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Oktober 2012

Mittwoch, 31. Oktober 2012

21:23 - Autor: Dr@

PGI und AMD arbeiten zusammen an einem APU-Kompiler für HPC-Anwendungen

The Portland Group - Logo
The Portland Group (PGI) und AMD arbeiten daran, die PGI Accelerator Compilers für Fortran, C und C++ dahingehend zu erweitern, dass über die OpenACC-Direktiven auch AMDs Accelerated Processing Units (APUs) und diskreten GPU-Beschleunigerkarten genutzt werden können. Dabei soll es bei der Erstellung der ausführbaren Dateien zwei Möglichkeiten geben: Es kann Code erzeugt werden, der allein die GPU-Beschleuniger nutzt, oder alternativ eine ausführbare Datei ("Heterogeneous x64+GPU Executable"), welche automatisch sowohl die CPU als auch die GPU einer APU für die Berechnungen nutzt.

Die 2009 vorgestellten PGI Accelerator Compilers waren die industrieweit ersten Kompiler, welche auf Direktiven basierend Rechenaufgaben von einer x86-Host-CPU auf eine GPU-Beschleunigerkarte auslagern konnten. Entwickler können mit diesen Direktiven parallelisierbare Teile des Quellcodes für den Kompiler markieren, die für die Auslagerung auf die Beschleuniger geeignet sind. Hierzu gehören vor allem Schleifen, bei deren Markierung auch weitere Details definiert werden können, damit die Ausführung auf spezifischen Beschleunigern wirklich effektiv erfolgt. Entwickler können sich somit auf die Algorithmen und deren Implementierung in den im HPC-Umfeld gebräuchlichen Programmiersprachen Fortran, C und C++ konzentrieren, während der Kompiler die eigentliche Parallelisierung entsprechend der Zielhardware vornimmt.

Außerdem beherrscht die Kompiler-Kollektion weitere Optimierungstechnologien zur Steigerung der erzielbaren Rechenleistung auf dem x86-Host. Dazu zählen OpenMP, automatische Vektorisierung für die SIMD-Einheiten, automatische Parallelisierung, Inter-Procedurale Analysis, Function Inlining, Speicherhierarchieoptimierungen und mehr.


Douglas Miles von PGI sieht in der neuen Initiative den richtigen Weg, um die Programmierung von heterogenen AMD-Plattformen, wie es beispielsweise APUs sind, zu vereinfachen und so einer größeren Anzahl an HPC-Entwicklern für Anwendungen aus Wissenschaft und Ingenieurswesen zugänglich zu machen.

Zitat: Douglas Miles, Director, The Portland Group
"The PGI Accelerator compilers will open up programming of AMD APUs and GPUs to the growing number of HPC developers using directives to accelerate science and engineering applications. Together with AMD, we are working to make heterogeneous programming easily accessible to mainstream C and Fortran developers, and to unleash the power of these devices."

Und Terri Hall von AMD ist sich sicher, dass Initiativen wie diese AMD-Plattformen und speziell APUs einem größeren Entwicklerökosystem öffnen.

Zitat: Terri Hall, Corporate VP, Business Alliances, AMD
"We look forward to working with PGI to ensure that through the use of standard compiler directives the full computational power of AMD platforms with integrated APUs can be easily tapped. Engagements like this are key to expanding the developer ecosystem and the opportunities for AMD platforms."

Nach den aktuellen Planungen soll eine erste Testversion mit Unterstützung für die AMD-Beschleuniger Mitte 2013 über die PGI Accelerator Compilers nutzbar werden. Für den produktiven Einsatz ist die Veröffentlichung eines finalen Release ebenfalls noch für einen späteren Zeitpunkt im Jahr 2013 angesetzt. Den aktuellen Entwicklungsstand will PGI auf der SC12 in Salt Lake City demonstrieren, die vom 12. bis 15. abgehalten wird. Für Kunden, die bereits im Besitz einer PGI-Accelerator-Lizenz sind, sollen keine Mehrkosten anfallen.

Quelle: Pressemitteilung

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20:09 - Autor: Opteron

ARM präsentiert 64-Bit-Chipdesigns und AMD als einen der Lizenznehmer

ARM-Logo
AMD-Logo
Nachdem AMD erst am Montag bekannt gab (wir berichteten), 2014 Opterons auf ARM-Basis auf den Markt bringen zu wollen, gab es gestern auf der ARM-TechCon-2012 Details zu der Kernarchitektur von ARMs 64-Bit-Architektur ARMv8, die dort letztes Jahr vorgestellt wurde (wir berichteten). War es anfangs nicht klar, ob AMD einen eigenen Chip mit ihrem Know-How entwerfen wollten, besteht nun Klarheit in diesem Punkt. AMD wird nämlich als Lizenznehmer der frisch präsentierten ARM-Cortex-A50 Familie genannt. Das bedeutet, dass AMD einfach das Chip-Design von ARM übernimmt und sich nicht selbst ans Reißbrett setzt. Neben AMD werden auch noch die Firmen Broadcom, Calxeda, Hisilicon, Orange, Samsung und ST-Microelectronics genannt. Im Moment besteht die Cortex A50-Familie aus zwei Chips, dem A57 und dem A53. Ähnlich wie AMDs Bulldozer und Bobcat teilen sich beide Chips in unterschiedliche Stromverbrauchs- und Leistungsgruppen ein. Während der A53 als weltkleinster 64-Bit-Chip für einen besonders stromsparenden Betrieb ausgelegt ist und nur eine In-Order-Architektur aufweist, soll der A57 in eher anspruchsvolleren Szenarien zum Einsatz kommen, was man auch an der 3-issue Out-of-Order-Architektur feststellen kann:


Architekturvergleich zwischen A53 und A57

ARM nennt die beiden Ansätze "big" und "little". Dabei ist anzumerken, dass ARM auch den gemischten Betrieb vorsieht, z.B. ein Quad-Core-Chip aus zwei A53- und zwei A57-Kernen, wobei das Betriebssystem je nach Last und Leistungsbedarf die entsprechenden Threads auf die jeweiligen Kerne verteilt. Dies ist für den Desktop-/ Smartphonemarkt interessant. Für den Server-Betrieb sieht ARM aber folgende Setups vor:



Enterprise-Kerne auf A57- und A53-Basis

Wie man sieht, sind jeweils vier ARM Kerne zu einer Art Cluster gruppiert, in dem sich die 4 Kerne den L2-Cache teilen. Dieses Setup erinnert auch an AMDs Kabini-APU (wir berichteten). Jeweils vier solcher Cluster sind wiederum auf einem Chip mit zusätzlich L3 und Interconnects etc. vorhergesehen, wodurch insgesamt 16 Kerne zur Verfügung stünden. Man darf aber nicht vergessen, dass dies nur Vorschläge sind. Außerhalb der ARM-Kerne kann jeder Lizenznehmer sein eigenen Süppchen kochen. AMD hat z.B. bereits angekündigt, ihren eigenen Interconnect "Freedom-Fabric" zu integrieren.

Selbiger scheint auch AMDs Trumpf im Ärmel zu sein. Nachdem man wie alle anderen Firmen auch nur die originalen ARM-Kerne übernimmt, bleibt nur der bessere Interconnect als Alleinstellungsmerkmal. Im Gegensatz zur Konkurrenz, wie z.B: Calxedas ECX-1000 SoC (mehr dazu hier), dessen Aufbau in folgendem Bild zu sehen ist ... :


ECX-1000

... muss man keine extra SATA, PCIe und Interconnect-Anschlüsse unterbringen, nach außen führen und verkabeln. Jeder I/O-Datenverkehr läuft schnell und einfach einzig über AMDs Freedom-Fabric. Das vereinfacht die Verkabelung, die Festplatten-Organisation, spart Strom, da man sich viele Sata- und PCIe-Kontroller sparen kann und erhöht durch die Trennung von CPU und I/O die Ausfallsicherheit. Ist zum Beispiel ein Calxeda-SoC defekt, sind auch die Daten der angeschlossenen Festplatten unzugänglich. Außerdem ist auch der Mischbetrieb mit x86-CPU-Karten möglich.

Fazit

Die Verwendung von 08/15-Standard-ARM-Kernen enttäuscht etwas auf den ersten Blick. Schließlich hätte AMD mehr Know-How im Bereich des Prozessordesigns zu bieten als die restlichen Mitbewerber zusammen. Auf dem zweiten Blick hat AMD aber schon durch den eigenen Interconnect einen starken Vorteil, der anfangs sicherlich ausreichen sollte, um sich von der Konkurrenz absetzen zu können. Im Gegenzug spart man sich auch die kompletten Entwicklungskosten für einen ARM-Kern. Vor dem Hintergrund von AMDs aktueller Entlassungswelle und knapper Personaldecke ein nicht zu unterschätzender Vorteil.


Quelle: Pressemitteilung


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19:21 - Autor: Dr@

HSA Foundation gibt LG Electronics als neuestes Mitglied bekannt

HSA-Foundation - Logo
Die HSA Foundation hat in zwei Pressemitteilungen neue Mitglieder bekanntgegeben. Zum einen wird sich der Hersteller von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten, der zugleich einer der größten Handy-Hersteller ist, LG Electronics als sogenannter "Promoter" und zum anderen Digital Media Professionals Inc. (DMP) als "Contributor" in das Industriekonsortium einbringen. "Promoter" und "Contributor" sind dabei als Kategorie der Mitgliedschaft zu verstehen, wobei "Founding Member" dabei die höchste ist. Der OEM LG Electronics steht somit künftig innerhalb der Vereinigung eine Ebene unter den Gründungsmitgliedern AMD, ARM, Imagination Technologies, MediaTek Inc., Qualcomm, Samsung Electronics und Texas Instruments (TI). Zusammen mit den weiteren Mitgliedern Apical, Arteris Inc., MulticoreWare Inc., Sonics, Symbio und Vivante Corporation, die als "Supporter", "Contributor" oder "Associate" auftreten, ist das gemeinsame Ziel, die vielfältigen Fachkenntnis bei Forschung, Entwicklung, Produktion und Verkauf von HSA-IP in das HSA-Ökosystem einzubringen.


HSA Foundation

Das gemeinsame Ziel der HSA Foundation ist die Erschaffung eines freien Industriestandards für die heterogene Programmierung, der von einem möglichst breiten Spektrum an Geräten unterstützt wird. Dies soll durch die Entwicklung einer gemeinsamen Architekturspezifikation, der Heterogeneous System Architecture (HSA), erreicht werden. Software müsste demnach nur noch für diese eine Architektur entwickelt werden, könnte aber auf allen Prozessoren unterschiedlichster Geräteklassen und Hersteller laufen, die zur HSA kompatibel sind. Hierzu definiert die HSA unter anderem ein neues Speichermodell, bei dem sämtliche Recheneinheiten im selben Adressraum arbeiten, sodass das bisher kostspielige, aber notwendige Hin- und Herkopieren der Daten nicht länger durchgeführt werden muss. Zusammen mit dem neuen, vereinfachten Programmiermodell soll es Entwicklern ermöglicht werden, leichter die Fähigkeiten moderner CPUs, GPUs und SoCs, die unterschiedlichste Recheneinheiten auf einem Die vereinen, zu nutzen, was wiederum einer höheren Energieeffizienz zu Gute kommen soll. Mit den bereitgestellten Spezifikationen, Entwicklertools, SDKs, Bibliotheken, Dokumentationen, Trainingskursen, Support und vielem mehr will die HSA Foundation ein breites, unterstützendes Ökosystem erschaffen, welches die Implementierung innovativer Anwendungen vereinfacht und somit für das notwendige Interesse der Softwareentwickler und deren Unterstützung sorgen soll.

Mit seinem breiten Produktspektrum eröffnet LG Electronics der HSA Fondation ganz neue Möglichkeiten und Einblicke. Entsprechend freut sich auch Phil Rogers über das neueste Mitglied:

Zitat: Phil Rogers, HSA Foundation Präsident und AMD Corporate Fellow
"LG is known for bringing innovative products to market, and their decision to embrace the HSA vision reinforces the importance of driving and developing a standard across the industry. With HSA, computing becomes more power efficient, enabling technology companies like LG to create unique and compelling experiences for consumers at home, work and on the go."

Seung-Jong Choi sieht in der Unterstützung von HSA einen wichtigen Bestandteil für Innovationen bei künftigen SoCs:

Zitat: Seung-Jong Choi, Vice President von DTV SoC Department, SIC Lab, LG Electronics Inc
"We are evaluating the SoC core technology trend and looking at bringing innovative, competitive SoCs to market. Joining the HSA Foundation is one of the ways we can continue to innovate SoCs, and I am confident we will achieve fruitful results."

Der Entwickler von 2D/3D-Grafik-IP-Kernen, DMP, will durch seine Unterstützung der HSA Foundation die Entwicklung von GPGPU-Anwendungen für mobile Plattformen beschleunigen und vereinfachen. Entsprechende heterogenen Architekturen sollen eine bessere Nutzererfahrung bei der Bildverarbeitung und anderen grafikintensiven Anwendungen bieten. Beispielsweise im Nintendo 3DS arbeitet ein Grafikchip von DMP.

Zitat: Greg Stoner, Vice President und Managing Director der HSA Foundation
"Heterogeneous architectures on mobile GPGPU platforms will greatly benefit users looking for a seamless graphics and compute experience from their electronic devices. With DMP’s commitment to driving the HSA standard forward, the integration of their technology in next generation mobile, embedded and consumer electronic platforms will change the way consumers interact with their devices."

Zitat: Tatsuo Yamamoto, CEO von DMP
"We are thrilled to join HSA foundation as an active contributor and look forward to working with consortium to push and accelerate the usage of standard heterogeneous architecture in next generation mobile, embedded and consumer devices. We see that supporting the HSA DMP can expand and deepen our touch for application development ecosystem and several vertical industries that will benefit by using DMP graphics IP core for next generation consumer devices."


Quelle:

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Dienstag, 30. Oktober 2012

21:07 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (30.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:


[3DCenter]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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00:55 - Autor: Dr@

AMD will ab 2014 Opterons mit ARM-Kernen produzieren

AMD_Opteron_Logo
AMD hat gestern in San Francisco eine Pressekonferenz abgehalten, bei der die neue sogenannte "Ambidextrous"-Strategie etwas genauer erklärt werden sollte. Wie sich recht schnell herausstellte, war das Thema der Veranstaltung aber auf die künftige Strategie im Server-Markt beschränkt. Zu den anderen Produktreihen gab es keinerlei detaillierte Ankündigungen. Die wichtigste Nachricht von der Veranstaltung ist, dass AMD künftig neben den eigenen x86- auch ARM-Kerne in seinen Opteron-Prozessoren verbauen will. Dazu geht der Konzern eine umfassende Partnerschaft mit ARM ein. Enorme Bedeutung soll darüber hinaus dem SeaMicro Freedom Fabric zukommen, dessen IP zusammen mit SeaMicro Anfang des Jahres akquiriert wurde. Dementsprechend soll die Interconnect-Technologie, mit der sowohl x86- als auch ARM-Prozessoren verbunden werden können, auch gleich mit in den SoC integriert werden.

Bereits 2014 sollen die ersten neuen ARM-Opterons in die Produktion gehen, welche auf die neue 64-Bit-ARM-Architektur (ARMv8) setzen. Die entsprechenden Entwicklerteams seien bereits parallel zu den Umbauarbeiten im Topmanagement seit Anfang des Jahres aufgebaut worden. In den darauf basierenden Servern sieht AMD zusammen mit seinen Partnern die richtige Antwort auf die Herausforderungen für heutige und künftige Mega-Rechenzentren. Hier will der kleinere x86-Riese dank der hohen Energieeffizienz der ARM-Technologie neue Bestwerte für Rechenleistung pro Watt und Rechenleistung pro Dollar erzielen. Zudem sieht sich AMD als Teil eines Ökosystems, welches auf Zusammenarbeit setzt, um die Herausforderungen in den Rechenzentren der Zukunft zu lösen. Deswegen sollen die neuen ARM-Opteron nicht dem hauseigenen Micro-Serverhersteller SeaMicro vorbehalten bleiben, sondern auch an OEMs wie DELL oder HP verkauft werden. Als weiteres Zeichen für den kollaborativen Ansatz waren die derzeitigen Größen im Cloud-Computing Amazon und Facebook zu einer Diskussionsrunde eingeladen, in der über die vielfältigen Vorteile dieses Ansatzes gesprochen wurde. AMD wird dabei allgemein als die Speerspitze für ARM-Server gesehen, die dank jahrelanger Erfahrung in diesem Marktsegment den Weg ebnen soll.


AMD - ARM-Opterons

Ganz aufgeben möchte AMD die x86-Architektur dann aber auch nicht. Stattdessen wird der pragmatische Ansatz verfolgt, dass die CPU-Architektur verwendet werden soll, welche für das jeweilige Einsatzgebiet optimal geeignet ist. Wo der Konzern aktuell die Einsatzfelder für beide Architekturen sieht, soll mit nachfolgender Folie illustriert werden.

AMD - ARM-Opterons

Was diese Adaption von ARM-Kernen für die anderen Produktlinien des ehemals exklusiven x86-Entwicklers bedeutet, wollten CEO Rory Read und sein Team nicht näher beantworten. Selbiges gilt für die Auswirkungen auf die APU-Strategie oder Details zur Umverteilung von Entwicklungsbudgets. Ob die eigens auf möglichst geringe Leistungsaufnahme und Platzbedarf hin optimierten und 64-bit-fähigen x86-"Bobcat"-Kerne und darauf basierende Weiterentwicklung ebenfalls für künftige Opteron-Designs Anwendung finden sollen, wurde ebenso nicht eindeutig beantwortet. Stattdessen verwies Read erneut lediglich auf den neuen Ansatz, wonach die IP-Blöcke möglichst modular entwickelt werden sollen, sodass sie ohne größere Anpassungen mehrfach wiederverwendet werden können. Daher ist anzunehmen, dass früher oder später auch ARM-Lösungen beispielsweise für Tablets oder andere mobile Geräte ins Portfolio aufgenommen werden.

