Der Chip-Designer Richtek Technology Corporation hat in den USA eine Klage gegen AMD und vier weitere Firmen wegen Patentverletzung und des Missbrauches von Geschäftsgeheimnissen eingereicht.
Zu den Beklagten gehören neben AMD die Firmen uPI Semiconductor Corp., Sapphire Technology Ltd., Diamond Multimedia Inc. und XFX Technology Inc. . Details zu den angeblichen Verletzungen von insgesamt drei Patenten nennt Richtek nicht, allerdings lassen die Geschäftsfelder der beteiligten Firmen darauf schließen, dass das Power Management von Grafikkarten betroffen sein könnte.
Die taiwanesische Firma hat vor einem kalifornischen Gericht auf Unterlassung und Schadensersatz geklagt. Außerdem untersucht die us-amerikanische International Trade Commission den Fall.
Wie bei Law360 zu lesen ist, hat wohl uPI Semiconductor Personal bei Richtek abgeworben und im Zuge dieses Personalwechsels sollen Firmengeheimnisse und die Patente verletzt worden sein.
Die betroffenen Patente U.S. Patent Nummer 7.315.190 6.414.470 und 7.132.717 werden im ITC Law Blog näher erklärt.
"According to Richtek’s non-technical description of the asserted patents, (i) the ‘190 patent “relates to a PWM IC controller that regulates a voltage output at a load using two control switches,” (ii) the ‘470 patent “relates to a multi-phase PWM DC-DC controller,” and (iii) the ‘717 patent “relates to power metal oxide transistor layouts."
Nachdem auch die Kartellbehörde in Singapur ihre Zustimmung gegeben hat, hat die Advanced Technology Investment Company (ATIC) die Übernahme von Chartered Semiconductor Manufacturing abgeschlossen.
Im Zuge der 3,9 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme wurde der Handel mit den Aktien der Firma am Anfang dieser Woche sowohl an der Nasdaq, als auch an der Börse in Singapur eingestellt. Damit sind die Weichen für eine Eingliederung von Chartered in GLOBALFOUNDRIES - dem Joint-Venture von AMD und ATIC - gestellt.
Chartered Semiconductor Manufacturing ist hinter TSMC und UMC der weltweit drittgrößte reine Auftragsfertiger und besitzt insgesamt sechs Produktionsanlagen (Fabs), die allesamt in Singapur beheimatet sind. Chartered ist außerdem Mitglied in der IBM-Allianz zur Entwicklung neuer und kleinere Fertigungstechnologien und fertigt unter anderem für IBM, AMD, Broadcom und Qualcomm.
Die Kapazität von Chartereds fortschrittlichster Produktionsanlage Fab 7 wird momentan von monatlich 30.000 auf 50.000 Waferstarts erweitert. Dort werden 300mm-Wafer in Prozessen bis zu 45 und 40 Nanometer verarbeitet.
Eine Low-Power-Version des in der IBM-Allianz entwickelten 32nm-Prozesses wird zur Zeit mit Multi-Project Wafern gefertigt. Im nächsten Jahr soll dann ein High-Performance 32nm-Prozess mit gestrecktem Silicium verfügbar sein.
ATIC-CEO Ibrahim Ajami erklärte, dass der Fokus nun darauf liegt, die beiden Unternehmen GLOBALFOUNDRIES und Chartered zusammenzuführen.
Die neuen Pro/Modu87+ stehen quasi vor der Tür und werden Mitte Januar im europäischen Markt wie auch bei uns eintreffen. Bis dahin bleiben die Revolution85+ nach wie vor interessant und wir überprüfen nun, ob die 850 Watt Version mit der von uns ausgezeichneten 1050 Watt Variante mithalten kann. Auch prüfen wir, ob das Netzteil-Design heute noch überzeugen kann. Denn auch nach dem Launch der neuen Netzteile werden diese - zumindest eine Zeit lang noch - die Bedürfnisse im Hochleistungsbereich abdecken. Die Modu87+ bzw. Pro87+ enden bei 700 Watt. Hierbei ermitteln wir wie üblich den Wirkungsgrad, werfen einen Blick auf die Elektronik und Ausstattung. Unseren Lesern wünschen wir dabei wie immer viel Spaß und bedanken uns bei Enermax für die Bereitstellung.
Wieder einmal gibt es neue Gerüchte um eine Verschiebung von NVIDIAs neuer Grafikchipgeneration "Fermi", deren erste Vertreter für Desktop-PCs nun erst im März erscheinen sollen.
Laut DigiTimes sollen Grafikkartenhersteller von NVIDIA über einen offiziellen Start im März informiert worden sein, nachdem zuletzt noch die CES (7.-10.01.) angepeilt worden war.
Zum Start soll die GF100 verfügbar sein und im zweiten Quartal die GF104 folgen. Mit diesen Karten soll der High-End-Markt bedient werden, während darunter GTS250, GT240/220 und 9800GT/9500GT gegen die Konkurrenzprodukte von AMD antreten.
Weiterhin angespannt bleiben wohl die Produktion beim Auftragsfertiger TSMC, da trotz verbesserter Yields beim 40nm-Fertigungsprozess eine Auswirkung auf die Vorstellung von darauf basierenden Produkten immer noch nicht ausgeschlossen werden kann.
Das Team von Planet 3DNow! wünscht Euch ein frohes Weihnachtsfest 2009. Lasst es Euch gut gehen über die Feiertage und genießt die besinnlichen Stunden offline.
...und für die ganz harten Weihnachtsmuffel ist unser Forum natürlich auch über die Feiertage hinweg geöffnet ;)
Im Laufe des heutigen Tages werden wir mit einem kleinen Update eine Sicherheitslücke der von uns eingesetzten Forumssoftware schließen. Dafür müssen lediglich einige Dateien ausgetauscht werden, so dass der zeitliche Aufwand minimal ist. Allerdings wird sich danach wahrscheinlich jeder Forumsuser einmal neu anmelden müssen. Wundert euch also bitte nicht, falls ihr plötzlich aus dem Forum abgemeldet seid. Diejenigen, die ihr Passwort nicht mehr parat haben, können dies hier zurücksetzen lassen.
