI. Phenom-Support prinzipiell ja, entsprechendes BIOS downloadbar nein. Nur wenige Mainboards wie das Abit AN-M2HD sind offiziell laut Hersteller nicht Phenom-tauglich. Ganz übel hat es die Käufer von Sapphire AM2-Boards erwischt: hier ist kein einziges Phenom-tauglich.
Ein äußerst unbefriedigender Zustand für Interessenten, die seit Mitte November auf ein entsprechendes BIOS-Update warten, um ihre alte AM2-CPU durch einen Phenom zu ersetzen. Ohne entsprechendes BIOS startet das System nicht einmal bis zum POST-Screen, wie wir vor unserem ersten Teil des Phenom-Reviews leidvoll am eigenen Leib erfahren mussten. Doch das wird sich ändern! Wie wir eben aus unternehmensnahen Kreisen vernommen haben, soll bei den Boards, die derzeit in der Schwebe hängen, nun Schwung in die Bude kommen. Bis spätestens Ende Januar sollen für jene Mainboards, die prinzipiell Phenom geeignet sind, step-by-step entsprechende BIOS-Updates heraus kommen.
Planet 3DNow! Leser mit Phenom-Ambitionen können sich in der Sammelthread-Wiki (aka "Knowledge-Base") unseres Forums über den Status ihres AM2-Boards informieren oder per Wiki-Eintrag auch eigene Erfahrungen über die Phenom-Tauglichkeit ihres Mainboards in der Praxis beitragen:
Foxconn hat uns vor einigen Tagen ein Vorserienmodell des neuen A79A-S zur Verfügung gestellt, welches auf AMDs 790FX-Chipsatz basiert. Ursprünglich wollten wir uns das Mainboard genauer anschauen, weil als Southbridge die noch nicht offiziell vorgestellte SB700 verbaut sein sollte. Von der SB700 war und ist bei unserem Modell allerdings weit und breit nichts zu sehen.
Wir fragten bei Foxconn nach und bekamen die Bestätigung, dass die finale Revision des A79A-S mit der neuen Southbridge SB700 ausgestattet wird.
Aber nachdem wir nun schon die Möglichkeit bekamen, uns ein noch nicht käuflich erwerbbares Mainboard näher anzusehen, verbauten wir das Sample kurzerhand in unserem Testrechner und jagten das Board durch unseren Testparcours. Im Artikel werden wir sehen, wie sich das A79A-S trotz Vorserienstatus schlägt.
Zu niedrige Taktfrequenzen, zu hoher Stromverbrauch, zu wenig Leistung - vom TLB-Bug gar nicht zu sprechen. Der AMD Phenom muss derzeit in der Presse und in den Foren ordentlich Prügel einstecken, zumal das lange ersehnte fehlerbereinigte B3-Stepping offenbar doch länger auf sich warten lässt, als zuerst gedacht.
Wer jedoch glaubt, der Phenom in der aktuellen Fassung sei ein Ladenhüter, der hat sich geirrt. Auf Rückfrage haben uns einige Direktversender versichert, dass insbesondere die 9600 Black Edition weggeht "wie warme Semmeln". Offenbar hat die massive Preissenkung kurz vor Weihnachten, über die Planet 3DNow! als erster vorab berichtete, zu einem Nachfrage-Anschub geführt. So verwundert es auch nicht, dass viele Anbieter derzeit Schwierigkeiten haben genügend Phenom 9600 Black Edition aufzutreiben. Während die CPU nach den Weihnachtsfeiertagen noch verfügbar war, heißt es inzwischen bei den meisten Anbietern "im Zulauf" oder gar "Liefertermin unbekannt". Andere Anbieter wiederum wollen von einer nächsten Lieferung am 08.01.2008 wissen. Welch Ironie: nun könnte AMD ausgerechnet das teuerste Modell mit dem meisten Profit in Massen verkaufen und kann die Nachfrage offenbar nicht befriedigen.
