Da Pfingsten, wie fast alle Feiertage, eine nachrichtenarme Zeit ist und zudem das ganze Internet gespannt auf die morgige Eröffnung der Computex in Taipeh wartet, haben wir zum Zeitvertreib noch einen kleinen Überblick interessanter Meldungen und Artikel der letzten Tage.
nForce 3 250Gb - Hardware "Firewall" oder Software "Firewall"?
NVidia hat es wieder einmal geschafft, die Hardwarewelt zu spalten; -Auf der einen Seite steht die Fraktion, die meint, die "Firewall" des nForce 3 250Gb Chips wäre bloß eine im Treiber integrierte Software Personal Firewall, ähnlich wie die Produkte von ZoneLabs oder Norton. -Auf der anderen Seite die, die fest glauben, dass die Filteraufgabe tatsächlich von diversen extra Transistoren im Chip erledigt wird. Ein Indiz dafür soll die, im Vergleich zur Norton Personal Firewall, hohe Übertragungsgeschwindigkeit sein, die Sudhian Media gemessen haben. -Die dritte Gruppe beharrt auf ihrer Theorie, es handle sich um eine Mischung aus Hardware und spezieller Software.
nForce 3 und K8T800 Pro für Sockel 754
AnandTech haben einige Boards mit dem neuen nForce 3 250Gb und VIA K8T800 Pro, in Verbindung mit dem alten Sockel 754, angesehen.
As you saw in our benchmark results, there are very little performance differences to differentiate these 5 excellent 2nd generation Socket 754 boards in this roundup. Any of the 5 will make a great home for an Athlon 64 if the only criterion is performance; you won't have to worry much that Ivan down the street has a faster K8T800 PRO motherboard or nForce3-250 motherboard than you do, if you only run at stock speed.
Darf es auch etwas größer sein?
Das dachte sich wahrscheinlich auch so manch ein Kühler Konstrukteur und entwarf so komische Gebilde, wie sie the INQUIRER abgelichtet hat.
GIMP 2 mit 64 Bit(s) aufgefüllt
Der Planet 64Bit hat das Open-Source Graphikprogramm GIMP in einer x86 32 Bit Version gegen eine AMD64 Version antreten lassen.
Der Vergleich hat es gezeigt, der GIMP fühlt sich auch unter AMDs neuen 64 Bit Modus pudelwohl. Bei keinen der benutzten Funktionen gab es irgend welche Anomalien oder Instabilitäten zu verzeichnen. Ohne einen Cent für neue Hardware auszugeben, kann der Wechsel auf ein 64 Bit System in einzelnen Fällen bis zu 35% mehr Rechengeschwindigkeit bringen, in den meisten Fällen sind es noch gute 5-15% Gewinn.
3400 trifft 2400 (Athlon 64 3400+ Newcastle)
Der Athlon 64 3400+ wurde bisher nur mit Clawhammer Kern, 1 MiB L2 Cache und 2200 MHz eingeführt. Still und heimlich kommen nun auch langsam 3400+er mit Newcastle Kern auf dem Markt. Dieser hat nur 512 KiB L2 Cache, aber 2400 MHz Takt unterm Deckel. Erkennen kann man ihn an der Produktnummer ADA3400AEP4AX. Natürlich fragt sich jetzt wieder halb Deutschland, welcher ist nun schneller? Je nach Anwendung wird mal der eine Prozessor, mal der andere oder mal keiner der Beiden die Nase einen Tacken vorne haben. Eine eindeutige Antwort, wie 42, gibt es auf diese Frage leider nicht.