AMD hat die Dokumentation zu seiner ATI Radeon HD 5000 Serie, Codename Evergreen, veröffentlicht. Das mit Evergreen Family Instruction Set Architecture - Instructions and Microcode betitelte PDF-Dokument wird in AMD's Entwickler-Bereich zum Download bereitgestellt. Auf 362 Seiten werden darin das Instruction Set und die Microcode Formate detailliert beschrieben.
Mit diesen Informationen ist es nun auch möglich OpenSource Linux-Treiber mit optimaler 2D, 3D und Video-Beschleunigung für die R800 GPUs zu entwickeln. Auch für Entwickler von Anwendungen wie System-Tools, Compilern oder GPGPU-Programmen ist das Dokument von großem Interesse.
Bleibt die Hoffnung auf eine schnelle Umsetzung der Informationen seitens der Entwickler, die Linux- und vor allem die derzeit aufblühende GPGPU-Gemeinde wird es ihnen danken.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Nachdem wir bisher vor allem im Gespräch mit bekannten Markenherstellern waren und deren Netzteile getestet haben, geben wir nun auch Anbietern mit "Noname"-Image die Chance, sich bei uns zu äußern. Heute haben wir mit der Leitung von Rasurbo ein Interview durchgeführt, in dem wir uns mit dem Thema Public Relations und der Zielgruppe von Rasurbo-Produkten auseinandergesetzt haben.
In der Leistungselektronik ist die Effizienz ein großes Thema, denn thermische Verluste müssen abgeführt werden, um eine Überhitzung der Elektronik zu vermeiden. Daher lässt man am besten erst keine Abwärme entstehen. In der Praxis ist das natürlich so gut wie nicht umsetzbar, denn durch Schaltverluste, Drahtwiderstände oder veraltete Topologien wird der Kühlaufwand auch in Zukunft entscheidend sein. Daher widmen wir diesem wichtigen Thema nun etwas mehr Aufmerksamkeit, indem wir gängige Kühlkonzepte bei Netzteilen erläutern und anhand einiger Beispiele Messungen aufzeigen.
Die amerikanische Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) hat den Prozessorhersteller Intel angeklagt, weil dieser nach Ansicht der Behörde seine marktbeherrschende Stellung länger als ein Jahrzehnt ausgenutzt hat, um Konkurrenz zu unterdrücken und das eigene Monopol aufrecht zu erhalten.
In der Klage führt die FTC weiter aus, dass Intel eine systematische Kampagne geführt haben soll, um seine Anteile am Prozessormarkt zu halten. Dies hat nach Ansicht der FTC vor allem dem Konsumenten geschadet, der so von besseren und billigeren Produkten nicht profitieren konnte.
Neben dem Druck auf PC-Hersteller soll Intel Compiler heimlich so umgebaut haben, dass Konkurrenzprodukte künstlich ausgebremst wurden.
Während diese Taktiken vor allem AMD betroffen haben, sieht die FTC ähnliche Vorgehensweisen im Bereich der Grafikprodukte, wo Intel den Konkurrenten NVIDIA auch geschadet haben soll.
Eine Anhörung vor einem Richter wird am 15. September 2010 stattfinden.
Nachdem AMD die ATI Radeon HD 5800er und HD 5700er Serien vorgestellt hatte, haben wir uns bereits im Oktober die Verfügbarkeit der einzelnen Modelle angesehen. Jetzt gibt es aus handelsnahen Quellen erste zaghafte Berichte von einer Verbesserung.
Grund genug für uns die aktuelle Situation im Unterschied zum Oktober zu betrachten. Für alle Modelle haben wir die besten Preise mit dem Status lieferbar und die besten Preise überhaupt im Preisvergleich angeschaut und mit den Preisen vom Oktober verglichen.
Die Spalte "erwarteter Preis" ergibt sich aus Beobachtungen der von den Distributoren verlangten Preisen (Oktober) und einer marktüblichen Gewinnmarge im Bereich des Online-Shoppings. Es ist also lediglich ein Schätzwert, den wir bei guter bis sehr guter Verfügbarkeit für realistisch erachten.
Modell
bester Preis lieferbar
Veränderung zum Oktober
bester Preis nicht lieferbar
Veränderung zum Oktober
erwarteter Preis
ATI Radeon HD 5750
109,90 €
- 5,08 €
102 €
- 8,99 €
ca. 105 €
ATI Radeon HD 5770
123,90 €
- 6,13 €
bester Preis lieferbar
-
ca. 125 €
ATI Radeon HD 5850
269 €
+ 24 €
214,99 €
+ 6,10 €
ca. 200 €
ATI Radeon HD 5870
449 €
+ 73,40 €
314 €
+ 1,70 €
ca 300 €
Die Zusammenfassung dieser Werte ist relativ leicht. Die Verbesserungen, die beim Kunden ankommen, erstrecken sich lediglich auf die ATI Radeon HD 5700er Serie und ganz besonders auf die ATI Radeon HD 5770. Hier wurde unsere Preisschätzung bereits unterschritten und der beste angezeigte Preis ist auch lieferbar. Ähnlich verhält es sich bei der ATI Radeon HD 5750, allerdings ist dort der beste Preis momentan nicht lieferbar.
Die Situation bei der ATI Radeon HD 5800er Serie ist dagegen ein einziges Desaster. Die lieferbaren Produkte wurden im Vergleich zum Oktober deutlich teurer, bei der ATI Radeon HD 5870 sogar um gute 74 Euro oder 20 Prozent. Selbst die nicht lieferbaren Modelle wurden teurer und liegen weiter über den im Oktober abgegebenen Preisschätzungen.
Ob sich die Lieferbarkeit in den kommenden Wochen wirklich erhöht wird sich zeigen, momentan hat der Kunde vor allem bei ATI Radeon HD 5800er Serie nicht wirklich Grund zu Freudensprüngen. Wir können nur unsere Empfehlung aus dem Oktober wiederholen und verstärken. Wer unbedingt eine Karte dieser Serie kaufen will, der sollte genau auf den Preis zu schauen und im Zweifelsfall lieber eine Vorbestellung (mit Nachnahme) tätigen. Darüber hinaus sollte man sich vielleicht informieren, bei welchen Shops die Vorbesteller die Karten auch innerhalb weniger Wochen erhalten.
