Wie nun auf Basis eines Amtsblattes der EU bekannt wurde, hat Intel bereits am 10. Oktober eine Klage beim EU-Gericht gegen die EU-Kommission eingereicht, nachdem man kurz zuvor eine Frist der Kommission verstreichen ließ. Gegenstand der Klage ist das EU-Kartellverfahren gegen Intel wegen der Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung.
Darin beantragt Intel, dass bestimmte Entscheidungen für nichtig erklären werden, dass die Frist für die Stellungnahme Intels zur ergänzenden Mitteilung der Beschwerdepunkte auf 30 Tage ab dem Tag, an dem Intel Zugang zum entsprechenden Dokument des Beschwerdeführers hatte, verlängert wird und dass der Kommission die Kosten von Intel auferlegt werden.
"Mit dieser Klage beantragt Intel die Entscheidung des Anhörungsbeauftragten vom 15. September 2008, die dieser gemäß Art. 10 des Beschlusses 2001/462/EG ( 1 ) der Kommission in der Sache COMP/C-3/37.990 — Intel in einem Verfahren nach Art. 82 EG erlassen hat, sowie die Entscheidung eines Kommissionsmitglieds, die ungefähr am 6. Oktober 2008 erging, nach Art. 230 EG für nichtig zu erklären. Die angefochtenen Entscheidungen betreffen die Weigerung der Kommission, bestimmte Beweismittel, insbesondere vom Beschwerdeführer in dieser Sache, zu beschaffen, die nach Ansicht der Klägerin unmittelbar für die Ausführungen von Bedeutung sind, die die Kommission in der ergänzenden Mitteilung der Beschwerde punkte gemacht hat. Der Anhörungsbeauftragte hat auch Intels Vorbringen, sie könne ohne diese Dokumente nicht ordnungsgemäß zu der ergänzenden Mitteilung der Beschwerdepunkte Stellung nehmen, zurückgewiesen und es abgelehnt, die Intel gesetzte Frist zur Einreichung ihrer Stellungnahme zur ergänzenden Mitteilung der Beschwerdepunkte zu verlängern."
Intel stützt die Anklage auf zwei Punkte:
"Erstens seien die Entscheidungen rechtsfehlerhaft, und die Frist für ihre Stellungnahme zur ergänzenden Mitteilung der Beschwerdepunkte dürfe erst zu laufen beginnen, wenn die Akte im Wesentlichen vollständig sei. Andernfalls sei das Unternehmen nicht in der Lage, seine Verteidigungsrechte wirksam auszuüben.
Zweitens seien die angefochtenen Entscheidungen offensichtlich rechtswidrig, weil sie es der Kommission ermöglichten, eine Untersuchung fortzuführen, die diskriminierend und parteiisch sei und die Klägerin daran hindere, ihre Verteidigungsrechte auszuüben. Dies stelle eine Verletzung des Grundsatzes der ordnungsgemäßen Verwaltung dar, nach dem die Kommission ihre Entscheidung auf der Grundlage aller verfügbaren tatsächlichen und rechtlichen Informationen treffen müsse, die sich auf das Ergebnis auswirken könnten."
Erster Apple Store in Deutschland, VIA mit Dual-Core Prozessor 2010, fünf Technologien die laut IBM unser Leben verändern werden und Microsoft warnt vor dem Wurm Win32/Conficker.A.
Erster deutscher Apple Store eröffnet in Münchner Rosenstraße
In Kürze (wahrscheinlich am 10. Dezember) wird mit dem Apple Store München der erste Apple Store in Deutschland seine Pforten öffnen. Demnächst sollen wohl noch weitere folgen.
Im März 2009 soll der 65nm "Nano-E" präsentiert werden, der über einen schnelleren FSB von 1.333 MHz verfügt. Mitte 2010 soll der Dual-Core Nano folgen, dann wohl in 45nm gefertigt.
Fünf Technologien, die unser Leben verändern werden
In einer Technologie-Zukunftsstudie hat IBM fünf Technologien beschrieben, die unser Leben verändern werden. Dazu zählen überall angebrachte Solarzellen, die persönliche DNA-Analyse, Spracherkennungstechnologien in Verbindung mit dem Internet, digitale Assistenten beim Kleidungskauf und personalisierte Erinnerungsfunktionen mit Hilfe von automatisierten Gesprächsmitschnitten.
Microsoft warnt vor zunehmenden Exploits, die die Sicherheitslücke des Security Bulletin MS08-067 zum Ziel haben. Besonders wird in diesem Zusammenhang vor dem Wurm Win32/Conficker.A.
Nach diversen anderen Herstellern bietet nun auch Biostar eine Liste mit AM2+ Mainboards an, in denen sowohl die 45 AM2+ Phenom II, als auch die später folgenden AM3 Prozessoren lauffähig sein sollen.
In der Liste fallen allerdings ein paar Dinge auf. Zum einen behauptet Biostar, dass die AM2+ Phenom II X4 Prozessoren noch im vierten Quartal 2008 erhältlich sein werden.
"The Upcoming AMD 45nm Quad-core/Triple-core Processor will launch in the 2008 Q4. "
Zum anderen ist in der Liste von den 5 aufgeführten Mainboards mit AMD 790GX Chipsatz nur eins in Deutschland erhältlich und Mainboards mit AM2 Sockel, die bei anderen Herstellern wenigstens sporadisch auftauchen, fehlen komplett.
Mit dem A790GXM-AD3 wird ECS Anfang 2009, eventuell sogar noch im Januar, ein erstes Mainboard für Sockel AM3 AMD-Prozessoren mit der Unterstützung von DDR3-Speicher auf den Markt bringen.
Bildquelle: IT168
Auf diesem können dann nur die AM3 Quad-Core und Triple-Core Phenom II Prozessoren betrieben werden, die nach inoffiziellen Roadmaps bereits im Februar erscheinen sollen.
Die Umstellung auf den DDR3-Speicher soll nach unseren Informationen einen Leistungsgewinn von etwa 5 Prozent bringen.
Die Kompatibilitätsliste zu den ECS-Mainboards für die 45nm Phenom II Prozessoren, die wir in der letzten Woche veröffentlicht hatten, ist nicht die richtige gewesen.
Von ECS wurden wir auf diese Liste verwiesen, die insgesamt 12 verschiedene Mainboards auflistet, die allerdings nur kompatibel zu den später erscheinenden AM3 Prozessoren sind. Diese werden lediglich mit einer TDP von 95 Watt erscheinen. Im Gegensatz dazu besitzen der Sockel AM2+ Phenom II X4 940 und 920 eine TDP von 125 Watt, die nicht alle Mainboards bereitstellen können
Geeignet für die zuerst erscheinenden Phenom II Prozessoren für den Sockel AM2+ ist demnach nur das ECS A790GXM-A.
Die bereits von Gigabyte, MSI, Asus und ASRock nennen sich im übrigen auch zumeist "AM3 ready", enthalten aber auch nur Mainboards, die Support für 125 Watt CPUs besitzen. Lediglich bei Gigabyte sind die beiden AM2-Mainboards GA-MA74GM-S2 und GA-MA74GM-S2H fraglich, da sie auf der Webseite von Gigabyte nicht mit einer CPU-Supportliste versehen sind.
AMD wird am 1. Dezember zahlreiche Desktop-Prozessoren im Preis senken. Die Preissenkung war bei den Resellern bereits im September angekündigt worden.
Folgende Prozessoren sind betroffen:
AMD Phenom X4 Quad-Core Prozessoren
AMD Phenom X4 9950 Black Edition
AMD Phenom X4 9850 Black Edition
AMD Phenom X4 9750
AMD Phenom X3 Triple-Core Prozessoren
AMD Phenom X3 8750
AMD Phenom X3 8650 Black Edition
AMD Athlon X2 Dual-Core Prozessoren
AMD Athlon X2 6400+
AMD Athlon X2 6000+
AMD Athlon X2 5600+
AMD Athlon X2 5400+ Black Edition
AMD Athlon X2 5400+
45W AMD Athlon 64 Energy Efficient Single-Core Prozessoren
Die chinesische Seite expreview.com hat eine Präsentationsfolie veröffentlicht, auf der der kommende 45nm AMD Phenom II X4 940 gegen Intels 45nm-Prozessoren Core 2 Quad Q9300 und Q9400 auf Basis des "Yorkfield" verglichen wird.
Die beiden Intel-Prozessoren besitzen eine Taktfrequenz von 2,5 (Q9300) bzw. 2,67 GHz (Q9400) und verfügen jeweils über insgesamt 6MB L2 Cache. Der AMD Phenom II X4 940 dagegen taktet laut bisherigen Erkenntnissen mit 3,0 GHz und verfügt über insgesamt 8MB Cache. Außerdem besitzt er mit 125 Watt eine 30 Watt höhere TDP im Vergleich zu den Core 2 Quad Q9300 und Q9400.
Über die sonstige Ausstattung der Testsysteme gibt die Folie keinen Hinweis. Eventuell kamen bereits wie beim Vergleich von Spider- und Dragon-Plattform unterschiedliche Grafikkarten zum Einsatz.
Bildquelle: expreview.com
Nachfolgend haben wir die Werte der Folie normalisiert, einzeln gegenübergestellt und um einen Preisvergleich auf Basis dieser Preis-News ergänzt.
Nachdem der Auftragsfertiger TSMC bereits die Massenfertigung im 40nm-Prozess angekündigt hatte, berichtet der taiwanesische China Economic News Service nun, dass sowohl AMD, als auch NVIDIA zu den ersten Auftraggebern gehören und die ersten Produkte ab dem ersten Quartal 2009 fertigen lassen werden.
TSMC setzt beim 40nm-Prozess auf 193nm Immersionslithografie, Ultra low-k Material und eine Low-Power, Triple-Gate Oxid Option. Für AMD bzw. ATI soll damit der RV870 und für NVIDIA der GT216 produziert werden, allerdings gibt es keine konkreten Starttermine, die auf eine Verfügbarkeit von Grafikkarten auf Basis dieser Chips schließen lassen. Bislang war man immer davon ausgegangen, dass AMD einen Vorsprung bei der Prozesstechnologie besitzt, was AMD auf dem letzten Analyst Day auch mehr oder minder bestätigt hatte.
Interessant wird es auch beim Einsatz der GDDR5-Speicherbausteine. AMD setzte zu Beginn der ATI Radeon HD 4800er Serie auf Speicher von Qimonda. Beim Start der ATI Radeon HD 4870 X2 kam allerdings zumindest teilweise Speicher von Hynix zum Einsatz.
Eben dieser Hersteller hat nun diese Woche in einer Pressemitteilung angekündigt, die Bandbreite der nächsten Generation von GDDR5-Speicher auf 7Gbps zu erhöhen.
In den Kommentaren seines Blogs bestätigt Theo Valich, dass entweder AMD oder NVIDIA diesen Speicher beim RV870 oder GT216/206 einsetzen wird, wobei er spekulativ eher zu AMD bzw. ATI tendiert.
Gemäß einer inoffiziellen Roadmap vom Juli sollten im vierten Quartal 2008 erste Mainboards mit AMD 780G Chipsatz und der Southbridge SB750 erscheinen. Mit dem ECS A780GM-A Ultra ist nun das erste Mainboard mit eben dieser Kombination vorgestellt worden.
Dank der SB750 dürfte damit eine Nutzung von Advanced Clock Calibration mit Hilfe des AMD OverDrive Tools möglich sein, was wiederum in guten Overclocking-Eigenschaften resultieren könnte. ECS selbst gibt an, dass das Mainboards Overclocking mit einer TDP von bis zu 160 Watt für die CPU unterstützt. Gleichzeitig trägt das Mainboard das AMD LIVE! READY Logo und soll so als Basis für Wohnzimmer-PCs nutzbar sein.
Features:
1 x PCI Express x16, 1 x PCI Express x1, 3 x PCI
6 x Serial ATA (RAID0, RAID1, RAID5, RAID 10)
Realtek ALC888
Realtek RTL 8111C Gigabit Fast Ethernet
Rückwärtige Anschlüsse: PS/2 Tastatur & PS/2 Maus, 6 x USB, 1 x Gigabit Ethernet, 1 x eSATA, 1 x Audio port (1Line in, 4x Line out, 1 Optical SPDIF Out), 1 x VGA, 1 x HDMI
Nach den ersten australischen Preisen hat nun auch ein italienischer Shop den AMD Phenom II X4 940 Black Edition und den AMD Phenom II X4 920 ins sein Sortiment aufgenommen und mit Preisen versehen. Dort soll der AMD Phenom II X4 940 Black Edition mit 3,0 GHz Takt und insgesamt 8MB Cache etwa 299 Euro kosten und bereits am 16. Dezember erhältlich sein.
Basierend auf dem Preis von 185 € des AMD Phenom X4 9850 Black Edition im selben Shop und dem Vergleich mit einem mittleren Preis von 160 € in deutschen Shops, ergibt sich ein Umrechnungsfaktor von etwa 0,87. Damit kann man die voraussichtlichen Preise in Deutschland abschätzen.
Modell
Preis Italien
Preis Deutschland
Phenom X4 9850 Black Edition
185 €
160 €
Phenom II X4 940 Black Edition
299 €
258 €*
Phenom II X4 920
251 €
217 €*
*: Basierend auf Faktor 0,87 errechnet aus Preisunterschied 9850 BE
Ein erster Shop in Australien hat bereits Preise für die für Anfang nächsten Jahres erwarteten 45nm AMD Phenom II X4 Prozessoren veröffentlicht. Der AMD Phenom II X4 940 soll demnach 532 Australische Dollar und der AMD Phenom II X4 920 etwa 472 Australische Dollar kosten.
Da in Australien die Mehrwertsteuer nur 10 Prozent beträgt, ergibt sich nach Umrechnung und Angleichung an die deutsche Mehrwertsteuer von 19 Prozent ein Preis von 285 Euro für den AMD Phenom II X4 940 und 253 Euro für den AMD Phenom II X4 920.
