Grafikkartenhersteller ATi drängt ja bekanntermaßen auch (neben Konkurrent nVidia) auf den Markt für Sockel-A Platinen. Boards auf Basis des "AT31 Fusion" genannten Chipsatzes sollen laut "The Inquirer" Mitte Juni ausgeliefert werden. Der Hersteller FIC macht unbestätigten Meldungen den Anfang. Die FIC-Platine besitzt allerdings noch eine VIA-Southbridge - das ATi-Äquivalent kommt evtl. erst Ende September. Performancetechnisch soll die Grafiklösung der nVidia nForce 220 um Einiges überlegen sein. Unsere Kollegen von Hardwareluxx haben das FIC übrigens auf der diesjährigen CeBit abgelichtet ...
AMD und Microsoft haben erneut ihre Zusammenarbeit hinsichtlich eines 64-Bit Windows Systems bekräftigt. Eigentlich ja schon beschlossene Sache, doch beide Parteien bestätigten, dass das kommende Windows und der Opteron aufeinander abgestimmt werden. Dazu Dave Cutler, Microsoft und Dirk Meyer, AMD:
"Our vision for 64-bit computing is a a highly scalable and affordable platform that is easy to deploy, easy to manage, and easy to develop applications for."
"A Microsoft Windows OS built to support that [K8] technology lays the groundwork for broader industry adoption of 64-bit computing platforms."
Das Website-Sterben geht weiter! Nachdem wir erst unlängst über die letzten Züge von 3DNow.org berichten mußten, nachdem uns nicht lange zuvor Computerchannel verlassen hat und auch 3DConcept neben unzähligen anderen seine Pforten geschlossen hatte, trifft es dieses mal mit JC-News eine der schillernsten Hardware-Seiten im Web:
As I was taking out the garbage at my parents' house, a car full of people drove by and shouted "You're fuckin' dead" at me. That's it. I give up. Nice knowing y'all. Feel free to keep using the BBS if you want. Edit: I feel I should clarify. I am not stopping work on this website because of what the above people did. I am stopping because I've simply run out of momentum.
War bisher immer nur von Systemen mit einem bzw. zwei Opteron Prozessoren die Rede, so könnte die am 3. Juni beginnende Computex 2002 (Taiwan) die Premieren-Vorstellung für eine Vierfach-Bestückung sein. Laut ITworld.com wird dort ein solches Server-System zu bestaunen sein. Angaben über die Taktrate der CPUs sind allerdings nicht noch bekannt. Zusätzlich will AMD auch eine Hauptplatine für den Operon präsentieren. Es is anzunehmen, dass diese auf dem AMD-8000 Chipsatz basieren wird (AMD-8111 HyperTransport I/O Hub, AMD-8131 HyperTransport PCI-X Tunnel, AMD-8151 HyperTransport AGP3.0 Graphics Tunnel mit AGP 8x Unterstützung).
thx an Meisterfragger & mtb][sledgehammer für den Hinweis.
Viele Leser werden es ja bemerkt haben, daß Planet 3DNow! gestern wieder eine ganze Weile down war. Hier das Statement unsere Hosters Krawall dazu:
Die offline zeiten von damals sind u.a. aufgrund eines Treiber Problems der INTEL Netzwerkkarte der Firewall gewesen. Wenn p3d offline war, war das gesamte KGN down. Grund -> unter Linux kann die Netzwerkkarte bei Dauerlast nicht standhalten. Da diese Karte in der Firewall ist, bedeutete dieser Treiberkonflikt einen Absturz und führte zum kompletten nicht erreichen. Heute haben wir bzw. unser Stefan (aka Nimrod) eine 4 Port Karte eingebaut, sodass diese Abstürze von nun an nicht mehr vorkommen. Das einzige was in naher Zukunft sein wird ist der Providerwechsel, der zusätzliche Performance bringen wird...
Also alte Abstürze wegen Netzwerkkarte, downtime heute ca. 6 Stunden aufgrund von Kartenwechsel und Firewall Update -> Ab jetzt wieder alles im Grünen Bereich...
Mehr und mehr Platinen mit VIA KT333 Chipsatz erscheinen am Markt. Fast kein Hersteller, der nicht eine Platine auf dieser Basis anbietet. Die Nachfolger zu den erfolgreichen KT266A Vorgängern sind eigentlich nur eine logische Konsequenz. Auch AOpen schickt mit dem AK77-333 ein Board mit diesem Treibwerk ins Rennen. Wie sich sich der Kandidat geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem neuesten Artikel.
Wer erinnert sich nicht an die Videos einiger Internet-Magazine Mitte letzten Jahres, welche den Super-Gau einer Computer-Störung zeigen sollte: ein kompletter Abfall des Kühlkörpers vom Prozessor. Daß der alte Athlon Thunderbird dies nicht überleben würde, war klar, da er keinerlei Schutzmechanismen in diese Richtung besitzt. Der Athlon XP mit Palomino dagegen ist mit einer internen Meßdiode ausgestattet, jedoch war er trotzdem durchgebrannt. Grund: zwar besitzt er eine Diode, die Auswertung der Informationen und die entsprechenden Reaktionen dagegen bleiben dem Mainboard überlassen. Damals, als der Test durchgeführt wurde, gab es noch kein Mainboard, das die Diode des Palomino auswerten konnte.
Viele Mainboards besitzen die Möglichkeit, im BIOS eine Abschalt-Temperatur festzulegen. Eine weitere Möglichkeit ist ein automatisches Herunterfahren des Systems durch ein Monitoring-Programm. Bei einem einfachen Lüfterausfall steigt die Core-Temperatur nur langsam an, da die Masse des Kühlkörpers nach wie vor sehr viel Wärmeengerie absorbieren kann. Hier sind bereits diese Schutzmechanismen sehr wirksam. Bei einem Abfall des gesamten Kühlkörpers jedoch steigt die Temperatur des winzigen Cores innerhalb weniger Zehntel Sekunden - zu schnell für herkömmliche Systeme, noch zu reagieren. Die CPU stirbt trotz Palomino Core und definierter Abschalt-Temperatur.
Genau an dieser Stelle tritt der weiterentwickelte Schutzmechanismus von Asus auf den Plan, die sog. CPU Overheat Protection C.O.P. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen liest diese Schutzschaltung die interne Diode des Palomino aus und reagiert unabhängig von irgendwelcher Software blitzschnell auf zu hohe Prozessor-Temperaturen.
Die Kollegen von Au-Ja.org haben C.O.P. nun auf Herz und Nieren getestet und dabei drei verschiedene Szenarien nachgestellt.
1. Lüfter fällt aus. 2. Gesamter Kühlkörper fällt ab. 3. User schaltet System ohne Kühlkörper ein.
Bei den Szenarien 1 und 2 reagierte C.O.P. vorbildlich und schaltete das System sofort ab. Überfordert dagegen war C.O.P. bei Szenario 3. Offenbar ist das System ganz am Anfang des POST-Vorganges noch nicht aktiv. Alles weitere samt Demo-Videos lest am Besten im Artikel nach...
Laut "The Inquirer" soll Ende Juni das neue Topmodell der Athlon MP Serie eingeführt werden. Der MP 2100+ bildet dann AMDs Speerspitze in Dual-System Markt. Gleichzeitig versicherte man, dass auch die neuen Modelle des Athlon XP eine Sperre besitzen, die den Einsatz in Dual-Systemen verhindern soll. Doch das Interessante an dem kommenden MP ist demnach eine Unterstützung eines höheren FSBs. Auch die MP-Prozessoren sind ja nur für 133 MHz spezifiziert. Allerdings soll mit dem kommenden Modell noch etwas mehr drinn sein. Auch von einem Übertaktungsschutz per getrennter Brücken wird laut diesem Bericht abgesehen. Lassen wir uns mal überraschen ...
Unseren umfassenden AMD-Config Guide haben wir das letzte mal am 7. Mai überarbeitet. Die downloadbare PDF-Version dagegen stammte noch von Mitte März. Jedoch war Leser K7-800 so freundlich, die aktuelle Version ins PDF-Format zu konvertieren und uns/Euch zur Verfügung zu stellen. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Glaubt man der Meldung auf AMDZone, so werden die nVidia Chipsätze nForce 615 und 620 nicht in den Handel kommen. Diese sollten ja nVidia den Zutritt zum DDR333 Segment gewähren. Stattdessen verlagert man die Priorität zum Nachfolger - den nForce2.
"In our meeting today with Nvidia we learned that the 615 and 620 nForce chipsets will no longer come to market. These chipsets were to add DDR333 support as a feature. nForce 2 will become the focus for Nvidia's next Athlon chipset. Nvidia will provide us with an official statement soon."
Lassen wir uns also überraschen, was man im Hause nVidia diesbezüglich zum Besten gibt.
"Mit AGP-8X, HyperTransport und x86-64 Technologien wird AMD offene Industriestandards verwenden, um fortschrittliche Grafik-Technologien sowohl in 32-bit als auch in 64-bit Umgebungen zu ermöglichen", so AMD in der heutigen Pressemitteilung. Zur Zielgruppe zählen hierbei sowohl Spieler als auch Profis, die höhere Leistungen für intensive grafische Berechnungen benötigen. Dazu gehören zum Beispiel Digital Content Creation (DCC) und Computer Aided Design (CAD). Beide werden voraussichtlich erheblich durch die genannten technologischen Innovationen gewinnen.
"AMD hat sich dazu verpflichtet, mit den Herstellern von Grafikkarten zusammen zu arbeiten und dabei in innovativer Weise Industriestandard-Technologien zu verwenden, sodass unsere Kunden davon profitieren", so Ed Ellett, Vice President of Marketing der Computation Products Group von AMD. "Die Implementierung neuer Technologien wie AGP-8X und HyperTransport auf den Plattformen AMD Opteron und AMD Athlon der achten Generation werden für kontinuierliche Kompatibilität mit dem 32-bit System sorgen. Wenn Bedarf besteht, kann der Anwender damit auch einfach in eine 64-bit Umgebung migrieren. Unsere Kunden werden damit in der Lage sein, ihre aktuellen Investitionen zu schützen und dennoch bahnbrechende Leistungen zu realisieren."
"Der native Support von AGP-8X sowohl auf der SiS Xabre Graphics Card und den Plattformen der achten Generation von AMD wird für die Systemressourcen sorgen, die notwendig sind, um die grafischen Erlebnisse bei unseren Kunden deutlich zu verbessern", so Shing Wong, Senior Vice-President bei der SiS Corporation. "SiS plant außerdem, AMD dabei zu unterstützen, einen reibungslosen Übergang für Kunden von 32-bit auf 64-bit Umgebungen zu sichern. Systeme, die Technologien von AMD und SiS verwenden, können die nötige Leistung und Skalierbarkeit sowohl für den Desktop als auch für Rechner in Unternehmen liefern und wenden sich damit an eine Vielzahl von Kunden."
"3DLabs hat sich seit langer Zeit für Grafik-Standards eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass HyperTransport mit seinen großen Speicherbandbreiten und AGP-8X Technologien für AMD-Prozessoren verfügbar sein werden", so Neil Trevett, Senior Vice President für Market Development bei 3DLabs. "Unsere vor kurzem angekündigte Visual Processing Architecture umfasst ein fortgeschrittenes Virtual Memory Scheme, das zusammen mit AGP-8X viele der bisherigen Einschränkungen beim GPU Speicher eliminiert."
"Die Unterstützung von Treibern für 32-bit und 64-bit durch ATI sowie die achte Generation der AMD-Plattform sind wesentliche Elemente beim Angebot fortschrittlicher Features und verbesserter Bandbreiten, die für die neuen leistungsfähigen Grafikanwendungen unserer Kunden notwendig sind", so Rick Bergman, Senior Vice President für Marketing und General Manager, Desktop bei ATI Technologies Inc.