Nachdem gegen die am 9. November 2007 mit Stimmen der damaligen CDU/SPD-Regierung vom Bundestag beschlossenen Vorratsdatenspeicherung eine Verfassungsbeschwerde von mehr als 34.000 Bürgern eingereicht wurde, beginnt heute die Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht.
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt ab 10:00 Uhr über die Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsdatenspeicherung in einer mündlichen Anhörung.
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung berichtet davon live Identica und Twitter.
Kürzlich gab es nun endlich erfreuliche Neuigkeiten für alle Diablo II Fans. Der Patch auf die Version 1.13 (wir berichteten: #1, #2)hat es in den öffentlichen Test-Realm geschafft. Damit wurden auch alle enthaltenen Änderungen bekannt, die für einen sicher eine Freude, für die anderen aber eine Ernüchterung sind. Der erhoffte große Feature-Reigen findet so nicht statt, obgleich es doch einige größere Änderungen gibt. Alle geplanten Änderungen finden sich im untenstehenden Changelog, welches der Community-Manager Bashiok im Battle.net-Forum veröffentlicht hat.
Wann der Patch für die normalen Realms und zum Download freigegeben wird, war nicht in Erfahrung zu bringen. Voraussichtlich wird man jetzt erstmal eine Weile mit dem Testen beschäftigt sein um so Fehler, die sich eventuell eingeschlichen haben, noch zu erkennen und zu beheben.
- Players of Hell Difficulty Realm games are hereby warned once again, that a series of new and challenging tests await you! The answer lies within Diablo's Bosses, which span across the world from the Den of Evil to the Throne of Destruction...
Major Bugs
- Fixed an item dupe bug. - Video improvements for Intel Mac machines with OS 10.5 or greater.
Minor Bugs
- Uber Mephisto now checks for both Uber Baal and Uber Diablo to be killed before spawning summoned minions (Before he would only check for Uber Baal). - The game will no longer stop and then restart the game music after the window loses and then regains focus. - Fixed an issue where the game window would minimize when running in windowed mode when it lost focus. - Fixed an issue where the game window wouldn't center properly when it was created.
Specific changes/improvements
- Respecialization is now possible! Completing the 'Den of Evil' quest will now additionally reward 1 free respec which can be saved. Players who have already completed this quest should receive 1 free respec in Hell difficulty. - Increased the drop rate of high runes. - Support for blit scaling in windowed mode. The game can now be maximized to the largest 4:3 resolution supported (hooray widescreen users). - Some rare drop items now have an orange color. i.e. Runes and items required for Uber Tristam. - Modified the gold bank limit to be a flat cap not bound by level. - Nightmare/Hell WilloWisps champions/uniques have had their damage greatly reduced. - Removed the requirements to create a hardcore character. - Greatly reduced the explosion damage dealt by Fire Enchanted monsters. - Uber Mephisto and Uber Baal's summoned minions no longer give experience. - Removed Oblivion Knight's Iron Maiden curse. - Hellfire Torch Firestorm proc rate has been reduced to 5%. - Users can now toggle the display of text over the Health and Mana globes by clicking on the bottom area of each orb. - Updated two Act 5 mercenary names to Klar and Tryneus. - When creating a single player game, pressing the 'Enter' key now automatically creates a Hell difficulty game if possible. - When creating a game, each difficulty button is now bound to a unique key: Normal 'R', Nightmare 'N', and Hell 'H'. - The 'Enter Chat' Button in the battle.net waiting room is now bound to the 'Enter' key. - Added the windows system buttons to the game window (MIN, MAX, CLOSE). - Added new command line parameter '-nofixaspect' which allows users to not fix the aspect ratio to 4:3 when maximizing windowed mode. This lets the game 'stretch' to fill your monitor. - Added support for '-sndbkg' command line switch. This enables sound in background. - Added support for '-nosound', '-window', and '-windowed' command line options.
Revised Skill balance for Player Character classes
Amazon
-Immolation Arrow - Increased radius of Explosion effect by 33% and Immolation effect by 50%. -Immolation Arrow - Explosion effect damage increased by 20%. -Immolation Arrow - Increased base duration by 33%.
Assassin
-Shadow Master - Increased resistance range per point from 5-80 to 5-90.
Barbarian
-Whirlwind - Reduced initial mana cost by 50%. -Masteries - Changed critical strike chance from 0-25 to 0-35.
Paladin
-Blessed Hammer - No longer ignores resistances of undead and demons.
Druid
-Werebear - Damage bonus increased by 15% across all ranks. -Werebear - Increased health by 25% and armor by 1% per point. -Shockwave - Synergy from Maul adds 5% damage per point.
Necromancer
-Blood Golem - Removed negative shared life effect (player no longer loses life when golem takes damage). -Corpse Explosion - Increased base damage dealt from 60% - 100% to 70% - 120% of corpses health. -Poison Nova - Increased base damage by 15%.
Sorceress
-Firewall - Synergy receives 1% damage per point of Inferno and Blaze and 4% per point of Warmth. -Blaze - Synergy receives 2% damage per point of Firewall and 4% per point of Warmth. -Hydra - Increased base damage by 15% per rank. -Hydra - Increased base speed of Hydra projectile. -Hydra - Reduced cooldown by 25%. -Lightning Mastery - Reduced overall effect by 15%.
Nachdem AMD und Intel ihre Streitigkeiten beigelegt haben, ist nun die vereinbarte Zahlung von 1,25 Milliarden US-Dollar an AMD von Intel geleistet worden.
Bereits am vergangenen Donnerstag soll Intel laut AMD die Zahlung vorgenommen haben und somit einen Teil der getroffenen Vereinbarungen eingehalten haben. Intel hat außerdem zugesichert, dass man die eigenen Geschäftspraktiken in Zukunft ändern wird.
Nach der Einigung bleibt es allerdings spannend, weil Intel noch Rechtsstreitigkeiten mit NVIDIA austrägt und weiterhin eine Anklage durch die amerikanische Kartellbehörde (FTC) droht.