Es bleibt abzuwarten, ob es sich AMD mit seiner stark zusammengestrichenen Belegschaft wirklich leisten kann, drei CPU-Kern- und zusätzlich die GPU-Architektur auf einem konkurrenzfähigen Level fortzuentwickeln. Angesichts der Lizenzierung der ARM-Kerne erscheint es mehr als fraglich, ob weitere Investitionen in die "Bobcat"-Linie wirklich Sinn machen. Ursprünglich war hier ja die Idee, einen x86-Kern auf die Energieeffizienz von ARM hin zu optimieren. Und dann ist da ja noch das größte AMD-Problem: die viel beschworene Execution. Schon oft wurden hochtrabende Pläne präsentiert, die dann an der termingerechten Ausführung scheiterten.

Angesichts dieses tiefgreifenden Strategiewechsels tobt auch schon die Diskussion bei uns im Forum.

Quelle: Pressemitteilung

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Montag, 29. Oktober 2012

16:46 - Autor: Dr@

Windows XP wird von AMD weiterhin mit aktuellen Catalyst-Grafiktreibern unterstützt

AMD Radeon Logo
Vor einer Woche hat AMD seine große "Never-Settle-Game-Bundle"-Aktion mit Blick auf das anstehende Weihnachtsgeschäft gestartet, welche aktuelle bzw. kommende AAA-Spiele mit den Radeon HD 7700, 7800 und 7900 kombiniert. Kooperierenden Händlern ist es möglich, in Abhängigkeit von der gekauften Grafikkarte Gutscheine bzw. Spielcodes für Medal of Honor: Warfighter (20 % Preisreduktion), Far Cry 3, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs beizulegen. Bei sämtlichen Spielen handelt es sich um Titel, die zu AMDs Gaming-Evolved-Programm gehören. Welche Partner an dem Angebot teilnehmen listet AMD auf der zugehörigen Aktionsseite. Für Deutschland werden dort bisher nur für die Spiele-Bundle in Kombination mit Grafikkarten aus der Radeon HD 7900 Serie zwei Händler aufgeführt. Dabei handelt es sich um Mindfactory und Ultraforce.


AMD Never-Settle-Game-Bundle und -Treiber

Zusätzlich stellte AMD den sogenannten "Never Settle Driver" Catalyst 12.11 Beta zum Download bereit, der die Grafikkarten-Serien basierend auf der neuen GCN-Archtiktur zum Teil deutlich beschleunigen soll. Insbesondere in Battlefield 3 wollen die Entwickler deutlich mehr Performance aus den Radeons heraus gequetscht haben. Der Treiber soll aber auch in einigen anderen Spielen Verbesserungen bringen. AMD nennt dabei folgende Titel: Borderlands 2, DiRT Showdown, Skyrim, Sleeping Dogs, Sniper Elite V2, StarCraft II, Unigine Heaven 3 und Civilization 5. Zudem bot der kleinere x86-Riese parallel auch einen neuen WHQL-zertifizierten Grafiktreiber zum Download an.

Einen Wermutstropfen hatte all dies jedoch, denn weder vom Catalyst 12.11 Beta noch vom Catalyst 12.10 WHQL gab es eine Version für das in die Jahre gekommene Betriebssystem Windows XP. Während dieses Vorgehen schon häufiger bei den Preview-, Beta- und Hotfix-Treibern zu beobachten war, ist es für die WHQL-Releases ungewöhnlich. Auch wenn die meisten Besitzer von aktuellen Grafikbeschleunigern längst auf Windows 7 umgestellt haben, ist XP auch heute noch weit verbreitet. Hat AMD also die Unterstützung für XP gänzlich eingestellt oder zumindest reduziert?

Wir haben bei AMD nachgefragt und mittlerweile eine Antwort erhalten. Demnach soll es in Kürze auch einen Catalyst 12.10 für Windows XP geben, der allerdings kein WHQL-Logo tragen wird. Weiterhin ließ man uns wissen, dass nach aktuellem Stand erst für Dezember 2012 wieder ein WHQL-Treiber für Windows XP geplant sei. Zu den Gründen für dieses Vorgehen wurden uns gegenüber keine Angaben gemacht. Es scheint aber so, als würde XP künftig zwar weiterhin mit aktuellen Treibern versorgt, allerdings in einem anderen Rhythmus als die jüngeren Inkarnationen von Windows. Dies ist aber reine Spekulation, da das Statement von AMD sich hierzu ausschweigt.

Quelle: AMD

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Sonntag, 28. Oktober 2012

09:05 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (28.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.


Luftkühlung
Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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Samstag, 27. Oktober 2012

16:52 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (27.10.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel und der Chipbranche


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11:06 - Autor: Dr@

Weitere Windows-8-Tablets mit AMD-Chips sollen folgen [Update]

AMD-Logo
Zur Vorstellung der Tablet-Plattform "Hondo" gab sich AMD in Bezug auf die erzielten Design-Wins noch recht zugeknöpft. Die Sprache war von lediglich einigen wenigen Projekten, auf die sich das Unternehmen aber voll konzentrieren wolle. Genauere Angaben über die Anzahl der laufenden Projekte wollte der Sprecher damals nicht machen und auch keine Namen nennen. Als erster Partner traute sich dann Fujitsu mit der Ankündigung des Tablets STYLISTIC Q572 in die Öffentlichkeit, welches in erster Linie auf Firmenkunden ausgerichtet sein soll. Der IDG News Service will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass bis zu 19 Windows-8-Tablets in Vorbereitung seien, die auf Chips aus dem Hause AMD setzen.


Demnach soll der Marketingchef von AMD, John Taylor, angekündigt haben, dass die Z-60 APU in sechs bis neunzehn verschiedenen Tablets verbaut werden soll. Einen Wermutstropfen hat diese Ankündigung, denn offenbar sollen die Geräte noch nicht zum Start von Windows 8 verfügbar werden. Vielmehr sei erst im Januar zur Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mit der Ankündigung der entsprechenden Geräte zu rechnen. Am wichtigen Weihnachtsgeschäft wird AMD also mit seinen Tablet-APUs wohl nicht partizipieren können.

Quelle: IDG News Service via PCWorld


Update 27.10.2012:

Gegenüber The Tech Report hat AMDs Marketingdirektor, John Taylor, die Anzahl der Design Wins für die Tablet-Plattform "Hondo" korrigiert. Entgegen den früheren Berichten handelt sich demnach um lediglich sechs bis zehn Geräte, die im kommenden Jahr mit AMD-Chips vorgestellt werden sollen. Die Informationen wonach es sechs bis neunzehn Tablets seien, was PCWorld und CIO übereinstimmend unter Berufung auf IDG News Service vermeldeten, bezeichnet John Taylor als falsch. PCWorld hat dementsprechend die eigene Meldung ebenfalls bereits aktualisiert.

Quelle: The Tech Report

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Freitag, 26. Oktober 2012

15:24 - Autor: Dr@

Will AMD künftig ARM-Server herstellen?

AMD-Logo
Gestern hatten wir bereits über AMDs Ankündigung berichtet, am kommenden Montag eine Pressekonferenz zur künftigen Ausrichtung des Konzerns abhalten zu wollen. Offenbar hat AMD den amerikanischen Medien eine gesonderte Einladung zugeschickt, in der als Sprecher neben CEO Rory Read und Lisa Su, die Managerin der Global Business Units ist, zusätzlich noch ein "Special Guest" angekündigt wird. Computerworld will jetzt von einem ARM-Sprecher in Erfahrung gebracht haben, dass es sich bei diesem Gast um den ARM-CEO Warren East handelt. Da AMD offenbar auch Pressebriefrings mit Andrew Feldman, dem ehemaligen CEO von SeaMicro und jetzigen Manager der Data Center Server Solutions Group, arrangiert, schlussfolgern die Kollegen, dass AMD wohl im Rahmen der Pressekonferenz SeaMicro-Server basierend auf den kommenden 64-bit-ARM-Kernen ankündigen will. Schließlich wird die Ankündigung solcher ARM-Kerne mit 64-bit-Erweiterung allgemein für die einen Tag nach der Pressekonferenz startende ARM TechCon 2012 erwartet. Ein weiterer Fakt, auf den sich diese Spekulation stützt, ist Feldmans Vortrag auf der letztjährigen ARM Technologie-Konferenz. Dort pries er die SeaMicro-Technologie als ideal zu ARM passend an.

Allerdings war SeaMicro damals noch eigenständig und damit auf der Suche nach einem Investor. Letztlich kaufte AMD den Spezialisten für Micro-Server. Dadurch wurde AMD über Nacht zu einem Serverhersteller, der ausschließlich Maschinen mit Intel CPUs im Angebot hatte. Mittlerweile bietet AMD aber auch mit dem SeaMicro SM15000 einen Server an, der mit "Piledriver"-Opterons konfiguriert werden kann. Als die Übernahme von SeaMicro verkündet wurde, stellte AMD aber recht schnell klar, nicht als Konkurrent zu den eigenen OEM-Kunden im Server-Markt auftreten zu wollen. Viel mehr sei geplant, die SeaMicro-Technologie auch den Partnern zugänglich zu machen. Angedeutet wurde dabei insbesondere, dass die Funktionalität des SeaMicro ASIC und damit der Chip-Interconnect in künftige Server-Prozessoren integriert werden könnte. Damit ließe sich der Flächenbedarf weiter reduzieren und der Leistungsaufnahme käme die stärkere Integration sicherlich auch zu Gute. Besonders schnell ließe sich dies mit AMDs synthetisierbaren "Bobcat"-CPU-Kernen und dessen Nachfolgern "Jaguar" realisieren. Diese Linie von x86-CPU-Kernen wurde speziell für die Verwendung in SOCs entwickelte, die zu großen Teilen mit Hilfe von automatischen Tools designt werden können. Für entsprechende Produkte fällt die notwendige Entwicklungszeit deutlich kürzer aus. Zudem ist wesentlich weniger Manpower nötigt. Beides senkt die Entwicklungskosten dramatisch - worauf die Unternehmensführung derzeit ja besonders viel Wert legt. Letztlich gewinnt der kleiner x86-Riese durch die kürzeren Entwicklungszyklen auch an zusätzlicher Flexibilität bei der Wahl der Fab, welche die Chips produzieren soll.


Improved Execution

Damit ist fraglich, ob AMD wirklich die ARM-Kerne für einen Server-Chip benötigt, wenn doch bereits eine funktionierende 64-bit-Kernarchitektur vorhanden ist, die ebenfalls auf eine möglichst geringe Leistungsaufnahme und Flächenbedarf hin optimiert wurde. Während der Telefonkonkonferenz zu den Geschäftszahlen des dritten Quartals 2012 hat CEO Rory Read jedenfalls bestätigt, dass die "Kabini"-APU mit "Jaguar"-Kernen voll im Zeitplan läge. Ist daraus nicht viel mehr zu schlussfolgern, dass AMD am Montag die Verwendung dieser Technologie in Servern - insbesondere in den Micro-Servern von SeaMicro - verkünden wird?

AMD Opteron 3200

Interessanterweise hatte AMD bereits auf dem AFDS 2012 bestätigt, dass ein ARM-Kern in genau diese "Kabini"-APU und nachfolgenden APU-Designs integriert sei. Allerdings ging es dabei bisher lediglich um die Realisierung der TrustZone-Technologie. Der ARM-CEO Warren East wird sicherlich nicht ohne wichtigen Grund auf der Veranstaltung am Montag zu Gast sein. Weshalb durchaus mit der Ausweitung der Partnerschaft zwischen AMD und ARM zu rechnen ist, die ja beide auch Gründungsmitglieder der HSA Foundation sind. Denkbar wären beispielsweise APUs, die x86- und ARM-Kerne gleichberechtigt vereinen, sodass bei geringer Auslastung lediglich der ARM-Kern aktiviert ist, während die x86-Kerne per Power-Gating von der Spannungsversorgung vollständig getrennt sind. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt bereits NVIDIA, die beim Tegra 3 neben vier "großen" ARM Cortex-A9 zusätzlich einen viel kleineren sogenannten "Ninja Core" verbaut haben. Dieser zusätzliche Kern ist unsichtbar für das Betriebssystem und übernimmt bei geringer Rechenlast und im Standby das Zepter, sodass zum Beispiel die Verbindung zu Netzen gehalten werden kann. Connected Standby ließe sich für AMD auf diese Weise sicherlich gut für künftige Tablet-Chips realisieren. Die Heterogeneous System Architecture (HSA) bietet hierzu sicherlich die richtige Grundlage.

Trustzone

Dies sind aber alles nur Spekulationen. Was das Management um CEO Rory Read und der "Special Guest" am kommenden Montag wirklich zu verkünden haben, bleibt abzuwarten. Es wird jedenfalls spannend.

Quelle: Computerworld

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10:08 - Autor: Nero24

Microsoft stellt Windows 8 offiziell vor

MS LogoNun ist es also da: in gewohntem Stil hat Microsoft-Chef Steve Ballmer in New York den neuen Hoffnungsträger für Microsoft vorgestellt; Windows 8. Das neue Betriebsssystem ist sowohl für klassische x86-Computer, als auch für ARM-Tablets verfügbar und wird z.B. auf dem Microsoft eigenen Tablet Surface eingesetzt.

Nach der Schlappe mit Windows Vista 2006 ff., das erhebliche Anforderungen an die Hardware stellte und selbst auf schnellen High-End PCs oft zäh und träge wirkte - von schmalbrüstigen Laptops ganz zu schweigen - soll Windows 8 wie schon Windows 7 wieder erheblich flinker und durchtrainierter laufen. Es soll schneller starten und auf aktuellen Multi-Core Systemen eine bessere Leistung erzielen, was wir zum Teil auch schon in unseren Reviews nachweisen konnten.

Zum Teil wird der Performance-Schub auch durch die neue Kachel-Oberfläche erzielt, die in der Entwicklungsphase "Metro" hieß, nun aber - offenbar aus Angst vor einem möglichen Rechtstreit mit der Metro AG - schlicht "Microsoft-Design-Stil" bezeichnet wird. Das ist der neue Look von Windows 8. Den Desktop und die erst mit Vista eingeführte Aero-Glass-Oberfläche mit halbdurchsichtigen Fenstern, gibt es so nicht mehr. Ja selbst der Desktop ist unter Windows 8 nur noch eine App von vielen.

Was auf einem kleinen Tablet mit Touchscreen gewiss Sinn macht, stößt beim klassischen Desktop-User seit der öffentlich zugänglichen Beta immer wieder auf Kritik. Die Zeit wird zeigen, ob es sich um reine Gewohnheit handelt oder ob Microsoft für den Desktop-PC damit über's Ziel hinausgeschossen ist, immerhin sind hier Touchscreens noch extrem selten, dafür riesige TFTs mit Tastatur und Maus usus.

Um eine Schlappe wie bei der Markteinführung von Windows Vista von vorne herein zu vermeiden, bietet Microsoft Anwendern von Windows XP, Vista oder 7 sehr günstige Upgrade-Möglichkeiten an. Für 29,99 EUR können die Anwender bei Microsoft ein Update auf Windows 8 Pro beziehen. Das Angebot bezieht sich auf die Download-Version (DVD für 59,99 EUR) und gilt ab sofort bis zum 31.01.2013, allerdings begrenzt auf ein Upgrade pro PC und bis zu fünf Upgrade-Lizenzen pro Kunde. Noch billiger wird's für Kunden, die erst kürzlich (seit 2. Juni 2012) Windows 7 erworben haben oder demnächst bis zum 31.01.2013 erwerben werden, z.B. vorinstalliert auf einem PC; diese können unter windowsupgradeoffer.com nach einer Registrierung für 14,99 EUR auf Windows 8 aufrüsten. So richtig teuer wird's dann erst ab Februar, wenn die regulären Verkaufspreise für Windows 8 Pro greifen. Happige 259 EUR soll dann die Pro-Version im Laden kosten, die "normale" Version ohne Pro - vergleichbar bei Windows 7 mit Home Premium - soll 119 EUR kosten. Alle Windows-8-Lizenzen enthalten 90 Tage kostenlosen Support ab dem Tag der Installation und Aktivierung des Betriebssystems. Das alles bezieht sich auf die x86-Version von Windows 8. Die Version Windows 8 RT für Tablets mit ARM-Prozessor soll gar nicht frei auf dem Markt erhältlich sein, sondern ausschließlich an OEMs geliefert werden.

Quellen:

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Donnerstag, 25. Oktober 2012

13:07 - Autor: Nero24

Kleine AMD FX "Vishera" CPUs schon im Laden

AMD FX-Serie LogoBei den Produktvorstellungen der letzten Jahre hatte sich AMD immer wieder vorgenommen, im Gegensatz zu früheren Zeiten die Produkte am Tag oder kurz nach der Markteinführung auch in den Läden zu haben - "time to market". Das ist bei den teils verschlungenen Distributionspfaden in den einzelnen Ländern nicht immer einfach, hat aber oftmals gut funktioniert. Fiaskos wie die Markteinführung der Radeon HD 5870 mal ausgenommen, als die schnellste Grafikkarte der Welt wegen Yield-Problemen bei TSMC 3 Monate lang praktisch nicht zu bekommen war.

Nun, zwei Tage nach der Vorstellung der neuen AMD FX "Vishera" Prozessoren mit Piledriver-Kernen sind die ersten Exemplare bei den Direktversendern aufgetaucht. Besonders der AMD FX-8320 (4 Module, 8 Threads, 3,5 GHz Basis, 4,0 GHz Turbo, 125 W TDP), also der kleinere der beiden 8-Kern Boxed-Modelle, ist schon zu Hauf bei den Händlern als "lieferbar" gelistet. Er kostet ab ca. 152 EUR zum Zeitpunkt dieses Artikels.