Modell
Preis in Dollar (10% Mwst.)
Preis in US-Dollar
Preis in Euro (19% Mwst.)
AMD Phenom II X4 940
532
303
285
AMD Phenom II X4 920
472
270
253
Die Preise in US-Dollar, die eine Umrechnung der australischen Preise ohne Steuern darstellen, würden sich damit deutlich über dem - laut AMD-Preisliste 174 US-Dollar teuren - Phenom X4 9950 'Black Edition' positionieren
Nach den schlechten Nachrichten vor, während und nach der Einführung des Phenom-Prozessors scheinen die Sterne für AMD nun endlich günstig zu stehen, denn eine gute Nachricht jagt die nächste. Wie PC World berichtet verkündete AMD Pressesprecher John Taylor am Montag, dass AMD die DDR3-Plattform und den zugehörigen Sockel AM3 eher einführen würde, als dies im ursprünglichen Zeitplan vorgesehen war. Diesem zufolge wäre der Umstieg auf die vollständig AM2+-kompatiblen AM3-Prozessoren Mitte 2009 erfolgt, jedoch sei diese Zeitangabe aufgrund der derzeitigen Entwicklung bei Speicherpreisen und den sehr guten Fortschritten der an der Entwicklung der AM3-Plattform beteiligten Ingenieure hinfällig.
Mittlerweile geht man bei AMD davon aus, dass die AM3-Plattform nur wenige Wochen bis Monate nach dem Launch der Phenom II Prozessoren am 08. Januar erfolgen wird. Während Phenom II Prozessoren für den Sockel AM2+ aufgrund des zwar vorhandenen, jedoch nicht aktivierten, DDR3-Speichercontrollers nicht in AM3-Mainboards lauffähig sein werden, können Phenom II Prozessoren für den Sockel AM3 sowohl auf AM3, als auch auf AM2+-Mainboards eingesetzt werden. In diesen Prozessoren sind also beide Speichercontroller aktiviert und voll funktionsfähig. Schätzungen zufolge wird der Umstieg von DDR2-1066 auf DDR3-1333 eine um etwa fünf Prozent gestiegene Performance nach sich ziehen.
Die heute bekannt gewordenen Aussagen von John Taylor decken sich übrigens mit den Informationen, die wir in Austin von AMD zu hören bekamen. Obwohl man auch dort verständlicherweise keine verbindlichen Termine nennen wollte, war auch dort unter vorgehaltener Hand die Rede von einer geplanten Markteinführung in Q1/2009. Die Einführung von DDR3-Speicher im auf dem Shanghai basierenden und traditionell eher als konservativ bekannten Server-Segment ist hingegen weiterhin für 2010 angesetzt.
Der Staat New York hat eine angesetzte Entscheidung zum Transfer der Subventionszusagen von AMD zur "Foundry Company", die ab 2009 die Produktionsstätten von AMD übernimmt, verschoben.
Die bereits zugesagten Förderungen in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar müssen offiziell übertragen werden, da nicht mehr AMD, sondern "The Foundry Company" das Werk in Malta (New York) errichten und betreiben wird.
Offizielle Aussagen gaben Schreibarbeiten als Begründung für die Verschiebung an. Die Zusagen sollen nun am 17. Dezember getroffen werden. Aufwendungen für den Luther Forest Technology Campus in Höhe von 31 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit der rund 4 Milliarden US-Dollar teuren Anlage stehen, wurden bereits bewilligt.
Bereits 2009 soll mit dem Bau der Fab 4X begonnen werden, in der die Massenproduktion für das Jahr 2012 geplant ist.
Bei der Bereitstellung von BIOS-Updates für den 65nm AMD Phenom ("Agena") war DFI einer der Hersteller, die sich nicht gerade mit zügigen und möglichst kompletten Updates ausgezeichnet haben. Beim Phenom II könnte sich dies nun ändern.
So besitzen bereits alle fünf momentan erhältlichen Sockel AM2+ Mainboards - LANparty DK 790FX-M2RS, LANparty DK 790FXB-M2RS, LANparty DK 790FXB-M2RSH, LANparty DK 790GX-M2RS und LANparty JR 790GX-M2RS - bereits ein offizielles BIOS oder zumindest Beta-BIOS, bei dem folgender Eintrag existiert:
"Added new micro code for Support futurity AMD CPUs"
Es scheint sich also abzuzeichnen, dass vor allem in eben diesem Bereich der BIOS-Unterstützung eine Verbesserung im Vergleich zum vor gut einem Jahr erfolgten Start des Phenoms stattfindet.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Während unser Redakteur Martin grad in Austin ins Flugzeug steigt, hat AMD die offiziellen Fotos von der Präsentation des AMD Phenom II X4 freigegeben. Passend zur "Dragon"-Plattform, die die Basis für die kommenden 45nm Desktop-Prozessoren von AMD bilden wird, fand die Veranstaltung übrigens unter dem Namen "Dragon Tech Day" statt.
Neben Planet 3DNow! waren auch einige andere Redaktionen nach Austin eingeladen, um einen ersten Blick auf den AMD Phenom II auf 45nm-Basis zu werfen. Die Berichte der Kollegen wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten.
Wer unseren Artikel allerdings noch nicht gelesen hat, sollte sich hier vorab informieren:
Nach ASRock, Asus, MSI und Gigabyte gibt es auch eine Liste von ECS für die 45nm Phenom II Prozessoren, die allerdings ein paar Fragen aufwirft.
So wird in der Liste nicht nur ein sehr "augenfreundliches" Farbschema verwandt, sondern auch mit dem GeForce6100PM-M2 ein Mainboard doppelt aufgeführt.
Außerdem werden teilweise sehr alte BIOS-Versionen als kompatibel bezeichnet, während relativ neue Mainboards wie das A790GXM-A noch kein passendes BIOS aufweisen. Teilweise wird dies erklärbar durch Aussagen von Herstellern, dass wohl in nahezu allen Phenom I Mainboards auch die 45nm Phenom II booten, dann aber als unbekannte CPU angezeigt würden.
Für einen generellen Überblick starten wir wieder Sammelthreads wie damals zu den AM2 Mainboards.
Nachdem es eigentlich schon Dementis zu den ersten Gerüchten gegeben hatte, scheint das Thema Abkehr vom Endkundengeschäft bei FOXCONN doch wieder aktueller zu werden.
Laut dem Inquirer zeigt FOXCONN Interesse an der Asustek(Asus)-Tochtergesellschaft Pegatron Technologies und will damit seine Kapazitäten als Auftragsfertiger deutlich ausweiten. Asus soll aber zu einem Verkauf nur bereit sein, wenn sich FOXCONN aus dem Retailgeschäft zurückzieht.
Auf Einladung von AMD waren wir heute zusammen mit 20 weiteren Vertretern der schreibenden Zunft aus aller Welt in Austin, Texas, zu Gast, um exklusiv erste Eindrücke mit dem AMD Phenom II auf 45 nm Basis zu sammeln. Was dabei heraus gekommen ist, könnt Ihr in unserem neuen Artikel lesen:
Planet 3DNow! meldet sich heute live aus Austin, Texas, von den "Deneb Days". Auf Einladung AMDs war es 20 ausgewählten Print-Magazinen und Online-Medien möglich, sich exklusiv erste Eindrücke vom kommenden AMD Phenom II "Deneb" und der dazugehörigen "Dragon"-Plattform zu verschaffen.
Natürlich kann man sich als Hardware-Tester auf solch einer Veranstaltung nicht frei entfalten. Die Systeme müssen gehandhabt werden wie sie sind und Modifikationen oder gar eine wohldefinierte Testumgebung sind nicht möglich. Dennoch war Martin Jungowski, unser Mann vor Ort, mehr als angetan von der Leistung und den Möglichkeiten der Phenom II Systeme. Wohlgemerkt handelte es sich dabei - von einem Exemplar abgesehen - nicht um Engineering Samples, sondern um zufällig ausgewählte Production Samples.
Gerade die Overclocking-Fraktion dürfte folgende Infos wohlwollend aufnehmen. Alle Systeme waren mit Luftkühlung bis ganz knapp unter 4 GHz Taktfrequenz zu bekommen - luftgekühlt mit dem Boxed Kühler und ohne aufwändige Gehäusekühlung. Mit Wasserkühlung waren gut über 4 GHz möglich, mit flüssigem Stickstoff sogar etwas unter 6 GHz. Der 45 nm-Prozess erlaubt also sehr viel Spielraum nach oben, vor allem wenn man bedenkt, dass die aktuellen Agena-Phenoms meistens bei knapp über 3 GHz bereits deckeln. Modellen mit höheren Taktfrequenzen steht also nicht mehr viel im Wege.
An einem ausführlicheren Artikel sind wir gerade - die Veranstaltung ist soeben erst zu Ende gegangen und wir berichten quasi live aus dem Hotelzimmer, zudem darf man die siebenstündige Zeitverschiebung Deutschand-Texas nicht vergessen - am arbeiten. Also stay tuned, in etwa 2 Stunden gibt es hier auf Planet 3DNow! (im Rahmen des Embargos bis 08.01.2009) mehr zu lesen...
Nachtrag Mittlerweile ist der Artikel online. Viel Spaß beim Lesen...
Bei einem Blick auf das aktuelle Technik-Angebot des Discounters Plus beschleicht einen das Gefühl, dass der Ausverkauf an alten AMD Phenom Prozessoren mit 65 nm Technik bereits begonnen hat.
Der Markt bietet auf seinen Online-Seiten einen PC von Olidata an, der mit dem derzeitigen AMD-Topmodell Phenom X4 9950 Prozessor ausgestattet ist. Desweiteren gehören 8 GB (!) DDR2-800 RAM, 1 TB SATA2-Festplatte mit 7200/min, ATI Radeon HD 4650, Card-Reader, Double-Layer DVD-Brenner, Logitech G11 Tastatur, Logitech MX518 Gamer-Maus, Microsoft Windows Vista Premium (aufgrund der 8 GB RAM sinnvollerweise in der 64-Bit Version) und obendrein noch ein 22" TFT Bildschirm von AOC mit 2 ms und 10000:1 Kontrast zum Angebot. Zu haben ist das Ganze für 999 EUR.
Die Tatsache, dass bei Intels neuem Topmodell Core i7 965 Extreme alleine für den Prozessor selbiger Kurs aufgerufen wird, führt deutlich vor Augen, dass AMD derzeit in Ermangelung einer echten High-End CPU vorwiegend über den Preis verkaufen muss - angesichts der bevorstehenden Einführung des Phenom II mit 45 nm Technik mehr denn je. Der Kenner zuckt mit den Schultern, den Kunden freut es...
Spätestens seit dem iPhone von Apple sind Multimedia-Geräte mit Touchscreen ein Must-Have auf dem Konsumermarkt. Während klassische Handys oder Laptops noch umständlich mit Tasten bedient werden müssen - was insbesondere bei der ersten Gattung und unterwegs in der S-Bahn stehend auch bei letzterer äußerst umständlich ist - können die iPhone-Nutzer die Inhalte intuitiv mit den Fingern öffnen, drehen, verkleinern, vergrößern oder zur Seite schieben. Wer diesen Dreh einmal raus hat, mag sich nur schwerlich wieder davon trennen.
Ein ähnliches Bedienkonzept hat nun Hewlett-Packard mit seinem HP TouchSmart tx2 Notebook PC vorgestellt. Das Gerät besitzt einen 12,1-Zoll großen Widescreen-Bildschirm, der schwenkbar gelagert ist. Damit fällt der TouchSmart in die Gruppe Tablet-PCs. So soll das iPhone-Erlebnis auch am Notebook Einzug erhalten:
Für das absolute Multimedia-Erlebnis sorgt das Zusammenspiel der Multi-Touch Oberfläche mit HPs innovativer MediaSmart Software. Zum Beispiel um Fotos zu bearbeiten, Dateien zu öffnen oder durch Foto- und Musiksammlungen zu blättern – egal ob mit einer Hand oder beiden Händen: Anfassen ist erlaubt. So lassen sich Fotos ganz einfach beidhändig heranzoomen: Mit einem Finger das Foto festhalten und mit dem anderen an der gegenüberliegenden Ecke ziehen.
Befeuert wird der HP TouchSmart tx2 von einem AMD Turion X2 Prozessor und einer ATI Radeon 3200 GPU. Über die weitere Ausstattung ist bisher leider nichts bekannts. Die Serie soll Mitte Januar 2009 auf den Markt kommen und 1.299 EUR kosten.
Seit unseren 600 Millionen Credits bei den BOINC-Projekten ist wieder einiges bei unseren Distributed Computing Teams geschehen.
Projekt des Monats
Unser Projekt des Monats (PDM) gibt allen Neueinsteigern oder Gelegenheitscrunchern die Möglichkeit, ein Projekt auszuwählen, mit dem man sich fern von eigenen Vorlieben beschäftigen kann. Im Monat November ist dies POEM@HOME
POEM@HOME wird vom Forschungszentrum Karlsruhe betrieben und befasst sich mit der Vorhersage von Proteinstrukturen, der Interaktion von Proteinen und den Krankheiten, welche durch Proteinfehlfunktionen hervorgerufen werden. Die Ergebnisse werden auch für die Entwicklung neuer Medikamente genutzt.
Das Projekt des Monats Dezember kann übrigens bis zum 30. November hier gewählt werden.
Folding@Home
Bei Folding@Home hat uns mittlerweile das Team von "PC Games Hardware" als bestes deutsches Team abgelöst. Und das Länderteam von Polen und das ATI-Team (welches immer in den Catalyst-Treibern erwähnt wird) könnten auch in Kürze an uns vorbeiziehen.
Wer also unserem Team vor allem mit einer Grafikkarte ab und zu unter die Arme greifen möchte, sollte sich mal ins Folding@Home Forum begeben.
Für ATI-Grafikkarten gibt es übrigens einen neuen Beta Client, der die gleichzeitige Auslastung des Prozessors deutlich senkt.