Nach unserem 300-400 Watt Roundup ist es wieder mal Zeit für einen großen Vergleichstest. Mehrere Netzteile im Leistungsbereich von 700-750 Watt mussten sich beweisen und gegeneinander antreten. Wer sich durchsetzen konnte und ob es beim Sieger sogar für unseren Award reicht, erfahrt ihr im Test. Wir danken den Herstellern und Onlinehändlern für die Bereitstellung der Testmuster und wünschen unseren Lesern wie immer viel Spaß!
Dieses Mal bei uns im Test, das BIOSTAR TA785GE 128M. Warum dies einer der aufregenderen oder anstrengenderen Test der letzten Zeit war, erfahrt ihr im Artikel.
Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Seit Ende November ist exklusiv in Japan ein Dual-Display Notebook mit einem AMD Athlon Neo MV-40 Prozessor erhältlich (wir berichteten), das über zwei 10,1-Zoll-Displays verfügt.
Wow-Pow.com hat sich dieses Notebook besorgt und ein Video veröffentlicht, dass die teilweise sehr interessanten Eigenschaften des ersten Modells der Kohjinsha DZ Dual Screen Serie zeigt.
Einen ausführlichen Test hat Wow-Pow.com für die nächsten Tage angekündigt.
Nachdem die Speicherpreise lange Zeit nur den Weg nach oben kannten, scheint sich nun eine Konsolidierung abzuzeichnen. Während die DDR3-Preise stagnieren, sinken die Preise für DDR2 bereits wieder.
Basierend auf Zahlen von inSpectrum hat DigiTimes die Preisentwicklung von Kontraktpreisen bei 2GB DDR2 und 2GB DDR3 Speichermodulen für den Zeitraum September bis Dezember gegenübergestellt.
Monat
Veränderung DDR2
Veränderung DDR3
September 1. Hälfte
+ 8,8%
+5,7%
September 2. Hälfte
+5,5%
+3,0%
Oktober 1. Hälfte
+6,3%
+3,3%
Oktober 2. Hälfte
6,9%
+3,8%
November 1. Hälfte
+22,5%
+12,2%
November 2. Hälfte
+4,5%
+10,3%
Dezember 1. Hälfte
- 2,4%
+0,0%
Und dort zeichnet sich ab Dezember eine Trendwende sowohl bei DDR2-, als auch bei DDR3-Modulen ab. Allerdings dürfte sich dies bislang bei den geringen Veränderungen kaum auf den Retailmarkt auswirken.
Gleichzeitig sieht inSpectrum auch die Möglichkeit, dass der neue Trend nur kurze Zeit anhält, da einige Speicherhersteller sehr geringe Lagerbestände haben.
Mit dem VN1000 will VIA vor allem in Verbindung mit den eigenen Prozesoren der Nano 3000er Serie das Segment der Desktop- und All-in-One-PCs bedienen. Laut Via ist der VN1000 außerdem der energieeffizienteste DirectX 10.1 Chipsatz auf dem Markt
Die DirectX 10.1 Grafik wird mittels eines Chrome 520 Grafikkerns realisiert, der über 32 Stream-Prozessoren verfügt und Unterstützung für Shader Model 4, OpenGL 3.0 und OpenCL 1.0 bietet.
Der VN1000 kann in Verbindung mit den VIA Nano, C7, C7-D und Eden (V4) Prozessoren genutzt werden, außerdem bietet er Unterstützung für DDR2- und DDR3-Speicher.
Zusammen mit der ebenfalls neuen VIA VT8261 Southbridge soll er nur 12 Watt verbrauchen.
Mit "Leo" wird AMD in der ersten Hälfte des nächsten Jahres eine neue Desktop-Plattform auf den Markt bringen, die aus einer Kombination von AMD Phenom II oder AMD Thuban (sechs Kerne) und einem AMD 890FX oder 890GX Chipsatz mit der Southbridge 850 besteht. Hinzu kommt eine diskrete Grafikkarte der ATI Radeon HD 5000er Serie.
Auf coolaler.com sind nun detaillierte Fotos eines MSI 890FX-GD70 mit dem neuen Chipsatz aufgetaucht, das angeblich in etwa vier Monaten erscheinen soll. Bislang war über einen Launch der "Leo"-Plattform im Mai spekuliert worden. Allerdings findet in gut vier Monaten die CeBIT 2010 statt (2. bis 6. März), die sich gut als Vorstellungstermin eignen würde.
Bildquelle: coolaler.com
Das MSI 890FX-GD70 mit AMD 890FX Chipsatz und der Southbridge SB 850 wird sechs PCI-Express und einen PCI Slot bieten. USB 3.0 wird über einen NEC D720200F1 Chip realisiert, außerdem stehen sechs SATA Revision 3.0 (6 Gb/s) Anschlüsse zur Verfügung.
Laut Elektroniknet.de wird der niederländische Lithographie-Spezialist ASML im nächsten Jahr die erste Maschine für Extreme Ultra Violet Lithographie auf den Markt bringen, die die Massenfertigung von Chips mit einer Strukturbreite von 22-nm ermöglichen soll.
Bei der EUV-Lithografie wird im Gegensatz zur Immersions-Lithografie eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 13,5 Nanometer eingesetzt, die nicht mehr mit Linsen, sondern nur noch mit Spiegeln gelenkt werden kann.
Die NXE3100 von ASML ist drei Meter hoch, vier Meter lang, wiegt 30 Tonnen und soll 50 bis 60 Millionen US-Dollar kosten. Potentielle Abnehmer wie Intel und AMD (GLOBALFOUNDRIES) könnten aber noch eine Zeitlang auf Immersions-Lithografie setzen.
AMD hatte bereits Anfang 2008 erste Testergebnisse mit EUV präsentiert, aber in der Zwischenzeit immer wieder betont, dass man für 32nm noch eine leicht angepasste Immersions-Lithografie einzusetzen gedenkt.
Nachdem schließlich GLOBALFOUNDRIES die Fertigung für AMD übernommen hat, wurde für die 28nm-Fertigung ebenfalls eine Immersions-Lithografie der dritten Generation angekündigt.
Bei Intel geht man sogar noch weiter und hat im Labor die 193-nm-Immersionslithografie bereits auf 15 nm heruntergebracht, was allerdings nicht unbedingt etwas über die Tauglichkeit für die Massenproduktion aussagt. Spekuliert wird aber über einen Einsatz der EUV bei diesen Strukturgrößen.