Auch die 6-Kern-Variante AMD FX-6300 (3 Module, 6 Threads, 3,5 GHz Basis, 4,1 GHz Turbo, 95 W TDP) ist vereinzelt schon als lieferbar gekennzeichnet, bei der Mehrheit der Anbieter steht der Status aber noch auf "im Zulauf". Als Termine werden je nach Anbieter Zeiträume zwischen 26.10. und 31.10. genannt. Der FX-6300 kostet derzeit ab 120 EUR (ab 133 EUR lieferbar).

Eher schlecht sieht es derzeit noch mit dem Topmodell AMD FX-8350 (4 Module, 8 Threads, 4,0 GHz Basis, 4,2 GHz Turbo, 125 W TDP) aus. Hier ist zumindest in Deutschland bei den Preisvergleichen noch überhaupt kein Anbieter gelistet, der die CPU auf Lager hätte. Wenigstens ist er aber mit Preisen ab 179 EUR erheblich günstiger, als es der "Zambezi" FX-8150 bei Markteinführung vor einem Jahr war. Ähnliches gilt für den AMD FX-4300 (2 Module, 4 Threads, 3,8 GHz Basis, 4,0 GHz Turbo, 95 W TDP, als einziger nur 4 MB L3-Cache statt 8 MB). Auch der soll erst in den kommenden Tagen langsam zu den Händlern tröpfeln und ist ab 112 EUR (nicht lieferbar) gelistet.

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12:08 - Autor: Dr@

AMD kündigt Pressekonferenz zur neuen Strategie an

AMD-Logo
Nach dem Abgang des Finanzchefs Thomas Seifert, einer erst auf den letzten Drücker herausgegebenen Umsatzwarnung und der Verkündung von Massenentlassungen war die zukünftige Ausrichtung von AMD zuletzt unklarer denn je. Wie es 2013 bei den Opterons nach "Abu Dhabi", "Seoul" und "Delhi" weitergehen soll, ist genauso unklar wie die Roadmap bei den FX-Prozessoren. Zudem brodelt es in der Gerüchteküche die 28nm-APU "Kaveri" mit "Steamroller"-Kernen und GCN-GPU läge hinter dem ursprünglichen Zeitplan, sodass eine Vorstellung im Jahr 2013 wohl nicht mehr möglich sei. Einziger Lichtblick ist der "Ontario"-Nachfolger ("Brazos"-Plattform) "Kabini", der in 28 nm gefertigt werden und erstmals ein "richtiger" SOC sein soll. Die "Kabini" APU vereint die neuen Jaguar-Kerne mit einer GCN-GPU sowie alle notwendigen I/O-Schnittstellen auf einem Die, was nicht nur Kostenersparnisse verspricht, sondern auch den Platzbedarf und potenziell die Leistungsaufnahme reduziert. Während der Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen des dritten Quartals 2012 bestätigte CEO Rory Read jedenfalls, dass dieses Projekt im Zeitplan läge.

Zitat: Rory Read
"We already have working silicon for many of our new 2013 products in-house, including our next-generation 28-nanometer Kabini APU, which is the successor to our highly successful Brazos platform and our first true SoC design. We are making good progress with the bring-up of Kabini, which remains on track to launch in the first half of next year."

Zur Neuausrichtung gab es bisher lediglich recht grobe Aussagen. Der Umsatzanteil, der aus dem "Legacy-PC-Markt" generiert wird, soll langfristig von aktuell 85 % stark reduziert werden. 40 bis 50 % des Umsatzes will der Konzern stattdessen künftig in schnell wachsenden Märkten verdienen. Als Beispiele nannte der CEO den Cloud- und Embedded-Markt sowie mobile Geräte. Allein für den Embedded-Markt sind 20 % anvisiert. Welche Auswirkungen dies auf die künftigen Produkte für den "Legacy-PC-Markt" hat, ist nach wie vor völlig unklar. Wie diese mehrfach als "ambidextrous" bezeichnete Strategie genau aussehen soll, wollen CEO Rory Read und Senior Vice President und General Manager Global Business Units Lisa Su auf einer Pressekonferenz am Montag den 29. Oktober 2012 in San Francisco genauer beschreiben. Der Beginn der Veranstaltung ist auf 1:30 p.m. PDT angesetzt, was 21:30 deutscher Zeit (Umstellung auf Winterzeit) entspricht.

Quelle: Pressemitteilung

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10:47 - Autor: Dr@

Weitere Windows-8-Tablets mit AMD-Chips sollen folgen

AMD-Logo
Zur Vorstellung der Tablet-Plattform "Hondo" gab sich AMD in Bezug auf die erzielten Design-Wins noch recht zugeknöpft. Die Sprache war von lediglich einigen wenigen Projekten, auf die sich das Unternehmen aber voll konzentrieren wolle. Genauere Angaben über die Anzahl der laufenden Projekte wollte der Sprecher damals nicht machen und auch keine Namen nennen. Als erster Partner traute sich dann Fujitsu mit der Ankündigung des Tablets STYLISTIC Q572 in die Öffentlichkeit, welches in erster Linie auf Firmenkunden ausgerichtet sein soll. Der IDG News Service will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass bis zu 19 Windows-8-Tablets in Vorbereitung seien, die auf Chips aus dem Hause AMD setzen.


Demnach soll der Marketingchef von AMD, John Taylor, angekündigt haben, dass die Z-60 APU in sechs bis neunzehn verschiedenen Tablets verbaut werden soll. Einen Wermutstropfen hat diese Ankündigung, denn offenbar sollen die Geräte noch nicht zum Start von Windows 8 verfügbar werden. Vielmehr sei erst im Januar zur Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mit der Ankündigung der entsprechenden Geräte zu rechnen. Am wichtigen Weihnachtsgeschäft wird AMD also mit seinen Tablet-APUs wohl nicht partizipieren können.

Quelle: IDG News Service via PCWorld


Update 27.10.2012:

Gegenüber The Tech Report hat AMDs Marketingdirektor, John Taylor, die Anzahl der Design Wins für die Tablet-Plattform "Hondo" korrigiert. Entgegen den früheren Berichten handelt sich demnach um lediglich sechs bis zehn Geräte, die im kommenden Jahr mit AMD-Chips vorgestellt werden sollen. Die Informationen wonach es sechs bis neunzehn Tablets seien, was PCWorld und CIO übereinstimmend unter Berufung auf IDG News Service vermeldeten, bezeichnet John Taylor als falsch. PCWorld hat dementsprechend die eigene Meldung ebenfalls bereits aktualisiert.

Quelle: The Tech Report

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Mittwoch, 24. Oktober 2012

20:30 - Autor: Nero24

Gewinnspiel Rasurbo MATR-X

RASURBO bringt ein neues Gamer-Gehäuse auf den Markt. Das MATR-X ist ein komplett schwarz gehaltenes Gamer-Gehäuse, das die GaminX&Case-Serie nach oben hin ergänzt. Ein Vibrationsdämpfer für Netzteile wird standardmäßig mitgeliefert.

Anlässlich der Markteinführung des neuen Rasurbo MATR-X Gehäuses verlosen wir heute auf Planet 3DNow! ein eben solches für Euch. Alles, was Ihr dafür tun müsst, ist ein paar Fragen zu beantworten.

Viel Spaß beim Mitspielen...

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Dienstag, 23. Oktober 2012

16:26 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (23.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:


[3DCenter]

[Au-Ja!]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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13:25 - Autor: Dr@

Fujitsu kündigt mit STYLISTIC Q572 das erste Tablet mit AMD Z-60 APU an [Update]

AMD-Logo
Fujitsu hat die Produktseite für das Fujitsu STYLISTIC Q572 freigeschaltet und sich damit als erster Tablet-Partner von AMD zu erkennen gegeben. Zur Vorstellung der neuen Tablet-Plattform "Hondo" konnte AMD noch keine Produkte oder Partner nennen, gab jedoch zu Protokoll, dass man mit einigen wenigen Partnern an konkreten Projekten arbeite. Insbesondere Tablets für Firmenkunden sollten dazu zählen. Genau um solch ein Produkt handelt es sich dann auch beim 0.820 kg schweren STYLISTIC Q572. Im 273.5 mm breiten, 176 mm hohen und 13.9 mm dicken Gehäuse arbeitet eine AMD Z-60 APU mit DirectX-11-fähiger Radeon HD 6250, die sich einen Teil der 4 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher abknappst. Die vielfältigen I/O-Schnittstellen sind über das A68M Fusion Controller Hub realisiert. Trotz dieser für den Tablet-Markt ungewöhnlichen Komponenten soll der auswechselbare 2-Zellen Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 5.010 mAh (36 Wh) für einen siebenstündigen Betrieb abseits einer Steckdose gut sein. Fujitsu gibt diesen Wert auf Basis von Messungen mit dem BAPCO Mobile Mark 2007 Benchmark an.


Fujitsu STYLISTIC Q572

Bei der Bedienung des STYLISTIC Q572 über den 25.7 cm (10.1") großen Multi-Touch-Screen kann auch ein Stift verwendet werden. Das matte IPS-Display soll dabei für eine hohe Blickwinkelstabilität sorgen, bietet eine Auflösung von 1366x768 Pixel und einen maximalen Kontrast von 500:1. Damit das Display auch bei Tageslicht ordentlich ablesbar ist, wird die Helligkeit von maximal 400 cd/m² der LED-Hintergrundbeleuchtung mit Hilfe eines Lichtsensors automatisch an die Umgebung angepasst. Fotos und Videos können mit der HD-Frontkamera und der 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite gemacht werden. Als Massenspeicher sind Festplatten mit 65 bis 256 GB Kapazität Verfügbar, wobei optional auch Konfigurationen mit vollständig verschlüsselter Festplatte (FDE: Full Disk Encryption und Opal TCG) gewählt werden können. Ob es sich dabei um SSDs handelt geht aus der Produktseite nicht hervor.

Zusätzlich zu den beiden bereits in das Gerät integrierten zwei digitalen Mikrophonen kann ein weiteres genauso genutzt werden wie Kopfhörer. Zu den weiteren Anschlussmöglichkeiten für Peripherie gehören jeweils ein Mal USB 2.0 und USB 3.0, was sich über einen optionalen Port-Replikator noch erweitern lässt, für den ein spezieller Anschluss vorgesehen ist. Für die Ausgabe des Bildsignals mit Full-HD-Auflösung auf externe Bildschirme oder Beamer steht ein HDMI-Anschluss zur Verfügung und mit Hilfe des SD-Speicherkartenlesegeräts können beispielsweise Fotos direkt eingelesen oder schlicht der Speicher erweitert werden. Neben dem obligatorischen WLAN- und Bluetooth-Modul kann das STYLISTIC Q572 auch optional für die Nutzung in einem Mobilfunknetz über UMTS- und LTE ausgestattet werden. Der notwendige Steckplatz für die SIM-Karte ist vorhanden. Stehen keinerlei kabellose Netzwerke zur Verfügung kann das Tablet auch über Gigabit-Ethernet eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk herstellen.

Laut Pressemitteilung beginnen die Preise für das Fujitsu STYLISTIC Q572 bei 699 Euro.

Quelle: Fujitsu


Update:

AMD hat jetzt per Pressemitteilung ebenfalls das Fujitsu STYLISTIC Q572 als erstes Tablet mit Z-60 APU bestätigt. Punkten soll das x86-Tablet vor allem mit seiner Kompatibilität zu normaler PC-Software, wobei zusätzlich Android-Apps über den AppZone Player genutzt werden können. Zusammen mit Fujitsu-spezifischen Softwarelösungen, Trusted Platform Module und hardwareseitiger Festplattenverschlüsselung sei das Gerät zudem ideal für den Einsatz in Unternehmen geeignet. So freut sich Paul Moore, Vice President, PC Product Marketing and Product Development, Fujitsu America:

Zitat: Paul Moore
"As a leading provider of Windows-based tablets, Fujitsu knows exactly what features and capabilities our customers demand in their systems. The AMD Z-60 APU delivers on those expectations and helps Fujitsu deliver a differentiated product into the upcoming Windows 8 tablet marketplace."

Und Steve Belt, Vice President of Ultra-low Power Products bei AMD freut sich zum Start von Windows 8 Fujitsu als ersten Partner für die neue Tablet-Plattform "Hondo" offiziell verkünden zu können und zeigt sich zuversichtlich, dass die Kunden von dem Gesamtpaket begeistert sein werden.

Zitat: Steve Belt
"AMD is pleased to announce Fujitsu as the first customer of the AMD Z-60 APU in conjunction with their new tablet and the launch of Windows 8. We believe Fujitsu’s customers will be thrilled with the combination of features, performance and battery life we worked together to provide in this very appealing system."

Quelle: Pressemitteilung

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Vielen Dank Amando für den Hinweis!

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06:06 - Autor: MusicIsMyLife

Neuer Artikel: AMD FX "Vishera"

Titelbild AMD Vishera


Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass AMD mit den FX-Prozessoren eine völlig neue Prozessorarchitektur vorstellte. Auch wir haben uns damals die Bulldozer-CPUs in aller Ausführlichkeit angesehen. Bereits im Oktober vergangenen Jahres kamen wir zu der Einschätzung, dass AMDs neue Architektur mehr denn je auf die Software angewiesen ist, mit der gearbeitet wird. Denn während AMDs FX zum Launch in den meisten Anwendungen der Intel-Konkurrenz hinterherhinkte (und mitunter noch nicht einmal die Vorgänger aus eigenem Hause überflügelt werden konnten), gab es einige wenige Anwendungen, in der es der Prozessor sogar mit der gesamten Konkurrenz mühelos aufnehmen konnte.

Was hat sich im vergangenen Jahr auf der Software-Seite alles getan? Kann "Zambezi" noch immer einige Lorbeeren für sich einheimsen? Und macht es "Vishera" in diesen Anwendungen noch besser? Wir haben uns auf den kommenden Seiten mit einigen Facetten von AMDs neuem FX-8350 beschäftigt, Veränderungen zu seinem Vorgänger betrachtet, die Performance in allerlei Konstellationen überprüft und natürlich auch das OC-Potenzial vom Neuling betrachtet.

zum Artikel: AMD FX "Vishera"

Viel Vergnügen beim Lesen!

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Montag, 22. Oktober 2012

13:07 - Autor: Nero24

Neuausrichtung bei AMD: Gut oder schlecht? Diskussion im P3D-Team

Bei der Präsentation der letzten unerwartet schlechten Quartalszahlen hat AMD angekündigt seine Marktausrichtung ändern zu wollen und den Anteil der generell schwächelnden PC-Sparte am AMD-Geschäft von derzeit 85% drastisch auf 50% reduzieren zu wollen und stattdessen in Richtung Server, Spielekonsolen und Tablets zu streben. Damit will AMD künftig wieder schwarze Zahlen schreiben. In der Planet 3DNow! Redaktion tobt die Diskussion, ob das Heilsbringer oder Todesstoß ist. Zwei Standpunkte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Nero24 für Kontra

AMD kommt aus der x86-Schiene, verdiente sich seine ersten Sporen als Auftragsfertiger für Intel und gab sich irgendwann nicht mehr damit zufrieden 1:1 Klone von Intel-CPUs zu bauen. Als fähiger Fertiger wird AMD sich künftig nicht mehr profilieren können, nachdem man das Tafelsilber - die Fabs - bereits verscherbelt hat. AMD ist inzwischen eine fabless Chip-Schmiede.

Was also will AMD? In den Tablet-Markt! Dass ich nicht lache! Der Tablet-Markt braucht keine x86-Prozessoren. Der maßgebliche Vorteil dieser CPUs war die Auf- und Abwärtskompatibilität. Man konnte sein Betriebsystem aktualisieren ohne die Hardware wechseln zu müssen und man konnte ebenso die Hardware tauschen ohne seinen Software-Bestand aufgeben zu müssen. Das war das große Pfand der x86-Welt über Jahrzehnte. Das spielt aber bei Tablets keine Rolle. Und ARM-Prozessoren zu entwickeln, das kann sich AMD schenken. Es gibt bereits zahlreiche "Hersteller" und selber produzieren kann AMD nicht mehr; das Tafelsilber...

Server, auch so eine tolle Idee! Das hat man ja schon mal mit dem ersten Opteron versucht und technisch dabei durchaus respektable Erfolge erzielt. Aber der Servermarkt ist ein sehr spezielles Feld, wo die Features oder Performance eines Prozessors oftmals sekundär sind. Hier spielen langjährige Verträge, welche Systeme der Systempartner überhaupt im Angebot hat, etc. die Hauptrolle, und ein Systempartner, der seit zig Jahren gut mit Intel fährt, wird nicht von heute auf morgen AMD-Server anbieten; das musste man bereits 2003/2004 schmerzlich erfahren, als der Opteron dem Xeon eigentlich haushoch überlegen war. Klar, die Marge im Server-Markt ist reizvoll, allerdings sind die Stückzahlen gegenüber dem Desktop-Markt doch überschaubar. Zudem muss man sich fragen, ob die Strategie der Monster-CPUs wie Xeon oder Opteron für Server überhaupt noch aktuell ist, wo doch immer mehr effiziente Atom-Server in die Rechenzentren drängen.

Zu den ungelegten Eiern "Spielekonsolen" möchte ich mich gar nicht äußern. Erstmal sehen, ob die AMD GPUs/APUs tatsächlich verbaut werden in der kommenden Konsolen-Generation. Hier waren schon bei den letzten Generationen weiß Gott was für exotische Hardware-Konfigurationen im Gespräch und letztendlich setzten sich dann doch immer die Big-Player durch.

Daher die meiner Meinung nach berechtigte Frage: wann ging es AMD denn eigentlich mal so richtig gut? 2000 zum Beispiel, nachdem AMD im Jahr zuvor die gesamte Fachwelt und auch Intel mit dem ersten Athlon K7 eiskalt erwischte. Sowohl die Plattform, als auch die CPU war ideal für den damals aufkommenden Enthusiasten-Markt. Nicht, dass jeder Anwender ein Enthusiast wäre, aber die Zeitschriften testen nun mal in der Regel High-End Hardware. "Win on Sunday, sell on Monday" lautet ein Jahrzehnte alter Spruch in der Automobil-Industrie. Wer das Winner-Image hat, der verkauft auch und kann entsprechende Premiumpreise verlangen.