"Grafiktechnologien von Matrox in Kombination mit AMD Opteron und der achten Generation der AMD Athlon Plattformen können bei der Realisierung von produktivitätssteigernden Multi-Display-Lösungen helfen, die den immer anspruchsvolleren Wünschen unserer Kunden entsprechen", so Dan Wood, Vice President für Technical Marketing bei Matrox Graphics, Inc.
Die Kollegen aus aller Welt haben wieder etliche interessante Artikel rund um das Thema Sockel A geschrieben. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Bei unserem Review des Elitegroup K7S6A hatten wir das Board in jenem Setting betrieben, für das es gebaut wurde: 133 MHz FSB und 166 MHz Memory-Takt. Nach der Veröffentlichung wurden Stimmen laut, wir hätten das Board lieber synchron bei 133/133 testen sollen, da es hier schneller sei, als bei 133/166 asynchron.
Nun, wie es scheint haben wir das ohne es zu wissen getan, denn wie auf OCWorkbench zu lesen ist, ist die Einstellung 133/166 beim K7S6A offenbar ein Fake:
First thing, i noticed, that the 133/166 setting is just a FAKE on K7S6A- even if you set 133/166, the PC will boot at 133/133. That's why the performance at both of these setting is absolutely identical. What proves, that 133/166 is a fake-setting: - most important: when you set SYNCHRONOUS in the DRAM-timings, it's impossible to boot at 100/133, OF COURSE- but it works with 133/166, but it shouldn't work !!! - identical performance with 133/133 - SpeedFan reads out 133/133, when 133/166 is set in bios - You can run 133/166 with EVERY stick of PC133 or PC266 !
In der Tat hatten auch wir das ECS mit 133/133 kurz angetestet und die beiden Tests (Sandra und Gamestar) lieferten bei 133/133 praktisch identische Werte zu 133/166. Dies führten wir jedoch auf den Effizienzverlust durch den asynchronen Betrieb zurück. Gegen die Fake-Geschichte sprach für uns auch, daß das K7S6A beim Chipset-Latency Test mit 2-2-2 schlechtere Werte ablieferte, als das K7S5A damals mit 2-2-3, was eigentlich nur auf den asynchronen Takt zurückzuführen sein konnte.
Wie dem auch sei, drüben bei OCWorkbench ist man sich sicher, daß 133/166 nicht umgesetzt wird. Da fragt man sich natürlich wieso? Ist es nur ein Versehen im BIOS des K7S6A? Oder steckt Absicht dahinter, weil der SiS 745 oder das Board 166 MHz Speichertakt nicht stabil schaffen würde? Ist das womöglich auch der Grund, warum unser Test-Kandidat bei 166/166 nicht einmal posten wollte? Wie auch immer - das werden wir spätestens dann wissen, wenn das erste nicht-ECS SiS 745 Board auf unserem Prüfstand gezündet wird... THX @Denniss für den Hinweis :-)
Gestern veröffentlichten The Inquirer und Van's Hardware einen Artikel über die Schattenseiten des täglichen Kampfes der großen Prozessorhersteller um Marktanteile und positive Presse. Demnach soll Intel Journalisten in großem Stile unter Druck setzen:
Often discussed among journalists is the widely held belief that Intel "profiles" members of the media, building up portfolios of information used to help construct strategies to control particular pundits and news hacks.
It is also widely recognized that Intel employees anonymously frequent Internet message boards, posting remarks that can vary widely in tenor and civility. Similarly, Intel employees are often suspected of sending anonymous email flames to journalists who criticize the chipmaker.
Eine offenbar ebenfalls zur Intel-Strategie gehörende Vorgehensweise sind laut Van's Hardware anonyme Flaming-Attacken auf Redakteure, die AMD in einem positiven Licht darstellen. So konnte aus einer der diffamierenden eMails durch die IP-Adresse der Absender ermittelt werden: die Intel Corporation.
Die Artikel lest am besten selbst und wundert Euch. Insofern sind wir schon ganz froh, uns nur auf einen Teil der großen Computer-Welt spezialisiert zu haben. So haben wir mit derlei Methoden gottlob nicht zu kämpfen...
Ihr habt es ja gestern bemerkt. Ab ca. 17:00 Uhr bis Mitternacht war Planet 3DNow! nicht mehr erreichbar. In der Vergangenheit nicht unbedingt unüblich, in letzter Zeit jedoch schon und vor allem, daß P3D die einzige Krawall-Seite war, die nicht funktionierte. Natürlich passiert so etwas ausgerechnet, wenn die Admins den ganzen Abend nicht online sind und der halbe Krawall-Support auf der E3 in Los Angeles oder anderweitig verhindert. Gott sei Dank konnten wir [K]Nimrod aufspüren, der im Support die Stellung hielt und er setzte die Seite wieder online. Ein dummer IP-Konflikt beim internen Routing war die Ursache, deren Fehlerquelle nun, wie uns versichert wurde, abgestellt ist. Planet 3DNow! ist back und THX @[K]Nimrod.
Die Kollegen von x-bit labs haben sich die Mühe gemacht und einen umfassenden Vergleichstest zwischen verschiedenen FSB- und Memory-Konfigurationen gefahren: 133/133 MHz, 133/166 MHz und den offiziell von AMD nicht freigegebenen Takt 166/166 MHz. Dazu noch einen Pentium 4 /2.4 GHz als Referenz.
Während die Standard-Versionen des Athlon XP 2000+ für den Pentium 4 2.4 GHz keine Gegner sind, wirkt die AMD-CPU bei 166 MHz ("FSB333") plötzlich wie entfesselt. Eine ähnliche Tendenz hatten wir bereits im Februar bei unserem A7V333 Preview mit einem Athlon Thunderbird festgestellt. Der Athlon XP Palomino profitiert vom 166 MHz Frontside-Bus mindestens ebenso sehr, vorwiegend natürlich auch deshalb, weil der Multiplikator mittlerweile in Schwindel erregenden Höhen liegt und die Diskrepanz Core-/FSB-Takt so wieder ein wenig ins rechte Verhältnis gerückt wird.
Umso unverständlicher für den Anwender, wieso AMD den 166 MHz externen Takt nicht nutzt. Die meisten neu auf den Markt gekommenen DDR333-Mainboards unterstützen ohnehin bereits die korrekten PCI-/AGP-Teiler für FSB333, doch während jeder halbwegs geschickte Overclocker damit bereits 200 MHz (FSB400!) und mehr erreicht, bleibt AMD völlig unverständlich bei 133 MHz stehen. Selbst der erst Ende des Jahres erscheinende Barton, der Nachfolger des noch immer nicht gelaunchten Thoroughbred, soll nach wie vor nur auf FSB266 zurückgreifen dürfen. Offizielle Begründung: FSB333 sei nicht stabil zu realisieren. Es muß AMD schon sehr gefallen, momentan nur die zweite Geige zu spielen...
Die taiwanesischen Chipsatz-Hersteller waren schnell. Laut Digitimes sind die ersten 3rd Party Chipsätze für die K8/Hammer Plattform zu gut wie fertig. Sobald der Hammer Ende 2002 auf den Markt kommen wird, sollten genügend fertige Plattformen zur Verfügung stehen. Der eigene Chipsatz von AMD, der AMD-8000 war ja samt Referenz-Board bereits auf der CeBIT zu bewundern, während die ersten Hersteller-Boards mit den taiwanesischen Chipsätzen zur Computex in Taipei zu sehen sein sollen.
(Quelle: Digitimes)
Der Hammer trägt seinen Memory-Controller On-Chip, während er auf herkömmlichen Plattformen in der Northbridge des Chipsatzes sitzt. Demnach dürften sich die verschiedenen Chipsätze in Sachen Performance nicht viel schenken. Aus diesem Grund werden die Hersteller wohl versuchen, sich auf anderen Gebieten voneinander abzusetzen, beim Integrationsgrad oder im Preis.
Eigentlich war der aktuelle VIA KT333 Chipsatz nur als Lückenfüller gedacht, bis der "echte" KT333 mit AGP 8x und erweiterter V-Link Technologie auf den Markt kommen sollte. Zwischenzeitlich hieß dieser Chipsatz KT333A, ehe VIA dieses Vorhaben aufgab und einen KT400 daraus machte. Neben AGP 8x, erweiterter V-Link (533 MB/s) und der neuen VT8235 Southbridge mit USB 2.0 und ATA133 Support, fügte VIA noch die Unterstützung für DDR400 Speicher-Module hinzu. Gelauncht werden sollte der KT400 noch im Q2 2002.
Doch wie mittlerweile zu lesen ist scheint VIA den KT400 nun künstlich zu verzögern. Man wolle Verwirrungen vermeiden, heißt es, schließlich ist der KT266A noch immer ein gefragter Chipsatz und der KT333 gerade erst dabei sich zu etablieren. Von Q3 oder gar Q4 2002 ist nun die Rede.
Ende Januar schlug eine Meldung ein wie eine Bombe: angeblich arbeite Intel an einer 64-Bit Version ihres Pentium 4 Northwood Nachfolgers namens Prescott, der den Codenamen Yamhill tragen sollte. Der Yamhill sollte dabei neben dem Standard IA32 Befehlssatz auch AMDs x86-64 Befehle verarbeiten können, welche die Hammer-Familie ins 64-Bit Zeitalter führen wird. Damit wäre der Yamhill der erste Intel-Prozessor geworden, der mit einem AMD-Vorbild kompatibel gewesen wäre und nicht umgekehrt. Bisher hat AMD nur mit dem 3DNow! Befehlssatz einen Alleingang gewagt, Intels Antwort darauf (SSE) war jedoch eine Eigenentwicklung.
Wie auf e-insite nun zu lesen ist, wird wohl auch der Hammer kein Intel-Vorbild werden. Es werde keine 64-Bit Version des Prescott geben, zumindest vorerst:
But industry rumors circulating say that Intel is secretly working on a way for its 32-bit processors to execute 64-bit instructions. Intel has never acknowledged such a project, only saying that the company's separate 32-bit/64-bit worldview is what its customers are asking for.
But should Hammer catch fire as a best-selling processor and should x86-64-bit applications find mainstream market acceptance, Krewell said he believes Intel could rapidly change its separate worldview and introduce a 32-bit processor with 64-bit extensions.
Vergangene Woche haben einige Webseiten ein vertrauliches Schreiben von AMD abgefangen, das Informationen über den Launch des Thoroughbred enthalten soll. Dort war unter anderem zu lesen, daß der T-Bred am 10. Juni das Licht der Welt erblicken wird, wie wir es bereits am 7. Mai vorhergesagt hatten.
Doch wie auf PCMag.com zu lesen ist, beinhaltete das Dokument offenbar noch weitere Informationen bezüglich des neuen Cores. Daß er nur ein von 0.18µ auf 0.13µ geshrinkter Palomino ist, sei demnach nicht ganz korrekt. Zwar enthalte der der Thoughbred gegenüber dem Palomino keine neuen Features, jedoch sei es durch eine Überarbeitung des Cores gelungen, auch den ein oder anderen Transistor wegzuoptimieren. Der Die-Shrink von 128 mm² auf 80 mm² sei demnach nicht nur ein Resultat der kleinen Bauart, sondern auch der Verringerung der Transistoren-Zahl. Diese Überarbeitung erklärt dann wohl auch, wieso der Core des T-Bred eine völlig andere Form hat (wir berichteten), als der des Palomino, was bei einem 1:1 Die-Shrink eigentlich nicht üblich ist (siehe z.B. K7 -> K75). THX @Ray2k für den Hinweis :-)
Auf der AMD Tech Tour in Boston wurden einige interessante Fragen bezüglich AMDs künftige Entwicklungen beantwortet.