World Community Grid - Christmas Race 2008
Bei WCG haben wir unser Team beim Christmas Race 2008 angemeldet. Im letzten Jahr hatten wir beim selben Event den 9. Platz belegt.
Die Gerüchte über Umstrukturierungen bei FOXCONN (wir berichteten) waren wohl nicht aus der Luft gegriffen. Wie Computer Reseller News heute berichtet, wird die deutsche Niederlassung in Hamburg nämlich geschlossen.
Wie so viele Firmen zuvor zieht es FOXCONN in die benachbarten Niederlande, von wo aus das Geschäft mit Produkten mit der Eigenmarke FOXCONN zentral gesteuert werden soll. In einigen Ländern sollen die verbleibenden Mitarbeiter in Sales Teams grundsätzlich in Heimarbeit aktiv bleiben. Auf repräsentative Büroräume will FOXCONN wohl aus Kostengründen verzichten, weil den OEM-Fertiger die weltweite Finanzkrise ebenfalls zu schaffen macht.
Die Kontaktdaten auf der deutschsprachigen FOXCONN-Webseite weisen zwar noch auf Hamburg hin, Telefonnummer und Anschrift bestätigen allerdings den Umzug ins Nachbarland.
Auf dem Financial Analyst Day 2008 gab sich AMD recht zugeknöpft mit Ankündigungen zu neuen Grafikprodukten im Jahr 2009. Allerdings gibt es wieder zahlreiche Gerüchte, die wir in einer Roadmap zusammengefasst haben.
Während des Financial Analyst Day 2008 gab sich AMD vor allem sehr selbstbewusst im Bezug auf den professionellen Markt mit den ATI FirePro Workstation Grafikkarten. Hier will Anfang 2009 die Modellpalette komplettieren und erwartet zahlreiche Design Wins, die gegenüber dem Jahr 2008 um 300 Prozent ansteigen sollen.
Bei den Grafikchips für den Desktop-Markt war man sich sicher weiter Maßstäbe bei der Einführung neuer Techniken und Features zu setzen. So will man bei der Fertigung in 40nm und der Unterstützung von Microsofts DirectX 11 wieder der Konkurrenz voraus sein.
NVIDIA müht sich momentan seine komplette Produktpalette auf 55nm umzustellen, laut offiziellen Aussagen sollen 70 Prozent der im vierten Quartal ausgelieferten Produkte in eben dieser Fertigungsgröße ausgeliefert werden. Dabei soll das komplette High-End bereits umgestellt worden sein, ohne dass man Veränderungen an den Karten vornimmt. Es soll also erstmal keine GTX 290 und 270 geben, dafür dürften 55nm GTX 280 und 260 besser zu kühlen sein und höhere Übertaktungen zulassen. Inwieweit der Kunde allerdings darüber informiert werden soll, was ihn bei seiner gekauften GTX 280 oder 260 dann erwartet und wann die 55nm-Karten im Handel erscheinen bleibt abzuwarten.
Da AMD RV870 nun doch erst im zweiten Quartal (April/Mai) erscheinen soll, plant man angeblich auch einen Refresh des RV770 - den RV790. Dieser soll zwar im selben Fertigungsverfahren hergestellt werden, aber Verbesserungen bei der Shader Compute Power (SCP) und bei den Taktfrequenzen erfahren. Teilweise wird davon gesprochen, dass AMD versucht diesen Chip noch in diesem Jahr auszuliefern, allerdings scheint das erste Quartal 2009 realistischer, falls es ihn denn auch wirklich geben wird.
Der RV870 soll nun übrigens doch kein Multi-Chip-Modul (MCM) sein und deswegen wird es auch keinen DUAL-MCM Grafikchip geben. Es bleibt also fraglich, was genau AMD gegen NVIDIAs neue Grafikkartengeneration (GT300) setzen will. Für diese war übrigens bislang über einen Start im vierten Quartal 2009 spekuliert worden, einige Stimmen tendieren nun sogar zu einem Start im August.
Laut Informationen von Expreview.com wird NVIDIA die GeForce GTX260 GX2 auf Basis der neuen 55nm-Grafikchips am 9. Januar 2009 vorstellen. Wahrscheinlich wird dies dann auf der vom 8. bis zum 11. Januar 2009 in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) geschehen.
Wahrscheinlich dürfte es dann um die Spitzenposition der AMD ATI Radeon HD 4870 X2 geschehen sein, die sich in Tests gegen eine GeForce GTX 260 SLI Kombination bislang nur in sehr hohen Auflösungen und mit Qualitätseinstellungen wie 8xAA/16xAF durchsetzen konnte.
Mit Gigabyte stellt bereits der vierte Hersteller vor dem Start der 45nm AMD Desktop-Prozessoren Phenom II eine Kompatibilitätsliste für die eigenen Mainboards vor. ASUS, ASRock und MSI hatten bereits Listen veröffentlicht.
In einer Pressemitteilung gab Gigabyte bekannt, dass insgesamt 26 Mainboards die zukünftigen 45nm AMD Prozessoren (AM2+ und AM3) unterstützen werden.
Gigabyte trifft keine Aussage darüber, ob diese Liste vorläufig ist und eventuell noch weitere Mainboards qualifiziert werden. Auffällig ist, das mit dem GA-MA74GM-S2H und dem GA-MA74GM-S2 genau zwei ursprüngliche AM2-Mainboards durchgehende Unterstützung für 65nm und 45nm Phenoms erhalten werden. Angeblich soll beim GA-MA74GM-S2H bereits ein BIOS vom Mai Support für die 45nm Prozessoren von AMD bieten.
Spansion verklagt Samsung, TSMC produziert nun 40nm, VMWare hat kein Interesse an Live-Migration zwischen unterschiedlichen Plattformen und HP zeigt sich unbeeindruckt von der Finanzkrise.
Spansion verlangt Verkaufsverbot für Samsung-Produkte in den USA
Spansion verklagt Samsung wegen Patentverletzungen bei Flash-Speichern und verlangt gleichzeitig bei der International Trade Commission (ITC) ein Einfuhrverbot von Produkten, in denen Flash-Speicher von Samsung eingesetzt wird.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) hat sich an die Spitze der Auftragsfertiger gesetzt und die Massenproduktion im 40nm-Prozess bekanntgegeben. Kunden sind Altera, AMD, Broadcom, LSI, Marvell, Nvidia, NXP, ST und Sun.
TSMC setzt dabei auf 193-nm Immersionslithografie, Ultra low-k Material und eine Low-Power, Triple-Gate Oxid Option.
VMware, Intel dismiss AMD cross-platform live migration plans
Nachdem AMD vor einigen Tagen zusammen mit Red Hat die Live-Migration einer Virtual Machine zwischen Servern verschiedener Hersteller (Intel und AMD) demonstrierte, hört man nun aus dem Lager von VMware und Intel, dass eine solche Vorgehensweise zu viele Risiken hätte und zu Instabilitäten der betroffenen Systeme führen könnte.
Computerkonzern HP übertrifft Erwartungen - Aktie steigt massiv
HP hat vorläufige Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt, die die Erwartungen deutlich übertroffen haben. Auch der Ausblick ist längst nicht so schlecht, wie bislang gemutmaßt. Trotzdem spürt auch HP die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise und sieht sich zusätzlich durch einen stärkeren Dollar belastet.
Wie wir auf Planet 3DNow! bereits mehrfach berichtet haben, ist das Distributed Computing Projekt Folding@Home der Stanford University führend was die Nutzung verschiedener Plattformen betrifft: Windows- und Linux-PCs (CPUs) werden ebenso unterstützt wie die Playstation 3 (IBM Cell) und die neuesten Grafikchips von ATI und NVIDIA (GPGPU). Wer mehr über Folding@Home wissen möchte, dem sei unser Wiki bzw. das Folding@Home Forum ans Herz gelegt (siehe "Links zum Thema").
Bei der großen Vielfalt an Möglichkeiten kann man schon mal den Überblick verlieren, welche Hardware am besten für F@H geeignet ist. So könnte es beispielsweise sein, dass eine GeForce GTX 280 zwar den höchsten Durchsatz erreicht - sprich die meisten Punkte pro Tag, die "Belohnung" der User als Gegenleistung für die getane wissenschaftliche Arbeit - dies jedoch mit überdurchschnittlich hohen Stromverbrauch erkauft und kleinere Varianten oder gar vielleicht doch eine CPU wirtschaftlich sinnvoller wären.
Um diese Frage zu beantworten, hat die PCGH einen ausführlichen Test mit Folding@Home durchgeführt. Auf dem Prüfstand waren Athlon 64 X2, Phenom X4, Core 2 Duo, Core 2 Quad, Core i7 und etliche ATI- und NVIDIA-GPUs von der HD2400 bis zur GTX 280 - leider keine PS3. Dabei wurde nicht nur der Frage nachgegangen welche Plattform die höchste Punktzahl pro Tag (PPD) erreicht, sondern auch mit welcher Hardware man die höchste Punktzahl pro Kilowattstunde Stromverbrauch erreicht. Die Ergebnisse überraschen eingeweihte nicht wirklich. So scheinen die Mittelklasse-Karten GeForce 8800 GS und 9500 GT (CUDA-Schnittstelle) die vernünftigsten Lösungen zu sein. Die ATI-Grafikkarten (CAL-Schnittstelle) folgen erst im Mittelfeld, die CPUs sind erwartungsgemäß die schlechtesten Kostverwerter und belasten den User mit den höchsten Stromkosten pro erzielter Punktzahl.
Die chinesische Seite Expreview.com präsentiert momentan eine AMD-Folie, welche die "Dragon"-Plattform mit der "Spider"-Plattform vergleicht. Die "Dragon"-Plattform soll zeitgleich mit dem AMD Phenom II Anfang 2009 vorgestellt werden und die "Spider"-Plattform beerben, welche vor gut einem Jahr präsentiert wurde.
Bildquelle: Expreview.com
Der Vergleich von "Dragon" und "Spider" zeigt Performancegewinne von bis zu 180 Prozent für die neue Plattform. Allerdings kommt in dieser ein Phenom II 940 mit 3 GHz Taktfrequenz auf einem Mainboard mit 790GX-Chipsatz zum Einsatz, während auf der Gegenseite ein Phenom 9950 mit 2,6 GHz zum Vergleich herangezogen wird. Über die verwendete Grafikkarte wird gar keine Aussage getroffen, allerdings gehört zur "Spider"-Plattform die ATI Radeon HD 3800 Serie und zur "Dragon"-Plattform die ATI Radeon HD 4800 Serie.
Um also einen annähernden Vergleich von AMD Phenom und AMD Phenom II zu erhalten, müsste man die Produktivitätsbenchmarks betrachten und dabei die 15,4 Prozent Taktvorteil des Phenom II im Hinterkopf behalten.
In diesen Benchmarks wir dem Phenom II beim Sysmark 07 Vista eine 20 Prozent höhere und bei Office FX eine 40 Prozent höhere Leistung zugeschrieben.
Adobe hat dieser Tage endlich eine 64-Bit-Version des Flash-Plugins zur Verfügung gestellt. Bisher musste man entweder darauf verzichten, mit einem 32-Bit Browser arbeiten oder mittels Nspluginwrapper das 32-Bit Plugin auf einen 64-Bit Browser aufsetzen.
Die zum Download bereitgestellte Version des Flash Player 10 in 64-Bit wird von Adobe noch als ALPHA-Version bezeichnet, was die Installation in Produktiv-Umgebungen nicht bedenkenlos ermöglicht, da Instabilitäten und Sicherheitslücken nicht auszuschließen sind.
Bis jetzt steht das PlugIn nur für Linux 64-Bit Systeme bereit, Versionen für Windows und Mac OS X sollen noch folgen.
Vielen Dank an die zahlreichen Einsender dieser News.
Transmeta einst selbst Entwickler und Hersteller von Prozessoren wird von Novafora, einem Produzenten digitaler Videochips, für 255,6 Millionen US-Dollar übernommen.
Im Jahr 2005 hatte Transmeta das Geschäftsmodell auf die Lizenzierung der eigenen Technologieentwicklungen und das Angebot von Know-how-Services umgestellt. NEC, Fujitsu und Sony waren oder sind Lizenznehmer der LongRun2-Technik.
2007 wurde ein Patentstreit mit Intel beigelegt. Diese Einigung bescherte Transmeta jährliche Lizenzgebühren in Höhe von 20 Millionen US-Dollar, trotzdem gab es bereits Anfang 2008 erste Gerüchte, dass ein Aufkauf durch eine Investment-Firma drohte.
Transmeta gab außerdem im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen des dritten Quartals bekannt, dass man ein Lizenzabkommen mit AMD geschlossen hat, dass auch The Foundry Company einschließt. AMD hatte sich im letzten Jahr mit 7,5 Millionen US-Dollar an Transmeta beteiligt (wir berichteten).
"Transmeta also announced today that it has entered into a patent license agreement with Advanced Micro Devices ("AMD"). The agreement grants a non-exclusive license under Transmeta's patents to AMD, and includes FoundryCo, which AMD recently announced as part of its Asset Smart strategy. Under the terms of the agreement, AMD will transfer to Transmeta 700,000 shares of Transmeta's Series B Preferred Stock held by AMD. The 700,000 shares of Series B Preferred Stock are convertible into 499,429 shares of Transmeta's common stock."
Finale Spezifikation von USB 3.0 vorgestellt, Filme schauen bei MSN Deutschland, Musikindustrie klagt gegen Sourceforge und nach Sperrung Spendenrekord für Wikipedia.
Endgültige Spezifikation für USB 3.0 und erste Chips
Das USB Implementor Forum (UIF) hat die USB 3.0 Spezifikation heute vorgestellt. Die US-Firma Symwave hat auch bereits ein erstes USB 3.0 (SuperSpeed USB) Gerät entwickelt.
115 Kinofilme, TV-Serienepisoden und etwa 200 Trickfilme können nun kostenlos bei MSN Deutschland angeschaut werden. Finanziert wird dies durch maximal 90 Sekunden dauernde Werbeblöcke, die alle 10 Minuten eingeblendet werden.