Doch wieso verkauft sich ausgerechnet die derzeit teuerste Variante des Phenom so gut? Nun, die Black Edition besitzt einen frei wählbaren Multiplikator. Anwender können die CPU also bequem im BIOS per Multiplikator übertakten ohne den Referenztakt antasten zu müssen. Offenbar versprechen sich viele Interessenten ungeahnte Taktreserven, was auch nicht ganz unberechtigt ist. Die meisten Reviewer, die bereits eine Black Edition in der Mangel hatten, konnten die CPU relativ problemlos von 2.3 GHz auf 2.8 GHz übertakten, einige mit aufwändigeren Kühllösungen und einem guten Exemplar sogar bis 3.0 GHz - per Multiplikator wohlgemerkt. Per Referenztakt dagegen scheinen dem Phenom äußerst enge Grenzen gesetzt zu sein, was wir in unserem Phenom-Review bereits am eigenen Leib spüren durften. Da scheint viele Besitzer einer AM2-Plattform die Abenteuerlust gepackt zu haben. Die normalen Versionen des Phenom mit festem Multiplikator dagegen sollen auf dem Endkundenmarkt relativ zaghaft nachgefragt werden, obwohl gerade das Modell 9500 ab ca. 160 EUR deutlich günstiger ist, als die Black Edition. Wenig verwunderlich liegen diese CPUs bei den meisten Direktversendern palettenweise auf Halde.
Passend zu diesem Thema möchten wir in unserer neuen Umfrage wissen, wer sich bereits einen Phenom gekauft hat:
Nachtrag 04.01.2008, 15:10 Uhr So eben wurde uns von offizieller Seite aus bestätigt, dass der Phenom 9600 BE ab 08.01.2008 wieder flächendeckend verfügbar sein wird, da am 07.01. eine größere Charge an die Distributoren geliefert wird.
Der erste Patchday im neuen Jahr naht. Nach aktueller Planung wird Microsoft am Dienstag zwei Updates veröffentlichen. Heute wurden dazu erste Details bekannt gegeben.
Security Bulletin 1 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003, Vista Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Security Bulletin 2 Art der Lücke: Lokale Erhöhung von Berechtigungen Betroffene Software: Windows 2000, XP, 2003 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Weiterhin werden zwei zusätzliche wichtige, aber nicht sicherheitsrelevante Updates für Windows über Windows Update (WU) und Windows Server Update Services (WSUS) ausgeliefert werden. Über Microsoft Update (MU) und Windows Server Update Services (WSUS) werden fünf zusätzliche wichtige, aber nicht sicherheitsrelevante Updates ausgeliefert werden.
Am Freitag, den 11. Januar, wird Microsoft um 10:00 Uhr MEZ in einem einstündigen Webcast technische Details zu den Security Bulletins veröffentlichen und Fragen beantworten. Interessierte können sich unter dieser Adresse registrieren.
Gerade erst sind halbwegs gesicherte Informationen zur GeForce 8800GS im Netz, da hat die Webseite Expreview schon ein Exemplar in die Finger bekommen und in einem kurzen Duell gegen die 8800GT antreten lassen.
Bei der 8800GS handelt es sich um die 384MB-Version, die diese "krumme" Speichergröße auf Grund des gegenüber der GT auf 192Bit verkleinerten Speicherinterfaces besitzt. Außerdem besitzt sie 96-Stream-Prozessoren, die mit 1438MHz getaktet sind und einen GPU-Takt von 575MHz. Die 768MB-Version unterscheidet sich neben der Speichergröße auch in den Taktraten von dieser, die alle circa 10% über der 384MB-Version liegen.
Gegenüber der GeForce 8800GT liegt die kleine Schwester im Schnitt um knapp 27% zurück, was zeigt, dass sich nicht die Beschneidung der Stream-Prozessoren (~18% geringere Rohleistung), sondern eher die der Speicherbandbreite (~30% weniger Bandbreite) maßgeblich auf die Geschwindigkeit auswirkt.
Wie die Kollegen der chilenischen Webseite ChileHardware erfahren haben, soll NVIDIAs kommende Mainstream-Grafikkarte noch kein DirectX 10.1 unterstützen.
Nach diesen Informationen wird die auf dem D9P basierende GeForce 9600GT nur DirectX 10 mit dem Shader Model 4.0 beherrschen. Sie ist bereits zu PCIe 2.0 kompatibel und soll bis zu 512MB GDDR3-Speicher (1000/2000MHz) besitzen. Nach früheren Informationen verfügt sie über 64 Stream-Prozessoren, die mit 1500MHz getaktet sind, und einen GPU-Takt von 650MHz.
Weiterhin soll sie sich um bis zu 90% vor einer GeForce 8600GTS positionieren können, was auf Grund der doppelten Anzahl an Stream-Prozessoren und dem verdoppelten Speicherinterface auch realistisch erscheint.