Zum einen soll nun auch der Nachfolger des Thoroughbred namens Barton definitiv keinen 166 MHz Frontside-Bus bekommen. Nachdem ihm wegen der wahrscheinlichen Auslagerung der Fertigung zu UMC schon SOI (Silicon on Insulator) vorenthalten wird, sind nun 512 KB Cache das einzige Feature, das den Barton vom T-Bred unterscheiden wird. Produziert werden soll er im Q3 2002, ausgeliefert in Q4.
Auch über den Hammer gibt es Neuigkeiten. Daß er mit 2 GHz und Model-Rating 3400+ auf den Markt kommen soll, ist bekannt. Überraschend dagegen die Aussage, daß einige der kleinen 0.09µ Modelle, die 2003 das Licht der Welt erblicken werden, aufgrund der niedrigen Leistungsaufnahme die Möglichkeit der Passiv-Kühlung bieten sollen.
Den Rest der Meldung gibt's bei Lycos Finance... THX @pipin für den Hinweis :-)
Es ist uns schon beinahe ein wenig peinlich, daß wir Euch mit einem ausführlichen Review des ECS K7S6A Mainboards mit SiS 745 Chipsatz so lange auf die Folter spannen mußten. Wieso es so lange gedauert hat, könnt Ihr im Artikel ebenso in aller Tiefe und Breite nachlesen, wie die Layout-Betrachtungen, INT-Request Tables und unsere Stabilitäts- und Kompatibilitäts-Tests, die wir noch einmal um einen Punkt erweitert haben; nicht zu vergessen natürlich die Benchmarks gegen unsere 22 bisher getesten Mainboards mit 9 verschiedenen Chipsätzen.
Auf "The Inquirer" sind Bilder eines Dual-Opteron Systems aufgetaucht. Die Tatsache, dass das Demo-Case einen recht großvolumigen Innenraum besaß, bot Anlass zu Spekulation, dass die Opterons eine gute Kühlung benötigen würden. Dies wurde allerdings auf Anfrage dementiert - es handle sich dabei schlicht und ergreifend um ein Show-Case. Bemerkenswert sind auf jeden Fall die auf der Platine befindlichen 16 Memory-Slots. Im Rahmen der Präsentation wurde ebenfalls bekannt, dass "Hyper Transport 2.0" Ende des Jahres erscheinen soll.
Auf x-bit labs ist heute eine neue Tabelle mit Ordering Part Numbers (OPN) der aktuellen und kommenden Athlon Prozessoren von AMD veröffentlicht worden, die auch einige Informationen bezüglich Corespannung enthält. Ferner findet der Leser dort eine zusätzliche Baureihe zu jenen, die wir bereits vor etlichen Wochen gepostet hatten, zum Beispiel eine zusätzliche Low-Power Reihe mit VCore-Werten bis herunter zu 1.10 V:
In einem Interview auf Prohardver spricht VIA Director of Marketing Richard Brown über die Zukunft von VIA. Thema unter anderem auch die kommenden Chipsätze für die AMD Hammer-Familie:
The next chipset we are planning for Intel Pentium 4 platform is P4X600, targeted at the workstation and entry level server segments. If features dual channel memory support and will also support 64-bit PCI through our forthcoming VPX-2 companion chip. On the integrated side, we are developing P4M333 chipset, which would enable DDR333, AGP 8X and a faster V-Link 8X support; and most importantly it would integrate a new graphics core - Zoetrope. We are also working on both integrated and discreet solutions for upcoming AMD Hammer processor, but unfortunately cannot talk very much about those at the moment.
Die werten Kollegen aus aller Welt waren wieder fleißig und haben etliche Artikel rund um das Thema Sockel A verfaßt. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Bis zum dreijährigen Jubiläum von Planet 3DNow! sind es zwar noch ein paar Wochen, aber wieso nicht auch mal ein Gewinnspiel zwischendurch? Das hat sich auch AMD gedacht und einige interessante Preise springen lassen. Dafür ein herzliches Dankeschön. Alles, was Ihr dafür tun müsst, sind drei Fragen richtig zu beantworten.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 30. Juni 2002 und wie bei unserem letzten Jubiläums-Gewinnspiel werden wir die Verlosung wieder live im Forum "übertragen". Doch bis dahin sind es ja noch ein paar Tage. Daher erst einmal viel Vergnügen und viel Glück beim Spiel.
Infineon Technologies AG, AMD und DuPont Photomasks Inc. haben heute vereinbart, gemeinsam ein neues Maskenzentrum in Dresden zu errichten und zu betreiben. Damit wollen die Unternehmen ihre führenden Positionen im weltweiten Wettbewerb um die nächsten Halbleitergenerationen weiter ausbauen, heißt es. In dem Maskenzentrum werden lithographische Masken der nächsten Generationen entwickelt und in Musterstückzahlen hergestellt, mit denen Wafer belichtet werden. Die drei Unternehmen gründen dazu ein Joint Venture unter dem Namen Advanced Mask Technology Center GmbH & Co. KG (AMTC), an dem die Kooperationspartner zu je einem Drittel beteiligt sind. Im gleichen Gebäudekomplex will DuPont Photomasks die Volumenproduktion von lithographischen Masken durchführen und wird dafür ein eigenes Unternehmen gründen.
Der Gebäudekomplex, in dem die beiden Unternehmen untergebracht sind, hat eine Nutzfläche von rund 17.500 Quadratmetern und soll in unmittelbarer Nähe zu den Dresdner Werken von Infineon und AMD bis Anfang 2003 errichtet werden. AMTC und DuPont Photomasks wollen anschließend das erforderliche Equipment einbringen und mit dem Hochfahren der Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2003 beginnen. Die Investitionen für das Projekt AMTC sollen in den nächsten 5 Jahren insgesamt rund 360 Millionen Euro betragen. AMTC geht derzeit davon aus, dass rund 170 Mitarbeiter in dem Maskenhaus beschäftigt werden. Es ist vorgesehen, dass aus den drei beteiligten Unternehmen vor allem hochspezialisierte Ingenieure zu AMTC wechseln und dort gemeinsam die 90- und 65-Nanometer- sowie noch weiterführende Technologien entwickeln.
Infineon betreibt derzeit ein Maskenhaus mit rund 230 Mitarbeitern in München, das Masken ausschließlich für die weltweiten Infineon-Fertigungsstandorte produziert. Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung wird sich Infineon aus der kompletten Eigenentwicklung von Masken zurückziehen zugunsten dieser Kooperation im Bereich High-End-Masken, um die Entwicklungszyklen zu verkürzen und die Kosten zu reduzieren. Dabei soll die Spitzentechnologie von Infineon wie auch die von AMD und Du-Pont Photomasks im neuen Maskenzentrum in Dresden genutzt werden. Beschäftigte des Maskenhauses von Infineon Technologies in München können sich beim AMTC, beim neuen Werk von DuPont Photomasks in Dresden oder beim Infineon-Werk Dresden bewerben.
Infineon Technologies und DuPont Photomasks haben zudem vereinbart, dass DuPont Photomasks strategischer Lieferant für lithographische Masken sein wird. Das Abkommen hat eine Dauer von zehn Jahren. Im Rahmen der Vereinbarung ist vorgesehen, dass DuPont Photomasks ein modernes Werk zur Volumenproduktion von Masken in Dresden errichten wird, um die weltweiten Kunden einschließlich Infineon mit Belichtungsmasken zu beliefern.
„Mit dem Aufbau dieses weltweit führenden Zentrums zur Entwicklung und Herstellung lithographischer Masken für die nächsten Halbleitergenerationen bauen wir unsere Vorreiterrolle in der Halbleiterindustrie weiter aus“, unterstrich Dr. Andreas von Zitzewitz, Mitglied des Vorstands und Chief Operating Officer der Infineon Technologies AG. „Durch die Partnerschaft mit AMD und DuPont Photomasks können wir unsere Kostenposition optimieren und gleichzeitig die Weiterentwicklung in der Halbleitertechnologie vorantreiben. Vor wenigen Monaten haben wir hier in Dresden als weltweit erstes Unternehmen die Volumenproduktion auf 300-mm-Wafern aufgenommen und stellen als Trendsetter jetzt die Weichen für die nächsten Chip-Generationen. Die bislang erreichten Spitzenleistungen am Standort Dresden stellen die technische Innovationsfähigkeit der Region Sachsen unter Beweis. Derzeit haben wir in Dresden rund 4.300 Mitarbeiter.“
Infineon werde in dem neuen Zentrum lithographische Masken für seine Werke in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten entwickeln und fertigen lassen. Darüber hinaus würden auch Partnerunternehmen wie ProMOS, UMCi und Winbond Masken aus Dresden beziehen. Zitzewitz weiter: „Das AMTC in Dresden wird mittelfristig zum neuen Motor unserer Halbleiterentwicklung.“ Dr. William Siegle, AMD Senior Vice President, Technology Operations und Chief Scientist, erklärte: „AMTC beruht auf unserer bereits bestehenden erfolgreichen Partnerschaft mit DuPont Photomasks und ist eine ideale Ergänzung unseres Halbleiterwerkes AMD Fab 30. Es wird zugleich Dresden als Zentrum für Mikroelektronik weiter stärken. Mit AMTC soll hier ein weltweit führendes Maskenzentrum für die nächsten Technologiegenerationen entstehen. Schon ab 2003 soll es die Lieferungen an unsere Fab 30, eine der erfolgreichsten Fabs der Welt, aufnehmen. Die Vorteile eines Maskenwerkes in der unmittelbaren Nähe unserer Fabs liegen auf der Hand: Damit erreichen wir kürzeste Wege zwischen dem Entwicklungszentrum und unseren Werken, die auf eine „just in time“ Lieferung von immer komplexeren Masken angewiesen sind. Dank einer unmittelbaren Rückkoppelung zwischen Waferfertigung und Maskenzentrum werden alle drei Partner die Leistungsfähigkeit von AMTC auf höchstem Niveau halten können. Das wird ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg in der globalen Halbleiterindustrie sein.“
Lithographische Masken sind ein integraler Bestandteil im Belichtungsprozess für die Halbleiterfertigung. Diese hoch präzisen Masken, basierend auf einem Quarz- oder Glassubstrat, beinhalten ein genaues Abbild der integrierten Schaltung (bzw. des Chips) und und werden als Vorlage für die optische Umsetzung dieser Schaltungsbilder auf die Siliziumscheibe genutzt. Moderne Lithographiegeräte wie DUV(= DeepUltraviolett)-Stepper und -Scanner projizieren Licht durch die Linsen mit einstellbarer Blende und die lithographische Maske. Das Licht, in der Regel im UV-Bereich, zeichnet dabei eine Abbild des Chip-Designs - das Raster der lithographischen Maske - auf eine Siliziumscheibe, die wiederum mit einem lichtempfindlichen Material (Photolack) beschichtet ist. Bei einem Negativ-Photolack wird dann der unbelichtete, von der Maske abgedeckte Photolack entfernt, sodass Strukturen hineingeätzt oder anderes Material durch Diffusion aufgebracht werden kann. Die Chips werden Schicht für Schicht gefertigt, indem diese Belichtungs- und selektiven Abtragungs-/Auftragungs-Vorgänge mehrfach wiederholt werden, bis der Schaltkreis fertig ist. Die derzeitige Halbleiter-Generation benötigt 25 oder mehr Photo-Ebenen, wobei jede Schicht eine eigene lithographische Maske erfordert.
Die physikalischen Grenzen der derzeitigen Lichtquellen und die weiter reduzierten Schaltungsgeometrien - getrieben von der Forderung nach immer kleineren, schnelleren und leistungsfähigeren ICs - machen die lithographischen Masken zu einem kritischen Element im Lithographieprozess. Lithographische Masken erfordern ausgefeilte Herstellungstechniken und komplexe mathematische Algorithmen - und sind damit ein Schlüsselelement für die weitere Chip-Miniaturisierung, insbesondere angesichts der verstärkten Nachfrage nach leistungsfähigen tragbaren bzw. Handheld-Geräten.