Musikindustrie klagt gegen Open Source-Plattform Sourceforge
Eine Klage der französischen Musikindustrie gegen die Open Source-Plattform Sourceforge wurde nun bei einem Gericht zugelassen. Gegenstand ist der File-Sharing-Client Shareaza, der auf Sourceforge angeboten wird.
Wikipedia verzeichnet Spendenrekord nach Zwangsabschaltung
Mit der Sperrung von wikipedia.de hat sich der Politiker Lutz Heilmann wohl imagetechnisch einen Bärendienst erwiesen. Dafür profitiert wohl der Betreiber Wikimedia e.V von der Aktion, denn seitdem sind statt der tagesüblichen 2.000 bis 4.000 Euro am Samstag etwa 16.000 und am Sonntag über 12.000 Euro an Spenden eingegangen.
In unserer neuen Umfrage wollen wie Euch ein wenig zum Spekulieren verleiten, da zum 45nm AMD Phenom II, der Anfang 2009 erscheinen wird, bislang noch keine wirklichen Informationen verfügbar sind und momentan höchstens durch die gerade vorgestellten 45nm AMD Quad-Core Opteron ("Shanghai") Server-Prozessoren erste Erkenntnisse vorliegen.
Bereits vor zwei Wochen durfte die schreibende Zunft mit ausführlichen Tests über den neuen Intel Core i7 Prozessor mit Nehalem-Architektur und Bloomfield-Kern berichten. Aus diesem Grund sparen wir uns an dieser Stelle ausführliche Erläuterungen und verweisen auf unsere Berichterstattung (siehe unten).
Heute nun hat Intel den Core i7 und den zugehörigen X58 Chipsatz offiziell vorgestellt. Zudem sind die Systeme bereits im Handel erhältlich. Allerdings darf der Kunde derzeit kein Schnäppchen erwarten. Insbesondere die Mainboards sind mit 220 EUR aufwärts unerwartet teuer. Der kleineste Core i7 920 mit 2,67 GHz kostet im Handel derzeit ab ca. 280 EUR, das Topmodell Core i7 965 Extreme schlägt mit knapp 1000 EUR zu Buche - nur die CPU wohlgemerkt. Man darf auf die kommenden Tage gespannt sein auf welchem Niveau sich die Straßenpreise einpendeln werden.
Appro ist ein Anbieter für Server-Lösungen, angefangen vom kleinen Rackserver bis hinauf zum Supercomputer. Bereits im März 2008 hatten wir berichtet, dass das Renault Formel 1 Team bei Appro einen Supercomputer für CFD (Computational Fluid Dynamics) Berechnungen bestellt hat. Mittlerweile verfügen die meisten Formel 1 Teams über solch einen CFD-Cluster für aerodynamische Experimente am Rechner. Während das BMW-Sauber Team erst Ende 2006 seinen Cluster ALBERT auf AMD Opteron-Basis durch ALBERT 2 mit 512 Dual-Core-Xeon-5160-Prozessoren ersetzt hat, rüstet Renault nun mit einem Cluster auf Basis der AMD Quad-Core Opterons auf.
Appro hat heute mitgeteilt, dass der Xtreme-X Supercomputer, der für Renault bestimmt ist, vorgeführt werden konnte. Der Cluster besteht aus einer nicht näher bezifferten Anzahl an AMD Opteron Quad-Core Prozessoren (da der Cluster schon seit einer Weile gebaut wird wohl noch aus "Barcelonas") mit einer Gesamtrechenleistung von 38 TFLOPS laut Hersteller. Bei einem Blick auf die Opteron Supercomputer-Seite von Appro kann man erahnen, dass der Cluster aus ca. 8 Racks mit insgesamt über 1000 Prozessoren bzw. 4000 Kernen bestehen muss.
So weit, so gewöhnlich. Die Pressemitteilung enthält jedoch auch Hinweise darauf, dass der Cluster auf leistungsstarke GPUs zurückgreifen kann, um darauf GPGPU- bzw. Stream-Berechnungen auszuführen. Die Systeme können also die Grafikkarten für allgemeine Berechnungen nutzen. Dieses Konzept ist damit in groß, was der AMD Fusion künftig in klein sein wird: ein heterogenes Multi-Core System. Um welche GPUs es dabei handelt und welche Rechenleistung der Cluster zusammen mit den GPUs erbringen kann, geht aus der eher knapp und oberflächlich gehaltenen Pressemeldung leider nicht hervor.
In der 32. TOP500-Liste der Supercomputer hat AMD die Gesamtanzahl der Systeme im Vergleich zur vorhergehenden Liste leicht von 55 auf 59 erhöhen können. Zusätzlich kommen nun in insgesamt sieben der zehn schnellsten Supercomputer Prozessoren von AMD zum Einsatz.
An der Spitze steht weiterhin der erste PetaFLOPS Rechner der Welt namens Roadrunner (wir berichteten), in dem etwa 7.000 Dual-Core Opteron Prozessoren und 13.000 IBM Cell Prozessoren zum Einsatz kommen. Gegenüber der 31. TOP500-Liste konnte er seine Leistung um fast 10 Prozent steigern und damit den am Oak Ridge National Laboratory installierten Jaguar auf den zweiten Platz verweisen. Dieser ist nur mit einer Leistung von 1,06 PetaFLOPS gelistet, da die letzte Erweiterung auf 1,3 PetaFLOPS anscheinend nicht rechtzeitig für die 32. TOP500-Liste erfolgte.
Das Rennen um den Spitzenplatz der 33. TOP500-Liste, die am 23. Juni 2009 während der ISC09 in Hamburg vorgestellt wird, dürfte jedenfalls spannend werden. Bis dahin dürften auch zahlreiche Systeme mit AMDs 45nm Quad-Core Opteron "Shanghai" ausgestattet sein.
Nachdem bereits am Tag des Financial Analyst Day 2008 und der Vorstellung des 45nm Opteron "Shanghai" bekannt wurde, dass der erste 45nm Desktop-Prozessor ("Deneb") Anfang 2009 als AMD Phenom II erscheint, gehen neueste Gerüchte nun davon aus, dass AMD das Namensschema der Prozessoren dreistellig gestaltet und damit direkt gegen Intels Core i7 ("Bloomfield") stellt.
Der Phenom II X4 940 soll demnach mit 3 GHz Taktfrequenz und insgesamt 8MB Cache im Januar 2009 als Black Edition (freier Multiplikator) erscheinen.
Bildquelle: IT168.com
Weiterhin werden ihm gute Overclocking-Eigenschaften zugesprochen. Er soll mit Luftkühlung bis nahe 4 GHz taktbar sein.
Mit dem Phenom II X4 920 wird im Januar noch ein weiteres Modell mit einer Taktfrequenz von 2,8 GHz zu Seite gestellt. Wie der Phenom II X4 940 besitzt er eine TDP von 125 Watt und unterstützt den Sockel AM2+.
Bildquelle: IT168.com
Im Februar sollen dann vier weitere Quad-Core und zwei Triple-Core Modelle für den Sockel AM3 mit einer TDP von 95 Watt und Unterstützung für DDR3-1333 folgen. Die AMD Phenom II X4 800er Modellreihe wird laut den Informationen nur insgesamt 6MB Cache aufweisen.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Die Fehler- und Fehlerkorrekturen sind nicht nur für den Shanghai relevant, sondern auch für die kommenden Deneb-CPUs. Dabei fällt auf, dass AMD bei den neuen 45 nm CPUs (in der Liste als RB-C2 geführt) nicht nur das Herstellungsverfahren verkleinert und die Leistung verbessert hat, sondern die Gelegenheit genutzt hat auch etliche Bugs zu eliminieren - praktisch sämtliche Fehler der bisherigen Steppings, die nicht mit "No fix planned" gekennzeichnet waren. Die meisten davon waren akademischer Natur, Fehler mit denen der Anwender niemals in Berührung kommt, da sie lediglich BIOS-Programmierer und Compiler-Entwicklung interessieren müssen. Allerdings waren auch Fehler dabei wie das Erratum 355 - "DRAM Read Errors May Occur at Memory Speeds Higher than DDR2-800" - welche für Endkunden durchaus ärgerliche Folgen haben konnten - nämlich, dass ein Phenom mit DDR2-1066 Speicher, für die er offiziell eine Freigabe besitzt, unter Umständen nicht stabil arbeitete. Dieser Fehler ist nun mit dem C2-Stepping gefixt, ebenso wie die unbrauchbaren Temperatur-Messungen der internen Dioden ("Inaccurate Temperature Measurement").
Apropos C2-Stepping. Seit einigen Monaten schon geistern immer wieder Benchmarks und Tests von Deneb-Samples durch den Blätterwald, vorwiegend veröffentlicht von Webseiten aus Fernost. Diese CPUs besaßen noch das Stepping C0, das es niemals in den Verkauf geschafft hat. Insofern sind die damaligen Leistungs- und Verbrauchs-Tests für eine Standort-Bestimmung der 45 nm Phenom-Prozessoren, wie sie im Januar auf den Markt kommen werden, weitestgehend irrelevant.
Doch zurück zur Errata-Liste. Natürlich sind auch ein paar neue Bugs hinzu gekommen. Einige davon wurden erst jetzt entdeckt, welche die gesamte K10-Reihe betreffen (Stepping BA, B2, B3, C2), einige dagegen betreffen nur den Shanghai bzw. Deneb. Ein paar Sachen sind dabei - z.B. "DRAM May Fail Training on Cold Reset" - welche Endkunden gelegentlich über den Weg laufen könnten, einige werden in der Praxis niemals auftreten - z.B. "System May Hang if Core Frequency is Even Divisor of Northbridge Clock" - solange AMD keine Prozessoren herstellt, bei denen das der Fall ist. Relevant könnte es höchstens für (Northbridge-)Übertakter oder (Kern-)Untertakter werden, wenn sie Kernfrequenz und Northbridge-/L3-Takt zufällig auf die selbe Frequenz setzen.
Gestern haben wir unseren ausführlichen Artikel über den neuen 45 nm Shanghai Server-Prozessor veröffentlicht, in dem wir die Verbesserungen beschrieben haben, die AMD seinem neuen "K10.5" hat angedeihen lassen. Eine der Verbesserungen betrifft die Virtualisierung. Obwohl das lange ersehnte IOMMU bis zur Fiorano-Plattform auf sich warten lässt, besitzt der Shanghai einige Verbesserungen im Bereich Virtualisierung, welche insbesondere die sogenannten World-Switches - also das Umschalten zwischen verschiedenen VMs - um bis zu 25 Prozent beschleunigen sollen. Doch Papier ist bekanntlich geduldig und bei den gestrigen Server-Benchmarks im Internet war kein einziger Virtualisierungstest dabei.
Heute jedoch hat VMWare, einer der Hersteller von Virtualisierungssoftware, höchst selbst Benchmarks des neuen Shanghai veröffentlicht. Diese dürften insbesondere die Anbieter von vServer-Lösungen aufhorchen lassen. So konnte in den neuesten Tests ein Zwei-Sockel Shanghai-System (8 Kerne gesamt) mit lediglich 2,7 GHz an einem mit 3,33 GHz getakteten Intel Xeon-System gleicher Bauart vorbei ziehen.
Noch deutlicher fällt der Vorsprung bei den 4-Sockel Systemen aus. Hier konnte ein 2,7 GHz Shanghai-System mit insgesamt 16 Kernen ein Intel Xeon System mit "Dunnington" Kernen überflügeln, das mit ähnlicher Taktfrequenz (2,66 GHz) auf immerhin 24 Kerne zurück greifen konnte.
Als konsequente Folge des vor zwei Tagen im Bundestag verabschiedeten BKA-Gesetzes, welches gegen den Protest der Opposition und zahlreicher Bürgerinitiativen von der großen Koalition mit großer Mehrheit gebilligt wurde, rät die Kassenärztliche Bundesvereinigung der deutschen Zahnärzte ihren Mitgliedern in einer Pressemitteilung dazu, künftig keine PCs ans Internet anzuschließen, die sensible Kundendaten enthielten. Man sehe durch die Möglichkeiten der Onlinedurchsuchung das Arztgeheimnis gefährdet und somit die Beziehung zwischen Ärzten und Patienten stark belastet. Ähnlich hatte sich zuvor auch schon die Bundesärztekammer geäußert, die durch das BKA-Gesetz ebenfalls die Vertrauensbasis des Ärzte-Patienten-Verhältnisses gefährdet sieht. Zwar sind die meisten Computer in Zahnarztpraxen aus Datenschutzgründen bis dato noch nicht ans Internet angeschlossen, jedoch wird genau dies mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte unumgänglich.
Mit diesem Schritt würde man sich nicht nur der Gefahr des Datendiebstahls aussetzen, sondern auch dem Ausspähen von höchst vertraulichen und sensiblen Kundendaten durch das BKA Tür und Tor öffnen. Zwar gäbe es richterliche Kontrollmechanismen, aber "die Fälle von gesetzeswidrigen Datenzugriffen oder –weitergaben in der Vergangenheit zeigen, dass es letzte Sicherheit vor Missbrauch nicht geben könne", so Dr. Buchholz, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KZBV. Da Zahnärzte rechtlich jedoch nicht verpflichtet seien, sich an das System der elektronischen Gesundheitskarte anzuschließen, sei es "seit gestern noch wichtiger, dass sie es auch nicht tun."
Die für Mitte des kommenden Jahres geplante "Fiorano"-Plattform mit AMD-Serverchipsätzen, wird laut Jochen Polster, Geschäftsführer bei AMD Deutschland, den heute vorgestellten "Shanghai" noch einmal um bis zu 35 Prozent beschleunigen.
Gegenüber ZDNet erklärte Polster, dass die vor allem die Bereiche Virtualisierung, Webhosting und Datenbanken von der für Mitte 2009 geplanten Lösung profitieren werden.