Auf der Barclays Technology Conference hat AMDs neuer CFO (Chief Financial Officer) Thomas Seifert die Bedeutung der Einigung mit Intel (wir berichteten) für die wirtschaftliche Situation des Chipherstellers dargelegt. Neben den bereits verkündeten Maßnahmen zur Schuldenreduzierung erwartet AMD demnach auch höhere Bruttomargen beim Verkauf der eigenen Produkte.
Die Einigung mit Intel soll AMD demnach auch helfen Geld zu sparen und Seifert erwartet für das Jahr 2011 eine Bruttomarge von über 45 Prozent, obwohl Analysten momentan noch durchschnittlich von knapp 43 Prozent ausgingen.
Ein Abkommen zur Nutzung von Fertigungskapazitäten bei Globalfoundries läuft im ersten Quartal 2011 aus und danach muss AMD nicht mehr für sogenannte Idle-Kapazitäten bezahlen, die die Produktionskosten verteuern und sich so negativ auf die Bruttomarge auswirken.
Ein Audio-Webcast der Präsentation ist bei AMD verfügbar.
Während eines Besuches in Abu Dhabi hatte ITP.net die Gelegenheit, mit AMD-Ceo Dirk Meyer ein Interview zu führen.
Im selbigen bekräftigt er nochmals die Pläne als Nächstes die Produktion von Grafikchips bei GLOBALFOUNDRIES zu etablieren. Auf die Frage nach Netbooks, spekuliert er, dass die Bezeichnung Netbooks über kurz oder lang verschwinden und es in Zukunft nur noch eine Abstufung bei den Notebooks geben wird. Im Laufe der ersten Jahreshälfte 2010 soll es auch noch weitere Produkte mit AMD-Technik im Bereich der Mini-Notebooks mit Displaygrößen von 9 Zoll und aufwärts geben.
Außerdem beantwortet er noch weitere Fragen zum Engagement von AMD im Nahen Osten und zum Fusion, ohne allerdings neue Informationen zu geben.
ReactOS ist ein freies Betriebssystem, das sich derzeit noch in Entwicklung befindet. Das Ziel der Entwickler ist, es vollkommen Windows-kompatibel zu machen. Derzeit befindet es sich noch im Alpha Status und sollte somit noch nicht im Alltag eingesetzt werden. Viele Windows-Programme laufen schon problemlos unter ReactOS, wie auf der Projektseite zu lesen ist. Doch ist das System noch eine große Baustelle, so dass es nur auf älterer Hardware läuft und teils auch grundlegende Betriebssystem-Funktionen Fehlen (z.B. im Bereich Netzwerk oder USB).
Am gestrigen Dienstag gab es nun seit Ende Oktober das erste offizielle Lebenszeichen. Im Newsletter wird über den Fortschritt in der letzten Zeit berichtet, so gibt es Neuigkeiten beim Debugging mittels WinDBG und Aussichten auf Verbesserungen für die einzelnen Shell-Komponenten. Desweiteren wird auf den Zugang von zwei neuen Programmierern eingegangen.
Aktuell ist die Alpha-Version 0.3.10 von ReactOS verfügbar, ein Release der Version 0.3.11 scheint aber kurz bevor zu stehen, da man wohl nur noch die Tests für diese Version und das Changelog vollenden muss. Dem vorläufigen Changelog nach hat es aber wiedereinmal sehr viele Änderungen bzw. Fehlerbehebungen gegeben.
In bekannt gewordenen Präsentationen zu neuen HP Pavilion Desktopsystemen sind nun auch erste Details zu AMDs ATI Radeon HD 5350 und HD 5570 Grafikkarten aufgetaucht.
Die ATI Radeon HD 5350 soll demnach am 7. Januar erscheinen und über einen HDMI-, DVI- und VGA-Ausgang verfügen. Der Grafikkartenspeicher wird ein Gigabyte groß sein.
Bildquelle: Engadget.com
Die ATI Radeon HD 5570 soll am 20. Februar erscheinen und verfügt über zwei Gigabyte Speicher. Zusätzlich verfügt sie noch über einen DisplayPort-Anschluss.
Bildquelle: Engadget.com
Beide Karten will HP in Pavilion und Pavilion Elite Desktopsystemen einsetzen. .
Nachdem MSI vor Kurzem mit dem X-Slim X430 bereits ein Notebook für den Ultra-Thin-Bereich mit AMD-Prozessor vorgestellt hat, wird man nun auch bei den Wind Netbooks das Angebot mit Prozessoren von AMD ausbauen.
Das MSI MS-1243 und MSI MS-1241 sollen mit 12,1 Zoll LCD (1366×768) und 11.6 Zoll LCD erscheinen. In ihnen sollen ein AMD Athlon Neo MV-40 und ein Athlon Neo X2 L335 zum Einsatz kommen. Außerdem gehören zu den Spezifikationen eine 1,3 Megapixel Webcam, 3G WAN, Bluetooth, WiFi, Multicardreader, HDMI-Ausgang und optional ein TV- Tuner. Die weitere Ausstattung soll je nach Modell variieren.
Verfügbarkeit und Preise stehen bislang noch nicht fest.
Zum gestrigen Patchday hat Microsoft wie angekündigt sechs Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht.
Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:
MS09-069 - Sicherheitsanfälligkeit im Subsystemdienst für die lokale Sicherheitsautorität kann Denial-of-Service ermöglichen (974392) Art der Lücke: DoS (Denial of Service) Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS09-070 - Sicherheitsanfälligkeiten in den Active Directory-Verbunddiensten können Remotecodeausführung ermöglichen (971726) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2003, 2003 x64, 2008, 2008 x64 Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS09-071 - Sicherheitsanfälligkeiten im Internetauthentifizierungsdienst können Remotecodeausführung ermöglichen (974318) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS09-072 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (976325) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Internet Explorer 5.01, 6, 7, 8 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
MS09-073 - Sicherheitsanfälligkeit in WordPad- und Office-Textkonvertern kann Remotecodeausführung ermöglichen (975539) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Office XP, 2003, Works 8.5, Office Converter Pack Maximaler Schweregrad: Hoch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation
MS09-074 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office Project kann Remotecodeausführung ermöglichen (967183) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Project 2000, Project 2002, Office Project 2003 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Möglicherweise Update-Empfehlung: Sofortige Installation
Mit dem Fire X4640 hat Sun einen Server für bis zu acht Sechskern-Opterons ("Istanbul") von AMD vorgestellt.