Moderne Halbleiter werden mit Strukturen gefertigt, die unterhalb der Wellenlänge der verwendeten Lichtquelle liegen. Damit sind spezielle lithographische Masken erforderlich, um die kleineren Strukturen auf dem Silizium-Wafer abbilden zu können. Moderne DUV-Stepper und -Scannern arbeiten beispielsweise mit einem Krypton-Fluorid-Laser mit einer Wellenlänge von 248 nm (= 0,248 Mikrometer), um Chips mit Strukturen von nur 180 nm (= 0,18 Mikrometer) und darunter zu realisieren. Um Chip-Strukturen fertigen zu können, die kleiner als die Wellenlänge der Lichtquelle sind, nutzen neueste lithographische Maske spezielle Techniken mit Zwischenmasken wie Optical Proximity Correction (OPC, optische Abstandskorrektur) und PSM-Techniken (Methoden mit Phasenverschiebung). Diese und weitere Technologien werden es ermöglichen, dass die optische Lithographie auch noch für die innerhalb des nächsten Jahrzehnts kommenden Lithographietechnologien mit Wellenlängen von 193- und 157-nm eingesetzt werden kann. Waren lithographische Masken schon immer eine wesentliche Komponente bei der Chip-Fertigung, so kommt ihnen heute eine ganz entscheidende Rolle zu.
Toms Hardware Guide hatte einen Prototypen des neuen ATI Radeon IGP320M Chipsatzes im Test. Dieser Chipsatz ist ATI's Antwort auf den nVidia nForce. Allerdings platzieren die Kanadier ihr Produkt anders. Da sich die Hersteller auf dem Desktop-Markt ohnehin bereits gegenseitig auf die Füße treten, soll der Radeon IGP320M die Kastanien wohl im Mobile-Markt aus dem Feuer holen.
Das Testsystem war ausgestattet mit der Radeon IGP320M Northbridge und einer ALi M1535D+ Southbridge, wie sie auch auf dem ALi MAGiK 1 zum Einsatz kommt. Vorteil: bis zu 8 INT-Leitungen (statt 4 beim VIA). Nachteil: kein V-Link oder vergleichbare Technologie. Auf dem Prototypen werkelte eine AMD Athlon XP 1600+ CPU mit Thoroughbred Core (für den Mobile Markt hat AMD den T-Bred ja bereits vorgestellt). Wehren mußte sich der Prototyp gegen ein VIA KN133 System mit Athlon 4 Palomino CPU (FSB200) und gegen zwei Vertreter aus dem Intel-Lager (Intel Pentium III-M 1.2 Tualatin und Intel Pentium 4-M 1.6 Northwood).
Leider war die Test-Konstellation für die beiden AMD-Notebooks nicht optimal. Während hier zwei integrierte Grafik-Chips mit UMA Speichertechnologie zum Einsatz kamen, werkelte auf den beiden Intel-Platinen eine Radeon 7500 respektive GeForce 4 Go 440 mit eigenem Video-RAM. Insofern sind insbesondere die Grafik-Benchmarks natürlich kaum miteinander zu vergleichen. Ferner bremst eine Unified Memory Architecture auch die Speicherbandbreite und damit das Gesamtsystem, wie wir bei unserem letzten VIA KM133 Kurztest gesehen haben. Aber hier kann man den Testern keinen Vorwurf machen: man muß nehmen, was da ist und leider ist die Auswahl bei den AMD Notebook-Lösungen äußerst begrenzt.
Insgesamt jedoch machte der neue ATI Radeon IGP320M Chipsatz eine passable Figur. Der alte VIA KN133 Chipsatz liegt leistungsmäßig weit hinter dem ATI-Notebook und gerade in Anbetracht des Prototypen-Stadiums ist es auch erwähnenswert, daß das System in einigen Tests sogar die Führung übernehmen konnte (PCMark und Sandra CPU Performance). Ferner ging das System äußerst sparsam mit den Batterie-Ressourcen um und sicherte sich hier jeweils den Platz an der Sonne, vorwiegend natürlich aufgrund des T-Bred Cores und dank der Stromspar-Technologie PowerNow!
Angesichts dessen ist das Engagement ATIs auf dem Mobile-Sektor nur zu begrüßen, denn die bisherigen Mobile-Chipsätze für den Sockel A (SiS 730S, VIA KN133) sind in Sachen Performance leider nur dritte Wahl. THX @pipin für den Hinweis :-)
Die haarsträubenden Probleme mit der VIA 686B Southbridge sind mittlerweile schon beinahe wieder vergessen. Neue Treiber und umprogrammierte Chipsatz-Register durch gefixte BIOS-Versionen haben die kritischen Konstellationen, die zu Datenverlusten, USB-Connection Losses und knacksenden Audio-Wiedergaben geführt haben, so gut es ging unter den Teppich gekehrt. Der Nachfolger der 686B fand auf dem neuen KT266 Chipsatz Platz und lief unter dem Namen VT8233. Diese Bridge war nicht mehr über den PCI-Bus mit der Northbridge verbunden, sondern über eine dedizierte Verbindung namens V-Link. Probleme wie mit der 686B traten hier nicht mehr auf.
Dennoch ist auch der PCI-Bus der VT8233 nicht über jeden Zweifel erhaben, denn gerade die PCI-Performance ist nicht gerade die große Stärke dieser Bridge, erst recht nicht, wenn Karten wie Raid-Controller im Burst-Mode den PCI-Bus geradezu mit Daten überfluten. Hier können VIA Chipsätze auf bis zu 65 MB/s Durchsatz einbrechen (theoretisches Maximum 127 MB/s). Zwar sind auch bei diversen Intel-Chipsätzen ähnliche Probleme dokumentiert, jedoch treten sie in der Praxis wohl nicht sonderlich auffällig in Erscheinung.
Wie auch immer, VIA hat versucht, die Performance-Probleme mit einer abermals geänderten Chipsatz-Programmierung in den Griff zu bekommen (wir berichteten); wirklich gelungen jedoch scheint es nicht zu sein, die Leistungs-Fessel abzustreifen. Die unlängst nachgeschobene VT8233A bringt hier ebenfalls keine Besserung. Sie hat lediglich einen ATA133 IDE-Controller integriert (statt ATA100), der seine Daten jedoch sowieso nicht über den PCI-Bus schickt, sondern direkt über den V-Link.
Nun jedoch ist auf The Tech Report ein Artikel über den Intel Pentium 4 Chipsatz VIA P4X333 aufgetaucht. Dieser Chipsatz besitzt bereits die neue VIA VT8235 Southbridge, die über einen schnelleren V-Link an die Northbridge angebunden ist und in künftigen Sockel A VIA Chipsätzen Verwendung finden wird. Die interessanteste Aussage jedoch ist diese:
A redesigned PCI bus: In addition to the aforementioned new features, the VT8235 has a completely redesigned PCI implementation. Hopefully, this reworked PCI implemenation will eliminate the nagging PCI issues VIA users have experienced in the past with video capture devices and RAID cards.
Demnach soll die VT8235 in Sachen PCI also komplett umdesigned worden sein. Ob das stimmt und wie sich dies in der Praxis auswirkt, gilt es herauszufinden, sobald die ersten Mainboards verfügbar sind. THX @Christian für den Hinweis :-)
Die Kühlung von Prozessoren und Chips durch Elektronen-Tunneling könnte bald alle thermischen Probleme in modernen Computern lösen - so jedenfalls will es die in Gibraltar beheimatete Firma Cool Chips. Das Tunneling ist ein quanten-mechanischer Effekt, bei dem in diesem Fall die Elektronen dazu genutzt werden, um Wärmeenergie von einer Seite einer Vakuum-Diode zur anderen zu transportieren; und das durch Fehlen von Lüftern oder Kompressoren völlig lautlos.
"We have demonstrated the capability to make multiple prototypes that show a tunneling current in excess of 10 amps, using a wafer area approximately 9 square cm in area," sagte Isaiah Cox, Vorstandsvorsitzender von Cool Chips'. "This is, by far, the largest tunneling current that has ever been reported across a gap, and we expect Cool Chips to make the first use of this quantum tunneling effect in a primary commercial application."
Bei einer Effizienz von ca. 70-80% soll die neue Methode vor allem die kommenden Chip-Generationen ausreichend kühlen, die durch Verringerung der Strukturbreiten nicht im selben Maße weniger Leistung aufnehmen, wie sie durch Erhöhung der Taktfrequenz und Transistor-Anzahl zulegen. Man vergleiche nur den AMD K5 PR166 (0.35µ) und den Athlon XP 2100+ (0.18µ). Hier stehen sich trotz Halbierung der Leiterquerschnitte 16 Watt und 72 Watt Verlustleistung gegenüber, eine Verviereinhalbfachung. Dort wird Cool Chips in Zukunft ein ertragreiches Einsatzgebiet vorfinden. Weitere Informationen dazu gibt's bei Cool Chips. THX @xraver für den Hinweis :-)
Heute ist der 14. Mai und damit der offizielle Vorstellungstermin des neuen Matrox Parhelia Grafikchips. Mit dieser Neuentwicklung will Matrox nach der G400 von 1999 endlich wieder ganz vorne mitspielen im Reigen der Top-3D-Chip Hersteller. Technisch gesehen hat der Chip alle Anlagen dafür. Das beginnt schon bei der (logischen) 512-Bit Speicherarchitektur, über 16x Anti-Aliasing und hört bei Displacement Mapping noch nicht auf.
Trotz der Vorstellung heute gibt es noch keine Benchmarks vom neuen Chip zu bewundern. Matrox hat nur den Chip vorgestellt, noch keine Karten. Daher sind alle Artikel, die wir zusammengetragen haben, bisher nur theoretische Betrachtungen und Previews, jedoch nicht minder interessant:
AMD hat die Sampling-Phase des ersten MirrorBit-Flash Speichers abgeschlossen. Das 64 Megabit Produkt ist voraussichtlich zum Ende des laufenden Quartals allgemein verfügbar. Die MirrorBit-Architektur bedeutet einen technologischen Durchbruch und führt dazu, dass der Flash Speicher doppelt so viele Daten enthalten kann wie ein Standard Flash. Dabei ist das Produkt kompromisslos bei Lebensdauer, Performance oder Zuverlässigkeit. Das Unternehmen liegt derzeit im Plan, um im zweiten Halbjahr 128 Megabit und 256 Megabit Speicherbausteine anzubieten.
Die MirrorBit-Architektur verwendet eine echte Multi-Bit Flash Speicherzelle, die denselben hohen Grad an Leistung und Zuverlässigkeit bietet wie ein Standard NOR Flash. NOR Flash kommt in der Regel zum Einsatz, um Betriebssystem-Software in vielen weltweit verwendeten elektronischen Geräten zu speichern und auszuführen. Dank der MirrorBit-Technologie können Ultra-High Density NOR Flash Produkte so kostengünstig produziert werden wie nie zuvor.
Dank MirrorBit Flash Speicher können Kunden fortschrittliche Produkte wie Mobiltelefone, PDAs, Auto-PCs, Telekommunikationsausstattung und TV Settop-Boxen entwickeln, die sich durch bessere Features und Funktionalität auszeichnen als bisher.
"Die Verfügbarkeit der MirrorBit-Technologie markiert für die Memory Group von AMD einen wichtigen Zeitpunkt", so Bertrand Cambou, Group Vice President der Memory Group des Unternehmens. "Mit seiner Kostenstruktur, die vergleichbaren Standard Flash-Technologien um zwei Generationen voraus ist, erfüllt MirrorBit Flash die Wünsche sowohl im Code- als auch im Datenspeichermarkt."