Das Ganze lässt sich 1:1 übertragen auf den Zeitraum 2004/2005. Damals hatte AMD mit dem Athlon 64 und Athlon 64 X2 Oberwasser und konnte mit den Intel-Prozessoren Katz und Maus spielen, natürlich auch mit begünstigt durch Intels Irrweg mit der Netburst-Architektur. Wieder also war das Wohl AMDs vom Renomee seiner Prozessoren abhängig und wieder sorgte gute High-End-Hardware für gutes Image bei den Enthusiasten, für gute Verkaufszahlen und ordentlich Kohle in der Kasse. Damals konnte AMD es sich leisten, für das Topmodell Athlon 64 FX - nach einer Preis-ERHÖHUNG - schlappe 827 US-Dollar zu verlangen. 827 US-Dollar für einen Enthusiasten-Prozessor: DAS sind Margen und ausgerechnet dieses Segment will man nun reduzieren?

Schon seit Jahren dozieren die Gelehrten, dass der Umsatz nicht mit den Enthusiasten-Systemen für ein paar Freaks gemacht wird. Gut, der Umsatz vielleicht nicht, aber auf jeden Fall das Image. Wenn ein 08/15-OEM-Surf-Allround-Supermarkt-PC komplett inkl. Betriebssystem und ein wenig Müll-Software drauf nur 250 EUR kosten darf, wie soll da für den, der ein Bauteil davon wie die CPU hergestellt hat, sowas wie Marge übrig bleiben? Enthusiasten-Kunden dagegen fragen nicht lange, ob der High-End-Gaming-Multimedia-Allround-PC 2200 EUR oder 2500 EUR kostet. "Pack einfach das Schnellste rein!" lautet hier die Order, und das ist in den letzten Jahren immer seltener ein AMD-basierendes System.

Diese Enthusiasten-Kunden werden auch nicht weniger. Im Gegenteil! Während die 08/15-User, die eigentlich gar nicht so recht wissen, wofür sie einen Rechner überhaupt brauchen, vor Jahren schon vom PC zum Laptop gewechselt sind, weil sie den Kram dann wenigstens wegräumen können, wenn sie ihn nicht brauchen, sind die inzwischen beim Tablet gelandet, weil sie damit auch alles machen können was sie wollen (Surfen, E-Mails, etc.). Nur die Enthusiasten, die kaufen nach wie vor High-PCs, keine Server, keine Tablets oder erst recht keine Spielkonsolen, und wenn, dann auch nur zusätzlich.

Und ausgerechnet dieses Klientel vernachlässigt AMD seit Jahren und will es nun sogar als Ursache für die Krise ausgemacht haben. Das ist Nonsense! Es ist ja nicht so, dass AMD nicht schon immer verschiedene Sparten bedient hätte! Flashspeicher, embedded Systeme, NICs und was nicht alles. Keines dieser Abenteuer hat AMD jemals nachhaltig Umsatz geschweige denn Profit eingebracht. Es war immer die PC-Schiene. Hatte AMD leistungsfähige High-End Prozessoren im Sortiment, lief der Laden, selbst wenn natürlich nicht jeder einen High-End-Prozessor gekauft hat. Aber die Topmodelle färben einfach immer auf die Mainstream-Schiene ab und wo Leistung und Image, da kommt auch Umsatz und Marge. Jetzt irgendwelchen Trends hinterher zu hecheln, wäre der Todesstoß.

Apropos Todesstoß: schlecht ging es AMD ja schon öfter: 1998/99, als die K6-Prozessoren zunehmend ins Hintertreffen gerieten, 2002, als der Athlon XP länger als geplant durchhalten musste und 2006-2008, als man nach dem Intel-Gegenschlag mit dem Core 2, der selbstmörderischen ATI-Übernahme und den schwachen eigenen Produkten (Brisbane/Barcelona/Agena) zig Quartale in Folge Miese machte. Jedes Mal fiel der Aktienkurs ins Bodenlose, jedes Mal wurde geunkt, AMD wäre bald pleite oder würde aufgekauft werden von der halben IT-Branche. Aber jedes Mal konnte man sich irgendwie sicher sein, dass das nicht passieren würde, da Intel sonst auf einen Schlag Monopolist gewesen wäre; und das durfte selbst Intel niemals zulassen, als US-Firma schon gar nicht (Kartell, Zerschlagung, etc.). Inzwischen jedoch ist Intel mit seinen x86-Prozessoren selbst nur noch einer von vielen und AMD als der x86-Zwerg schon gar nicht mehr "systemrelevant". Zum ersten Mal überhaupt betrachte ich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von AMD wirklich mit Sorge, denn das unsichtbare Netz mit doppeltem Boden, dass es nicht im Sinne des Marktführers sein kann wenn der einzige direkte Widersacher draufgeht, das gibt es nicht mehr.

Daher sollte sich AMD darauf besinnen, was sie am besten konnten und was zu den erfolgreichsten Zeiten der Firmengeschichte geführt hat: schnelle Prozessoren und - nachdem man ATI nun schon mal geschluckt hat - schnelle GPUs zu entwickeln. Das bringt Image, das bringt Marge, das bringt - durch kleinere Mainstream-Modelle mit gleichem Namen - auch Umsatz und Marktanteil. Keine Tablets oder derlei Kram, wo den Kunden eh nicht interessiert, was da eigentlich drinsteckt, Hauptsache das Teil sieht schick aus und man kann elegant auf dem Bildschirm hin und her wischen...

Onkel_Dithmeyer für Pro

Die Fabs, besagtes Tafelsilber, waren im Vergleich zu Intel schon lange nicht mehr konkurrenzfähig. Rund zwei Jahre hing die Fertigungstechnologie denen von Chipszilla hinterher. Warum an etwas festhalten, das den Konzern Unmengen an Geld kostet und dann auch noch veraltete Angebote hat? An ein Aufholen des Entwicklungsrückstandes war offensichtlich ohne eine erhebliche Geldspritze von Investoren nicht zu denken. Will AMD in Zukunft zumindest den Rückstand in der Fertigungstechnologie nicht noch vergrößern, mussten die Fertigungsanlagen modernisiert werden und da kamen die finanziellen Mittel aus Nah-Ost ganz recht. GlobalFoundries kündigte passend dazu bereits an, dass erste 14-nm-Tape-Outs bereits im kommenden Jahr erfolgen können. Damit würde man den Rückstand zu Intel zumindest verringern. Und dass AMD mit Fremdfertigung durchaus gute Produkte hinbekommt. ist spätestens seit der äußerst erfolgreichen E-Serie bekannt.

Tablets kommen in Zukunft auch mit ARM-Prozessoren und Windows-RT. Optisch zwar Windows 8 entsprechend, werden viele Kunden dann doch stutzen wenn sie ihre gängige Software installieren wollen: Es geht nicht. Gerade der Business-Sektor könnte sich über x86-kompatible Tablets freuen. Lizensierte x86-Software würde auch auf den kompakten Wegbegleitern laufen, die oft mit andockbarer Tastatur angeboten werden. Gerade hier ist bei den üblichen Android-Umsetzungen Schluss. Vernünftige Office- und Präsentations-Applikationen sind noch Mangelware; verständlich, werden die Geräte oft noch als Spielerei belächelt. Mit einem x86-kompatiblen Prozessor würde sich einem Tablet-Besitzer auf einmal ein umfassendes und erprobtes Software-Angebot eröffnen, das auf ARM-Prozessoren zur Zeit nicht denkbar ist.

Der Einstieg in den Servermarkt fiel, wie schon erwähnt, schwer, weil die Partner fehlen. Mit SeaMicro hat AMD gleich einen passenden Partner gekauft. Ein interessanter Ansatz dabei: der klassische Servermarkt ist gut gesättigt, also geht man Richtung kleine, extrem sparsame Server und kann hier auch gleich speziell angepasste Prozessoren liefern, wie den Opteron 4256 EE mit vier Modulen und nur 35 W. Außerdem könnte AMD mit SeaMicro ein richtig glückliches Händchen bewiesen haben. Im Moment boomen sparsame Multi-Core-Server geradezu. Ob auf Basis von Intels Atom oder gar auf ARM-SOCs ist dabei egal! Immer mehr Firmen bieten solche Lösungen an.

Gerade bei Spielekonsolen kann AMD die anderen Partner ausbooten. Nvidia hatte die GPU für die Playstation 3 geliefert. Vor allem diese bereitete Sony Bauchschmerzen, bekannt unter dem Namen "Yellow Light of Death". Zudem sagte Sony bereits, dass man in der nächsten Generation ein weniger komplexes CPU-Design verwenden will, der Cell-Prozessor war für die Programmierung oft zu aufwendig mit seinen 7 RISC-SPEs. Bei Microsofts XBox konnte AMD in Zusammenarbeit mit Partner IBM bereits einige Erfahrungen mit der Integration von GPUs in eine SOC-Architektug sammeln und diese mit den APUs perfektionieren. Eine solche APU - leicht angepasst - wäre für die Konsolen der nächsten Generation echt passend.

AMD konnte in der Vergangenheit mehrfach ein glückliches Händchen beweisen. Ob K7 oder Athlon 64, einige Meilensteine werde nicht so schnell vergessen. Doch mit Cloud- und Streaming-Diensten wird auch Intel in die Bedrängnis gebracht. Chipzilla kann aber auf eine viel breiter aufgestellte Produktpalette zurückgreifen, x86 ist hier nur ein Teil des Ganzen. AMD hat da nur noch die Grafik-Sparte, die aber viel zu klein ist, um den Wertverlust der x86-Architektur auszugleichen. Intel brachte zuletzt sogar einen Smartphone-Prozessor heraus. Es ist also klar, dass mit den klassischen Desktop-Prozessoren nicht mehr viel zu holen ist. Der Markt verändert sich, gut dass AMD es auch tut. Würde man stehen bleiben und sagen, "Desktop ist die Zukunft, wir bringen noch mehr Leistung" (die keiner braucht), könnte man gleich das Gelände absperren und warten bis der grüne Riese fällt. Denn seien wir mal ehrlich, wer kann einen Trinity, gar einen Bulldozer auslasten, als dass er sagen könnte: "Ich brauche was schnelleres, ich BRAUCHE einen Intel!"

Es ist einfach insgesamt einiges komplexer geworden. Das Takt-Spiel wurde abgelöst durch eine Kerne-Schlacht und mittlerweile sind die Kerne mit HTT von Intel und AMDs Module mit CMT gar nicht mehr direkt vergleichbar. Auch die verschiedenen Redaktionen können das gar nicht aufzeigen. Der Stromverbrauch unter Last ist bei den AMD-Prozessoren höher, im Idle kann die letzte A-Serie-APU aber sogar die Konkurrenz toppen. Aber Idle, wen interessiert schon Idle? Idle ist der lastfreie Zustand, hier kommt dann die Unwissenheit der Kunden, wie viel Last sie überhaupt erzeugen. Reicht schon eine reine Texteingabe um den Verbrauch steigen zu lassen? Für die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten gibt es keinen Benchmark, der für jeden passt, der Kunde muss selbst sein Anwendungsverhalten analysieren und sich die richtigen Ergebnisse zusammenstellen. Eine annähernd unmögliche Aufgabe. Deswegen ist immer mehr das Gesamtpaket entscheidend. AMDs APU-Konzept ist hier sicher nicht verkehrt, hat aber noch Optimierungspotential.

Es ist eben nicht mehr so einfach wie zu K7-Zeiten ein perfektes Design auf den Markt zu bringen. Die Architekturen werden immer komplexer, warum also nicht von der reinen Entwicklung abgesehen andere Bereiche abdecken? Mit SeaMicro, Radeon-RAM und Softwarepaketen geht AMD schon den richtigen Weg, auch die steigende Unterstützung von Softwareentwicklern, wie etwa die Opensource-Projekte VLC, Gimp und Handbrake, sind ein wichtiger Schritt um eigene Produkte besser am Markt platzieren zu können. Mit Wald-und-Wiesen-Software, die oft mit dem Intel-Compiler erstellt ist, kann AMD mit den deutlich komplexer gewordenen Prozessoren keine Bäume mehr ausreißen. Es muss also in der heutigen Zeit ein komplettes Ökosystem um eine Architektur gebildet werden. Einen schnelle Prozessor hat AMD bereits: Trinity! Gegen die 736 GFLOPS theoretische Rechenleistung im A10-5800K kann Intels I7-3770K nicht ein mal die Hälfte aufweisen. Nutzbar machen muss man diese Power aber noch: HSA wir kommen!

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12:25 - Autor: soulpain

Neuer Artikel: SilverStone Strider Gold 450W SFX

SilverStone

Mit dem Strider Gold 450 W wird endlich ein vollmodulares SFX-Netzteil angeboten, welches das 80-PLUS-Gold-Zertifikat der Organisation EPRI erhalten hat. Ob das Gerät abseits dieser Merkmale überzeugen kann, klären wir auf den folgenden Seiten. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen und bedanken uns bei SilverStone für die Bereitstellung des Testmusters.

Zum Artikel: SilverStone Strider Gold 450W SFX

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11:06 - Autor: Dr@

Fujitsu kündigt mit STYLISTIC Q572 das erste Tablet mit AMD Z-60 APU an

AMD-Logo
Fujitsu hat die Produktseite für das Fujitsu STYLISTIC Q572 freigeschaltet und sich damit als erster Tablet-Partner von AMD zu erkennen gegeben. Zur Vorstellung der neuen Tablet-Plattform "Hondo" konnte AMD noch keine Produkte oder Partner nennen, gab jedoch zu Protokoll, dass man mit einigen wenigen Partnern an konkreten Projekten arbeite. Insbesondere Tablets für Firmenkunden sollten dazu zählen. Genau um solch ein Produkt handelt es sich dann auch beim 0.820 kg schweren STYLISTIC Q572. Im 273.5 mm breiten, 176 mm hohen und 13.9 mm dicken Gehäuse arbeitet eine AMD Z-60 APU mit DirectX-11-fähiger Radeon HD 6250, die sich einen Teil der 4 GB DDR3-1600 Arbeitsspeicher abknappst. Die vielfältigen I/O-Schnittstellen sind über das A68M Fusion Controller Hub realisiert. Trotz dieser für den Tablet-Markt ungewöhnlichen Komponenten soll der auswechselbare 2-Zellen Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 5.010 mAh (36 Wh) für einen siebenstündigen Betrieb abseits einer Steckdose gut sein. Fujitsu gibt diesen Wert auf Basis von Messungen mit dem BAPCO Mobile Mark 2007 Benchmark an.


Fujitsu STYLISTIC Q572

Bei der Bedienung des STYLISTIC Q572 über den 25.7 cm (10.1") großen Multi-Touch-Screen kann auch ein Stift verwendet werden. Das matte IPS-Display soll dabei für eine hohe Blickwinkelstabilität sorgen, bietet eine Auflösung von 1366x768 Pixel und einen maximalen Kontrast von 500:1. Damit das Display auch bei Tageslicht ordentlich ablesbar ist, wird die Helligkeit von maximal 400 cd/m² der LED-Hintergrundbeleuchtung mit Hilfe eines Lichtsensors automatisch an die Umgebung angepasst. Fotos und Videos können mit der HD-Frontkamera und der 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite gemacht werden. Als Massenspeicher sind Festplatten mit 65 bis 256 GB Kapazität Verfügbar, wobei optional auch Konfigurationen mit vollständig verschlüsselter Festplatte (FDE: Full Disk Encryption und Opal TCG) gewählt werden können. Ob es sich dabei um SSDs handelt geht aus der Produktseite nicht hervor.

Zusätzlich zu den beiden bereits in das Gerät integrierten zwei digitalen Mikrophonen kann ein weiteres genauso genutzt werden wie Kopfhörer. Zu den weiteren Anschlussmöglichkeiten für Peripherie gehören jeweils ein Mal USB 2.0 und USB 3.0, was sich über einen optionalen Port-Replikator noch erweitern lässt, für den ein spezieller Anschluss vorgesehen ist. Für die Ausgabe des Bildsignals mit Full-HD-Auflösung auf externe Bildschirme oder Beamer steht ein HDMI-Anschluss zur Verfügung und mit Hilfe des SD-Speicherkartenlesegeräts können beispielsweise Fotos direkt eingelesen oder schlicht der Speicher erweitert werden. Neben dem obligatorischen WLAN- und Bluetooth-Modul kann das STYLISTIC Q572 auch optional für die Nutzung in einem Mobilfunknetz über UMTS- und LTE ausgestattet werden. Der notwendige Steckplatz für die SIM-Karte ist vorhanden. Stehen keinerlei kabellose Netzwerke zur Verfügung kann das Tablet auch über Gigabit-Ethernet eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk herstellen.

Laut Pressemitteilung beginnen die Preise für das Fujitsu STYLISTIC Q572 bei 699 Euro.

Quelle: Fujitsu


Update:

AMD hat jetzt per Pressemitteilung ebenfalls das Fujitsu STYLISTIC Q572 als erstes Tablet mit Z-60 APU bestätigt. Punkten soll das x86-Tablet vor allem mit seiner Kompatibilität zu normaler PC-Software, wobei zusätzlich Android-Apps über den AppZone Player genutzt werden können. Zusammen mit Fujitsu-spezifischen Softwarelösungen, Trusted Platform Module und hardwareseitiger Festplattenverschlüsselung sei das Gerät zudem ideal für den Einsatz in Unternehmen geeignet. So freut sich Paul Moore, Vice President, PC Product Marketing and Product Development, Fujitsu America:

Zitat: Paul Moore
"As a leading provider of Windows-based tablets, Fujitsu knows exactly what features and capabilities our customers demand in their systems. The AMD Z-60 APU delivers on those expectations and helps Fujitsu deliver a differentiated product into the upcoming Windows 8 tablet marketplace."