Der Fire X4640 soll bis zu 65 Prozent schneller sein als die Vorgängergeneration in Form des Fire X4600M2. Er kann in seinen 64 Speicherslots bis zu einem halben Terabyte Hauptspeicher aufnehmen und unterstützt Solaris, Windows und Linux, sowie VMware, Solaris(TM) Containers und Microsoft Hyper-V for virtualization.
Versus the competition on the two-tier SAP SD Standard Application Benchmark, the Sun Fire X4640 server running SAP solutions with Oracle(R) Database on top of the Solaris 10 OS, delivered:
* 21 percent better performance than an eight-processor HP ProLiant DL785 G6 system that utilized faster CPUs and ran the Windows OS(3) * 33 percent better performance than a 16-processor NEC Express 5800 server(4) * 2.7x the performance of a four-processor IBM System 550 server(5)
Laut Sun stellt der Server im SAP SD Benchmark außerdem einen neuen Weltrekord für 8-Prozessor-Systeme auf.
Das momentane Aus für den Larrabee (wir berichteten) hat am gestrigen Börsentag die Aktien von NVIDIA und AMD beflügelt, da beide Firmen vom Nichteintritt Intels in den Markt für dedizierte Grafikkarten profitieren.
Bildquelle: finance.yahoo.com
Während die Aktie von AMD durch zusätzliche positive Analystenkommentare getrieben um mehr als 8 Prozent zulegte, profitierte NVIDIA noch weitaus mehr. Die Aktie stieg im Handelsverlauf um bis zu 15 Prozent und schloss schließlich mit einem Plus von nahezu 13 Prozent.Die Aktien von Intel gaben dagegen leicht nach.
Mittlerweile sind auch neue Gerüchte den Larrabee betreffend im Umlauf. Die Verschiebung soll auch mit den gegenwärtigen Rechtsstreitigkeiten zwischen Intel und NVIDIA zu tun haben. Auf eine Klage von Intel hat NVIDIA mit einer Gegenklage reagiert, die feststellen soll, dass das gegenseitige Patenttauschabkommen nichtig ist. Und diese Patente könnten auch den Larrabee betreffen.
Auch letzte Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Seit ca. zwei Jahren gibt es nun den Folding@home SMP-Client auf Basis von MPICH und DeinoMPI des Distributed Computing Projekts Folding@home der Universität Stanford. In der Zwischenzeit hat diese Umsetzung der Multiprozessor-Unterstützung vielen Nutzern Kopfzerbrechen bereitet, da es vielfach zu Instabilitäten und nicht nachvollziehbaren Problemen kam. Allein die Installation und die Konfiguration kann schon zur Farce werden, wenn man nicht viel mit der Kommandozeile am Hut hat.
SMP2 soll revolutionär sein, da es eine Generalüberholung der Gromacs-Methode darstellt und die nativen Fähigkeiten von Mehrkern-CPUs nutzt. Mit den zukünftigen SMP2 Cores wird der Umgang mit dem SMP-Client wesentlich einfacher werden. So verzichtet man auf die Nutzung der MPI API und setzt auf Thread-basierte Parallelisierung. Somit sollten viele Core-Abstürze, die die MPI-Zwischenschicht zur Ursache hatten, der Vergangenheit angehören.
Derzeit befindet sich der SMP2 A3 Core, der Nachfolger des SMP1 A2 MacOSX/Linux Cores, im Betatest. Natürlich sind auch andere Berechnungs-Methoden in Planung, welche in den neuen Core Desmond münden werden.
Weiterhin wird es mit SMP2 eine Änderung in Bezug auf das Punkte-System geben. So wird es, wie bereits bei den BigAdv WUs, umso mehr Bonuspunkte geben je eher eine WU zurückgeliefert wird, Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt.
Zum nächsten Microsoft Patchday am kommenden Dienstag werden die Redmonder nach derzeitigem Stand sechs Sicherheitsmitteilungen veröffentlichen. Erste Details wurden am 3. Dezember bekannt gegeben.
Bulletin 1 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 3 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Project 2000, Project 2002, Office Project 2003 Neustart erforderlich: Möglicherweise
Bulletin 4 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Internet Explorer 5.01, 6, 7, 8 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 2 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Office XP, 2003, Works 8.5, Office Converter Pack Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 5 Art der Lücke: Denial of Service Betroffene Software: Windows 2000, XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64 Neustart erforderlich: Ja
Bulletin 6 Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Windows 2003, 2003 x64, 2008, 2008 x64 Neustart erforderlich: Ja
Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.
Nachdem Intel vor kurzem noch einen Larrabee-Prototyp mit einer Performance von einem TeraFLOPS präsentierte, kommt nun kurz und knapp das derzeitige Aus für den Larrabee als Consumer-Grafikkarte. Außerdem wird er auch bis auf weiteres nicht als Karte für High-Performance-Computing oder GPGPU (General Purpose Computation on Graphics Processing Unit) zur Verfügung stehen.
Anscheinend tut sich Intel schwerer als erwartet und wird den ersten Larrabee nur als Sample zur Evaluierung zukünftiger Larrabee-Produkte nutzen und auch entsprechenden Partner-Firmen zur Verfügung stellen. Das Projekt an sich wird auf jeden Fall fortgeführt, nur dürfte man mit einem Endprodukt nun frühestens 2011 oder sogar 2012 rechen.
Als offizielle Begründung wird angegeben, dass man sowohl mit dem Larrabee, als auch der dazu gehörigen Software, weit hinter dem ursprünglich geplanten Zeitplan zurückliegt. Aufbauend auf den bisherigen Verzögerungen war sowieso spekuliert worden, dass das bisherige Produkt momentan auch nicht konkurrenzfähig wäre.
Bislang plante AMD für 2010 nur Samples von "Bulldozer", "Bobcat" und den 32nm-Fusion-Produkten, die als APU (Accelerated Processing Unit) auf den Markt kommen sollen. Doch laut MSN China soll Dirk Meyer nun in Peking gegenüber Reportern eine Produkteinführung für 2010 angekündigt haben.