"Die MirrorBit-Technologie steht für einen Paradigmenwechsel in der Welt des Flash Speichers", sagt Kevin Plouse, Vice President of Technical Marketing and Business Development bei der Memory Group von AMD. "Durch die einzigartige Kombination von hoher Speicherdichte, hoher Leistungsfähigkeit und günstigem Preis wird MirrorBit Flash unseren Kunden einen strategischen Wettbewerbsvorteil bieten und so für die Entwicklung zahlreicher neuer, hoch innovativer Produkte sorgen."
"Ihre innovative Architektur, rigorose Testverfahren und eine attraktive Kostenstruktur machen die von AMD angebotene MirrorBit-Technologie zu einem beeindruckenden Neuling und einem starken Mitbewerber im Markt für Flash Speicher", so Brian Matas, Vice President für Market Research bei IC Insights. "Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass die MirrorBit-Technologie es AMD erlauben wird, neue Marktanteile bei Flash Speicher zu gewinnen."
"Die MirrorBit-Technologie von AMD bietet eine marktführende Kostenstruktur ohne Kompromisse", sagt Jerry Duggan, Executive Vice President von Future Electronics, einem führenden Distributor. "Wir teilen die Vision von AMD, nur Flash Speicher in höchster Qualität und Zuverlässigkeit zu liefern. Wir glauben, dass diese Technologie die Zukunft von Flash Speicher bedeutet. Daher werden wir erhebliche Ressourcen bereitstellen um dafür zu sorgen, dass unsere Kunden überall Zugriff auf MirrorBit-Produkte haben."
In der MirrorBit-Zelle von AMD sind Code oder Daten in zwei getrennten und unabhängigen Bereichen gespeichert. Durch die physikalische Trennung aller Bits und die Aufrechterhaltung der individuellen Integrität sind die MirrorBit-Speicherbausteine von AMD von sich aus stabiler und zuverlässiger als vergleichbare Multi-Level Cell (MLC) Bausteine. MLC-Produkte speichern Bruchteile der Spannung an einer einzigen Stelle. Damit sind sie von vornherein weniger zuverlässig, langsamer zu programmieren, zu lesen und zu löschen.
AMD unterzog über 350 Milliarden Bits an MirrorBit-Technologie eingehenden und weitreichenden Qualifikationsprozeduren. AMD ist daher jetzt in der Lage, ein hohes Niveau an Datenspeicherung und Langlebigkeit zu bieten. MirrorBit Flash Speicher wurde entwickelt, um mindestens 100.000 Programmierungs- und Lösch-Zyklen und 20 Jahre lang Datenspeicherung bei 125 Grad Celsius zu ermöglichen.
MirrorBit-Produkte bieten Kunden auch eine einfach einsetzbare Lösung, indem sie voll mit existierenden AMD Flash Familien Pin-kompatibel sind. So können heutige Kunden ihren aktuellen AMD Flash Speicher problemlos durch einen MirrorBit-Baustein ersetzen, ohne ihr System-Design ändern zu müssen. Die Packages und Pinouts bieten Kunden einen einfachen Migrationspfad bis hin zu 1 Gigabit Flash.
Eigenschaften und Packaging:
High Density, 64 Megabit Flash Speicher
Einfacher 3,0 Volt Power Supply
Schnelle asynchrone Zugriffszeiten mit bis zu 90 Nanosekunden
Page Mode Zugriffszeiten von bis zu 25 Nanosekunden
16 Wörter leistungsverbessernder Schreibpuffer bietet Programmierzeiten von bis zu 6 Mikrosekunden
Kleine 64 kB Sektoren mit Löschzeiten von bis zu 100 Mikrosekunden, das ist zehnmal schneller als derzeit erhältliche Produkte
Mindestens 20 Jahre lang Datenspeicherung bei 125 Grad Celsius
Mindestens 100.000 Löschzyklen pro Sektor
Verfügbar in:
64-Ball Fortified Ball Grid Array Package
63-Ball Fine-Pitch Ball Grid Array Package
48-Pin Thin Small Outline Package
56-Pin Thin Small Outline Package
Das Am29LV640M MirrorBit Produkt kostet bei Abnahme von mindestens 10.000er Einheiten US-$7,95 pro Stück. Mehr dazu gibt's bei AMD.
Es ist vollbracht: am gestrigen Abend hat das SETI-Team von Planet 3DNow! seine eine millionste fertig berechnete Workunit (WU) zur University of Berkeley geschickt. Das erst am 16.10.2000 gegründete Team hat damit innerhalb von nur anderthalb Jahren bereits die erste Schallmauer durchbrochen. Umgerechnet sind das mehr als 1022 Jahre Rechenzeit. Wie wurde unlängst bei uns im Forum orakelt? Im Jahre 1000 nach Christus hätte man einen Athlon 700 aufstellen und ihn nonstop bis heute rechnen lassen müssen, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen. Für diese Leistung ein dickes Dankeschön an all unsere Member des SETI-Teams, die die Idle-Zeiten ihrer Rechner freiwillig und ehrenamtlich in den Dienst der Wissenschaft gestellt haben. Schöne Grüße an dieser Stelle auch an die Teams Erster Kontakt, Athlonmb, SETI Team Germany und an alle, die wir sonst noch vergessen haben, die mit spannenden Duellen und geselligen Foren-Threads in dieser Zeit für viel Kurzweil gesorgt haben.
In der Zwischenzeit hat der neue Webmaster unserer SETI-Page, pipin, ein neues Design unserer altgedienten, aber mittlerweile doch etwas ergrauten Team-Homepage hochgeladen. Das Design der neuen SETI-Page ist bewußt so nahe wie möglich an Planet 3DNow! angelehnt, schließlich soll man auf den ersten Blick erkennen, daß hier alles aus einem Guß ist.
Das letzte offizielle Ziel, das wir uns bei der Team-Gründung gesetzt hatten, war die Intel Corporation in der Highscore-Liste zu schlagen. Natürlich hat damals niemand im Ernst daran gedacht, daß wir jemals so weit kommen würden. In der Zwischenzeit jedoch fehlen uns nach letzten Hochrechnungen noch exakt 169 Tage bis zum Tag X, an dem Planet 3DNow! gezeigt haben wird, daß eine privat geführt Webseite mit motivierten Lesern und schnellen AMD-Prozessoren auch ein Werksteam wie Intel vom Thron wird stoßen können. Doch bis dahin gilt es noch viele WUs zu berechnen und mit dem Glück des Tüchtigen finden wir ja auch noch dieses Etwas, das wir eigentlich suchen; das wäre dann wirklich das letzte Ziel, das es mit unserem SETI-Team noch zu verwirklichen gäbe...
Wer hier nur Bahnhof verstanden hat und mehr über das Thema SETI@Home wissen möchte, dem seien die FAQs unserer Team-Page ans Herz gelegt. Wer unserem kleinen gemütlichen Team joinen möchte, kann dies in der Teamliste tun (Anleitung ebenfalls in obigen FAQs) und wer einfach mal Hallo sagen möchte, der ist in unserem SETI-Forum an der richtigen Adresse. Happy crunching...
Laut einem Bericht von TecChannel ist die NASA momentan offenbar verzweifelt dabei, noch Ersatzteile für das in die Jahre gekommene Space Shuttle zu finden. Ein Intel 8086 sei bei diesem Raumgleiter für die Funktions-Checks des Raketenantriebs verantwortlich:
Die CPUs sind nicht die einzigen "Antiquitäten", die von der NASA gesucht werden. Auch Acht-Zoll-Floppy-Laufwerke sind begehrt. Vor kurzem hat die NASA eine längst ausgediente Platine für 500 US-Dollar gekauft. Ein Schnäppchen im Vergleich zu den Kosten, die ein Nachbau des Designs verschlingen würden. Die NASA hat gegenüber der "New York Times" betont, dass die Uralt-Ersatzteile nicht in die Spaceshuttles selbst verbaut werden, sondern nur in die Systeme am Boden.
Zwar sei man dabei, die Anlagen zu moderisieren, momentan jedoch müssen wie es scheint noch die alten Systeme herhalten und gepflegt werden.
Unsere Kollegen von Computerbase haben einen großen Vergleichstest von Dual-Mainboards für die AMD Plattform online gestellt. Gegeneinander antreten mußten die Boliden Asus A7M266-D, das MSI K7D Master-L und das Tiger MPX von Tyan. Hier ein kurzer Auszug:
Eigentlich hatten wir noch gehofft das neue Dual-AMD Mainboard von Epox, das M762A, würde es rechtzeitig zum Vergleichs-Test schaffen. Aber durch die Umstellung auf die neue Revision der Southbridge mit der Bezeichnung B2, konnte uns Epox leider keines mehr rechtzeitig liefern. [..] Probleme mit Software, weder mit etwas älterer oder auch neuerer Software, durch die beiden Prozessoren traten nicht auf. In einem Belastungstest, in dem auf beiden Prozessoren SETI@home lief, gleichzeitig eine CD On-The-Fly gebrannt wurde, Musik nebenher gehört wurde, ein Download einer 80 MB Datei im Hintergrund lief und noch dabei im Internet gesurft wurde, bereitete keinem der Testkandidaten die geringsten Probleme. Im Gegenteil, man kann genauso weiter arbeiten als wenn man nur die momentan aktive Anwendung offen hätte. Insgesamt gesehen kann man sagen, dass ein Dual-Prozessor Mainboard auf jeden Fall sein Geld wert ist, wenn man viel mit seinem PC arbeitet. Für die Spiele-Freaks ist ein Dual-Prozessor Mainboard aus Sicht der höheren Performance bei Spielen, kein Kaufgrund. Denn nur sehr wenige Spiele unterstützen zwei Prozessoren.
Als zusätzliche Informationsquelle noch einmal der Link auf unser Dual-Review.
Momentan gibt es DDR400 taugliche Mainboards zwar noch nicht für die Sockel A Plattform, dennoch ist es für den AMD-User natürlich interessant, ob es sich lohnen wird, beim nächsten Mainboard-Kauf auf diese Technologie zu warten. Auf TecChannel gibt es nun einen DDR400-Test mit der P4-Plattform SiS645DX. Hier das Fazit des Tests über DDR400:
Zweifelsohne sorgt DDR400-Speicher für einen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub. Das Leistungsplus gegenüber DDR333-DIMMs bleibt mit durchschnittlich zwei Prozent aber gering. Nur in sehr speziellen Fällen sind Performance-Steigerungen von bis zu 19 Prozent möglich. Kein überraschendes Ergebnis, ein ähnlicher Unterschied war schon zwischen DDR266- und DDR333-Speicher zu messen.
Beim Athlon dürfte der Unterschied noch geringer ausfallen, da hier im Gegensatz zum Pentium 4 der langsame Frontside-Bus zum Flaschenhals wird (133 MHz DDR vs. 133 MHz QDR). THX @Niels für den Hinweis :-)
Das Tagesgeschäft der Computer-Branche hat Wochenende Pause, daher sei an dieser Stelle auch mal ein fachfremder Kommentar erlaubt...
Der heutige Sonntag ist der Tiefpunkt des Motorsport in den letzten Jahren, ein Betrug am zahlenden Zuschauer, eine Farce. Mit der Entscheidung der Ferrari-Teamführung, den Ausgang des Grand Prix von Österreich mit einer derart plumpen Aktion zu bestimmen, hat man nicht nur Ferrari, die Mutter Fiat und seine Fahrer bis ins Bodenlose blamiert, sondern auch seine Partner (u.a. AMD) und die gesamte Formel 1.
Ich verfolge die Formel 1 seit 1982 und Teamorder hat es in diesen Jahren immer wieder gegeben; allerdings nicht in diesem Stil und vor allem nicht nach sechs von 17 Rennen! Teamorder ist nachvollziehbar, wenn zwei Fahrer dramatisch unterschiedliche Leistungen zeigen, am Ende eines Jahres nur noch einer von zwei Fahrern die Chance auf den Titel hat und die Konkurrenten unmittelbar in Schlagdistanz liegen. Nichts von alle dem war heute der Fall. Wir sind am Anfang der Saison, Michael Schumacher führt die WM mit außerirdischem Vorsprung und Rubens Barrichello hat selbst noch die Chance, die WM zu gewinnen, mit Leistungen wie in dieser Saison, in der er jedoch leider vom Defektteufel verfolgt wurde, erst recht.