Die "Fiorano"-Plattform bietet mit dem AMD-Chipsatz SR5690, Hypertransport 3.0, PCIe Gen2 und IO-MMU. Einen Prototyp-Mainboard hatte AMD bereits im August demonstriert.
AMD ist auf dem Technical Analyst Day 2008 noch weiter auf die geplanten Plattformen für Notebook und Desktop eingegangen und hat noch einmal bestätigt, dass der 45nm Quad-Core Phenom II X4 ("Deneb") zusammen mit der "Dragon"-Plattform auf der vom 8. bis zum 11. Januar 2009 in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) vorgestellt wird.
AMD hat auf dem zur Zeit stattfindenden Webcast zum Technical Analyst Day 2008 neben einer neuen Prozessor-Roadmap eine Plattform Roadmap für 2009 präsentiert.
Um 17:30 Uhr startet der AMD Financial Analyst Day 2008. Er ist als Live-Webcast im Internet verfügbar.
Während der Main Session werden Dirk Meyer (CEO), Nigel Dessau (CMO), Randy Allen (Computing Solutions Group), Rick Bergman (Graphics Product Group), Doug Grose (Incoming CEO of The Foundry Company) und Bob Rivet (COO and CAO, Acting CFO) sprechen.
Nach ASUS und ASRock, gibt auch MSI eine Liste von Mainboards an, die die kommenden 45nm AMD Desktop-Prozessoren unterstützen sollen.
Auffällig an der Liste ist die hohe Anzahl an Deklarationen als Beta-BIOS. Normalerweise scheint dies vor dem Hintergrund, dass die entsprechenden Prozessoren noch nicht verfügbar sind sinnvoll, doch sei an dieser Stelle bemerkt, dass einige ältere MSI-Mainboards die aktuellen AMD Phenoms bislang immer noch nur mit einem BIOS unterstützen, dass offiziell nie den Beta-Status verlassen hat.
In einer Pressemitteilung hat AMD bekanntgegeben, dass der am 10. Dezember erscheinende ATI Catalyst 8.12 auf allen ATI Radeon Grafikkarten der HD 4000er Modellreihe die ATI Stream Beschleunigung freischalten wird.
Zeitgleich will man eine Version des ATI Avivo™ Video Converter Tools herausbringen, die ATI Stream unterstützt. Mit diesem soll es möglich sein HD-Videomaterial 17mal schneller zu transkodieren, als mit einer CPU.
Mit ArcSoft und Cyberlink arbeiten erste Firmen an einer Unterstützung von ATI Stream in kommerziellen Software-Produkten.
Zu der bekanntesten Stream Computing Anwendung für Grafikkarten zählt das Distributed Computing Projekt Folding@Home der Universität Stanford, welches die räumliche Struktur, die sogenannte Faltung, von Proteinen untersucht.
Trotz zuletzt anders lautenden Gerüchten hat AMD in der heutigen Pressemitteilung zum Start des 45nm Quad-Core Opteron "Shanghai" bestätigt, dass der 45nm Desktop-Prozessor "Deneb" im ersten Quartal 2009 starten wird.
Im Gegensatz zu dem bislang nicht bestätigten neuen fünfstelligen Namensschema ist nun aber klar, dass AMD die 45nm Desktop-Prozessoren als Phenom II vermarkten wird.
Zudem wird die AMD Spider-Plattform durch die Dragon-Plattform abgelöst, die mit den AMD 700er-Chipsätzen und der ATI Radeon HD 4000er Grafik den neuen idealen Unterbau für den Phenom II darstellen soll.
"Upcoming 45nm Desktop Processors
AMD also plans to bring this higher-performance and more energy efficient 45nm processor technology to the desktop PC market in Q1 2009 with the AMD platform codenamed "Dragon.” This platform will be the second generation AMD performance desktop platform, featuring all next-generation components in comparison to the first generation AMD "Spider” platform released in 2008. The AMD "Dragon” platform is designed to harness the power of fusion by optimizing the performance of new 45nm AMD Phenom™ II X4 quad-core processors with award-winning AMD 700 Series chipsets and award-winning ATI Radeon™ HD 4000 series graphics."
Die offiziellen Listenpreise reichen dabei vom Quad-Core Opteron 2376 (2,3 GHz) für 377 US-Dollar bis zum Quad-Core Opteron 8384 (2,7 GHz) für 2.149 US.Dollar.
Im ersten Quartal 2009 will AMD weitere Quad-Core AMD Opteron HE (55W ACP) und SE (105W ACP) Modelle vorstellen.
Neben unserem eigenen Artikel berichten zahlreiche andere Webseiten über AMDs neue Quad-Core Opteron "Shanghai" Prozessoren und auch erste Tests sind bereits online.
Bereits im Laufe des gestrigen Tages wurden immer mehr Informationen zu AMDs neuem 45nm Quad-Core Opteron Prozessor, der unter dem Codenamen "Shanghai" entwickelt wurde, bekannt. Weitere Einzelheiten enthält unser Artikel: "AMD Quad-Core Opteron 'Shanghai' ".
Chiphersteller Intel hat die Umsatzprognose für das laufende vierte Quartal 2008 deutlich nach unten korrigiert, da man bereits die Auswirkungen der Finanzkrise mit zurückgehender Nachfrage spürt.
Statt einem Umsatz zwischen 10,1 und 10,9 Milliarden US-Dollar erwartet Intel nur noch einen Umsatz von etwa 9 Milliarden US-Dollar (+/- 300 Millionen).
Die Nachfrage ist in allen Marktsegmenten und Regionen schwächer als zuvor erwartet und zusätzlich reduzieren zahlreiche Firmen im PC-Umfeld ihre Lagerbestände.
Kurz zuvor hatte bereits die International Data Corporation (IDC) einen Bericht veröffentlicht, nachdem man für das Jahr 2009 nur noch einen Zuwachs von 2,6 Prozent bei den IT-Ausgaben sieht. Bislang waren 5,9 Prozent erwartet worden. Für die USA wurden die Erwartungen sogar von 4,2 auf nur noch 0,9 Prozent Wachstum herunter genommen.
Nachdem bereits vor einigen Tagen SPECpower_ssj2008-Werte der neuen 45nm AMD Quad-Core Opteron Prozessoren auf spec.org aufgetaucht waren, sind nun wesentlich aussagekräftigere SPEC CPU2006 Ergebnisse für den "Shanghai" verfügbar.
Der Beschuldigte ist ein ehemaliger Intel-Angestellter, welcher im Mai dieses Jahres seine Kündigung eingereicht hatte und noch bis zum 11. Juni bei Intel weiterarbeiten sollte. Doch bereits am 2. Juni begann er seine neue Tätigkeit bei AMD, wobei er immer noch über seinen Firmenlaptop von Intel samt Zugriff auf das interne Intel-Netzwerk verfügte. Als man bei ihm dann Dokumente fand, bei denen sich es unter anderem auch um Designs neuer Prozessoren gehandelt habe solle, entließ AMD den Mitarbeiter fristlos. Bis jetzt bescheinigen die Behörden, dass AMD den möglichen Diebstahl weder angezettelt, noch von ihm gewußt hatte. Das FBI gab an, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass AMD von dem Vorgehen wusste oder darin involviert war.
Geht es nach dem Angeklagten, so liegt hier ein großes Missverständnis vor. Er habe die Dokumente nur mit nach Hause genommen, um seiner Frau, welche noch immer bei Intel angestellt ist, bei einem Projekt zu helfen. Intel widerlegt das allerdings mit dem Hinweis, dass die entwendeten Dokumente keine Relevanz für seine Frau hätten. Sollte der ehemalige Intel-Mitarbeiter in allen Anklagepunkten für schuldig befunden werden, so droht ihm eine Höchststrafe von bis zu 90 Jahren.
Bei TecChannel ist bereits jetzt eine Bilderserie "AMD Opteron Shanghai" zu sehen, die unter anderem einen AMD Opteron 2384 (2,7GHz) zeigt.
Der Prozessor, den TecChannel anscheinend mit einem AMD Opteron 2356 (2,3 GHz) und nicht näher genannten Intel-Prozessoren in einem Test vergleicht, stammt aus der 38. Kalenderwoche und ist somit gute 2 Monate "alt".
Ein erster Anbieter hat bereits im Vorfeld der offiziellen Vorstellung Preise für verschiedene AMD Quad-Core Opteron "Shanghai"-Modelle ins Internet gestellt. Der AMD Opteron 2376 "Shanghai" (2,3 GHz) wird für etwa 370 Euro und der AMD Opteron 2384 "Shanghai" (2,7 GHz) für etwa 960 Euro angeboten.
Auffällig ist dabei, dass bereits jetzt die neuen 45nm "Shanghai"-Modelle billiger sind, als die entsprechend taktgleichen "Barcelona"-Modelle. So kostet der AMD Opteron 2356 (2,3 GHz) mit 677 Euro fast auf den Euro genauso viel, wie der 678 Euro teure AMD Opteron 2380 Shanghai und einem Takt von 2,5 GHz.
IBM hat wie einer unserer aufmerksamen Leser herausgefunden hat, bereits Pressemitteilungen für den morgen anstehenden Launch des AMD 45nm Quad-Core Opteron "Shanghai" parat, die SPEC-Benchmarkwerte enthalten und die Verfügbarkeit erster Systeme mit dem "Shanghai" auf den 30. November datieren.
Im SPECjbb2005 wird dabei ein IBM BladeCenter LS42 mit AMD Opteron 8384 ("Shanghai") Prozessoren mit zwei DELL-Systemen verglichen.
Im Forum von XtremeSystems sind erste Benchmarks eines AMD Opteron 2384 (2.7GHz) aufgetaucht, die aus dem Review einer nicht genannten Webseite stammen sollen.
Der User will die Werte aus dem bislang noch nicht veröffentlichten Review durch gezieltes Ausprobieren von URLs erhalten haben. Dies scheint nicht ganz unmöglich, da man so früher bereits einige Reviews von zum Beispiel THG im voraus lesen konnte. Trotzdem sollten die folgenden Benchmarks mit der nötigen Portion Skepsis betrachtet werden.
Zusammen mit Red Hat demonstrierte AMD die Live-Migration einer Virtual Machine zwischen Servern verschiedener Hersteller (Intel und AMD). Etwas was auf der VMworld im September von einem Intel-Mitarbeiter als unmöglich bezeichnet wurde.
In der Demonstration wird eine Virtual Machine im Betrieb von einem Dual-Sockel Intel Xeon DP Quad Core E5420 Server auf einen Server mit AMD Quad-Core Opteron ("Barcelona") und dann auf einen Server mit den kommenden "Shanghai" 45nm Quad-Core Opteron Prozessoren migriert.
Bei der Demonstration wurde die freie Virtualisierungslösung Kernel-based Virtual Machine (KVM) der israelischen Firma Qumranet benutzt, die in diesem Jahr für 107 Millionen US-Dollar von Red Hat aufgekauft worden ist. Red Hat will KVM in kommenden Versionen von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) integrieren.
AMD erklärte weiterhin, dass man nicht sagen könne wann die in der Demonstration gezeigte Technologie in kommerziellen Produkten einsetzbar sei. Allerdings verhandele man zur Zeit mit Firmen wie VMware, Microsoft und Citrix, die Software im Bereich der Virtualisierung herstellen
Vor dem Start der kommenden 45nm Desktop-Prozessoren von AMD mit dem Codenamen "Deneb" listet ASUS bereits 15 Mainboards auf, die über eine kompatible BIOS-Version verfügen.
In dieser vorläufigen Liste werden das M3A79T-Deluxe, M3A78, M3A78-EM, M3A78-VM M3A78-CM, M3N78, M3N78-EM, M3N78-VM, M3N78-CM, M3N78-AM, M3N78 SE, M2N68, M2N68-AM, M2N68-VM und M2N68-CM genannt.
In der Vergangenheit hatte AMD bereits angekündigt, dass die AM3-Prozessoren auch in Mainboards mit Sockel AM2 und Sockel AM2+ betrieben werden können. Allerdings ist dazu ein BIOS-Update nötig. Einige spezielle Features der Prozessoren sind allerdings auf den entsprechenden Sockel angewiesen und funktionieren demnach auf den älteren Sockeln nicht.
Am Donnerstag, an dem Tag, an dem aller Voraussicht nach auch der "Shanghai" vorgestellt wird, hält AMD auch seinen jährlichen Financial Analyst Day ab. An diesem Tag werden Präsentationen zu verschiedenen Technologien gehalten und auch Roadmaps zukünftiger Produkte gezeigt.
Der AMD Financial Analyst Day wird als Webcast übertragen und soll aller Voraussicht nach etwa 8 Stunden dauern.
Während der Main Session werden Dirk Meyer (CEO), Nigel Dessau (CMO), Randy Allen (Computing Solutions Group), Rick Bergman (Graphics Product Group), Doug Grose (Incoming CEO of The Foundry Company) und Bob Rivet (COO and CAO, Acting CFO) sprechen.
Danach sind noch Präsentationen zu den Themen Server Business Overview, The Foundry Company, Client Opportunities und Understanding Graphics vorgesehen.
Weitere Informationen zu dem Webcast, der ab 17:30 Uhr stattfinden wird, findet Ihr bei AMD.
Im Artikel "Overclocking im Wandel der Zeiten" hatten wir der AwardFabrik eine Seite gewidmet, da die 2. AwardFabrik Overclocking-Meisterschaft, kurz AOCM, unmittelbar vor der Tür stand. Das Besondere an dieser Veranstaltung war und ist die Tatsache, dass die Organisation privat durchgeführt wurde. Nachdem die 2. AOCM stattgefunden hat, möchten wir mit diesem Artikel einen kurzen Einblick geben, was es auf der Veranstaltung alles zu sehen gab.
Zum heutigen Patchday hat Microsoft wie angekündigt zwei Security Bulletins veröffentlicht.