In dem Artikel ist sogar die Rede von früh im Jahr 2010, was dann allerdings bedeuten würde, dass Produkte wie die "Llano"-APU ein gutes Jahr früher als eigentlich angekündigt kommen.
Allerdings ist es gut möglich, dass sich der Autor sich um eben dieses eine Jahr vertan hat oder Dirk Meyer eben die für 2010 erwarteten Samples meinte.
Neben den mobilen DirectX 11 Grafikchips soll AMD laut neuesten Gerüchten auch die Grafikchips "Redwood" und "Cedar" während der CES (7.1.-10.01.2010) vorstellen.
Dabei sollen die Modellreihen ATI Radeon HD 5400, HD 5500 und HD 5600 mit insgesamt 12 verschiedenen Variationen starten. Allein die ATI Radeon HD 5600er Serie soll sechs Modelle hervorbringen, die sich in der Speichergröße und beim Support von ATI Eyefiniti unterscheiden.
Die Einstiegsreihen ATI Radeon HD 5400 und HD 5500 dagegen sollen nur je aus zwei oder drei Varianten bestehen. Damit könnte AMD auf einen Schlag bis zu 12 neue Modelle vorstellen.
Laut neuesten Gerüchten wird AMD sein Portfolio mit DirectX 11 Grafikchips bereits zur CES (7.1.-10.01. 2010) um Mobilevarianten für Notebooks ergänzen.
Die Manhattan-Serie, die bislang nur für das erste Quartal 2010 angekündigt war, soll laut Gerüchten die Grafikchips "Broadway", "Madison" und "Park" umfassen. Ob AMD allerdings bereits alle drei Chips zur CES vorstellt ist bislang nicht ganz klar.
Dafür ist laut Notebookcheck mit dem Acer Aspire 8942G-728G1280TWN das wohl erste Notebook mit einer ATI Mobility Radeon HD 5850 mit 1GB GDDR3 bereits vorbestellbar, das dann ab Anfang Januar oder noch im Dezember ausgeliefert werden soll.
Bei Comdeal spricht man von einem Wareneingang am 18. Dezember, also könnte das Notebook bereits in den Händen erster Kunden sein, bevor AMD die Grafikkarte überhaupt offiziell vorgestellt hat. Bei einem Preis von etwa 1.800 Euro dürfte dies aber einem exklusiven Kundenkreis vorbehalten sein.
Auf einer Firmenveranstaltung in Hsinchu hat CEO Dr. Morris Chang die Prognosen für die gesamte Chipbranche im Jahr 2010 deutlich angehoben.
Laut Chang wird die Chipbranche im nächsten Jahr nicht wie bislang erwartet um fünf, sondern um neun Prozent zulegen. Für 2011 soll die Steigerung dann noch einmal fünf Prozent betragen. Damit gibt er weiter positive Aussichten für die Branche, die im Jahr 2009 wohl mit einem Absatzrückgang von bis zu 11 Prozent rechnen muss.
Auch an der Börse sprechen Analysten laut dem Wall Street Journal von einem weiter wachsenden Vertrauen in die Chipbranche. Die Aktie von AMD gehörte beispielsweise am gestrigen Handelstag mit einem Plus von 10 Prozent zu den Tagesgewinnern des NASDAQ.
Wer geglaubt hatte, dass sich Intel durch die Einigung mit AMD (wir berichteten) auch weiteren Ärger mit den Kartellbehörden ersparen würde, sieht sich nun eines Besseren belehrt.
Vielmehr droht Intel nun sogar noch zusätzlicher Ärger aus einer anderen Richtung. Denn die Federal Trade Commission interessiert sich nun auch für das Gebaren, dass Intel gegenüber NVIDIA gezeigt hat. Deswegen interessiert man sich für zwei Prozesse, die Intel und NVIDIA momentan gegeneinander führen, da man den Verdacht hat, dass Intel diese nur führt, um dem Konkurrenten NVIDIA zu schaden. Im Blickpunkt steht hier ein Patentaustauschabkommen und die Herstellung von Chipsätzen für Intels "Nehalem". Der eigentliche Hintergrund soll aber NVIDIAs Anstrengungen im Bereich High-Performance GPU-Computing betreffen.
Gegenüber BusinessWeek erklärte Thomas McCoy (AMD Vizepräsident für Rechtssachen), dass die Untersuchungen der FTC mittlerweile breiter angelegt seien, als ursprünglich von AMD eingefordert. Außerdem würde die Behörde weiterhin ermitteln und auch Informationsgesuche stellen.
Dies widerspricht den Intentionen von Intel, die eigentlich die FTC überzeugen wollten, dass es nach der außergerichtlichen Einigung mit AMD kein offizielles Wettbewerbsverfahren mehr geben müsse.
Im heuten Mainboard-Review möchten wir das ECS A785GM-M vorstellen. Die Hauptplatine mit AMDs 785G-Chipsatz wurde durch unseren Testparcours geschickt und musste sich dort beweisen. Zusätzlich haben wir den Aspekt getestet, der für Viele in Bezug auf AMDs 785G interessant ist: Wie steht es um die 2D-Leistung der integrierten Grafikeinheit beim Betrieb unter Windows XP? Sind die Performance-Probleme der Vorgänger behoben? Oder ist die IGP des 785G ebenso schlecht aufgestellt? Und auch die Frage, ob diese oder ähnliche Probleme unter Windows 7 auftreten, haben wir überprüft.
Bereits zum Start der ATI Radeon HD 5000er Serie hat AMD kommuniziert, dass man innerhalb kürzester Zeit vier Grafikchips für diese Serie vorstellen wird. Nach der 5800er Serie ("Cypress") im September und der 5700er Serie ("Juniper") im Oktober, sollen Anfang 2010 "Redwood" und "Cedar" das Angebot mit preisgünstigen Grafikchips abrunden. Mit einer ATI Radeon HD 5670 ist nun bereits eine Karte mit "Redwood"-Chip in den Weiten des Internets aufgetaucht.