Doch die ersten Statements der Ferrari Teamführung - vom berechtigten gellenden Pfeifkonzert der betrogenen Zuschauer begleitet - zeigt, daß man dort offenbar in einer völlig anderen Welt lebt. Die Zuschauer würden nicht begreifen, worum es geht, so der technische Direktor Ross Brawn. Bravo, man verkauft die Zuschauer also auch noch doppelt für dumm. Man habe die beste Entscheidung für das Team getroffen, heißt es. Aha.
Mal abgesehen davon, daß es für die Teams eine Konstrukteurs-WM gibt, in der es egal ist, ob man als 1, 2 oder 2, 1 ins Ziel kommt, hat man bei Ferrari offenbar vergessen, warum man überhaupt in der Formel 1 unterwegs ist. Nein, nein, es ist nicht mehr der sportliche Wettkampf! Wer wird denn so naiv sein, um das noch zu glauben? Nein, es geht hier um Prestige und sich und seine Werbeflächen so gut wie möglich zu verkaufen. Die Formel 1 Teams finanzieren sich von Werbepartnern, die nur deshalb Milliarden von Dollar in die Formel 1 stecken, weil genügend Zuschauer bereit sind, jeden zweiten Sonntag den ganzen Nachmittag vor der Glotze zu verbringen oder 1000 EUR Eintritt für die Familie an der Strecke zu bezahlen, um guten und spannenden Motorsport zu sehen. Eine solche Vorstellung wie heute führt das Ziel, sich positiv zu verkaufen, ad absurdum.
Ferner kann es auch nicht im Sinne des Teams Ferrari sein, sich wie 1999 womöglich selbst um den Titel zu bringen. In diesem Jahr verunglückte Michael Schumacher Mitte der Saison und plötzlich sollte Eddie Irvine die Kastanien für Ferrari aus dem Feuer holen. Doch was passierte? Exakt die Punkte, die Irvine Michael Schumacher zuvor in Frankreich per Teamorder schenken mußte, fehlten ihm am Ende des Jahres, um aus eigener Kraft Weltmeister werden zu können. Selbst ins Bein geschossen!
Und letztlich ist es doch irgendwo erschreckend zu sehen, daß selbst Fahrer wie Michael Schumacher und Rubens Barrichello, Leitfiguren in der Formel 1, offenbar nur noch tumbe Rädchen in einem Machwerk von Korruption und Verschwörung bei Ferrari sind. Fahrer früherer Generationen besaßen noch die Courage, sich über eine offensichtlich unsinnige Team-Manipulation hinweg zu setzen. Man erinnere sich nur an Ayrton Senna und Alain Prost in Imola 1989 oder Nelson Piquet und Nigel Mansell in Brands Hatch 1986, die damals offenbar noch wußten, warum sie Formel 1 fahren.
Im Sinne aller Motorsport-Fans bleibt eigentlich nur zu hoffen, daß diese Posse von Spielberg ein einmalige Aktion in dieser Saison bleiben wird. Falls nicht, können Ferrari/Fiat und seine Partner Vodafone, Marlboro, Shell und AMD die 300 Mio $ Jahresetat auch gleich aus dem Fenster werfen, denn ein positives Image wird bei den Zuschauern, die laut Brawn nicht kapieren worum es geht (der Spruch des Tages), so nicht zurückbleiben.
Unsere letzte Umfrage war leserinitiiert und sollte ergründen, aus welchen Teilen Deutschlands unsere Leser stammen. So ist die Umfrage ausgegangen:
Nordrhein-Westfalen : 17.63%
Bayern : 12.75%
Baden Württemberg : 10.60%
Niedersachsen : 9.29%
Sachsen : 7.44%
Hessen : 7.27%
nicht in Deutschland, siehe Beitrag : 5.90%
Berlin : 4.71%
Thüringen : 4.41%
Sachsen-Anhalt : 3.10%
Rheinland-Pfalz : 2.98%
Schleswig-Holstein : 2.92%
Brandenburg : 2.62%
Hamburg : 2.56%
Bremen : 2.08%
Mecklenburg-Vorpommern : 2.26%
Saarland : 1.49%
Unsere neue Umfrage dagegen betrifft wieder den PC-Bereich. Wie die Stammleser wissen sind unsere Mainboard-Reviews momentan regelrechte Monster, was den Aufwand für die Redakteure betrifft. Insbesondere die Stabilitätstests von Seite 10 machen jedes Review zu einem 48 Stunden Nonstop-Job. Diese Zusatzprüfungen, wie Datenintegritäts-Tests beim Kopieren, USB-Connection-Loss Tests, PCI-Kompatibilität etc etc etc wurden irgendwann, als diese Themen gerade aktuell waren, von den Lesern eingefordert und wir haben sie in die Review-Recherche mit integriert. Nun zeigt sich jedoch bei jedem Review auf's neue, daß ausgerechnet jene Seite, die uns am meisten Zeit und Aufwand kostet - die Stabilitätstests - am wenigsten aufgerufen wird. Stattdessen zählt "Standard-Kost" wie die Game-Benchmarks zu den absoluten Favoriten.
Nun ist für uns natürlich nicht nachvollziehbar, woher diese Hits stammen. Gilt das Interesse für die gesamte Leserschaft oder liegt dieser Trend vorwiegend an den Gelegenheitsbesuchern, die unsere Seite-10-Tests womöglich gar nicht in einem Mainboard-Test erwarten? Daher möchten wir in dieser neuen Umfrage vor allem von den Stammlesern wissen, welche Teile unserer Reviews Euch am meisten am Herzen liegen. Wie Ihr wisst werden wir unsere mittlerweile doch etwas ergraute Referenz-Hardware aktualisieren, sobald der Thoroughbred auf dem Markt ist. Das ist eine gute Gelegenheit, um auch den Stil der Reviews mal zu überdenken. So, dann viel Vergnügen beim Voten.
Vor geraumer Zeit wurde Planet 3DNow! der sogenannte Golden Web Award verliehen, den wir bescheidenerweise etwas weiter unten auf der Hauptseite platziert haben. Nun wurden wir auch noch für die Wahl zum Diamond Web Award Winner nominiert. Wenn Ihr der Meinung seid, Planet 3DNow! habe diesen Titel verdient, dann klickt einfach auf folgenden Button:
Weitere Infos zu den Awards sowie zu unseren Countern findet Ihr hier.
Nachdem die Speicherpreise in letzter Zeit fast mit denen des Benzins gleich zu setzen waren, scheint nun langsam das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein. Die schlechten PC-Verkäufe und die daraus resultierenden vollen Lager seien, so die Händler, dafür verantwortlich. Ein 128 MBit Chip ist bei Großhändlern für unter $2.50 zu haben. Laut Gamestar wird sich dieser Preis in den nächsten Wochen auf die $2 Marke hin bewegen. Eine Preissenkung von ca. 10 EUR könnte dann durchaus realistisch sein.
Der Tatendrang unserer Leser ist momentan kaum zu bremsen. Die einen verfassen komplette How-to-do Guides und posten sie bei uns im Forum (Athlon XP Unlock - Die Leitgummi-Methode) und jetzt auch noch das: in diesem Offtopic-Thread haben sich die Leser zusammengeschaltet und sammeln gebrauchte Hardware-Komponenten, um einem Kinderheim einen PC zu bauen und zu spenden.
Nun ja, der Thread hat mittlerweile 125 Posts und mit der Hardware, die bis jetzt dabei zusammen gekommen ist, könnte man vermutlich die Kinderheime in halb Süddeutschland mit Rechnern ausstatten. Doch wenn unsere Forumsbesucher schon so ein Engagement zeigen, dann ist es für uns das Mindeste, die Aktion publik zu machen; denn bei allem Einsatz; es fehlen immer noch ein paar Teile, um einen PC zu komplettieren. Vielleicht finden sich auf diesem Wege ja noch die ein oder anderen funktionstüchtigen Teile - nutzlos im Keller herumliegend - die für einen guten Zweck wesentlich besser aufgehoben wären. Ob AMD, Intel oder VIA - in diesem Fall völlig egal!
Damit das ganze auch in geregelten Bahnen verläuft, hat D'Espice, Global Moderator in unserem Forum, die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen. Er wird auch die PC(s) konfigurieren, installieren (mit Mandrake, wie ich D'Espice kenne) und die fertigen Rechner im Beisein eines freiwilligen Zeugen samt Fotoapparat zur Dokumentation (damit sich jeder überzeugen kann, daß die Teile auch dort ankommen, wo die benötigt werden) ausliefern. Und hier geht's zum Tatort:
Wir alle erinnern uns an die zuerst beim VIA KT266 angetroffene BIOS Option "DRAM Command Rate". Diese führte nicht selten bei der Aktivierung von "1T" zu Systeminstabilitäten und Abstürzen. Anfangs hielt man dies noch für einen erneuten VIA-Bug, doch mittlerweile kann die Command Rate auch auf P4-Plattformen mit SiS645 Chipsätzen angetroffen werden. Hard Tecs 4U hat Michael Schuette (Lost Circuits), seines Zeichen "Speicher-Guru" dazu befragt. Hier seine Antwort:
"The CMD Rate is the chipselect latency that can be 1T for unbuffered DIMMs but needs to be set to 2T for any registered DIMMs.
Basically it is the time the chipset needs to select the correct 8 chips to access the data and, therefore, the CMD Rate depends on the number of DIMMs and banks that are in the system, the more DIMMs with 2 banks), the higher the CMD rate."
Wie man sieht - die Behauptung, dass der Betrieb mit mehreren Modulen problembehaftet ist, kommt nicht von ungefähr. Die einzelnen Speicherchips der Module (auf den verschiedenen Bänken) können nicht mehr schnell genug angesprochen werden. Besitzer von Single-Sided DIMMs haben zumindest bessere Karten, was den Betrieb mit 1T angeht.
Die russische Webseite AMDNOW hat eine inoffizielle Roadmap von AMD zu Tage gefördert.
Die Roadmap beschreibt den gesetzten Zeitraum wesentlich detaillierter, als die momentan offizielle Roadmap von AMD. Demnach soll AMD Mitte bis Ende 2003 mit dem ersten 0.09µ Clawhammer auf der Matte stehen, der womöglich Athlon 64 oder Athlon XP64 heißen könnte und mit Model-Rating 4400+ glänzen soll. Der Name des großen Bruders mit Sledgehammer-Code steht ja schon fest: Opteron.
Auch diese Roadmap greift erneut auf, daß AMD wohl keinen Duron mit 0.13µ Appaloosa-Core mehr releasen wird. Vielmehr werden die Athlon XPs mit Thoroughbred und Barton Kern die Rolle des Duron übernehmen, sobald die Hammer-Familie auf dem Markt ist. Dies steht zwar in direktem Widerspruch zu einer Rücksprache, die wir vor zwei Wochen mit AMD gehalten haben, aber wir werden sehen - zumal das Szenario Sinn macht. THX @Coolermaster für den Hinweis :-)
The Inquirer hat mal wieder ein Gerücht ausgegraben, das Wellen schlägt. Demnach plane Sun Microsystems offenbar, künftige Rechner mit dem kommenden AMD Opteron Prozessor auszustatten, AMDs 64-Bit Boliden mit dem Codenamen Sledgehammer. Die Information soll unmittelbar von Sun selbst stammen:
And it's certainly not anything to do with the fact that Sun and Intel are to love and marriage like arsenic and lace. Nor is it because Scott McNealy wants to stick one to Michael Dell and his famous corporation. And it's nothing to do with the fact that Sun doesn't like Microsoft very much. As for Compaq and HP - never mind the flailing Big Blue, well they don't come into Sun's calculations. So it's nothing to do with that. No. It's for all of these reasons. And also because the Opteron chip seems to perform very well under tests carried out in the locale of Sun's HQ.