Die Updates im Detail:
MS08-068 - Sicherheitsanfälligkeit in SMB (KB957097) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS08-069 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft XML Core Services (KB955218) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, Office 2003, 2007, Word Viewer 2003, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats, Expression Web, Expression Web 2, Office SharePoint Server 2007 (32 Bit + 64 Bit), Office Groove Server 2007, XML Core Services 3.0, 4.0, 5.0, 6.0 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Möglicherweise Update-Empfehlung: Sofortige Installation
Der am Oak Ridge National Laboratory installierte Supercomputers namens Jaguar erreicht durch eine Erweiterung auf nun insgesamt mehr als 45.000 AMD Quad-Core Opterons die Leistung von über 1,3 PetaFLOPS.
Nachdem der Jaguar bereits Anfang des Jahres von Dual-Core auf Quad-Core Opterons umgerüstet wurde, sind nun noch 200 Cray XT5 Serverschränke hinzugefügt worden. Dies geschah im dritten Quartal 2008 und sogar schneller als der eigentliche Zeitplan vorsah.
Damit könnte der Jaguar sich in der nächste Woche erscheinenden TOP500-Liste (18. November - Supercomputing Conference (SC08) in Austin, Texas) auf Platz 1 vorschieben.
An der Spitze steht momentan der ersten PetaFLOPS Rechner der Welt namens Roadrunner (wir berichteten), in dem 7.000 Dual-Core Opteron Prozessoren und 13.000 IBM Cell Prozessoren zum Einsatz kommen.
Da wir das Forum auf eine neue Version bringen, wird es gegen 0:00 Uhr kurz geschlossen. Wenn alles wie geplant läuft, werden wir dafür nicht länger als 20 Minuten brauchen. Für die Übergangszeit steht aber wieder unser Fallback-Forum zur Verfügung.
Die Quadro FX 470 verfügt über 16 Recheneinheiten und bis zu 4 GB DDR2 Systemspeicher, welcher über ein 128-Bit breites Speicherinterface angebunden ist. Die Speicherbandbreite gibt NVIDIA mit bis zu 12,8 GB/Sek. an, die Leistungsaufnahme soll bei maximal 30 Watt liegen.
Die integrierte Grafikeinheit verfügt über eine 128-Bit Genauigkeit in der Grafikpipeline, eine 32-Bit Gleitkommagenauigkeit (single precision) , eine verbesserte Farbkomprimierung und ein vorgezogenes Z-Culling, welches vor allem für bessere Effizienz und Leistung beim Rendering zugute kommt. Zudem unterstützt die Quadro FX 470 das Shader Model 4.0 und NVIDIAs CUDA-Technologie.
Neben der Quadro FX 470 hat NVIDIA auch noch eine professionelle Einstiegsgrafikkarte für Small-Formfactor-Systeme vorgestellt, die Quadro FX 370 Low Profile. Der Funktionsumfang entspricht in weiten Teilen der des Onboard Chips. Die PCIe 2.0 Platine verfügt über 8 parallele Recheneinheiten und 256MB DDR2 Speicher, welcher über ein 64-Bit breites Speicherinterface angebunden ist. So erreicht die Karte eine Datentransferrate von bis zu 8 GB/Sek. Die Leistungsaufnahme gibt der Hersteller mit maximal 25 Watt an.
Die neuen Quadro Grafiklösungen aus dem Hause NVIDIA sollen in Kürze verfügbar sein, Preise hat der Hersteller bislang nicht genannt.
Am 13. November plant AMD den neuen "Shanghai" offiziell vorzustellen, den überarbeiteten K10-Kern produziert in 45 nm Strukturen. 6 MB Level 3 Cache wird er haben, statt der 2 MB, mit denen sein Vorgänger auskommen musste. Ansonsten: er wird in den Sockel F passen, genau wie sein Vorgänger "Barcelona" und AMD ist bemüht darum Server-Integratoren zu zitieren, dass Shanghai 35 Prozent mehr Leistung bringen wird zu 30 Prozent weniger Leisungsaufnahme.
Gerne würden wir das glauben, schließlich sind wir hier auf Planet 3DNow!, der (un)abhängigen Webseite für den AMD-User in Deutschland. Was haben wir AMD-Usern nicht schon aus der Patsche geholfen!? Wir halfen den VIA 686B Southbridge-Bug zu enttarnen und Lösungen aus der Misere anzubieten, damit die AMD-User - damals war VIA der Chipsatz-Hersteller Nummer 1 für die AMD-Plattform - ein möglichst sorgenfreies Dasein fristen konnten. Zwei Jahre später legten wir den berüchtigen nForce2 Config-Guide auf Kiel, da wieder einmal der zum damaligen Zeitpunkt Chipsatz-Hersteller Nummer 1 Mist gebaut hatte und die AMD-Kunden kompetente Hilfte benötigten.
Es folgten relativ sorgenfreie Jahre von 2003 bis Mitte 2006, als AMD Performance-Leader war und praktisch tun und lassen konnte was sie wollten. Hier mal ein buggy VIA K8T890 Chipsatz, der sowieso keinen mehr interessierte, hier mal eine Fusion mit dem Grafikchip-Hersteller ATI, die wir in der Folge zunehmend kritisch beäugten. Im Grunde jedoch Friede, Freude, Eierkuchen.
Doch dann kam Mitte 2006 der Intel Core 2 Prozessor in all seinen Varianten und AMD war plötzlich nur noch zweite Geige. Das Ungewohnte daran: AMD hatte nichts entgegen zu setzen! Aber keine Panik - wir schreiben gerade das Jahr 2007 - der K10-Kern wird's schon richten für AMD! Aktien kaufen, zurücklehnen und glücklich werden! AMD macht das schon!
Was daraus geworden ist wissen alle Leser von Planet 3DNow nur zu gut! Der ursprünglich geplante K8-Nachfolger ist bis heute nicht auf dem Markt. Die 2007 vorgestellten Prozessoren sind immer noch Derivate des ursprünglichen K8-Designs, das wiederum auf dem K7-Kern-Design von 1999 basiert, gewürzt mit Level 3 Cache und ein paar extra SSE4a-Befehlen. Auf zwei Kerne mehr, ein paar TLB-Einträge und den Level 3 Cache mussten die AMD-Sympathisanten 2 Jahre lang warten, um dann festzustellen, dass sich ein Bug in das sog. K10 Design geschlichen hatte und dass die Taktskalierung um 900 MHz nachgelassen hatte, während der IPC höchstens um 15 Prozent zugelegt hatte.
Nun jedoch steht der überarbeitete K10-Prozessor namens Shanghai (Server) bzw. Deneb (Desktop) kurz vor der offiziellen Einführung. In nicht weniger als drei Tagen soll Shanghai offiziell vorgestellt werden und wir halten nichts weiter in der Hand als Versprechen von AMD oder deren nahe gestellter Partner. Aufschlussreiche PDFs sollten vor einer Woche an die Presse ausgehändigt werden, Dokumentationen, die belegen sollten was Shanghai denn nun für revoluationäre Verbesserungen enthalten soll. Leider sind diese bis heute nicht von AMD USA freigegeben worden. Stattdessen lesen wir fast jeden Tag von irgendeinem AMD-Offiziellen oder von einem AMD Serverpartner, welch toller Wurf denn der Shanghai werden wird. Warum, weshalb, aufgrund welcher Features? Das lesen wir leider nicht.
Aus diesem Grund müssen wir eine offizielle Analyse des Shanghai derzeit leider schuldig bleiben. Mit bis zu 2.7 GHz Taktfrequenz soll er erscheinen, während der aktuelle Barcelona-K10 bei 2.5 GHz endet. 200 MHz Unterschied, ein Meilenstein sicherlich... 6 MB Level 3 Cache wird er erhalten statt deren 2 MB, mit denen sich der aktuelle K10 bescheiden muss. Ansonsten nur inoffizielle Informationen. Weder wissen wir, woher die angekündigten "IPC Enhancements" stammen sollen, die auf der Dezember 2007 Roadmap offiziell prangen, noch wie die propagierten 35 Prozent mehr Leistung bei 30 Prozent weniger Leistungsaufnahme zu erklären sein sollen. Selbst drei Tage vor der offiziellen Vorstellung gibt es keinerlei leaked Benchmarks von irgendeiner chinesischen Webseite. Das stimmt uns doch äußerst nachdenklich.
Stattdessen sind die ersten SPEC-Werte des Shanghai aufgetaucht, allerdings keine SPEC CPU2006 Werte, oder wenigstens SPEC MPI2007 Werte. Nein, SPECpower_ssj2008-Werte hat AMD zusammen mit Board-Partner Tyan schon vorab "leaken" lassen, die so gut wie keine Aussagekraft haben, da die Ausstattung des Servers (wieviele Festplatten, welches Netzteil, etc.) mehr Relevanz hat, als der Prozessor an sich. So kann man die vorläufigen Shanghai-Werte positiv oder negativ werten, je nachdem wie tief man in die Materie einsteigt und welche Einzel-Systeme man als Referenz heran zieht. Wir ignorieren einen Benchmark einfach ganz frech, der mehr vom verwendeten Netzteil abhängt, als vom Prozessor, Betriebssystem oder Compiler.
Insofern wissen wir bisher eigentlich nichts, außer dass AMD in drei Tagen einen Prozessor vorstellen wird, der die Welt verändern soll, der mit Intels Nehalem konkurrieren soll, der verlorene Marktanteile im (Web-)Server Bereich zurück erobern soll und der ganz, ganz, ganz toll sein soll. Nicht dass wir grundsätzlich nicht optimistisch wären! Der AMD Athlon war völlig unerwartet ein Meilenstein, auch der Athlon XP konnte zusammen mit dem KT266A überraschend punkten und den Erfolg des Athlon 64 bzw. Opteron spricht niemand ab. Seit Mitte 2006 jedoch profiliert sich AMD vorzugsweise als Ankündigungs-Weltmeister. Der Aktienkurs ist von 34 EUR Anfang 2006 auf mittlerweile 2,80 EUR gefallen, man schreibt das achte Quartal in Folge nur noch Minus und hat sich inzwischen selbst von den wertvollen Fabrikationsstätten getrennt.
Natürlich sind wir keine Hellseher, aber wenn sich ein Hersteller selbst drei Tage vor der offiziellen Vorstellung nicht traut Datasheets und Info-Material an die Presse herauszurücken - obwohl versprochen - so kann das nicht wirklich zuversichtlich stimmen. Quo vadis, AMD?
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Nach dem verpatzten Start des "Barcelona" im letzten Jahr, als auf Grund des TLB-Bug (Erratum 298) die gesamte Auslieferung der Quad-Core Opteron-Familie zeitweise gestoppt wurde, gibt sich AMD weiterhin sehr zuversichtlich bezüglich des "Shanghai" und plant vor allem auch mit den kleineren Server-Herstellern wie Penguin Computing, Colfax, Appro, Verari Systems und Rackable Systems.
Burke Banda, Server-Marketingmanager bei AMD, gab nun an, dass der kommende 45 nm Quad-Core Opteron ("Shanghai") preislich sehr aggressiv gestaltet sein wird und teilweise bis zu 35 Prozent schneller als der Vorgänger "Barcelona". Dabei soll er auch bis zu 30 Prozent sparsamer im Energieverbrauch sein.
Die ersten Systeme mit den neuen Prozessoren von Penguin Computing, Colfax, Appro, Verari Systems und Rackable Systems werden für Dezember erwartet, dabei gaben sich Verantwortliche der Firmen sehr zuversichtlich im Bezug auf den Erfolg der Prozessor-Familie.
"We are looking at getting up to 240 processors and getting many, many cores within the same rack and having some very interesting power profiles" (George Reitz,Vizepräsident Rackable Systems)
"I can see the AMD percentage of our sales increasing dramatically with Shanghai. Before Barcelona our business was 70 percent AMD processors and 30 percent Intel, but there was a reversal and now I am hoping we get to parity." (Philip Pokorny, Chief Hardware Architect Penguin Computing)
"Our users are testing Shanghai now and seeing significant performance increases, and Shanghai will be everywhere from general purpose workstations to supercomputing solutions." (John Lee, Vizepräsident Advanced Technology Solution Appro International Inc.)
Für das nächste Jahr sehen die Server-Hersteller dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Intels Nehalem Server-Prozessoren, betonen aber gleichzeitig die einfache Validierung der Quad-Core Operton Prozessoren ("Shanghai") die Vorteile gegenüber Intel bietet, da die neuen Modelle ein sogenanntes Drop-In Replacement erlauben, bei der die Infrastruktur und restliche Hardware beibehalten und nur der Prozessor getauscht wird.
"With Shanghai I didn't have to spend time validating new chip sets and memory types." (Edward Holden, Server Product Manager Verari Systems).
In dieser Nacht wird unser Server von 0:00 Uhr bis 4:00 Uhr abgeschaltet, da in diesem Zeitraum Arbeiten an der Stromversorgung durchgeführt werden Weiterhin möchten wir Euch vorwarnen, dass wir wahrscheinlich am morgigen Abend ein Update der Forumssoftware durchführen werden. Mehr dazu dann aber im Laufe des Samstages.
Mit der HD 4870 X2 Revolution 700 Deluxe stellt Palit eine Grafikkarte auf Basis der AMD ATI Radeon HD 4870 X2 vor, die vor allem durch ihr 3-Slot-Design auffällt. Sie bietet Anschlüsse für VGA, HDMI, Dual-link DVI und DisplayPort.
Notwendig ist dies auf Grund der zwei PWM-Lüfter sowie vier Heatpipes, wobei erstere flexibel justierbar sind und der GPU-Temperatur angepasst werden können. Palit spricht von einer Grafikkarte, die nahezu lautlos betrieben werden kann.
Die HD 4870 X2 Revolution 700 Deluxe bietet gegenüber anderen HD 4870 X2 Karten einen auf 950 MHz erhöhten Speichertakt. Der Takt der Grafikkerne bleibt mit 750 MHz allerdings unangetastet.
Die HD4870 X2 Revolution 700 Deluxe ist laut Palit in Deutschland ab sofort verfügbar. Der empfohlene Endkundenpreis inkl. MwSt. beträgt 459,99 Euro.