Und Steve Belt, Vice President of Ultra-low Power Products bei AMD freut sich zum Start von Windows 8 Fujitsu als ersten Partner für die neue Tablet-Plattform "Hondo" offiziell verkünden zu können und zeigt sich zuversichtlich, dass die Kunden von dem Gesamtpaket begeistert sein werden.

Zitat: Steve Belt
"AMD is pleased to announce Fujitsu as the first customer of the AMD Z-60 APU in conjunction with their new tablet and the launch of Windows 8. We believe Fujitsu’s customers will be thrilled with the combination of features, performance and battery life we worked together to provide in this very appealing system."

Quelle: Pressemitteilung

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Sonntag, 21. Oktober 2012

19:37 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (21.10.2012)

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Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.


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15:10 - Autor: Nero24

Quo vadis, AMD? Rote Zahlen, Entlassungen, Aktie im freien Fall

Wie bereits vor Wochenfrist angekündigt hat AMD am 18.10. seine Quartalszahlen veröffentlicht und dabei wie vermeldet einen herben Verlust hinnehmen müssen. So gab der Umsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um ein sattes Viertel auf 1,27 Mrd. US-Dollar nach, der Verlust belief sich auf 157 Mio. US-Dollar verglichen mit noch 97 Mio. US-Dollar Gewinn vor einem Jahr.

Nachdem bereits das letzte Quartal schlechter ausfiel als erwartet, ist auch für das aktuell laufende vierte Quartal keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil rechnet AMD im Vergleich zum dritten Quartal noch einmal mit einem Umsatzrückgang um fünf bis 13 Prozent, und das trotz Weihnachtsgeschäft, der gerade eben erst vorgestellten neuen Trinity-APU-Plattform sowie der kurz vor der Markteinführung stehenden Vishera-Prozessoren.

Ursache dafür sieht AMD im sich stark verändernden Markt. So seien bisher 85 Prozent des AMD-Geschäfts vom generell schwächelnden PC-Markt abhängig gewesen. Daher plant AMD künftig verstärkt auf die Segmente Server, Tablets und Spielkonsolen zu setzen und den Anteil des PC-Segments am Umsatz auf ca. 50 Prozent zu senken. Auch Intel wurde von der massiven Wandlung im Konsumverhalten der Endkunden überrascht und musste kürzlich seinerseits Federn lassen bei Umsatz und Gewinn, denn auch Intel hat den Tablet-Markt unterschätzt. Bisher konnte sich Intel - und in dessen Windschatten auch AMD - stets auf die Bedeutung der x86-Prozessoren und seiner "Wintel"-Plattform verlassen. Die Tablets jedoch sind keine PC- oder Laptop-Derivate sondern kommen konzeptionell (Bedienung, Betriebssystem, Hardware) aus der Smartphone-Schiene, sind daher nicht auf die x86-Kompatibilität angewiesen und arbeiten in der Regel mit sparsamen ARM-RISC-Prozessoren, die von verschiedenen Firmen (Qualcomm, Samsung, etc.) in Lizenz gefertigt werden.

Hand in Hand mit der erheblichen Änderung der Marktausrichtung geht eine Reduktion der Belegschaft um 15 Prozent einher. Von den weltweit ca. 11.000 AMD-Mitarbeitern wird demnach etwa jeder sechste (ca. 1800) demnächst seine Kündigung erhalten. Damit will AMD noch im vierten Quartal 20 Mio. US-Dollar einsparen - trotz der mit den Kündigungen verbundenen Belastungen in Höhe von ca. 80 Mio. US-Dollar - und im Jahr 2013 dann 190 Mio. US-Dollar, um trotz der sinkenden Nachfrage wieder die Gewinnschwelle zu erreichen.

Auf den Börsenkurs hatten diese Ankündigungen fatale Auswirkungen. Über die letzten Monate seit April 2012 ohnehin schon erheblich gefallen von 8,35 US-Dollar auf zuletzt knapp unter drei US-Dollar versetzten die Quartalszahlen der Aktie noch einmal einen Tiefschlag. So notierte der Kurs an der NYSE am Freitag Abend bei nur noch 2,17 US-Dollar. In Deutschland kostet die AMD-Aktie z.B. in Frankfurt nur noch 1,70 EUR und damit nur noch knapp über dem Tief von 1,38 EUR Ende 2008 "anlässlich" der Banken- und Finanzkrise. Zum Vergleich: während des "Gigahertz-Rennens" gegen Intel im Jahr 2000 kostet die AMD-Aktie phasenweise über 50 EUR...

Quelle: AMD

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Dienstag, 16. Oktober 2012

22:41 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (16.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:


[3DCenter]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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14:36 - Autor: Dr@

Intern: AMD stellt weitere Preise für den 23. Planet-3Dnow!-Fotowettbewerb zur Verfügung

Planet 3DNow! Fotowettbewerb
Nach erfolgreicher Themensuche durch die Community läuft seit dem 4. Oktober der bereits 23. Fotowettbewerb auf Planet 3DNow!. Zunächst konntet Ihr per Abstimmung eine Vorauswahl aus den 13 eingereichten Vorschlägen treffen, aus der dann mittels Zufallsgenerator das aktuelle Thema "Dinge mit Gesicht" bestimmt wurde. Bis zum 4. Dezember 2012, 22:00 Uhr, können Bilder zu diesem Thema über das entsprechende Formular eingesandt werden. Wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Ihr das Bild auch selber geschossen habt. Die weiteren Teilnahmebedingungen könnt Ihr in den FAQ zum Fotowettbewerb nachlesen.

Zu gewinnen gibt es dieses Mal neben dem Spaß beim Suchen eines passenden Motivs und dessen fotografischer Inszenierung sowie einem Platz in der Hall of Fame erstmals auch einen richtigen Hauptpreis! AMD hat jetzt nochmals nachgelegt, sodass auch die Plätze zwei und drei nicht leer ausgehen müssen.

Hauptpreis für den ersten Platz:


AMD-Test-Kit (A10-5800K) AMD-Test-Kit (A10-5800K)

Der eine oder andere Leser wird sicherlich mitbekommen haben, dass unser erstes "Trinity"-Test-Kit auf dem Transportweg spurlos verschollen ging. Damit wir Euch pünktlich zum NDA-Fall Messwerte präsentieren konnten, hatte uns AMD kurzfristig ein zweites Test-Kit zukommen lassen. Glücklicherweise hat DHL das erste Paket auf ebenso mysteriöse Weise nach einigen Tagen doch noch auffinden und somit an seinem Bestimmungsort abliefern können. Eines der Kits, bestehend aus AMD A10-5800K APU und dazu passendem Untersatz ASUS F2A85-M PRO, stellt AMD uns freundlicherweise als Hauptpreis im Gesamtwert von ca. 230 Euro für den Fotowettbewerb zur Verfügung.

Zweiter Platz:


AMD A8-3870K MB-Review

Der Fotograph mit den zweitmeisten Stimmen erhält die A-Serie APU der ersten Generation AMD A8-3870K mit freiem Multiplikator. Auch hier stellt AMD zusätzlich mit dem µATX-Mainboard MSI A75MA-G55 bereits den passenden Untersatz gleich mit bereit. Von den Qualitäten dieses Mainboards konnten wir uns nicht nur im damaligen Launch-Artikel sondern auch in einem gesonderten Mainboard-Artikel überzeugen, wo es mit einer besonders geringen Leistungsaufnahme im Idle hervorstach. Das Gesamtpaket hat einen Wert von ca. 170 €.

Dritter Platz:


ASUS Radeon HD 7770 DCT 1 GB GDDR5

Für den dritten Platz steht eine ASUS Radeon HD 7770 DCT mit 1 GB GDDR5 im Wert von ca. 120 € zur Disposition. Dabei handelt es sich um eine OC-Version der AMD Radeon HD 7770 mit 1.120 MHz (+ 120 MHz) GPU- und 1150 MHz (+ 25 MHz) Speicher-Takt, welche zudem auf das DirectCU-Kühlerdesign setzt.


Alles Weitere findet Ihr im Informations- und Diskussionsthread. Viel Spaß bei der Motivsuche und dem Fotografieren.

Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen.


Unseren letzten Wettbewerb zum Thema "Kühe" konnte Athlonkaempfer mit 26 von 57 Stimmen für sich entscheiden. Den Sieg brachte das folgende Bild:

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Sonntag, 14. Oktober 2012

09:45 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (14.10.2012)

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Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.


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Samstag, 13. Oktober 2012

20:54 - Autor: Opteron

Spanischer Händler verrät erste Vishera-Europreise

AMD FX-Serie Logo
Erst gestern berichteten wir über die kommenden Opterons auf Piledriverbasis. Nun sind auf der spanischen Seite von Pccomponentes erste Preise der nächsten FX-Generation aufgetaucht, welche ebenfalls auf Piledriver-Kernen basieren. Die Preise fallen dabei günstiger aus als bisher erwartet wurde, da die ersten Preise des Spitzenmodells FX-8350 in den USA ca. 250 US-Dollar betrugen. Letzterer läuft mit 4 GHz Basistakt und ist mit 199 Euro bereits für unter 200 Euro erhältlich. Auch 4- und 6-Kern-Prozessoren der neuen Generation sind aufgetaucht. Alle dort verzeichneten Modelle und Preise haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Modell

TDP

CPU-Kerne
(Kerne / Module)

CPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)

L3-Cache

Preis

FX-8350

125 Watt

8 / 4

4,0 GHz / 4,2 GHz

8 MiB

199,00 €

FX-8320

125 Watt

8 / 4

3,5 GHz / 4,0 GHz

8 MiB

159,00 €

FX-6300

95 Watt

6 / 3

3,5 GHz / 4,1 GHz

8 MiB

137,00 €

FX-4300

95 Watt

4 / 2

3,8 GHz / 4,0 GHz

4 MiB

128,00 €

Als Verfügbarkeit wird auf einer US-Großhändlerseite der 30. Oktober angegeben.

Quelle: Pccomponentes

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13:11 - Autor: Dr@

Plant AMD die Entlassung von weiteren 30 Prozent der Belegschaft? [Update]

AMD-Logo
Bereits in den letzten Wochen und Monaten gab es immer mal wieder Gerüchte, AMD plane einen weiteren größeren Kahlschlag bei seiner Belegschaft. CNET will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass 20 bis 30 % der derzeitigen Belegschaft von dieser erneuten Entlassungswelle innerhalb der nächsten Wochen betroffen sein sollen. Somit werden bis zu 3.330 3.511 von den derzeit 11.100 11,705 Angestellten des Konzerns (Stand Februar 2012) vor die Tür gesetzt. Genauere Details werden nicht genannt, als Termin für die offizielle Verkündigung dieser "Optimierungen" wird jedoch der 18. Oktober genannt, an dem die Geschäftszahlen für das dritte Quartal präsentiert werden.

Angesichts der deutlichen Korrektur des erwarteten Umsatzes nach unten und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage ist durchaus anzunehmen, dass die Führung des Unternehmens auf diese geänderten Rahmenbedingungen reagieren muss. Allerdings ist fraglich, wie AMD im harten Konkurrenzkampf mit Intel und NVIDIA weiterhin bestehen können will. Schließlich ist dies nicht die erste Entlassungswelle eines zweistelligen Prozentsatzes von der Belegschaft. Während der kleinere x86-Riese zumindest bei den GPUs sich noch auf Augenhöhe mit NVIDIA befindet, ist dies bei den x86-CPU-Kernen längst nicht mehr der Fall. Zu allem Überfluss kannibalisieren Tablets und Smartphones immer stärker den traditionellen PC-Markt. Vielleicht liefert die folgende Folie allerdings einen Ansatz für das Warum.


Improved Execution

Andererseits könnte diese Personalreduktion auch schlicht die Folge aus dem vermehrten Einsatz von automatischen Design-Tools sein, die ja künftig auch für die CPU-Kerne eingesetzt werden sollen, um die Entwicklungskosten radikal zu senken und die Produktentwicklung zu beschleunigen. Mitarbeiter, welche bisher für die händische Optimierung der elektrischen Schaltungen verantwortlich waren, werden durch diese Tools ersetzt. Zuletzt wurde dieser Ansatz auf der Hot-Chips-Konferenz Ende August angepriesen, wo beispielhaft die Vorteile dieses Ansatzes an einer damit (theoretisch) optimierten FPU demonstriert wurden. Erstmals sollen diese Bibliotheken wohl bei den "Excavator"-Modulen Anwendung finden, welche nach aktueller, offizieller Roadmap nach der "Steamroller"-Entwicklungsstufe im Jahr 2014 folgen sollen.

Die nach der obigen Folie geplante Reduktion der Forschungs- und Entwicklungskosten pro APU-Produkt von ca. 60% kann nur durch massiven Personalabbau in der Entwicklung erreicht werden. Wenn erste Produkte mit "Steamroller"-Modulen im nächsten Jahr auf den Markt gebracht werden sollen, muss die Entwicklung der Schaltungen bereits mehr oder weniger abgeschlossen sein. Somit kann die fortan "überflüssige" Arbeitskraft rationalisiert werden. Gehört diese Rationalisierung also schon länger zur geplanten neuen Strategie des amtierenden CEO Rory Read?

Bulldozer-Nachfolger

Dies passt dann auch mit den Gerüchten zusammen, die SemiAccurate aufgefangen haben will. Demnach wird dieses Mal die Axt vor allem bei den Ingenieuren geschwungen, wobei insbesondere der AMD-Standort Markham betroffen sein soll. Was dieses Gerücht besonders alarmierend macht, ist die Tatsache, dass damit wohl in erster Linie die kanadischen GPU-Entwickler getroffen werden - also genau der Teil des Unternehmens, der aktuell im harten Konkurrenzkampf mit NVIDIA noch gut da steht. Die Ingenieuren in Markham haben darüber hinaus laut früheren Pressemitteilungen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der bisherigen APU-Produkte geleistet, wofür AMD vom kanadischen Staat sogar Subventionen kassierte. Abschließend nennt SemiAccurate als Stichtag für die Entlassungswelle noch den 25. Oktober.
Update: Laut AllThingsD hat sich Rory Read für die Umsetzung der "Optimierungen" zwei Beratungsfirmen ins Boot geholt. McKinsey ist demnach für die Entlassungen zuständig. Die schlechten Nachrichten werden also wohl nicht von den jeweiligen Vorgesetzten persönlich überbracht, sondern von externen Spezialisten für diesen Job ("Up in the Air"). Die zweite Beratungsfirma BCG ist hingen offenbar in die Erarbeitung der künftigen Unternehmensstrategie eingebunden.

Ein derartiger Abfluss von Kompetenz - man könnte es auch Ausbluten nennen - dürfte nur schwerlich zu kompensieren sein. Das Wort Kaputtsparen kommt einem dabei zwangsläufig in den Sinn. Die Konkurrenz freut sich sicherlich über jedes freiwerdende Talent auf dem Arbeitsmarkt. Ob die durch Verwendung der automatischen Design-Tools potentiell kürzeren Entwicklungszyklen der richtige Ansatz für AMD sind, wird die Zukunft zeigen. Bei der Entwicklung der zur "Brazos"-Plattform gehörenden APUs "Ontario" und "Zacate" wurde dieser Ansatz jedenfalls bereits sehr erfolgreich getestet - allerdings im Einsteigermarkt mit kleinen Margen. Die meisten Manager der alten Garde haben über die neue Strategie jedenfalls bereits abgestimmt und sich einen neuen Arbeitgeber gesucht.

Quelle:


Update:

SemiAccurate hat ein Memo veröffentlicht, welches eine Abschrift vom Original sein soll, dass angeblich an alle AMD-Angestellte verschickt wurde. Nachfolgend findet Ihr die Eins-zu-Eins-Kopie:

Zitat:
CONFIDENTIAL – INTERNAL ONLY
To: All AMD
Subject: Q3 Preliminary Results

Team,

Yesterday, we announced our preliminary third quarter results indicating a decline in both our revenue and gross margin expectations. This was primarily due to weaker than expected demand across all product lines caused by the challenging macroeconomic environment. We expect Q3 revenues to decrease approximately 10% sequentially, where we previously forecasted third quarter 2012 revenue to decrease 1%, plus or minus 3% sequentially. We believe gross margin will be approximately 31%, down from the guidance of 44% due to $100 million inventory write-down, as well as weaker than expected demand. We expect operating expenses to be 7% below our prior guidance, which was accomplished through the efforts of AMDers across the business to reduce costs.

Clearly, these preliminary results are disappointing to all of us and not reflective of the hard work and commitment demonstrated by AMDers every day. There is no doubt we are working through significant change and are feeling the pressures of a challenging market environment. The factors that emerged earlier this year that impacted the market and our business remain, and we continue to feel those impacts. I am personally disappointed in our results but we will push forward.

The strategy we laid out at the beginning of the year is sound – building our differentiated IP through ambidextrous architectures, Heterogeneous Systems Architecture (HSA) and leadership in graphics and cores – but we must accelerate our plans to adjust to accelerating market tends. We have spent time with our Board of Directors and as an AMD Executive Team (AET) talking through our short and long-term strategy and the steps necessary to enable us to execute on the goals and objectives we set. We are paving and charting our own path to success, and we will face challenges and make tough decisions along the way.

I know you have many questions and we will address those in the coming weeks. Our earnings call will be held on October 18th and our next WorldCast on October 30th where we’ll talk about the evolution of our strategy in more detail along with our full Q3 financial results. The AET is committed to communicating as transparently as possible, and investing the time to ensure that we are all aligned across AMD.

The tough market conditions coupled with building a stronger AMD requires change to seize the opportunities in front of us – and we must embrace that change. I truly appreciate the hard work that has been put forth as we work through a difficult market and a changing business.