Der VIA KT333 Chipsatz ist in aller Munde. Fast alle Hersteller, die den Vorgänger KT266A verwendeten, bieten eine Plattform auf dieser Basis an. Auch Shuttle präsentiert eine auf dem KT333 basierende Lösung. Wir haben uns deren AK35GT2 einmal näher betrachtet und durch unseren Benchparcour gehetzt.
Die Kollegen von Hardwareluxx haben sich einmal aktuelle Speichermodule der DDR333- und DDR400 Kategorie etwas näher angesehen. Vertreten waren unter anderem:
Corsair XMS2700 256 MB
Corsair XMS3000 256 MB
Crucial PC2700 256 MB Evaluation Sample
Kingmax TinyBGA PC2700 5ns 256 MB
Kingmax TinyBGA PC2700 5ns 256 MB
Kingmax TinyBGA PC3200 5ns CL 2,5 256 MB
Kingston PC2700 256 MB
OCZ PC3000 256 MB
TwinMOS PC2700 256 MB
Samsung PC2700 256 MB
Samsung PC3200 256 MB
Nanya PC2700 256 MB
Wer im Rahmen des Testes überzeugen konnte, erfahrt ihr im dortigen Review.
Das Webseiten-Sterben geht in eine neue Runde. Nach dem Abgang von Computerchannel trifft es dieses mal die AMD-Fraktion und eines ihrer ältesten Vertreter: 3DNow.org. Webmaster Armin Lenz, Gründungsmitglied bei PC Games Hardware und momentan bei ComputerMagazin.net, wird die Seite nicht weiterführen. Seine Stellungnahme dazu findet ihr auf 3DNow.org.
Von den vielen AMD-Seiten, die nach der Einführung des Athlon empor gesprossen waren, sind nur noch eine Hand voll übrig. Die Liste der Aussteiger ist dafür umso länger. Die bekanntesten: AMD Central, AMD Forever, AMD Welt, Generation AMD, PlanetAMD, AMD Powered...
Die neuen Athlon XP Prozessoren mit OPGA-Package sind ja bekanntlich nicht mehr so leicht zu unlocken, wie die Keramik-Vorgänger mit Thunderbird-Core. AMD hat hier einige Fußangeln gelegt, die den Aufwand zum Freischalten des Multiplikators zum Übertakten in derartige Höhen treiben, daß es sich wirklich nur noch für Tuning-Freaks lohnt und nicht für zwielichtige Händler, die einen Athlon 1000 mal eben um 200 MHz übertakten und als 1200er verkaufen - in einem Komplettsystem kaum zu identifizieren, höchstens anhand eines instabileren Betriebsverhalten. Diese Mission hat AMD erfüllt.
Doch auch den Hobby-Übertaktern macht das Unlocken mit Tesafilm, Rasierklinge, Sekundenkleber und Silberlack zu schaffen, sodaß viele heute lieber per Frontside-Bus übertakten, als per Multiplikator. Leider kann das auch Probleme mit der PCI-Integrität mit sich bringen, da so der PCI-Bus, an dem auch die IDE-Controller hängen, auch mit übertaktet wird.
Doch seit geraumer Zeit tobt in unserem Forum eine Diskussion über das Unlocken des Athlon XP per Leitgummi, einem Bauteil, das in vielen Handies zu finden ist. Auch die Lesererfahrungen dazu sind überwiegend positiv. Da der Thread nach mittlerweile 298 Postings reichlich unübersichtlich geworden ist, hat Leser troublemaker, der Initiator dieser Idee, eine saubere Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse verfasst:
Lange Zeit war es ruhig um die Grafikschmiede Matrox. Der letzte große Erfolg im Retailmarkt war die Millennium G400 Serie. Damit glänzte Matrox mit konkurrenzfähiger Performance, super Bildqualität und ansprechenden 3D-Features wie Hardware-Environment-Bump-Mapping, damals der letzte Schrei. Das war Anfang 1999. Danach hat Matrox nur noch Hausmannskost abgeliefert, solide und qualitativ hochwertige Office-Karten zwar, aber eben keine 3D-Monster.
Das könnte sich mit der Vorstellung des Parhelia-Chips nun wieder ändern. Folgende technische Daten schwirren dazu im Web umher:
4 Rendering-Pipelines mit je 4 TMUs
256MB DDR-Ram mit 256bit Speicherinterface
Taktraten von ca. 350Mhz (Speicher und Chip)
4 Vertex-Shader
Unterstützung von gewissen, aber nicht allen DirectX 9-Features
Displacement Mapping
Höhere Interne Farbtiefe (40bit)
400Mhz RAMDAC
AGPx8
Weitere Informationen dazu gibt's bei Pl@netMatrox. Mit der offiziellen Vorstellung am 14. Mai werden hoffentlich auch ein paar Benchmarks zu bewundern sein. Das Comeback von Matrox im Highend-Markt würde der Szene gut tun... THX @Ulukay für den Hinweis :-)
Und wieder hat sich ein Baustein ins Puzzle der Thoroughbred Kompatibilität hinzugefügt. Leser Christian hat uns einen Schriftwechsel mit dem Soltek-Support in Taiwan geforwardet. Daraus geht hervor, daß der Thoroughbred auch auf dem SL-DRV2 nicht ohne Hardware-Modifiktionen laufen wird:
Due to the AMD T-Bred processor has newer architecture,the 75DRV2 motherboard does not built-in the circuits for the AMD T-Bred processor.If you want to use this processor, please contact your local distributor and sent the motherboard for ECN(Engineering Changed Notice)
Damit teilt sich das Soltek das Schicksal mit diversen Soyo und QDI Boards (wir berichteten).
Interessant ist auch die Aussage des Support-Mitarbeiters "Due to the AMD T-Bred processor has newer architecture". Dies gießt wieder Öl in diverse lodernde Gerüchte der letzten Woche, die wir absichtlich nicht gepostet haben, da derzeit einfach zu viele sich widersprechende Gerüchte diesbezüglich in Umlauf sind. Demzufolge soll der Thoroughbred womöglich doch nicht nur ein purer Die-Shrink sein. Wir bezweifeln dies, da erste Benchmarks dem (mobile) T-Bred identische Leistungswerte mit dem Palomino bescheinigt haben. Aber warten wir mal ab...
Hersteller AOpen hat ebenfalls eine Kompatibilitäts-Liste von deren Platinen im Hinblick auf den kommenden Thoroughbred veröffentlicht. Demnach sind bislang folgende Boards geeignet:
AK77 Pro/Plus/(A)
AK77 Pro/Plus(A)-133
AK77-333
Was die kürzlich präsentierte SiS 745 Plattform (AK75/Pro) angeht, sollte man sich angesichts der Auflistung nicht beunruhigen lassen. Erfahrungsgemäß werden sich weitere Modelle hinzu gesellen ... ;)
Nach fast zwei Monaten war es mal wieder höchste Zeit, unseren AMD Config-Guide auf den neuesten Stand zu bringen. Unser Guide soll - zusammenfassend für die neuen Leser - zum einen beleuchten, woher das Klischee AMD = instabil überhaupt kommt und zum anderen bei der Auswahl und Konfiguration der Komponenten für ein rocksolides AMD-System die womöglich entscheidenen Tips und Hinweise geben.
Das heutige Update umfasst neben einigen Korrekturen formaler Natur vor allem eine Komplettierung der BIOS-Ratgeber um die Chipsätze SiS 745 und nVidia nForce. Desweiteren wurde die Liste der empfohlenen Mainboards auf den neuesten Stand gebracht und ein Update der Chipsatz-Beschreibungen durchgeführt.
Wie uns zu Ohren gekommen ist, plant AMD am 27. Mai offenbar eine nicht unbeträchtliche Preissenkung für alle momentan auf dem Markt befindlichen Desktop-Prozessoren, teilweise um bis zu 45%. Die Preise sind Großhandelspreise bei Abnahme von 1000 Stück. Der Athlon XP 2200+, der am 10. Juni das Licht der Welt erblicken soll, soll ein Thoroughbred in 0.13µ Technologie sein. Ob AMD mit dem Launch des Palomino-Nachfolger generell so lange zu warten gedenkt, entzieht sich unserem Informationsstand. Möglich jedoch, daß die kleinen Varianten schon früher gezündet werden. Natürlich stammen diese Informationen mal wieder aus einer unserer geheimen Quellen, weshalb wir die Meldung wie üblich als pure Spekulation unsererseits verstanden wissen möchten...
Hersteller Samsung hat erste Speicher-Samples, die dem DDR-II Standard entsprechen, ausgeliefert. Obwohl die DDR-II Spezifikation noch nicht offiziell verabschiedet wurde, sind zumindest die Specs bekannt. Die bei einer Taktfrequenz von 200 bzw. 266 MHz laufenden Module werden demnach mit einer Spannung von 1,6V betrieben und liefern eine Transferrate von 3,2 GB/s (200 MHz) bzw. 4,3 GB/s (266 MHz). Bezeichnet werden diese dementsprechend als DDR-II 400 und DDR533. Der dabei verwendete 64Mx8-Baustein K4T51083QM soll in vier sog. "Speed Grades" erhältlich sein:
Nachdem man wohl noch etwas auf die breite Verfügbarkeit des Thoroughbred warten muss, scheint es in Mode zu kommen, die im Umlauf verbliebenen Samples an deren Schmerzgrenze zu treiben. Die Kollegen von Overclockers Australia haben ihr Glück anhand eines XP 1900+ versucht und ihn mittels Vapochill auf 2,1 GHz getrieben. Was dabei heraus gekommen ist, erfahrt ihr im dortigen Artikel.
Sogenannte "Airflow-Kabel" erfreuen sich ja zunehmender Beliebtheit. Tragen diese doch in einem gewissen Maß zur Verbesserung der Luftzirkulation und Ordnung im Gehäuse bei. Wenn eben genanntes Produkt gleichzeitig noch einen Beitrag zum störungsfreien Datentransfer bietet, fällt es in die engere Auswahl beim sinnvollen Aufbau eines Systems. Wir haben uns im Rahmen eines Kurz-Reviews den RD3XP Gladiator aus dem Hause IOSS mal etwas näher betrachtet. Ob er uns überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserem neuesten Artikel.
Miserable Performance des Servers heute? Kein Wunder! Unser Hoster Krawall respektive deren Provider ist momentan Opfer von Denial-of-Service Attacken - und damit sind nicht die täglichen 65.000 PIs von Planet 3DNow! gemeint ;) Nein! Im Moment prasseln Gigabits an Müll auf die 600.000 EUR teueren Cisco-Server ein, was das gesamte Network so gut wie lahm legt. Wahnsinn, daß manche Leute nichts besseres zu tun haben, als ihre Energien mit solch einem Schwachsinn zu verschwenden. Das Problem soll jedoch noch am Wochenende behoben werden können, heißt es. Wir bitten um Verständnis...
Vom Hersteller AOpen erreichte uns heute die Nachricht, daß man ebenfalls Boards auf Basis des SiS 745 Chipsatzes anbieten wird. Das AK75 ist in zwei Varianten erhältlich (AK75 und AK75 Pro, wobei die Pro Variante noch eine IEEE 1394 Schnittstelle besitzt und über "Dr. Voice II" verfügt). Nachfolgend die Features des AK75:
AOpen AK75
CPU: AMD Athlon / XP (Socket A) AMD Duron (Socket A) CPU Table
...wird heute unser allseits geschätzter Ghanja. Wie üblich bei Planet 3DNow! scheuen die buckeligen Kollegen natürlich mal wieder keine Kosten und Mühen und haben ein rauschendes Online-Fest organisiert. Beginn und Ende fließend ;-) Happy Birthday, Ghanja!