Windows Bulletin 1 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, Office 2003, 2007, Word Viewer 2003, Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats, Expression Web, Expression Web 2, Office SharePoint Server 2007 (32 Bit + 64 Bit), Office Groove Server 2007, XML Core Services 3.0, 4.0, 5.0, 6.0 Neustart erforderlich: Möglicherweise Erkennung durch MBSA: Ja
Windows Bulletin 2 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja Erkennung durch MBSA: Ja
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Bereits im Juli zeigte AMD die "Maui" Plattform - eine HTPC (Home Theater Personal Computer) Lösung, die auf dem AMD 780M Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit basiert. Nun ist mit dem MSI Media Live DIVA ein erstes Mainboard verfügbar, das über zahlreiche Anschlussmöglichkeiten verfügt und sogar mit zwei verschiedene Audio-Verstärkerkarten ausgerüstet werden kann.
Das MSI Media Live DIVA bietet Unterstützung für alle aktuellen AMD-Prozessoren bis zu einer TDP von 95 Watt. Im Audio-Bereich kommt ein Realtek ALC888 7.1 sowie ein Embedded D2Audio DAE3 Pure digital Amplifier IC zum Einsatz.
Es stehen verschiedene Audio Ein- und Ausgänge zur Verfügung, unter anderem auch ein Subwoofer-Anschluss. Der HDMI-Port bietet die Mindestanforderungen für 1080P.
Die Low Profile 5-Channel x 100W Karte (MS-4140) ist optional erhältlich und bietet folgende Spezifikationen:
100W Peak, Channel Drive, 8Ω
# THD+N: <0.1%, 1kHz, 1W
SNR: >105 dB
Frequency Response: ±0.5 dB (20Hz to 20kHz)
93% Efficient Power Amplifier
Die Spezifikationen der 7-Channel Pre-Amplifier Karte (MS4141)
High Quality Home Theater Performance
Line-Level Outputs, 2.0Vrms
THD+N: <0.01%, 1kHz, -6dBFS
SNR: >110dB
Das Mainboard ist in den USA bereits für 189 US-Dollar verfügbar. Erste deutsche Händler listen es momentan mit einem Preis von 194 Euro, wobei es keine Angaben zu Lieferterminen gibt.
Die aktuellen Zahlen des dritten Quartals 2009 (fiskalisch) bescheren NVIDIA einen Umsatzrückgang von 20 Prozent und einen Gewinneinbruch von 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Bei einem Umsatz von 897,2 Millionen US-Dollar konnte man allerdings noch einen Nettogewinn von 61,7 Millionen US-Dollar ausweisen und damit die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen.
Auf Grund der momentanen Lage der Weltwirtschaft sieht sich NVIDIA nicht im Stande einen genauen Ausblick auf das vierte Quartal zu geben, man erwartet allerdings kein robustes Weihnachtsgeschäft und sieht die Umsätze um etwa 5 Prozent sinken.
Gegenüber dem Jahresbeginn gingen die Cashbestände um etwa 500 Millionen US-Dollar zurück und die Lagerbestände stiegen um fast 170 Millionen US-Dollar.
Fragen der Analysten zu 40 nm und einem Zeitrahmen der für das nächste Jahr erwarteten neuen Grafikchips wurden von CEO Jen-Hsun Huang während des Earning Calls nur ausweichend beantwortet.
"I see. If you told you, then the competition would know that too. So, I find myself – I want to tell you, I can wait to tell you. It’s going to be a fabulous processor. It is – we are working really hard on it. It is a very, very large undertaking. And building a new architecture of this magnitude, it’s a multi-$100 million undertaking anymore. So, it’s a big, big deal. I’m very excited about it, and I can wait to tell you about it, hopefully next year."
Eine Mitschrift des Earning Calls gibt es bei Seeking Alpha.
Mit dem Core i7 920 ist nun der erste Desktop-Prozessor ("Bloomfield") der Intel Nehalem-Architektur bei einigen Händlern zu Preisen ab etwa 284 Euro lieferbar.
Gegenüber den ersten Listungen hat sich der Ladenpreis damit um gute 100 Euro reduziert. Sockel 1366 Mainboards sind momentan ab etwa 250 Euro erhältlich.
Modell
Taktfrequenz
Cache
TDP
Erste Listung
Aktueller Preis
Core i7 920
2,67 GHz
4 x 256 kB L2, 8MB L3
130 W
380 €
284 €
Core i7 940
2,93 GHz
4 x 256 kB L2, 8MB L3
130 W
680 €
580 €
Core i7 965 XE
3,2 GHz
4 x 256 kB L2, 8MB L3
130 W
1.160 €
989 €
Erste deutschsprachige Tests der Core i7 Prozessoren findet Ihr hier.
Auf einem Kongress in München hat sich Udo Nothelfer, Vice President Fab 36 für die Fertigung und Technologieentwicklung der Fab 36, zu den weiteren Plänen in Dresden geäußert.
Demnach basieren die Expansionspläne von AMD bzw. der Foundry Company darauf, dass die Industrie immer mehr dazu tendiert die Fertigung von Mikrochips auszulagern und so entsprechenden Kapazitäten benötigt werden. Außerdem bekräftigte er die Absicht, dass in Zukunft in Dresden auch ATI-Grafikchips hergestellt werden. Dazu wird zusätzlich zum aktuellen 45 nm SOI (zukünftig 32 nm SOI) ein 32 nm Bulk-Prozess installiert.
Die Fab 38 wird momentan erweitert und soll 2009 mit der Produktion beginnen, in ihr sollen Fertigungsprozesse bis hin zu 22 nm möglich sein. Die Kapazität der beiden Fabs soll bei jeweils 25.000 Waferstarts pro Monat liegen.
Neben der momentan anlaufenden Volumenproduktion von 45 nm Chips, wurden bereits erste Samples in 32 nm gefertigt. Dabei kommt nahezu dieselbe Immersionslithografie zum Einsatz.
"Nothelfer said that currently there is no alternative to immersion lithography. "It is the only solution available. And with some additional tricks, it can be used for 32-nm as well as for 45-nm," he explained."
Gegenüber den bereits bestehenden Auftragsfertigern will "The Foundry Company" durch bessere Technik glänzen und damit höherer Arbeitskosten ausgleichen, die auf Grund der hohen Automatisierung sowieso nur im einstelligen Prozentbereich zu den Kosten beitragen.
SanDisk entwickelt spezielles Flash-Dateisystem, Seagates Chef ist von SSDs nicht vollends überzeugt, Windows 7 kommt eventuell früher und WPA angeblich in 15 Minuten knackbar.
SanDisk: neues "ExtremeFFS" soll SSDs Beine machen
Das von SanDisk entwickelte neue "ExtremeFFS"arbeitet laut dem Hersteller bis zu 100-mal schneller als andere Dateisysteme. Dabei soll das Dateisystem unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem sein, da es Teil des Controllers ist.
Seagate-Chef Watkins: "Derzeit verlieren alle Anbieter Geld, die im SSD-Markt mitspielen"
Dies erklärte Seagate-Chef William D. Watkins gestern auf einer Veranstaltung in München. Weiter meinte er, dass SSDs vor allem in Firmen und bei Anwendungen die viel Speicherplatz benötigen, den herkömmlichen Festplatten unterlegen seien. Die ersten SSD Produkte von Seagate wurden auf Mitte 2009 verschoben.
Microsoft: Früher Release von Windows 7 immer wahrscheinlicher
Laut Jerry Shen, CEO von ASUS, wird man bereits deutlich früher als 2010 Eee PCs mit Windows 7 anbieten, das wesentlich ressourcenschonender sein soll als Windows Vista.
"Wir planen nicht, Vista auf irgendeinem Eee-PC einzusetzen. Ich denke, dass wir zukünftig, in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres, Windows 7 auf Eee PCs einsetzen werden. Vorerst wird es bei Linux und XP bleiben, dann kommt Windows 7 und nicht Vista"
Laut dem deutschen Sicherheitsspezialisten Erik Tews ist es möglich das WPA1-Protokoll für WLANs mit TKIP in rund 15 Minuten zu knacken. Auf der Sicherheitskonferenz PacSec 2008 will Erik Tews dies Demonstrieren. WPA(2) mit AES sei vorerst noch nicht betroffen.
In einer Pressemitteilung gab AMD heute bekannt, dass mehr als 85 Server-Motherboards und Barebone-Server den kurz vor der Markteinführung stehenden 45 nm Quad-Core AMD Opteron Prozessor (Codename "Shanghai") unterstützen und ab sofort verfügbar sind.
Im Rahmen der Common Core-Strategie ist es möglich die Server-Prozessoren der neuen Generation auch in alten Umgebungen zu betreiben, indem einfach die Prozessoren gegen neue mit der entsprechenden Leistungsaufnahme gewechselt werden.
" Dank der Generationenbeständigkeit der AMD Serverprozessoren, liefern führende Server-Zulieferer, einschließlich ASUS, Supermicro und Tyan bereits Hochleistungs-Motherboards aus. Diese Boards sind für OEMs, ODMs, Lösungsanbieter und Geschäftskunden optimiert und nutzen die vollen Vorteile des 45nm Quad-Core AMD Opteron Prozessors, mit Codenamen “Shanghai”: verbessertes Leistungsmanagement, optimierte Virtualisierungsmöglichkeiten sowie branchenführende Werte für Leistung pro Watt und Preis pro Watt. "
Im Zuge der Restrukturierung entlässt AMD weitere 500 Angestellte, nachdem man bereits im April angekündigt hatte sich von etwa 10 Prozent der Beschäftigen zu trennen (wir berichteten).
Die Restrukturierungen zielen darauf ab, mit einem Quartalsumsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar auf Dauer schwarze Zahlen zu schreiben. Dies war AMD zuletzt im Jahr 2006 gelungen. Danach hat man in acht auf einander folgenden Quartalen einen Nettoverlust ausgewiesen.
Firefox baut Marktanteile aus und soll in Version 3.1 diskreter werden, Apple wirbt IBM-Chipdesigner ab und Kooperation von NVIDIA und VIA pausiert.
Marktforscher: Firefox überschreitet die 20-Prozent-Marke
Erhebungen von Net Applications sahen den Firefox im Oktober teilweise schon mit Marktanteilen von über 20 Prozent. Im Mittel für den Monat wurden 19,9 Prozent gemessen. Mit 71,3 Prozent belegt Microsofts Internet Explorer weiter die Spitzenposition, Googles Chrome dümpelt dagegen mit 0,74 Prozent am anderen Ende der Skala vor sich hin.
Nachdem Apple einen Chipdesigner von IBM abgeworben hat, zeigt sich Big Blue nicht sonderlich amüsiert und will gegen den ehemaligen Vizepräsident der Blade-Server-Sparte vor Gericht ziehen. In dessen Arbeitsvertrag soll nämlich ein Passus stehen, nachdem er nach seinem Ausscheiden bei IBM nicht zu einem Mitbewerber wechseln darf.
Vor kurzem hatte Apple bereits den Chipentwickler PA Semiconductor aufgekauft, um Prozessoren fürs iPhone und den iPod Touch zu entwickeln
Eine im April geschlossene Kooperation zwischen VIA und NVIDIA zur Entwicklung von Netbooks und Mobile Internet Devices (MIDs) soll momentan pausieren. Entsprechende Informationen wurden von VIA gegeben.
Dennoch sollen Produkte die aus der bisherigen Zusammenarbeit resultierten im Januar auf der CES gezeigt werden.
Bisher war die Marschrichtung bei AMDs neuen 45 nm Prozessoren klar: Server-Prozessor "Shanghai": Auslieferung der ersten Modelle im Oktober 2008, offizielle Vorstellung am 13. November 2008. Bei "Deneb" war die Auslieferung für Dezember vorgesehen und die offizielle Vorstellung am 8. Januar 2009.
Nun jedoch verdichten sich Gerüchte wonach AMD zumindest eine kleine Auswahl an Deneb-Modellen noch im November 2008 vorstellen möchte. Es soll sich dabei um die Modelle AMD Phenom X4 20350 mit 2,8 GHz Taktfrequenz und AMD Phenom X4 20550 mit 3,0 GHz Taktfrequenz und damit um die beiden Topmodelle handeln.
Das Vorgehen würde Sinn machen wenn der Herstellungsprozess derlei Kunststücke schon erlaubt - und das tut er laut AMD, da man nach eigenen Aussagen den schnellsten Entwicklungszyklus vom ersten Test- zum Produktionswafer durchlaufen hat. Zum einen ist die Nachfrage nach den High-End Modellen nicht so hoch, sodass AMD nicht Gefahr läuft in Lieferschwierigkeiten in Sachen Stückzahlen zu kommen. Zum Zweiten kann AMD ein Gegengewicht zu den ebenfalls noch im November vorzustellenden Intel Core i7 Prozessoren aufbieten und muss so bei diversen Benchmark-Marathons den Nehalems nicht das Feld allein überlassen. Und zum Dritten kann AMD noch wenigstens einen Teil des Weihnachtsgeschäftes im Retailbereich mitnehmen. Die kleineren Modelle der 45 nm Phenoms dagegen müssen bis 2009 warten, darunter auch die Propus-Kerne, die im Gegensatz zu den Denebs auf einen Level 3 Cache verzichten müssen. Die Dual-Core CPU Regor dagegen soll den Informationen zur Folge nicht vor dem dritten Quartal 2009 erscheinen.
Entgegen anderslautender Informationen soll es auch 2009 munter weiter gehen mit den Dual-Core Prozessoren auf K8-Basis, gefertigt in 65 nm Strukturen, die noch bis Mitte des Jahres weiter laufen sollen. Zudem soll es auch bei den 65 nm K10 Prozessoren noch Nachschub geben. Die Rede ist von einem Phenom X4 9450e mit lediglich 65 W TDP, sowie den unter dem Athlon-Label firmierenden Dual-Core Prozessoren mit der Modellbezeichnung 7750 und 7550, die bereits für Anfang 2009 erwartet werden.