Im Forum von [H]ardOCP präsentiert ein User Bilder, GPU-Z-Screenshots und einen Vergleich zu einer ATI Radeon 4670 (512 MB Speicher) anhand des Unigine DirectX 11 Benchmarks und des Spiels Street Fighter 4.
Bildquelle: hardforum.com
Das Speicherinterface des "Redwood" soll demnach 128-Bit groß sein. Hinzu kommen 400 Stream-Prozessoren, 16 ROPs, 775 MHz Chip- und 1.000 MHz Speichertakt (1024MB Speicher).
Bildquelle: hardforum.com
Bei Street Fighter 4 erzielt die ATI Radeon 5670 gut 50 Prozent höhere Werte bei den durchschnittlichen Frameraten ( 93.35FPS zu 65.35FPS). Im Unigine Benchmark beträgt der Vorsprung dagegen nur etwa 25 Prozent.
Auch in diesem Jahr wurde am 1. Dezember, wie schon seit 1988, wieder der Welt-Aids-Tag begangen. Damit wurde allen gedacht, die HIV-positiv sind, bei denen AIDS schon ausgebrochen ist und natürlich all den Verstorbenen.
Doch der Welt-AIDS-Tag soll viel mehr sein, er soll vor allem den nicht infizierten Menschen zeigen, dass sie doch mehr auf ihren Schutz achten sollten. Die meisten kennen sicherlich noch die GIB AIDS KEINE CHANCE oder mach's mit Kampagnen, auch wenn sie gerade in letzten Jahren bezüglich des Sinns vielen doch entgangen sind. So hat man sich mehr über die teils amüsanten Plakate der mach's mit Kampagne erfreut als wirklich darüber nachzudenken wofür sie stehen.
Das Ergebnis war, dass die Infektionsrate ab 2000 wieder stieg und auch die jetzige Stagnation ist kein wirklicher Erfolg. So leben ca. 67.000 HIV-infizierte (registrierte!) Menschen in Deutschland, pro Jahr gibt es ca. 3.000 (registrierte!) Neuinfizierungen und ca. 550 Todesfälle - Stand 2009. Die Zahlen mögen angesichts anderer Krankheiten und Todesursachen geradezu mickrig erscheinen, doch kann man sich im Gegensatz zu Krankheiten wie Krebs vor einer HIV-Infektion nahezu 100%ig schützen.
Erschreckend ist in diesem Zusammenhang auch die große Unwissenheit über den HI-Virus und AIDS, so vermeldet die Einleitung der Presse-Mitteilung zum Welt-AIDS-Tag 2009 vom 06.11.09:
Obwohl die Bedrohung durch Aids unverändert hoch ist, ist sich dessen kaum noch jemand bewusst. Besonders jüngere Menschen halten Aids für behandelbar. Heute bezeichnen nur noch 29 Prozent der Gesamtbevölkerung und 38 Prozent der 16- bis 20-Jährigen Aids als eine gefährliche Krankheit (Quelle: Informationsbrief der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, „Gib Aids keine Chance aktuell“). Dies wirkt sich auf Denken und Handeln aus: Die Menschen schützen sich nicht, weil sie die Gefahr einer Infektion unterschätzen - und Aids einfach vergessen haben.
Der Verein Vergiss Aids nicht e.V., welcher durch prominente Menschen wie Markus Kavka, Katja Saalfrank oder Pascal Hens unterstützt wird, hat sich in der jüngeren Vergangenheit mit einer Online-Guerilla-Aktion dafür entschiedenen einen radikaleren, an die heutige Welt angepassteren Weg zu gehen:
Die Aktion ist genauso überraschend und heimtückisch wie der HI-Virus selber: Da es in fast allen Social Networks Gruppen gibt, in denen aktiv für Geschlechtsverkehr ohne Kondome geworben wird, gründet Vergiss Aids nicht e.V. nun in verschiedenen Social Communitys Gruppen mit provokanten Namen wie „Sex mit Kondom ist wie Party mit Mutter“ oder „Sex mit Kondom ist wie duschen mit Regenmantel“. Zum 1. Dezember 2009 werden die gegründeten Gruppen dann umbenannt. Plötzlich steht auf deren Profil: „Ich habe Aids“. Auf der Gruppenseite wird dies aufgelöst durch: „… Aids vergessen.“ Hier finden sich auch aufklärende Informationen zu den Gefahren des HI-Virus.
Desweiteren bietet der Verein u.a. verschiedene Banner wie den folgenden zur Integration auf der eigenen Homepage an:
Wer selbst im Kampf gegen AIDS aktiv werden möchte, kann mit seinem Rechner das auf der BOINC-Plattform aufbauende Distributed Computing Projekt World Compunnity Grid (WCG) mit dem Unterprojekt FightAIDS@Home unterstützen. Dabei wird die ungenutzte Rechenleistung des Prozessors für die Erforschung des HI-Virus' genutzt. Unser Distributed Computing Team freut sich sicher über Interessierte und neue Mitglieder und steht bei Fragen und Problemen mit Rat und Tat zur Seite.
Nachdem man während des Launchevents von Windows 7 bereits eine Technologiedemo gezeigt hatte (wir berichteten), ist die Games for Windows Live Edition von Colin McRae: DiRT 2 mit Unterstützung von DirectX 11 ab heute offiziell erhältlich.
In einer Pressemitteilung weist AMD darauf hin, dass die Verbesserungen, die mit DirectX 11 einhergehen, momentan nur mit ATI Radeon Grafikkarten erfahren werden können. Zu diesen zählen:
Verbesserte Wassereffekte
Glattere und realistischeres Verhalten von Flaggen und Kleidern
Präzisere Simulation von Licht und Schatten
Echtere Darstellung von dynamischer Weitenbeleuchtung
Zur Veranschaulichung hat AMD bei Flickr ein paar Vergleichsgrafiken hochgeladen, in denen der Unterschied von DirectX11 zu DirectX9 gezeigt wird.
Water effects
smoother, more realistically flowing flags and cloth
High Dynamic Range
Für DiRT 2 hat Codemasters die verwendete EGO Engine auf DirectX 11 umgestellt und wird 2010 die Spiele GRID 2 und F1 2010 ebenfalls mit Unterstützung von DirectX 11 anbieten.
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