Anderthalb Monate ist es inzwischen her, dass AMD den Phenom-Prozessor vorgestellt hat. Bekanntlich wurde der Phenom 9700 kurz vor der Präsentation wegen eines Bugs ("Erratum 298") zurückgezogen, da dieser angeblich ab 2.4 GHz auftreten könne. Nachdem sich herausstellte, dass der Bug auch für die niedriger getakteten Versionen relevant ist, wurde durch einen BIOS-Fix sichergestellt, dass der fehlerhaft arbeitende Teil der Translation-Lookaside-Buffer nicht genutzt wird, was jedoch je nach Anwendung zwischen Null und 50 Prozent Performance-Einbußen nach sich zieht. Selbst die Auslieferung der Quad-Core Opterons, der Server-Version des K10 mit Barcelona-Core, wurde weitestgehend gestoppt. Unter 64-Bit Linux existiert ein Workaround, der im Gegensatz zum BIOS-Fix kaum Leistung kostet. Ein fehlerbereinigtes neues B3-Stepping des K10 lässt weiter auf sich warten. So weit die bekannte "Leidensgeschichte", über die wir in den letzten Wochen ausführlich berichtet haben.
Leider hat es AMD bis heute nicht geschafft, das Erratum 298 in seinen Revision-Guide aufzunehmen, wo Entwickler und interessierte User detailliert nachlesen können, unter welchen Umständen der Bug zu Tage tritt, wo Ursache und Wirkung begraben liegen und auf welche Weisen der Bug zu umschiffen ist. Michael Schuette von LostCircuits hat jedoch in seinem kürzlich erschienenen Phenom-Artikel nicht nur die Arbeitsweise eines Translation-Lookaside-Buffer auf drei Seiten detailliert beschrieben, was für viele Leser interessant sein dürfte, die mit "TLB" bisher nicht viel anfangen konnten, sondern auch das Erratum 298 an sich. Interessanterweise geht Schuette davon aus, dass der Fehler, die oft zitierte "race condition under heavy load", lediglich bei Virtualisierung auf Hardware-Basis auftreten könne:
What does all of this have to do with Erratum 298 or the bug it describes? The answer is very simple: Only in situations where hardware virtualization is used and there is heavy load on the CPU can there be a race condition where the wrong TLB data may be written to the L3 cache before being updated in the L2 cache. Since the TLBs are used to find the task-specific data within the virtual memory address space, this could lead to updating data in system memory with data that do not pertain to the task at hand but to another cached operation. This is generally referred to as data corruption. Does any of this affect the standard Desktop user? Sure, when hell freezes over. Especially in any situation where Microsoft Vista is used, the entire thing is a completely moot point since the OS will crash a gazillion times before the “Erratum 298” bug is encountered.
Der TLB-Bug wäre demnach lediglich für Anwender relevant, die mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einer Maschine betreiben, z.B. Anbieter von vServer-Lösungen. Das erklärt, wieso AMD die Auslieferung der Quad-Core Opterons derzeit auf praktisch Null zurück gefahren hat.
Doch wenn dem so ist, dass der Bug ausschließlich bei Virtualisierung auftritt - wieso hat AMD dann beim Phenom auf diese Art und Weise reagiert? Klar, Virtualisierung ("AMD-V" aka "Pacifica") ist ein beworbenes Feature beim Phenom. Aber für 99 Prozent der Desktop-User, auf die der Phenom zielt, dürfte Virtualisierung völlig irrelevant sein. Wieso hat AMD nicht einfach die Hardware-Virtualisierung des Phenom mit B2-Stepping deaktiviert, die sowieso kaum jemand aus der Zielgruppe nutzt und stattdessen a.) den Phenom 9700 komplett zurückgezogen und b.) bei allen übrigen B2-Stepping Phenoms den berüchtigten BIOS-Fix implementiert, der teils zu erheblichen Performance-Einbußen führt - was sehr wohl auch für die Zielgruppe relevant und kaufentscheidend ist? Solange es von AMD hierfür keine offizielle Dokumentation gibt, darf die Art und Weise wie AMD mit dem Erratum 298 umgeht, zumindest als äußerst merkwürdig bezeichnet werden.