Rory

Quelle: SemiAccurate

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Freitag, 12. Oktober 2012

22:58 - Autor: heikosch

Neue Verpackung, neue Ausrichtung - Microsoft hat viel vor

MS Logo
Wie einem Blog-Eintrag von Brandon LeBlanc, seinerseits Communication Manager bei Microsoft, zu entnehmen ist, können interessierte Kunden eine Windows-8-Version bereits jetzt vorbestellen. Am 26.10.2012 soll der Startschuss für das neue Windows fallen, mit dem Microsoft auch sein Image grundlegend ändern möchte.


Wie in den letzten Tagen schon in einem Brief an die Anleger zu lesen war, steht Microsoft vor einer fundamentalen Umstellung. Das Unternehmen möchte in Zukunft nicht mehr nur mit Software dienen, sondern auch vermehrt Hardware unter eigenem Namen anbieten. Mit dieser neuen Ausrichtung schlägt Microsoft direkt den Weg ein, den Konkurrent Apple seit Jahren erfolgreich beschreitet und unerreichte Gewinnmargen einfährt. Unter der Marke Microsoft vertriebene Hardware hat eine längere Geschichte, die nicht immer von Erfolg gekrönt war. Immer wieder versuchte der Konzern, in diesem Segment Fuß zu fassen. Die bekanntesten Beispiel für Misserfolge der letzten Jahre sind die beiden Produkte Zune und Kin. Der Media Player Zune ist inzwischen nur noch als Software auf der XBOX 360 zu sehen, das Mobiltelefon Kin ist komplett verschwunden. Ob die Redmonder nun wieder einmal einen Erfolg feiern können, muss abgewartet werden.

Mcrosoft Windows 8 Pro
Bildquelle: Facebook/Microsoft

Vor wenigen Wochen stellte Microsoft ein neues Logo für das Betriebssystem Windows vor, das sich nun auch auf den Verpackungen wiederfindet. Die neugestaltete Retail-Box von Windows 8 Pro ziert dabei eine von fünf verschiedenen Grafiken. Zu sehen sind diese in einem Album bei Facebook (Zum Ansehen wird kein Account benötigt.). Weiterhin sind die bekannten Kunststoffhüllen passé. In Zukunft besteht die gesamte Box aus Pappe, wodurch 80 % an Treibhausgasen und dem Verbrauch von fossilen Brennstoffen eingespart werden sollen.

Im Newegg-Online-Shop in den USA finden sich bereits mehrere Windows-8-Versionen zur Vorbestellung:

  • Microsoft Windows 8 Pro 32/64 bit (Vollversion) - OEM für 169,99 US-Dollar
  • Microsoft Windows 8 32/64 bit - OEM für 99,99 US-Dollar
  • Microsoft Windows 8 Professional Update für 69,99 US-Dollar
  • Microsoft Windows 8 Pro Pack mit Produkt-Key-Card (ohne Datenträger) für 69,99 US-Dollar

Zusätzlich bietet Microsoft selbst für Käufer eines Windows-7-PCs, bei dem das Kaufdatum zwischen dem 2. Juni 2012 und 31. Januar 2013 liegt, an, für 14,99 US-Dollar das Update zu erhalten.
Auch deutsche Online-Shops listen die oben genannten Versionen bereits. Wie dem geizhals-Preisvergleich ist mit Preisen zwischen 53,90 und 125,91 Euro zu rechnen.

Quellen:


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20:46 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (12.10.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel und der Chipbranche


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19:33 - Autor: heikosch

Schwerwiegende Sicherheitslücke zwingt Mozilla zum Rückzug von Firefox 16 [Update]

Mozilla Firefox Logo
Am Dienstag erschien eine neue Version des beliebten Browsers Mozilla Firefox. Bereits einen Tag danach sieht sich Mozilla gezwungen, die Bereitstellung zu stoppen. Eine kritische Sicherheitslücke kann dazu führen, dass präparierte Internetseiten Zugriff auf den Verlauf des Browsers haben. Besorgten Nutzern rät der Entwickler zu einem Downgrade auf die Version 15, da diese von diesem Problem nicht betroffen ist.


Laut den Release Notes sollte der Firefox 16 insgesamt 24 Sicherheitslücken schließen, 21 davon wurden sogar mit der höchsten Bewertung kritisch eingestuft. Die nun gefundene Lücke in der neuen Version scheint derart prekär zu sein, dass man sich gezwungen sah, die aktuelle Version erst einmal nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Wie genau ein Angreifer einfallen kann, verrät Mozilla derzeit selbstverständlich noch nicht. Eine überarbeitete Version 16.0.1 ist bereits geplant, erscheint vielleicht sogar noch am heutigen Tag.

Laut Angaben der Entwickler gibt es momentan keinen Hinweis darauf, dass die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt wurde.

[UPDATE]:
Seit gestern Abend steht bereits die versprochene, aktualisierte Version 16.0.1 des Mozilla Firefox über die integrierte Update-Funktion des Browsers sowie über die Website zum Download bereit.

Quelle: Mozilla Security Blog - Security Vulnerability in Firefox 16

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16:09 - Autor: Dr@

Erste Details zu "Piledriver"-Opterons aufgetaucht

AMD_Opteron_Logo
CPU World hat erste Details zu den kommenden Opterons mit "Piledriver"-Modulen zusammengetragen, die aller Voraussicht nach die neuen Opteron 6300 (Sockel G34) und Opteron 4300 (Sockel C32) Serien bilden werden. Gegenüber der ersten "Bulldozer"-Generation stellen die neuen Kerne nur eine kleinere Optimierung ("Orochi Rev C") dar, welche leicht höhere Takte und eine etwas verbesserte Rechenleistung pro Takt ermöglichen soll. Ansonsten bringen die neuen Opterons wohl keine größeren Neuerungen gegenüber den aktuellen Modellen mit sich. Der Vergleich mit den derzeit verfügbaren Opteron 6200 zeigt, dass die Basis-Taktraten lediglich um 100 oder 200 MHz höher liegen, wie wir es bereits im Mai gemeldet hatten. Zu den Turbo-Taktraten ist jedoch noch nichts bekannt.


ModellTDPCPU-Kerne
(Kerne / Module)
CPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)
L3-Cache
Opteron 6386 SE140 Watt16 / 82,8 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6380115 Watt16 / 82,5 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6378115 Watt16 / 82,4 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6376115 Watt16 / 82,3 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6366 HE85 Watt16 / 81,8 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6348115 Watt12 / 62,8 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6344115 Watt12 / 62,6 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6328115 Watt8 / 43,2 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6320115 Watt8 / 42,8 GHz / ? GHz2x 8 MiB
Opteron 6308115 Watt4 / 23,5 GHz / ? GHz2x 8 MiB

Übersicht der voraussichtlichen "Abu Dhabi"-Opterons für den Sockel G34

Bei den neuen Opteron 4300 liegen die Taktraten der bisher bekannten Modelle auf dem Niveau der 4200er-Generation. Einzig das schnellste Modell mit acht Integer-Kernen legt um 100 MHz zu. Zusätzlich haben wir den speziell für den hauseigenen Serverhersteller SeaMicro gefertigten Opteron-Prozessor mit in die Tabelle eingetragen.

ModellTDPCPU-Kerne
(Kerne / Module)
CPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)
L3-Cache
Opteron 438695 Watt8 / 43,1 GHz / ? GHz8 MiB
Opteron 4376 HE65 Watt8 / 42,6 GHz / ? GHz8 MiB
Opteron 434095 Watt6 / 33,4 GHz / ? GHz8 MiB
Opteron 433495 Watt6 / 33,1 GHz / ? GHz8 MiB
SeaMicro Opteron35 Watt(*)8 / 42,0 GHz / 2,8 GHz8 MiB

Übersicht der voraussichtlichen "Seoul"-Opterons für den Sockel C32
(*) Spekulation: Zuvor gezeigte Entwickler-Blades beherbergten den Opteron 4256 EE mit 35 Watt TDP


Quelle:

Links zum Thema:


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12:16 - Autor: Dr@

AMD gibt auch für das dritte Quartal 2012 Umsatzwarnung heraus

AMD-Logo
Nachdem AMD bereits wegen einer geringer als erwartet ausgefallenen Nachfrage seine Umsatzprognose im zweiten Quartal 2012 einkassieren musste, hat sich das Management bei seinen Vorhersagen für das dritte Quartal erneut vertan. Schuld sei die infolge der schwachen Weltkonjunktur unter den Erwartungen gebliebene Nachfrage in allen Produktlinien des Unternehmens. Das allgemeine Warten auf Microsofts neueste Schöpfung Windows 8 dürfte allerdings auch seinen Anteil dazu beigetragen haben.

Konkret hat AMD seine Umsatzprognose um 10 % zusammengestrichen und erwartet damit Erlöse in Höhe von nur noch ca. 1,27 Mrd. US-Dollar für das dritte Quartal 2012. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen zum zweiten Quartal war die Unternehmensführung noch von einem leichten Umsatzrückgang um lediglich ein Prozent mit einer Spanne von plus oder minus drei Prozentpunkten ausgegangen. Da zusätzlich Abschreibungen in Höhe von 100 Mio. US-Dollar auf die Bilanz drücken, fällt die Marge voraussichtlich deutlich von 44 auf 31 %. Diese Abschreibungen begründet der kleinere x86-Riese damit, dass für nicht näher benannte Produkte die Nachfrage geringer ausfalle als ursprünglich erwartet. Darüber hinaus wirken sich hier auch niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise aus, die ebenfalls auf die geringer ausgefallene Nachfrage zurückgeführt werden. Vor allem die Produkte der Computing Solutions Group sollen davon betroffen sein, zu der insbesondere die CPU-, APU- und Chipsatzprodukte des Konzerns gehören.

Als Resultat aus der strengen Kostenkontrolle wurden die Betriebsaufwendungen um ca. sieben Prozent gegenüber dem Vorquartal gekürzt, was einer Einsparung von 39 Mio. US-Dollar entspricht. Der Aktienkurs reagierte im nachbörslichen Handel mit einem zeitweisen Minus von 7,8 %. Endgültige Zahlen für das dritte Quartal 2012 sollen am 18. Oktober nach Börsenschluss veröffentlicht werden.

Quelle:

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00:00 - Autor: heikosch

SilverStone präsentiert das Sugo SG09B

SilverStone
SilverStones Sugo-Reihe ist wohl eine der ältesten Mini-Gehäuse-Linien auf dem Markt. Die relativ kleinen Gehäusen sollen aber nicht, wie von vielen Mini-Gehäusen gewohnt, Einschränkungen mit sich bringen. Der Hersteller versucht immer wieder, möglichst viel zu ermöglichen. Im Falle des neuen Sugo SG09B heißt das, dass Grafikkarten mit einer Länge von maximal ca. 33,78 cm verbaut werden können. 165 mm für einen CPU-Kühler sprechen ebenfalls für das gewisse Mehr. Wie der Hersteller das in einem 23-Liter-Gehäuse realisiert, wollen wir uns im Folgenden einmal vor Augen führen.


SilverStone Sugo SST-SG09B SilverStone Sugo SST-SG09B

Auf den ersten Blick wirkt das Gehäuse ein wenig unförmig, bei den Proportionen unterscheidet man sich stark von der Konkurrenz. Ein ähnliches Auftreten vermitteln im Ansatz das Cubitek Mini Tank oder das BitFenix Prodigy.
Die Front wird von einer Art Kühlergrill dominiert. Als Material kommt Kunststoff zum Einsatz. Die äußere Einfassung wird dabei mit einem Muster versehen, um die Optik aufzuwerten. Mittig prangt das SilverStone-Logo, dass immer wieder anstelle des Schriftzuges zum Einsatz kommt. Dadurch wirkt es viel neutraler. Unterhalb einer großen sichtbaren Öffnung an der Front erkennen wir zwei abwärtskompatible USB-3.0-Buchsen sowie die typischen Front-Audio-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Links und rechts davon platziert der Hersteller Power- und Reset-Button. Wer den extern zugänglichen Montageplatz für ein optisches Laufwerk sucht, muss genauer hinsehen. An der oberen Kante ist ein kleiner Schlitz zu sehen. SilverStone ermöglicht die Installation eines Modells im Slim-Format. Dadurch wird wertvoller Bauraum eingespart. Ob die Blende abnehmbar ist, um auch Versionen ohne Slot In verbauen zu können, ist leider nicht ersichtlich.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Die rechte Seite des Gehäuses offenbart ein Lüftergitter im unteren vorderen Bereich, hinter dem ein 80-mm-Lüfter platziert werden kann, und eine darüberliegende Ausprägung, um für die intern verlegten Kabel des Netzteils zusätzliche Millimeter zu schaffen.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Auf der linken Seite bemerkt man sofort eine Teilung. Das Blech im oberen Bereich verfügt über ein Wabengitter für die Frischluft des verbauten ATX-Netzteils. Im unteren Bereich verfügt das Sugo SG09B über ein herausnehmbares Profilblech mit gleich drei Montageplätzen für Lüfter. Auf Höhe der Grafikkarten sind zwei abwärtskompatible 92-mm-Montageplätze verfügbar, der dritte ist bereits mit einem 120-mm-Lüfter bestückt.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Die Rückseite des Gehäuses verfügt über eine längliche Öffnung, falls noch ein serieller Port genutzt werden möchte. Hierzu müsste ein kleines Blech herausgebrochen werden. Direkt daneben sehen wir einen kleinen Schiebeschalter, der die Drehzahl des 180-mm-Lüfter im Deckel in zwei Stufen regeln kann.
Rechts davon platziert SilverStone eine schwarze Kunststoffabdeckung. Die Buchse des Stromanschlusses ist somit verdeckt. Inwieweit das mit Bestimmungen zur elektrischen Sicherheit vereinbar ist, können wir nicht beantworten. Im Zweifelsfall kann man diese einfach weglassen.
Direkt darunter platziert der Hersteller einen weiteren Lüfter. Ab Werk findet sich hier ein 120-mm-Modell.
Die Blenden der Erweiterungskarten schauen wie schon bei den von uns getesteten Sugo-Modellen SG02 und SG06 über das Innere hinaus und werden durch eine Metallabdeckung geschützt. Vier Erweiterungskarten-Slots stellt das Sugo SG09B zur Verfügung, sodass auch zwei Grafikkarten im Dual-Slot-Design Platz finden können (NVIDIA SLI oder AMD CrossFireX).

SilverStone Sugo SST-SG09B SilverStone Sugo SST-SG09B

Wenn wir einen Blick ins Innere werfen, ist vor allem das schon erwähnte abnehmbare Profil eine Besonderheit. Im oberen Bereich sehen wir den 180-mm-Lüfter, der aus der hauseigenen Air-Penetrator-Serie stammt.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Wenn man sich die Kabel in der Vergrößerung ansieht, könnte es sein, dass SilverStone beim Sugo SG09B das gleiche System wie beim Fortress FT03-Mini verwendet, um die USB-3.0-Ports auch mit einem älteren Mainboard nutzen zu können. Dem FT03-Mini liegt ein entsprechender Adapter bei, der die Abwärtskompatibilität gewährtleistet.
Wie man unschwer erkennen kann, führt der Hersteller das Stromkabel durchs Gehäuse. Das Netzteil in der Front ist somit weitestgehend unabhängig vom Rest des Gehäuses gelagert. Die maximale Länge gibt SilverStone mit 180 mm an.

Einen Festplattenkäfig sucht man zunächst vergeblich. Schlussendlich fällt ein Profil auf, das hinter dem Mainboardtray zu sehen ist. Dort sollen zwei 3,5"- und vier 2,5"-Laufwerke Platz finden können. Vor allem die 2,5"-Montageplätze sind aufgrund der immer weiter steigenden Verbreitung von Solid-State-Disks immer interessanter.

Den Preis für das SG09B beziffert SilverStone mit ungefähr 106,99 Euro. Ab dem 24.10.2012 soll das Gehäuse bei den Händlern verfügbar sein.

Im Folgenden noch einmal alle technischen Daten in einer Tabelle zusammengefasst:

SilverStone SST-SG09B
Material:Stahl-Chassis mit Kunststofffront
Formfaktor:Mini-ITX, Mini-DTX, Micro-ATX
Laufwerksschächte:extern: 1x 5,25" (Slim-Line); intern: 2x 3,5", 4x 2,5"
Kühlung:hinten: 1x 120 mm, 1200 U/min, 22 dB(A)
oben: 1x 180 mm Air Penetrator, 700/1200 U/min, 18/34 dB(A)
links: 1x 120 mm, 1200 U/min, 22 dB(A); 2x 80/92 mm (optional)
rechts: 1x 80 mm (optional)
Erweiterungskartenslots:4
Frontanschlüsse:2x USB 3.0 (abwärtskompatibel zu USB 2.0), Mikrofon, HD-Audio-Ausgang
Stromversorgung:nicht enthalten, ATX (maximale Länge: 180 mm)
maximale Grafikkartenlänge:33,78 cm
maximale Höhe des CPU-Kühlers:165 mm
Abmaße:295 x 220 x 354 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
Gewicht:ca. 5,3 kg (ohne Netzteil)

Quelle: Pressemitteilung

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Donnerstag, 11. Oktober 2012

17:31 - Autor: heikosch

Schwerwiegende Sicherheitslücke zwingt Mozilla zum Rückzug von Firefox 16

Mozilla Firefox Logo
Am Dienstag erschien eine neue Version des beliebten Browsers Mozilla Firefox. Bereits einen Tag danach sieht sich Mozilla gezwungen, die Bereitstellung zu stoppen. Eine kritische Sicherheitslücke kann dazu führen, dass präparierte Internetseiten Zugriff auf den Verlauf des Browsers haben. Besorgten Nutzern rät der Entwickler zu einem Downgrade auf die Version 15, da diese von diesem Problem nicht betroffen ist.


Laut den Release Notes sollte der Firefox 16 insgesamt 24 Sicherheitslücken schließen, 21 davon wurden sogar mit der höchsten Bewertung kritisch eingestuft. Die nun gefundene Lücke in der neuen Version scheint derart prekär zu sein, dass man sich gezwungen sah, die aktuelle Version erst einmal nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Wie genau ein Angreifer einfallen kann, verrät Mozilla derzeit selbstverständlich noch nicht. Eine überarbeitete Version 16.0.1 ist bereits geplant, erscheint vielleicht sogar noch am heutigen Tag.