Asus hat eine erste vorsichtige Tabelle der Sockel A Mainboards herausgegeben, die den kommenden Athlon XP mit Thoroughbred Core unterstützen werden:
Wer hier sein Board erschreckt noch ohne Thoroughbred-Support auffindet, braucht sich noch nicht gleich nach einem neuen Board umzusehen. Es ist die erste Version der Liste, die nach weiteren Tests mit neuen BIOS-Versionen etc. noch überarbeitet wird.
Der aktuelle und schreckliche Vorfall der vergangenen Woche im Erfurter Gutenberg Gymnasium hat eine ganze Nation in Schockzustand versetzt. "Wie konnte das passieren?", fragt man sich allenorts. Das ist eine gute Frage, der nachgegangen werden muß, um derartige Vorfälle in Zukunft wenn irgend möglich zu verhindern.
Doch leider geht im Zuge dessen derzeit nicht nur die Boulevard-Presse den Weg des geringsten Widerstandes. Ein schneller Schuldiger muß her und so ist die eindimensionale Schlußfolgerung Computerspieler = potentieller Killer ruckzuck hergestellt. Der DarkBreed e.V., ein 1997 gegründeter, gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, der Öffentlichkeit den Umgang mit dem Medium Computer näherzubringen und spezialisiert auf LAN-Parties, läßt dies nicht auf sich sitzen und bezieht Stellung. Hier ein kurzer Auszug:
Computerspieler sind keine „isolierten Individuen“. Der Computerspieler von Heute hat ganz selbstverständlich Zugang zum Internet und trifft sich dort mit Gleichgesinnten – dort schließt man sich zu Spielgemeinschaften zusammen – und findet „seinen“ Platz in der Community. [..] Ein „Gewaltverherrlichendes Spiel“ muss nach Paragraph 131 des STGB festgestellt werden und wäre dann nach deutschem Recht verboten. Stand jetzt ist kein Produkt auf dem deutschen Markt bekannt, welches den Status der Gewaltverherrlichung erfüllt. Daher bitten wir eindringlich darum, Abstand von dieser Bezeichnung zu nehmen. [..] Der Attentäter war 19 Jahre alt – damit hat er den Erwachsenenstatus erreicht, was bedeutet, dass er in Deutschland jedes auf dem Markt befindliche Produkt legal erwerben konnte, denn auch indizierte Titel dürfen an Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Eine vorauseilende Indizierung hätte demzufolge in seinem Fall keine Änderung der Lage gebracht.
Die komplette Stellungnahme gibt's bei DarkBreed. Mit diesem Thema ebenfalls auseinandergesetzt haben sich die Kollegen von 3DCenter und K-Hardware. THX @Kim für den Hinweis
Dr. Martin Gillo, Director Human Resources Europe, wurde zum Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit im Freistaat Sachsen ernannt.
Martin Gillo, seit mehr als 20 Jahren bei AMD tätig, spielte eine führende Rolle bei Ansiedlung und Aufbau der AMD Saxony Manufacturing GmbH (Fab 30), AMDs Mikroprozessorenwerk in Dresden. Seit 1997 war er Geschäftsführer und Director, Human Resouces im Dresdner Unternehmen.
"Martin Gillo hat geholfen, die Fab 30 nach Dresden zu bringen und war seither eine treibende Kraft in der Entwicklung des Unternehmens. Sein Beitrag zu AMDs Erfolg ist sehr groß. Martin Gillos Ernennung ist zugleich eine Anerkennung der Leistung des gesamten AMD Saxony Teams, eines Teams, zu dessen Aufbau und Gestaltung er entscheidend beigetragen hat. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg in seinem neuen und spannenden Amt", sagte Hector de J. Ruiz, Chief Executive Officer und Präsident von AMD.
"Mit Stolz, Dankbarkeit aber auch mit großem Bedauern geben wir heute bekannt, dass Martin Gillo AMD verlässt. Unser Verlust ist aber ein Gewinn für den Freistaat Sachsen. Er hinterlässt in unserem Unternehmen eine starke, motivierte und erfolgreiche Mannschaft. Wir danken ihm dafür, dass er ein Weltklasse-Team in Dresden mitaufgebaut hat und wünschen ihm von ganzem Herzen viel Kraft und Erfolg in seinem neuen Amt", sagte Dr. Hans Deppe, Vice President and General Manager, AMD Saxony.
Bereits Mitte Februar gab es beim Lebensmitteldiscounter Plus ein AMD Athlon XP 1800+ System zu kaufen (wir berichteten). Doch wie üblich bei solchen Aktionen waren die PCs im Handumdrehen vergriffen.
Nun wagt Plus laut Golem einen erneuten Vorstoß. Ab 5. Mai soll ein AMD Athlon XP 1800+ System mit MSI K7N415 Pro Mainboard verfügbar sein. Das Mainboard ist mit dem nVidia nForce 415D Chipsatz bewaffnet und verfügt sowohl über die bekannte Twinbank-Architektur (siehe Review), als auch über Dolby Digital Sound, 10/100 mBit LAN, Modem und USB 1.1. Als Grafikarte kommt eine GeForce 4 MX-420 zum Einsatz, die Daten speichert das System auf einer 60 GB Samsung-Festplatte mit 5400/min und einem 24x Brenner CRW-2410A von Asus. Ferner ist ein 16x DVD-Laufwerk von Artec verbaut. Kosten soll das ganze 999,- €.
Unsere Meinung dazu: für diesen Preis ein vernünftiges Angebot: hochintegrierter, stabiler Chipsatz und solide Komponenten von Markenherstellern. Dennoch hat das System seine kleinen Macken. Hätte man 2x 128 statt 1x 256 MB DDR-SDRAM verbaut, könnte der nVidia-Chipsatz Nutzen aus seiner 128-Bit Twinbank Architektur ziehen. So jedoch läuft das System nur im 64-Bit Speicherinterface-Mode. Auch bei der Festplatte gibt es Abstriche zu machen. Für den Preis der verbauten Samsung-Platte mit 5400/min gibt es bereits sehr gute und schnelle 7200/min Modelle. Auch von der Grafikkarte sollte man keine Wunderdinge erwarten. Die GeForce 4 MX-420 ist das schwächste Modell der neuen Baureihe und liegt in der Performance je nach Benchmark (Ausnahme 3DMark2001) irgendwo im Dunstkreis einer GeForce 2 GTS. Wunderdinge sollte man sich also von dem System nicht erwarten. Zu diesem Preis jedoch dürfte man schwerlich ein ausgewogeneres Komplettsystem von der Stange finden. Daher unser Tip: Wer einen günstigen und runden Komplett-PC sucht und sich nicht zu den Powerusern zählt, kann hier bedenkenlos zugreifen. THX @Harry für den Hinweis :-)
... den 33. um genau zu sein. Leser Baso hat das nicht vergessen und uns Banausen daran erinnert. Daher herzlichen Glückwunsch an AMD zum 33. Geburtstag. Viel Verkaufs-Erfolg weiterhin und vor allem finanzielle Gesundheit.
Ein kurzer Auszug aus der AMD-Historie zu dieser Zeit:
Bis zum 1. Mai 1969 hatten Jerry Sanders und seine sieben Mitstreiter monatelang hart gearbeitet, um die Firmengründung mit einfachen Mitteln aus der Taufe zu heben. Erst im Jahr zuvor hatte Sanders seinen Posten als Direktor für weltweites Marketing bei Fairchild Semiconductor an den Nagel gehängt – um sich nun an der Spitze eines Teams zu finden, das ein konkretes Ziel vor Augen hatte: Die Gründung eines erfolgreichen Halbleiterunternehmens, das den Herstellern von Elektronikgeräten im Bereich Computer, Kommunikation und Messtechnik immer komplexere Bausteine anbieten sollte.
Auch wenn sich der erste Stammsitz des Unternehmens erst einmal im Wohnzimmer des Mitbegründers John Carey befand, so zogen die Pioniere doch bald in zwei Räume des Gebäudes einer Teppichschneidefirma in Santa Clara um. Bis September konnte das Geld für den Aufbau einer Fertigung beschafft werden – und AMD zog erneut um: in seinen ersten festen Firmensitz, ein Haus am Thomson Place 901 in Sunnyvale.
Die Produkte der ersten Jahre waren Bauelemente für alternative Energien – Produkte anderer Firmen, die bei AMD hinsichtlich Geschwindigkeit und Leistung optimiert wurden. „Überlegene Qualität in den Parametern” lautete schon damals AMDs Parole. Um die Qualität der Produkte noch mehr zu unterstreichen, führte das Unternehmen eine Qualitätsgarantie ein – was damals einmalig war, denn alle Produkte sollten dem strengen Militärstandard MIL-STD-883 entsprechen – und zwar ohne Aufpreis und unabhängig davon, wer der Kunde war.
Fünf Jahre nach der Firmengründung beschäftigte AMD bereits 1500 Mitarbeiter, die mehr als 200 verschiedene Produkte fertigten. Viele davon waren inzwischen Markenprodukte mit denen das Unternehmen einen Jahresumsatz von fast 26,5 Millionen US$ erzielte.
In unserer letzten Umfrage wollten wir von Euch wissen, für welchen Prozessor ihr das nächste mal Geld auf den Tisch blättern werdet. Mit deutlichem Ausgang hat sich folgendes Bild herauskristallisiert:
AMD "Clawhammer" (0.13µ K8-Core) : 42.48%
AMD Athlon XP "Thoroughbred" (0.13µ K7-Core) : 23.88%
Intel Pentium III "Tualatin" (0.13µ P6-Core) : 0.78%
Kein x86-Prozessor : 0.71%
Über 40% der Leser also warten händeringend auf den Clawhammer und werden so lange ihrer jetzigen CPU die Treue halten. Für den aktuellen Palomino wollen sich auch nur noch wenige entscheiden, vor allem jene vermutlich, die bei der Einführung des Thoroughbred mit dem Palomino ein Schnäppchen erwarten. Enttäuschend schwach auch das Interesse am Duron, der sich erst hinter dem Pentium 4 platzieren kann. Das Ergebnis der Umfrage kann hier eingesehen werden.
Unsere neue Umfrage ist mal wieder leserinitiiert und hat nichts mit Hardware zu tun. Neo wollte wissen, aus welchem Teil Deutschlands bzw. Europas Ihr auf Planet 3DNow! unterwegs seit und da uns das auch interessiert, haben wir die Umfrage kurzerhand auf die Newspage befördert. Viel Vergnügen beim Voten.
Auf einer Konferenz in San Francisco gab AMD EInzelheiten über den kommenden Produktionsablauf bekannt. Diese lauten wie folgt:
Auslieferung des Athlon XP 2200+ und des XP 2400+ im zweiten und dritten Quartal des laufenden Jahres. Ende 2002 soll dann der Athlon XP 2800+ ins Rampenlicht treten.
Der Clawhammer soll ebenfalls Ende des Jahres kommen und seinen Einstand als 3400+ feiern. 2003 wird dieser auf 4000+ und 4400+ erhöht.
Massen-Auslieferung des Opteron (Sledgehammer) Mitte des Jahres 2003.
Betrachtet man die aktuellen PC3000 Speicher-Reviews, fällt immer wieder der Name OCZ. Auch der Besuch der offiziellen Website fördert ein scheinbar seriöses Unternehmen mit allen dazugehörigen Ressourcen zutage. Alles scheint hier zu stimmen. Ein kürzlich im Madonion Forum aufgetauchter Thread wirft jedoch einen faden Beigeschmack auf die ganze Angelegenheit. Demnach scheint im Hause OCZ (und weiteren "Tochterfirmen") nicht alles Gold zu sein was glänzt. Wenn es interessiert - hier geht es zum Thread.
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