Wo wir aber gerade beim Phenom-Artikel von LostCircuits sind: dieser ist auch in einigen weiteren Punkten sehr lesenswert, weshalb wir ihn an dieser Stelle explizit empfehlen möchten, da er einige sehr interessante und differenzierte Analysen bereithält. Hier ein paar Kostenproben:
- Ein (noch nicht erschienener) AMD Phenom 9900 mit standardmäßigen 2.6 GHz verbrauchte unerklärlicherweise bis zu 40 Prozent mehr Strom, als ein von 2.3 GHz auf 2.6 GHz übertakteter Phenom 9600 "Black Edition" mit freiem Multiplikator. - Bei Spielen, die massiv multithreaded programmiert sind (z.B. Unreal Tournament 3 oder F.E.A.R.), lieferte sich der Phenom 9900 dank seiner nativen Quad-Core Bauweise ein Kopf an Kopf Rennen mit den schnellsten, teilweise bis zu 600 MHz höher getakteten Intel Core 2 Quad Prozessoren, während er bei singlethreaded Spielen wie Crysis oder World In Conflict, wo bei vergleichbaren IPCs der höhere Takt der Intel-CPUs ausschlaggebend war, kein Land sieht. - Die unterschiedlichen Northbridge-Takte der verschiedenen Phenom-CPUs von 1800 MHz oder 2000 MHz, also die "Drehzahl" der Komponenten "Memory-Controller" und "L3-Cache", spielte in Sachen Performance so gut wie keine Rolle.
Seinen Ursprung hat dieses bei der Gerüchteküche Inquirer und mittlerweile verbreitet auch das kaum weniger umstrittene Fudzilla, dass mit dem R700 bereits ab dem zweiten Quartal zu rechnen sei.
Der Inquirer berichtet von dem erfolgreichen Tape-Out des R700 und, sollten keine weiteren Probleme auftreten, von ersten Produkten ab Mai. Fudzilla geht sogar noch einen Schritt weiter und erhofft hinter dem R700 einen würdigen Nachfolger des erfolgreichen R300, der NVIDIA nach Jahren vom Leistungsthron herunterstoßen könne.
Inwieweit man diesen Gerüchten trauen kann, ist schwer zu sagen, da einerseits keine anderen Quellen davon berichten, andererseits sich schon einige Gerüchte dieser beiden Webseiten im Nachhinein als richtig herausgestellt haben.
Der Treiber wird für Mitte bis Ende Januar erwartet und damit rechtzeitig zum Launch der Radeon HD 3870 X2 bereit stehen.
Neben der Möglichkeit zwei dieser Dual-GPU-Karten zusammenzuschalten, soll er außerdem die Möglichkeit bieten, bis zu vier Grafikkarten mit RV670 als einen CrossFireX-Verbund betrieben zu können. NVIDIA hatte erst vor kurzem mit Triple-SLI die führende Position bei absoluten High-End-Grafiklösungen gefestigt und dürfte durch Quad-CrossFireX starke Konkurrenz in diesem Bereich bekommen.
...wünscht Euch Euer Planet 3DNow! Team: Wenig Hardware-Fehler, noch weniger Bugs und natürlich viel Erfolg in Beruf und Privatleben.
Mit Euch hoffen wir auf ein frohes, friedliches und erfolgreiches Jahr 1984 äh 2008.
Ehe wir uns ins neue Jahr stürzen möchten wir an dieser Stelle aber nicht versäumen, uns bei den vielen Lesern für das Vertrauen zu bedanken, die Planet 3DNow! im letzten Jahr besucht und mit Leben erfüllt haben. Wir werden uns auch in diesem Jahr bemühen, Euren Ansprüchen zu genügen.
Aller Voraussicht nach werden wir Euch allein im Januar drei Mainboardtests anbieten können, aber auch im weiteren Jahresverlauf wollen wir mit Neuerungen aufwarten.
Beim mittlerweile seit etwa 3 Jahren geplanten Redesign von Planet 3DNow! geraten wir zunehmend unter Druck, nachdem unsere Partnerseite Hard Tecs 4U ein ähnliches Vorhaben bereits nach 4 Jahren abschließen konnte und es mittlerweile sogar einen Teaser-Trailer zu Duke Nukem Forever (DNF) gibt. Schauen wir mal was dieses Jahr bringt. ;)
Eure Wünsche, Anregungen und Ideen für Planet 3DNow! genereller Art könnt Ihr in diesem Thread posten, einen kleinen Ausblick auf unsere Planungen werden wir in den nächsten Tagen geben.
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