Laut Angaben der Entwickler gibt es momentan keinen Hinweis darauf, dass die Sicherheitslücke bereits ausgenutzt wurde.

Quelle: Mozilla Security Blog - Security Vulnerability in Firefox 16

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08:36 - Autor: heikosch

Details zu AMD Radeon RAMDisk nun bekannt

AMD Radeon Memory - Logo
Vor etwas mehr als einer Woche ließ uns AMD erste Infos zu den neuen APUs der A-Serie mit dem Codenamen Trinity veröffentlichen. In der Präsentation des Chip-Herstellers fand sich ein Hinweis auf AMD Radeon RAMDisk. Mit dieser Software lässt sich ein Teil des Arbeitsspeichers als virtuelles Laufwerk reservieren, sodass oft genutzte Daten noch schneller geladen werden können, als es momentan durch Hard-Drive- oder Solid-State-Disks möglich ist. Interessierte Nutzer können sich ab sofort eine Probeversion herunterladen.


Die Trial-Version der AMD Radeon RAMDisk bietet genau wie die normale Version der DATARAM RAMDisk die Möglichkeit, maximal 4 GB Arbeitsspeicher zu reservieren. Systeme mit AMD-Arbeitsspeicher erhalten einen Bonus. Diese können mit der kostenlosen Variante bis zu 6 GB für die RAM-Disk nutzen. Für die zahlungswillige Kundschaft steht die Xtreme-Version bereit, mit der dann bis zu 64 GB vom Arbeitsspeicher genutzt werden können.
AMD schlägt vor, nur maximal die Hälfte des verbauten Speichers für die Radeon RAMDisk zu reservieren. Weitere Details hierzu findet ihr auf http://www.radeonramdisk.com/.

Der Preis für die AMD Radeon RAMDisk Xtreme beträgt 18,99 US-Dollar. Damit gibt es keinen Rabatt gegenüber der DATARAM-eigenen Version.

Quelle: Produktseite des Herstellers

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Mittwoch, 10. Oktober 2012

09:09 - Autor: Dr@

AMD stellt Tablet-Plattform "Hondo" mit Z-60 APU vor [Update]

AMD-Logo
AMD hat heute offiziell seine neue Tablet-Plattform "Hondo" vorgestellt. Dabei kommen keine völlig neuen Komponenten zum Einsatz, vielmehr hat der kleinere x86-Riese vorhandenes für diesen speziellen Markt optimiert. Zentraler Bestandteil von "Hondo" ist die neue Z-60 APU, welche sich vom Vorgängermodell Z-01 lediglich in der TDP unterscheidet. Die zwei x86-CPU-Kerne takten weiterhin mit maximal 1 GHz und die GPU mit 275 MHz. Einen Turbo-Modus gibt es nicht, jedoch können die CPU-Kerne und die GPU unabhängig voneinander den Takt an die anliegende Arbeitslast anpassen. Die Absenkung der TDP von 5,9 Watt beim Z-01 auf jetzt 4,5 Watt hat AMD eigenen Angaben zufolge durch eine neue Revision des bekannten "Ontario"-Dies erreicht, wobei insbesondere Optimierungen am Power-Gating vorgenommen wurden. Hierdurch lassen sich einzelne Funktionsblöcke komplett von der Spannungsversorgung trennen, sodass die Leckströme der darin verbauten Transistoren praktisch auf Null reduziert werden können. Letztlich wird diese Technik genutzt, um Funktionseinheiten auf dem SoC (beispielsweise die PCIe-Lanes) vollständig zu deaktivieren, die in einem Tablet gar nicht oder nur aktuell nicht benötigt werden.


AMD Z-60 APU -

Da der "Ontario"-SoC selber noch nicht über eine I/O-Funktionalität verfügt, gesellt sich zur Z-60 APU noch der Fusion Controller Hub (FCH) A68M, welcher ebenfalls auf eine möglichst geringe Leistungsaufnahme getrimmt wurde. Hierzu hat AMD die angebotenen Schnittstellen auf zwei USB-3.0- und acht USB-2.0-Ports beschnitten. Die USB 1.1 Schnittstellen fallen komplett heraus. Für den Anschluss eines Laufwerks steht eine einzige SATA-6.0-Gbit/s-Schnittstelle bereit.
Lohn der ganzen Arbeit soll eine Leistungsaufnahme der Gesamtplattform von 2,88 Watt im Idle, 3,89 Watt während des Surfens im Internet und maximal 4,79 Watt während der Wiedergabe eines 720p-Videos sein.

Unter dem neuen Marketingbegriff Start Now Technologie vereint AMD zudem ein Paket an weiteren Optimierungen an der Plattform, die einen besonders schnellen Wechsel zwischen besonders tiefen Schlafzuständen und dem Aktiv-Zustand (S0) ermöglichen sollen. Diese Optimierungen für Windows 8 dürften auch daran Schuld sein, dass vorerst keine Tablets mit Linux oder Android als Betriebssystem vorgesehen sind.

AMD Z-60 APU - AMD Z-60 APU -

Zu den Design-Wins wollte sich das Unternehmen nicht näher äußern. Einige wenige Projekte seien allerdings in der Pipeline, auf die sich das Unternehmen konzentriere. Mit welchen Partnern dabei zusammengearbeitet wird, wollten die Sprecher ebenfalls nicht preisgeben. Zum Start von Windows 8 sei aber mit ersten Ankündigungen zu rechnen.

Quelle: Pressemitteilung


Update 10.10.2012:

Text auf Wunsch von AMD entfernt.

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Vielen Dank Pipo für den Hinweis.

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Dienstag, 9. Oktober 2012

22:16 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (09.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:


[3DCenter]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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20:25 - Autor: heikosch

NVIDIAs GeForce GTX 650 Ti komplettiert das GTX-Lineup

GeForce Logo
Im März veröffentlichte NVIDIA die erste Grafikkarte mit einer "Kepler"-GPU, die GeForce GTX 680. Jetzt, mehr als ein halbes Jahr später, komplettiert der Hersteller laut eigenen Angaben das Lineup der GTX-Modelle. Ab sofort soll die GeForce GTX 650 Ti nicht nur die Lücke zwischen den erst vor kurzem vorgestellten Modellen GTX 650 und 660 schließen, sondern auch wieder einmal Nutzer ansprechen, die immer noch mit betagten Beschleunigern à la GeForce 9600GT oder 9800GT unterwegs sind.


NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti

NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti

Größtes Ziel des Herstellers war es laut eigenen Angaben, Gaming in der Full-HD-Auflösung, sprich 1920x1080, bei mittleren bis hohen Details zu ermöglichen. Nebenbei soll auch PhysX weiterhin als Zugpferd und Alleinstellungsmerkmal der NVIDIA-GPUs für eine zusätzliche Attraktivität sorgen. Am Beispiel des kommenden Titels "Hawken" führt NVIDIA anhand von Screenshots die Erhöhung der Detailrate an.

NVIDIA GeForce GTX 650 Ti

NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti

Die neuen Modelle sollen anscheinend aber vor allem eines: Nutzer einer betagten NVIDIA GeForce 9600GT eine Aufrüstung schmackhaft machen. Preislich orientiert sich das neue Modell an dessen Marktpreis aus dem Jahre 2008. Wie NVIDIA durch eigene Marktstudien herausgefunden haben möchte, kaufen sich die meisten Spieler ungefähr alle drei Jahre eine neue Grafikkarte. Die theoretische Rechenleistung der neuen Kepler-basierten GTX 650 Ti soll eine 9600GT um den Faktor 4,6 übertreffen. In der Gegenüberstellung wird aber auch auf die Unterstützung von Microsofts DirectX-11-API verwiesen.


Als GPU kommt wie schon bei der GTX 660 eine GK106-GPU zum Einsatz. Sie greift auf vier SMX-Module zurück.
Neben den reinen technischen Daten bleibt noch festzuhalten, dass die neue GTX 650 Ti, wie schon die bereits erhältlichen Modelle, bis zu vier Displays ansteuern können soll. Das Referenzdesign besitzt drei Displayausgänge, die Boardpartner sind also dafür verantwortlich, ob sie dieses Feature integrieren wollen. Auch bei der Speicherausstattung gibt es für die Grafikkartenhersteller keine Beschränkungen. Die Länge des Referenzmodells beträgt 5,65", respektive 14,35 cm.

NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti>

Die neue NVIDIA GeForce GTX 650 Ti soll sich gegen die AMD Radeon HD 7770 in Stellung bringen bzw. diese in die Schranken weisen. Laut den firmeneigenen Benchmarks gelingt ihr dies mit einem Leistungsvorteil von bis zu 60 %, im Mittel sollte man mit 15 % rechnen. Gegenüber der bereits bekannten GTX 650 bietet das neue Modell laut Unternehmensangaben 40 % mehr Leistung.

NVIDIA GeForce GTX 650 Ti

Mit 119 Euro ohne Mehrwertsteuer (ca. 139 Euro inkl. MwSt.) ist der preisliche Sprung von der GeForce GTX 650 relativ gering. Im geizhals-Preisvergleich finden sich entsprechende Angebote, die Verfügbarkeit soll ebenso gewährleistet sein. Mit Preisen ab 129,90 Euro liegen die Händler bereits unterhalb des empfohlenen Preises von NVIDIA, sodass man sich die Frage stellen muss, ob NVIDIA für das langsamere Modell bald den Preis nach unten korrigiert. Ansonsten macht der Hersteller sich selbst Konkurrenz. Die NVIDIA GeForce GTX 650 Ti wird es bei einigen Partnern in einem Assassin's-Creed-3-Bundle geben. Dem Grafikbeschleuniger liegt in diesem Fall eine Karte mit einem Download-Code bei.

NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti NVIDIA GeForce GTX 650 Ti

Quelle: NVIDIA

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20:21 - Autor: TiKu

Microsoft Patchday Oktober 2012

Zum Patchday hat Microsoft heute sieben Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht.

Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:

  • MS12-064 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Word (KB2742319)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Word 2003, 2007, 2010, 2010 x64, Word Viewer, Office Compatibility Pack, SharePoint Server 2010, Office Web Apps 2010
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS12-065 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Works (KB2754670)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Works 9
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-066 - Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Bereinigung (KB2741517)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: InfoPath 2007, 2010, 2010 x64, SharePoint Server 2007, 2007 x64, 2010, Groove Server 2010, Windows SharePoint Services 3.0, 3.0 x64, SharePoint Foundation 2010, Office Web Apps 2010, Communicator 2007 R2, Lync 2010, 2010 x64, 2010 Attendee
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-067 - Sicherheitsanfälligkeiten in der Analyse von Microsoft FAST Search Server 2010 für SharePoint (KB2742321)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: FAST Search Server 2010 for SharePoint Advanced Filter Pack
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-068 - Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel (KB2724197)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-069 - Sicherheitsanfälligkeit in Kerberos (KB2743555)
    Art der Lücke: Denial of Service
    Betroffene Software: Windows 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS12-070 - Sicherheitsanfälligkeit in SQL Server (KB2754849)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: SQL Server 2000 Reporting Services, SQL Server 2005, 2005 x64, 2005 IA64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 2008 R2, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64, 2012, 2012 x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

Ebenfalls aktualisiert wurde das Microsoft Malicious Software Removal Tool.


Update Pakete


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12:42 - Autor: Dr@

AMD stellt Tablet-Plattform "Hondo" mit Z-60 APU vor

AMD-Logo
AMD hat heute offiziell seine neue Tablet-Plattform "Hondo" vorgestellt. Dabei kommen keine völlig neuen Komponenten zum Einsatz, vielmehr hat der kleinere x86-Riese vorhandenes für diesen speziellen Markt optimiert. Zentraler Bestandteil von "Hondo" ist die neue Z-60 APU, welche sich vom Vorgängermodell Z-01 lediglich in der TDP unterscheidet. Die zwei x86-CPU-Kerne takten weiterhin mit maximal 1 GHz und die GPU mit 275 MHz. Einen Turbo-Modus gibt es nicht, jedoch können die CPU-Kerne und die GPU unabhängig voneinander den Takt an die anliegende Arbeitslast anpassen. Die Absenkung der TDP von 5,9 Watt beim Z-01 auf jetzt 4,5 Watt hat AMD eigenen Angaben zufolge durch eine neue Revision des bekannten "Ontario"-Dies erreicht, wobei insbesondere Optimierungen am Power-Gating vorgenommen wurden. Hierdurch lassen sich einzelne Funktionsblöcke komplett von der Spannungsversorgung trennen, sodass die Leckströme der darin verbauten Transistoren praktisch auf Null reduziert werden können. Letztlich wird diese Technik genutzt, um Funktionseinheiten auf dem SoC (beispielsweise die PCIe-Lanes) vollständig zu deaktivieren, die in einem Tablet gar nicht oder nur aktuell nicht benötigt werden.


AMD Z-60 APU -

Da der "Ontario"-SoC selber noch nicht über eine I/O-Funktionalität verfügt, gesellt sich zur Z-60 APU noch der Fusion Controller Hub (FCH) A68M, welcher ebenfalls auf eine möglichst geringe Leistungsaufnahme getrimmt wurde. Hierzu hat AMD die angebotenen Schnittstellen auf zwei USB-3.0- und acht USB-2.0-Ports beschnitten. Die USB 1.1 Schnittstellen fallen komplett heraus. Für den Anschluss eines Laufwerks steht eine einzige SATA-6.0-Gbit/s-Schnittstelle bereit.
Lohn der ganzen Arbeit soll eine Leistungsaufnahme der Gesamtplattform von 2,88 Watt im Idle, 3,89 Watt während des Surfens im Internet und maximal 4,79 Watt während der Wiedergabe eines 720p-Videos sein.

Unter dem neuen Marketingbegriff Start Now Technologie vereint AMD zudem ein Paket an weiteren Optimierungen an der Plattform, die einen besonders schnellen Wechsel zwischen besonders tiefen Schlafzuständen und dem Aktiv-Zustand (S0) ermöglichen sollen. Diese Optimierungen für Windows 8 dürften auch daran Schuld sein, dass vorerst keine Tablets mit Linux oder Android als Betriebssystem vorgesehen sind.

AMD Z-60 APU - AMD Z-60 APU -

Zu den Design-Wins wollte sich das Unternehmen nicht näher äußern. Einige wenige Projekte seien allerdings in der Pipeline, auf die sich das Unternehmen konzentriere. Mit welchen Partnern dabei zusammengearbeitet wird, wollten die Sprecher ebenfalls nicht preisgeben. Zum Start von Windows 8 sei aber mit ersten Ankündigungen zu rechnen.

Quelle: Pressemitteilung


Update 10.10.2012:

Text auf Wunsch von AMD entfernt.

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Montag, 8. Oktober 2012

23:55 - Autor: Dr@

Zwei neue ULV-APUs und Einstiegsmodell C-70 offiziell enthüllt [Update]

A-Serie APUs - Logo
AMD hat zwei neue Low-Voltage- (LV) bzw. Ultra-Low-Voltage-Versionen (ULV) in seine Modellpalette von A-Serie-APUs für Notebooks aufgenommen. Zudem findet sich auf der selben Produktseite mit dem C-70 ein neues "Ontario"-Modell mit einer TDP von 9 Watt. Während die zwei neuen "Trinity"-Modelle bereits zuvor in den Spezifikationen von Lenovo-Notebooks entdeckt werden konnten, handelt es sich beim C-70 um eine kuriose Überraschung.

Mit der A4-4355M APU hat AMD eine neue Einstiegslösung mit zwei Integer-Kernen (ein "Piledriver"-Modul), 192 Shadern und einer TDP von lediglich 17 Watt eingeführt, was diesen Prozessor für den Einsatz in besonders flachen Notebook-Designs prädestiniert. Deutlich interessanter ist die A8-4555M APU, da hier beide "Piledriver"-Module - also vier Integer-Kerne - genutzt werden können. Darüber hinaus stehen alle 384 Shader der integrierten GPU zur Verfügung. Bisher war dies bei den LV-/ULV-Modellen dem A10-4655M mit einer TDP von 25 Watt vorbehalten. Allerdings verfehlt AMD auch beim A8 mit 19 Watt knapp die 17-Watt-TDP-Marke, die Intel für seine Ultrabooks definiert hat.


APU-ModellTDPCPU-Kerne
(Kerne / Module)
CPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)
L2-CacheStream
Prozessoren
GPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)
RAM
A10-4655M25 Watt4 / 22,0 GHz / 2,8 GHz2x 2 MiB384360 MHz / 496 MHzDDR3-1333 / DDR3L-1333 / DDR3U-1066
A8-4555M19 Watt4 / 21,6 GHz / 2,4 GHz2x 2 MiB384320 MHz / 424 MHzDDR3-1333 / DDR3L-1333 / DDR3U-1066
A6-4455M17 Watt2 / 12,1 GHz / 2,6 GHz1x 1 MiB256327 MHz / 423 MHzDDR3-1333 / DDR3L-1333 / DDR3U-1066
A4-4355M17 Watt2 / 11,9 GHz / 2,4 GHz1x 1 MiB192327 MHz / 423 MHzDDR3-1333 / DDR3L-1333 / DDR3U-1066

Übersicht zu den mobilen LV-/ULV-"Trinity"-Modellen

Das neue "Ontario"-Modell C-70 mutet ein wenig seltsam an, da sämtliche genannten offiziellen Spezifikationen absolut identisch zum bereits seit langem verfügbaren C-60 sind. Ob es sich hierbei um einen simplen C&P-Fehler handelt, haben wir bereits angefragt.