Die polnische Seite PCLab.pl will in den Besitz einer E-Mail gelangt sein, die Randy Allen (Senior Vice President, Computing Solutions) an AMD Partner versandt haben soll. In dieser lobt er den kommen 45nm Server-Prozessor "Shanghai" über alle Maßen und sieht ihn alle Erwartungen übertreffen.
Nach dem Inhalt der E-Mail soll der eigentliche Start der 45nm-Prozessoren um ein Quartal auf das vierte 2008 vorgezogen worden sein. Unter anderem auch deshalb, weil der "Shanghai" den schnellsten Entwicklungszyklus vom ersten Test- zum Produktionswafer durchlaufen hat, den AMD jemals hatte.
Bereits im Conference Call zu den Zahlen des dritten Quartals hatte man eine sehr schnelle Umstellung auf 45nm angekündigt, die bereits Mitte 2009 abgeschlossen sein soll.
Dies erscheint umso verständlicher wenn man den weiteren Inhalt der E-Mail liest. Demnach soll der 45nm-Prozess so gut sein, dass man die eigentlichen geplanten Taktfrequenzen zum Start des "Shanghai" von 2,4 GHz signifikant anheben konnte. Außerdem soll der Prozessor eine wesentlich geringere Stromaufnahme unter Last und im Idle-Betrieb aufweisen.
"Our original plan of record for "Shanghai" was to launch at 2.4 GHz in the 75-watt ACP thermal band. We have been able to significantly exceed that frequency target and the parts are drawing much less power at both full load and idle than we originally expected. We believe many industry watchers will be pleasantly surprised with what they see from AMD at launch."
Für das Jahr 2009 erwartet Allen weitere Verbesserungen durch die "Fiorano" Plattform mit Chipsätzen von AMD und den "Istanbul" Prozessor mit sechs Kernen. Außerdem sieht er für 2009 eine stärkere Produktroadmap über Bereiche der Computing Solutions Group.
"We once again have a game-changing product that will create new competitive dynamics in the x86 server business and it only gets better later in 2009 when we plan to bring to market our "Fiorano" platform featuring some new virtualization innovations and our six-core "Istanbul" processor in the second half of next year. The great work that has been done with our 45nm process and design, sets the stage for an even stronger roadmap in 2009 across all of the CSG products."
Hardwarehändler BUG Computer Components AG in der Insolvenz, Linux-Magazin findet Daten-Leck bei DHL-Paketverfolgung und Kopierschutz BD+ von Blu-Ray-Medien geknackt.
Hardwarehändler BUG Computer Components AG in der Insolvenz
Wie Golem.de berichtet, ist beim Amtsgericht Hildesheim am 31. Oktober ein Insolvenzverfahren für die Hardwarehändler BUG Computer Components AG beantragt worden.
Der Betreiber der Onlineshops E-Bug und Norsk-IT gibt sich allerdings vorsichtig optimistisch und deutet eine eventuelle Rücknahme des Insolvenzantrages an.
Linux-Magazin findet Daten-Leck bei DHL-Paketverfolgung
In einer Pressemitteilung hat das Linux-Magazin auf ein Daten-Leck bei der DHL-Paketverfolgung hingewiesen, das zum Ausspähen von Kundendaten genutzt werden kann.
Die Post sieht die Schuld allerdings bei Shopbetreibern, die unverschlüsselte Standardpasswörter nutzen und die Links für interne Sendungsverfolgung an ihre Kunden weitergeben. Trotzdem wurde die Funktion vor Erscheinen des Linux-Magazins Ausgabe 12/2008, in dem über das Problem berichtet wird, deaktiviert.
Kopierschutz BD+ von Blu-Ray-Medien geknackt
Laut HardTecs4U ist der Kopierschutz "BD+", der auf Blu-Ray-Medien eingesetzt wird, geknackt.
Etwas mehr als Woche lang konntet ihr eure Themenvorschläge zum 13. Fotowettbewerb posten und wir freuen uns, dass so viele interessante Ideen zusammengetragen wurden.
Nun habt ihr die Qual der Wahl: Ab heute könnt ihr aus 18 Vorschlägen euer Wunschthema wählen.
Die Umfrage läuft wieder eine Woche, also bis 10.11.2008.
Auf Microsofts Professional Developers Conference 2008 (PDC2008), die vom 27. bis zum 30. Oktober in Los Angeles stattgefunden hat, gab es neben ersten Informationen zu Windows 7 unter anderem auch eine Präsentation eines Servers mit acht "Shanghai"-Prozessoren.
Laut dem PC Magazine waren sowohl Intel, als auch AMD auf der Veranstaltung vertreten und sprachen vor allem über parallele Programmierung mit Bezug auf die jeweilige Prozessor-Architektur.
Bei AMD wurde dazu ein System mit acht "Shanghai" Prozessoren (32 Kerne) gezeigt, das eine Mandelbrot-Berechnung durchführte.
"One impressive demo was from AMD, which showed a Mandelbrot calculation that took about 8 seconds when run as a single thread, but that when parallelized took only 0.27 seconds running on a 8-processor, 32-core server, based on the firm's upcoming "Shanghai" chip."
Mit der neuen Übertragungstechnik für Internet via DVB-T könnte für viele DSL-Kunden der Traum vom "echten" Breitband wahr werden. Entstanden ist die Technik im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes namens DAIDALOS (Designing Advances Network Interfaces for the Delivery and Administration of Location independent, Optimised personal Services) an dem FOKUS zusammen mit 46 anderen Forschungspartnern arbeitet.
Das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) hat diese neuartige Funkübertragungstechnik erstmals praktisch umgesetzt und mittels eines eigenen DVB-T Senders im Testgebiet um Sankt Augustin bei Bonn Privathaushalte mit "DVBT-DSL" versorgt. Wahrend die Telekom hier nur Bandbreiten von 384KBit/s anbietet, sind jetzt dank FOKUS 18Mbit/s möglich. Hierbei ist jedoch nur der Empfang von Daten möglich, die Senderichtung wird wie bei Satelliten-Lösungen über ISDN, Modem oder einen herkömmlichen DSL-Anschluss realisiert.
"Mit DVB-T steht uns in Deutschland ein nahezu flächendeckendes Netz zur Verfügung. Weil DVB-T eine wesentlich niedrigere Frequenz nutzt als beispielsweise UMTS, werden nur wenige, bereits vorhandene Sender zur Abdeckung der Gebiete benötigt", erklärt Karl Jonas, Leiter der Fokus-Abteilung Network Research am Standort Sankt Augustin.
Zu lösen seien noch Fragen der Sicherheit, die Skalierungsfähigkeit und die Verwaltung vieler Dienste.
In den letzten Tagen gab es wieder einmal zahlreiche Gerüchte um kommende Grafikchips von AMD/ATI und NVIDIA. Besonders von Interesse ist dabei der Start der 40nm-Fertigung.
Bislang hieß es dazu immer, dass man erst Mitte 2009 so weit sei. Neueste Spekulationen sprechen aber bereits vom Ende des ersten Quartals. Auf Basis verschiedener Quellen ergibt sich in etwa folgende Roadmap:
Obwohl Intel den Start der Nehalem-Architektur Desktop-Prozessoren "Bloomfield" eigentlich erst für den 19. November vorgesehen hat, reagiert man auf den möglichen Launch des AMD "Shanghai" am 13. November, indem man den Redaktionen bereits jetzt erste Reviews erlaubt.
In der letzten Woche rumpelte es mal wieder zwischen AMD respektive ATI und NVIDIA, nachdem bekannt wurde, dass die neuesten Catalyst-Treiber Grafikdetails unterschlagen. Außerdem gab es mal wieder Diskussionen um DirectX 10.1 und dessen Nutzen.
Nachdem bekannt wurde, dass Windows 7 die Direct3D 10.1 API unterstützen wird, gab es auch wieder Diskussionen um die Nutzung von DirectX 10.1 in aktuellen Spielen.
Dafür kann das Spiel Stalker Clear Sky ab dem Patch 1.5.06 mit DirectX 10.1 Unterstützung aufwarten. Erste Tests bescheinigen der DirectX 10.1 Version auch ein besseres Aussehen.
ATI Switchable Graphics
Laut Xbit labs ist es nun auch mit Centrino 2 Notebooks möglich zwischen der integrierten Intel-Grafik und einer zusätzlichen AMD ATI Mobility Radeon hin und her zu schalten. Mit dem Namen ATI Switchable Graphics Technology will man sich aber anscheinend von der ATI PowerXpress Technology abgrenzen, die den Kombinationen aus integrierter und diskreter ATI-Grafik vorbehalten ist.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Der Chipsatz-Hersteller OPTi ist vielen älteren PC-Nutzern womöglich noch ein Begriff. Infrastrukturen dieses Herstellers fanden sich z.B. auf zahlreichen 486er Mainboards. Mit Aufkommen der Intel Pentium Plattform und der weiten Verbreitung der Intel eigenen Chipsätze 430VX/HX/TX wurde es still um OPTi und andere Hersteller wie ALi, VIA oder SiS schnappten sich ihren Teil vom Marktanteilskuchen.
Dennoch rückt OPTi in diesen Tagen wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit (zumindest im IT-Bereich), denn offenbar hält der Hersteller ein gültiges Patent auf das Feature PCI Prefetch, das praktisch in jedem modernen Chipsatz Verwendung findet. So auch in den Chipsätzen von NVIDIA. Es verbessert die Leistung des PCI-Busses teils erheblich, indem bei Lesezugriffen aus dem Arbeitsspeicher fortlaufend gelesen wird, ohne dass Folgedaten jedes Mal erneut angefordert werden müssen.
Nun jedoch ist bekannt geworden, dass NVIDIA sich offenbar mit OPTi nicht einig werden konnte was die Nutzung dieser Technologie betrifft. Woran die Verhandlungen gescheitert sind - ob es dabei um die Höhe eventueller Lizenzgebühren ging oder um andere Details - ist nicht bekannt.
Als Folge dessen wird NVIDIA nun gezwungen sein, dieses Feature aus all seinen Chipsätzen seit der nForce 500 Serie zu entfernen. Dies betrifft nicht nur die neu produzierten Mainboards, sondern auch jene, die bereits in Kundenhand sind. Dazu wird NVIDIA die Mainboard-Hersteller anweisen müssen, BIOS-Updates für die entsprechenden Platinen zur Verfügung zu stellen, welche PCI Prefetch deaktivieren. Aus Kundensicht kann daher nur empfohlen werden, für diese Mainboards kein BIOS-Update mehr zu flashen wenn es aus irgendwelchen Gründen (z.B. CPU-Erkennung, Bugbeseitigung) nicht unbedingt notwendig ist.
NVIDIA soll obendrein auferlegt worden sein zu dokumentieren und zu beweisen, dass diese Maßnahmen tatsächlich durchgeführt werden. Zudem müsse NVIDIA nachweisen können, dass die Mainboard-Partner sämtliche ältere BIOS-Versionen, welche PCI Prefetch noch als Feature enthalten, nicht mehr zum Download anbieten.
Der Leidtragende ist mal wieder Kunde, der in Zukunft auf NVIDIA-Mainboards mit deutlich reduzierter PCI-Performance auskommen muss. Dies mag in Zeiten von Onboard-LAN, -USB, -SATA, etc. und PCI-Express nicht mehr der ganz große Weltuntergang sein, dennoch sind immer noch viele PCI-Geräte auf dem Markt, z.B. Soundkarten oder IDE-Raid-Controller, die auf hohe PCI-Leistung oder zeitkritische PCI-Latenz angewiesen sind und nun Probleme bekommen dürften.
Update Gegenüber DVHardware sagte NVIDIA Platform Products PR Manager Bryan Del Rizzo aus, dass Fudzilla hier offenbar eine uralte Geschichte publiziert hat. Demnach fand diese Diskussion Anfang 2007 statt und die genannten BIOS-Versionen wurden bereits im Januar 2007 herausgegeben. Insofern sei PCI Prefetch auf den NVIDIA-Mainboards bereits seit dieser Zeit deaktiviert. Zudem merkte Del Rizzo an, dass auch AMD sich mit OPTi noch nicht einigen konnte und demzufolge PCI Prefetch auch auf den AMD Chipsätzen möglicherweise deaktiviert bzw. entfernt werden müsse.
Der Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist jedem ein Begriff. Das Wissen der Welt zusammengetragen und gepflegt von einer Community, frei nutzbar für jedermann. Inzwischen ist Wikipedia eine der größten Enzyklopädien überhaupt weltweit und eine der meist besuchten Webseiten im Internet.
Ein ähnliches Ziel hat sich OpenStreetMap gesetzt - nur, dass hier kein Wissen zusammengetragen wird, sondern Straßenkarten aus aller Welt. Vorteil: da das Straßennetz nicht statisch ist, sondern sich durch Umbauten, Neubauten oder Stilllegungen ständig ändert, ist ein herkömmlicher Atlas oder eine Navigations-DVD zwangsläufig bereits veraltet, sobald der Datenträger aus der Presse kommt. Bei OpenStreetMap dagegen kann jeder Besucher, dem eine veraltete Straßenführung auffällt (z.B. in seinem Heimatort), den Fehler korrigieren und die Karte so immer aktuell halten. Zusätzlich zur reinen Kartenansicht kann OpenStreetMap auch als Routenplaner genutzt werden.
Ob das Projekt angesichts prominenter Konkurrenz wie Google-Maps jemals den Status von Wikipedia erreichen kann, wird sich zeigen... Danke Lui-Kim-Su für den Hinweis.
Aufgrund einer heute Nacht durchgeführten Stromabschaltung im Rechenzentrum haben wir derzeit mit massiven Datenbankproblemen zu kämpfen. Die Reparaturen laufen bereits, leider können wir jedoch keine Aussage darüber treffen, wie lange sie noch andauern werden.
Update Inzwischen wurden die Probleme behoben und das Forum ist wieder voll einsatzfähig. Viel Spaß..
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