APU-ModellTDPCPU-KerneCPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)
L2-CacheStream
Prozessoren
GPU-Taktfrequenz
(Basis / Turbo)
RAM
C-709 Watt21,0 GHz / 1,333 GHz2x 512 KiB80276 MHz / 400 MHzDDR3-1066 / DDR3L-1066
C-609 Watt21,0 GHz / 1,333 GHz2x 512 KiB80276 MHz / 400 MHzDDR3-1066 / DDR3L-1066

Übersicht zu den mobilen "Ontario"-Modellen


Quelle: AMD-Produktseite


Update 09.10.2012:

Mittlerweile haben wir doch noch Rückmeldung von AMD erhalten. Demnach handelt es sich beim C-70 um einen Fall von "aus Alt mach Neu". Denn es existiert aus technischer Sicht in der Tat absolut kein Unterschied zwischen den beiden Produkten C-60 und C-70. Laut AMD wurde neben dem APU-Namen einzig das Radeon-Branding der GPU auf dem SoC geändert, um es in Einklang mit den anderen Produkten zu bringen. Wie die GPU der C-70 APU denn nun neuerdings genannt werden soll, wurde uns hingegen noch nicht verraten. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich dabei um die super duper tolle, neue Radeon HD 7290 handeln dürfte.
Damit bleiben auch weiterhin lediglich die Radeon-Modelle aus den Serien HD 7700, HD 7800 und HD 7900 die einzigen, welche auch wirklich auf der neuen GCN-Architektur basieren. Bei allen anderen Modellen handelt es sich um alte, umbenannte VLIW5- oder VLIW4-GPUs.

Quelle: AMD

Links zum Thema:


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19:47 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Trinity - eine Woche danach

A-Serie APUs - Logo
Vor einer Woche ließ AMD die neuen APUs der A-Serie, die unter dem Codenamen Trinity bekannt sind, auf den Desktopmarkt los, deutlich später als vermutet. Grund für diese Verschiebung sei laut AMD gewesen, dass man aus dem Llano-Start gelernt habe und man eine ausreichende Verfügbarkeit ab Launchtermin gewährleisten wollte. Es gab aber auch anderslautende Gerüchte, wonach AMD noch in letzter Minute Änderungen an den Sockel-Spezifikationen vorgenommen habe. Diese würden in Hinsicht auf die FM2-Kompatibilität der Nachfolgergeneration tatsächlich stimmen, denn nun dürften erste Vorserienchips bei AMD auf dem Tisch liegen. Zumindest war es so bei Trinity der Fall, von dem es schon erste Präsentationen noch vor dem Start von Llano gab.

Betrachten wir einmal den Preisvergleich von Geizhals sind in Deutschland tatsächlich 6 von 9 gelisteten Trinity-Produkten als lieferbar markiert. Einzig die Athlon-Derivate ohne integrierte Grafik fehlen noch. Sie können aber immerhin bei einem Händler für etwas mehr als 1000 € vorbestellt werden, der Liefertermin ist mit 7-21 Tagen allerdings weit gefasst und ob die Preis/Leistung bei diesen Preisen noch passt ist eher fraglich. Anders sieht es allerdings bei den Mainboards aus. Wurden erste Exemplare bereits auf der Computex im Juni gezeigt, machen sich die Kandidaten trotz vielfacher Ankündigung seitens der Hersteller im Preisvergleich eher rar. Immerhin 6 Mainboards werden als lieferbar gelistet. Darunter finden sich ein ASRock, ein Gigabyte und vier Bretter von ASUS. Dabei handelt es sich um vier Boards mit A85X-Chipsatz und zweien mit dem günstigen A55-Chipsatz. Unter den 10 in kürze lieferbaren Platinen findet man dann immerhin auch einen Vertreter mit A75-Chipsatz. Weitere Hersteller findet man hier dennoch nicht. Den Listungen einiger Shops nach zu urteilen werden sich allerdings am 10.10. einige MSI-Boards dazugesellen.

So scheinen die Gerüchte um eine späte Änderung am Sockel am passendsten zu sein, denn eigentlich hätten die Mainboardhersteller genügend Zeit gehabt die Lager der Distributoren zu füllen. Falls dem aber so sein sollte, was ist dann mit den Computern, die von OEMs bereits seit einiger Zeit vertrieben werden? Möglicherweise sind diese dann nicht kompatibel mit AMDs nächster APU-Generation, was für die OEMs wohl zu verkraften ist, denn ihre Kunden rüsten seltener auf, als es Retail-Kunden tun. Eine andere Erklärung für die Mainboarddürre könnte sein, dass die ODMs AMD seit Llano nicht mehr zutrauen von Anfang an genügend Stückzahlen zu liefern, schließlich lief es beim Zambezi nicht viel besser.


Quellen:

Links zum Thema:

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Sonntag, 7. Oktober 2012

00:00 - Autor: MM91

Kühler- und Gehäuse-Webwatch (07.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen.


Luftkühlung
Gehäuse und Zubehör
Netzteile
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Freitag, 5. Oktober 2012

23:16 - Autor: TiKu

Ankündigung Microsoft Patchday Oktober 2012

Zum Patchday am Dienstag plant Microsoft derzeit die Veröffentlichung von sieben Sicherheitsmitteilungen. Erste Details wurden gestern bekannt gegeben.

Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:

  • Bulletins mit der maximalen Einstufung "Kritisch"
    • Bulletin 1
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Word 2003, 2007, 2010, 2010 x64, Word Viewer, Office Compatibility Pack, SharePoint Server 2010, Office Web Apps 2010
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

  • Bulletins mit der maximalen Einstufung "Hoch"
    • Bulletin 2
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Works 9
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

    • Bulletin 3
      Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
      Betroffene Software: InfoPath 2007, 2010, 2010 x64, SharePoint Server 2007, 2007 x64, 2010, Groove Server 2010, Windows SharePoint Services 3.0, 3.0 x64, SharePoint Foundation 2010, Office Web Apps 2010, Communicator 2007 R2, Lync 2010, 2010 x64, 2010 Attendee
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

    • Bulletin 4
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: FAST Search Server 2010 for SharePoint Advanced Filter Pack
      Neustart erforderlich: Möglicherweise

    • Bulletin 5
      Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
      Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
      Neustart erforderlich: Ja

    • Bulletin 6
      Art der Lücke: Denial of Service
      Betroffene Software: Windows 7, 7 x64, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64
      Neustart erforderlich: Ja

    • Bulletin 7
      Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
      Betroffene Software: SQL Server 2000 Reporting Services, SQL Server 2005, 2005 x64, 2005 IA64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 2008 R2, 2008 R2 x64, 2008 R2 IA64, 2012, 2012 x64
      Neustart erforderlich: Möglicherweise


Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.

Quelle: Microsoft Security Bulletin Advance Notification

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21:07 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (05.10.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel und der Chipbranche


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12:11 - Autor: Dr@

Intern: Der 23. Planet-3Dnow!-Fotowettbewerb mit APU von AMD als Hauptpreis ist gestartet

Planet 3DNow! Fotowettbewerb
Endlich ist es soweit! Nach erfolgreicher Themensuche durch die Community kann der bereits 23. Fotowettbewerb auf Planet 3DNow! endlich richtig beginnen, denn am Donnerstagabend endete die Themenwahl. Zunächst konntet Ihr per Abstimmung eine Vorauswahl aus den 13 eingereichten Vorschlägen treffen, aus der dann mittels Zufallsgenerator das aktuelle Thema "Dinge mit Gesicht" bestimmt wurde. Bis zum 4. Dezember 2012, 22:00 Uhr, können Bilder zu diesem Thema über das entsprechende Formular eingesandt werden. Zu gewinnen gibt es dieses Mal neben dem Spaß beim Suchen eines passenden Motivs und dessen fotografischer Inszenierung sowie einem Platz in der Hall of Fame erstmals auch einen richtigen Hauptpreis!


AMD-Test-Kit (A10-5800K) AMD-Test-Kit (A10-5800K)

Der eine oder andere Leser wird sicherlich mitbekommen haben, dass unser erstes "Trinity"-Test-Kit auf dem Transportweg spurlos verschollen ging. Damit wir Euch pünktlich zum NDA-Fall Messwerte präsentieren konnten, hatte uns AMD kurzfristig ein zweites Test-Kit zukommen lassen. Glücklicherweise hat DHL das erste Paket auf ebenso mysteriöse Weise nach einigen Tagen doch noch auffinden und somit an seinem Bestimmungsort abliefern können. Eines der Kits, bestehend aus AMD A10-5800K APU und dazu passendem Untersatz ASUS F2A85-M PRO, stellt AMD uns jetzt freundlicherweise als Hauptpreis im Gesamtwert von ca. 230 Euro für den Fotowettbewerb zur Verfügung. Alles Weitere findet Ihr im Informations- und Diskussionsthread.

Viel Spaß bei der Motivsuche und dem Fotografieren. Wir freuen uns über zahlreiche Einsendungen.


Unseren letzten Wettbewerb zum Thema "Kühe" konnte Athlonkaempfer mit 26 von 57 Stimmen für sich entscheiden. Den Sieg brachte das folgende Bild:


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Mittwoch, 3. Oktober 2012

18:54 - Autor: Dr@

Auch Qualcomm tritt der HSA Foundation bei

HSA-Foundation - Logo
Die HSA Foundation hat heute per Pressemitteilung den Beitritt von Qualcomm als sogenanntes "Founding Member" verkündet und damit den nächsten dicken Fisch an Land gezogen. Gründungsmitglied ist dabei als Kategorie der Mitgliedschaft zu verstehen, wobei "Founding Member" dabei ebene die höchste ist. Der Hersteller von Mobilfunkchips und SoCs auf ARM-Basis steht damit künftig innerhalb der Vereinigung auf einer Ebene mit AMD, ARM, Imagination Technologies, MediaTek Inc., Samsung Electronics und Texas Instruments (TI). Zu den weiteren Mitgliedern gehören Apical, Arteris Inc., MulticoreWare Inc., Sonics, Symbio und Vivante Corporation, die als "Supporter", "Contributor" oder "Associate" auftreten und fortan zusammen mit den "Founding Member" ihre Fachkenntnis bei Forschung, Entwicklung, Produktion und Verkauf von HSA-IP in das HSA-Ökosystem einbringen.

Das gemeinsame Ziel der HSA Foundation ist die Erschaffung eines freien Industriestandards für die heterogene Programmierung, der von einem möglichst breiten Spektrum an Geräten unterstützt wird. Dies soll durch die Entwicklung einer gemeinsamen Architekturspezifikation, der Heterogeneous System Architecture (HSA), erreicht werden. Software müsste demnach nur noch für diese eine Architektur entwickelt werden, könnte aber auf allen Prozessoren unterschiedlichster Geräteklassen und Hersteller laufen, die zur HSA kompatibel sind. Hierzu definiert die HSA unter anderem ein neues Speichermodell, bei dem sämtliche Recheneinheiten im selben Adressraum arbeiten, sodass das bisher kostspielige, aber notwendig Hin- und Herkopieren der Daten nicht länger notwendig ist. Zusammen mit dem neuen, vereinfachten Programmiermodell soll es Entwicklern ermöglicht werden, leichter die Fähigkeiten moderner CPUs, GPUs und SoCs, die unterschiedlichste Recheneinheiten auf einem Die vereinen, zu nutzen, was wiederum einer höheren Energieeffizienz zu Gute kommen soll. Mit den bereitgestellten Spezifikationen, Entwicklertools, SDKs, Bibliotheken, Dokumentationen, Trainingskursen, Support und vielem mehr will die HSA Foundation ein breites, unterstützendes Ökosystem erschaffen, welches die Implementierung innovativer Anwendungen vereinfacht und somit für das notwendige Interesse der Softwareentwickler und deren Unterstützung sorgen soll.



Marketingvideo von AMD zur HSA-Architektur

Phil Rogers, President der HSA Foundation und AMD Corporate Fellow, heißt Qualcomm willkommen mit den Worten:

Zitat:
"It’s great to see an innovative company like Qualcomm, which has revolutionized the wireless communications market, placing their support behind HSA. With HSA, computing becomes much more power efficient, enabling member companies like Qualcomm, to create unique and compelling experiences for the consumer."

Jim Thompson, Senior Vice President of Engineering von Qualcomm nennt als Hauptgrund für den Beitritt zur HSA Foundation, dass sein Unternehmen durch die Unterstützung offener Industriestandards die Entwicklung von heterogener Software für die eigenen Snapdragon-Prozessoren vereinfachen möchte. Dazu will Qualcomm bei der der HSA Foundation bei der Erarbeitung des Standards mithelfen.
Zitat:
"Future Snapdragon processors from Qualcomm will contain substantially more computing performance and integrated parallel processing technology in order to meet the high performance, low power needs of our mobile customers. We believe that developers will be able to deliver faster and more innovative applications on future Snapdragon processors if certain aspects of heterogeneous computing are standardized, so we are pleased to join the HSA Foundation to help define open standards."

HSA Foundation - Samsung Electronics tritt als Founder bei

Somit ist noch eine Kachel leer, womit wohl weitere Unternehmen symbolisch zum Beitritt eingeladen werden sollen. Es darf spekuliert werden, ob Intel und NVIDIA eines Tages ebenfalls ihren Platz einnehmen werden, denn im Grunde verfolgen beide Unternehmen mit ihren Beschleunigerkarten Xeon Phi bzw. Tesla ähnliche Strategien. Es sind aber auch alle anderen eingeladen, die die Vision der HSA Foundation teilen. AMD nennt beispielhaft Independent Hardware Vendors (IHVs), Original Equipment Manufacturers/Original Design Manufacturers (OEMs/ODMs), Operating System Vendors (OSVs) sowie Hersteller von Programmiersprachen, Tools, Bibliotheken, Middleware und Anwendungen.

Quelle:

Links zum Thema:


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Dienstag, 2. Oktober 2012

21:42 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (02.10.2012)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:


[3DCenter]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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06:34 - Autor: Onkel_Dithmeyer

Neuer Artikel: AMD A10-5800K - Trinity im Test

Titelbild A10-5800K

Die zweite Generation der A-Serie-APUs wurde schon vor Monaten mit den Notebook-Modellen eingeführt. Für das Desktop-Retail-Geschäft ist es heute erst soweit. Vor wenigen Tagen hatte AMD den Redaktionen erlaubt, eine Preview mit Einschränkungen zu veröffentlichen. Die Resonanz war gemischt, vor allem in Deutschland konnte man nur selten entsprechende Artikel lesen. Wir waren leider nicht in der Lage, zu dieser Zeit mit unseren Tests zu beginnen, da unser Paket bei DHL verloren gegangen zu sein schien. Dank AMDs schneller Reaktion konnten wir mit einem Ersatz-Kit schlussendlich unsere Tests aufnehmen.

Zum Artikel: AMD A10-5800K - Trinity im Test

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Montag, 1. Oktober 2012

20:16 - Autor: cruger

Western Digital kündigt interne 4 TB Festplatte an

HGST (ehemals Hitachi Global Storage), seit kurzem ein Tochterunternehmen von Western Digital, war bislang der einzige Hersteller mit seit Monaten im Handel erhältlichen internen 4-TB-Festplatten. Nun zieht mit Western Digital die Muttergesellschaft nach und kündigt innerhalb der Raid-Edition-Serie, die sich aufgrund ihrer Eignung für den Dauerbetrieb und einer hohen MTBF-Angabe vor allem an Unternehmen richtet, neue interne 3,5-Zoll-Modelle mit einer Kapazität von bis zu 4 TB, einer Drehzahl von 7200/min und wahlweise einem 6-Gb/s-Serial-ATA- oder Serial-Attached-SCSI-Interface an.

Damit überarbeitet Western Digital die Raid-Edition-Serie, deren letztes größeres Update bereits einige Jahre zurückliegt, und bringt die Baureihe auf einen technisch aktuellen Stand. Wie auch das HGST-Pendant verwendet Western Digital beim 4-TB-Flagschiff eine Organisation mit 5 Datenscheiben à 800 GB. Der Aufbau der kleineren Modelle ist leider nicht dokumentiert.

Das 4-TB-SATA-Modell WD4000FYYZ ist bereits bei einigen Online-Händlern mit Preisen ab ca. 390 Euro gelistet und sollte in absehbarer Zeit lieferbar sein.

Im Folgenden eine Kurzübersicht der technischen Daten:


Modell Nummer WD4001FYYG WD3001FYYG WD2001FYYG WD1001FYYG WD4000FYYZ WD3000FYYZ WD2000FYYZ
Kapazität 4 TB 3 TB 3 TB 1 TB 4 TB 3 TB 2 TB
Drehzahl 7200/min 7200/min 7200/min 7200/min 7200/min 7200/min 7200/min
Interface SAS 6Gb/s SAS 6Gb/s SAS 6Gb/s SAS 6Gb/s SATA 6Gb/s SATA 6Gb/s SATA 6Gb/s
Cache 32 MB 32 MB 32 MB 32 MB 64 MB 64 MB 64 MB
Garantie 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre
Manufacturer's
suggested retail price
$479.00 $369.00 $249.00 $139.00 $459.00 $349.00 $229.00


  • Dual port, full duplex connectivity: Ideal for leading business-critical enterprise topologies.
  • 1.4M hours MTBF / 1.2M hours MTBF: Provides the highest level of reliability for 24x7 and up to 100% duty applications, for the WD RE SAS and SATA, respectively.
  • Planet friendly: RoHS compliant, halogen reduced components.
  • NoTouch™ ramp load technology: Recording heads never touch the disk media ensuring significantly less wear to recording heads and media as well as better drive protection in transit.
  • Dual Stage Actuation (DSA) and Rotary Acceleration Feed Forward (RAFF™): Best in class operation and performance when drives are used in vibration-prone, multi-drive chassis.
  • Highest Capacity: Perfect for maximum capacity enterprise storage solutions, such as scale out, cloud storage, RAID arrays, and NAS; a massive 2.4 PB of available storage (with 10 4U, 60 bay enclosures).
  • Highest Reliability: 5-disk platform, 800 GB per platter, SAS-interface, 6 Gb/sec transfer rates built for high performance 24x7.


Quelle: Pressemitteilung

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