Die X800-Reihe von ATI wurde unlängst vorstellt und wird vor allem bei besonders leistungshungrigen Nutzern einen festen Platz im Gehäuse bekommen. Aber auch die darunter liegenden Marktsegmente werden mit neuen Grafikchips bedacht (wir berichteten). Im mittleren Marktsegment wird der ATI RV380 Grafikchip, im Rahmen der Radeon X600-Reihe, um die Gunst des Kunden buhlen. Die wie üblich sehr gut informierten Kollegen von The Inquirer konnten hierzu einige Details in Erfahrung bringen, die wie folgt aussehen:
Das unterste Preissegment wird das Revier des X300 sowie des X300 SE, wobei Letzterer lediglich über eine 64-Bit Speicheranbindung verfügen wird. Beide basieren auf dem, schon in der 110 Nanometer Fertigungstechnik hergestellten, RV370 wohingegen der RV380, wie auch der R420/423, in 130nm gefertigt werden. Karten mit Grafikchips der X600- beziehungsweise der X300-Reihe werden ausschließlich als PCI-Express Version ab Juni verfügabr sein.
Der Heise-Verlag hat eine neue Aktion ins Leben gerufen, mit der man ein Zeichen gegen illegale Musik-Downloads setzen will.
"Heute schon gedownloadet? Wahrscheinlich nicht. Und wenn, waren Sie wahrscheinlich bei Kazaa & Co. und haben Künstler und Rechteinhaber wieder einmal um ihren gerechten Lohn gebracht."
Mit der Aktion möchte man vor allem Musik-Freunde ansprechen, die sich nicht gerne von der Musik-Industrie als Schwerverbrecher abstempeln lassen wollen, nur weil es kein modernes und attraktives Angebot mit einem vernünftigen Preislevel zum Erwerb von Musikstücken gibt. Wie es scheint, ist es die europäische Musikindustrie, die sich quer stellt, wenn es um die Bereitstellung von solchen geforderten Angeboten geht. Wohl bekanntestes Beispiel hierfür ist der in den USA sehr erfolgreiche iTunes Music Store von Apple.
"Während in den USA angeblich Firmenchef Steve Jobs persönlich mit iPod und iTunes im Gepäck auf einer Tingel-Tour durch die Vorstandsetagen den Widerstand der Plattenbosse gebrochen hat, scheint Apple sich an der Sturheit der europäischen Verwertungsgesellschaften und den starren Preisvorstellungen der Labels die Zähne auszubeißen." ... "Noch dieses Jahr sollen die legalen Angebote von Apple und Napster auch den deutschen Markt erreichen. Doch ob sie ebenso attraktiv gestaltet werden können wie in den USA, ist fraglich."
Auf der Suche nach einem sinnvollen Preis, hat man sich bei der Heise-Aktion auf 50 Euro-Cent festgelegt, was laut verschiedenen Umfragen bei der Mehrheit als vernünftig eingestuft wurde.
Die Aktion gestaltet sich wie folgt: Heise bietet unter dem Titel "50 Cent und gut" auf der Website www.50-cent-und-gut.de die eigens für diese Aktion komponierte Soul-Ballade "Hold Me In Your Arms" von der Münchner Band Soul Kitchen. Der Song kann in den Formaten MP3, WMA, AAC oder Ogg Vorbis mit einer Qualität bis zu 192 KBit und ohne Einschränkungen durch DRM-Technologien (digitale Rechteverwaltung) heruntergeladen werden. Wer fair ist, bezahlt 50 Cent für den Download. Die Bezahlung kann über die Telefonrechnung, per MicroMoney-Guthabenkarte, oder durch Anruf bei einer 0190-Nummer erfolgen.
Hold Me In Your Arms - Soul Kitchen Probehören (MP3) - Download (über die Website)
Ausführliche Informationen bietet der Hintergrund-Artikel aus der c't-Ausgabe 12/2004 "Fair, fairer, fünfzig", der auch online gelesen werden kann. Bereits im März hatte der Chaos Computer Club (CCC) auf die Problematik aufmerksam gemacht, und zum Boykott der Musikindustrie aufgerufen. (wir berichteten) Danke an cruger und \²³/ für die Infos.
Wie The Register berichtet, kam in einer von Gartner durchgeführten Untersuchung des Servermarktes heraus, dass 64-Bit Prozessoren wie der Opteron von AMD beziehungsweise der Itanium von Intel, hinsichtlich ihrer Verbreitung, noch weit davon entfernt sind, ein wirtschaftliches Standbein darzustellen. Im ersten Quartal diesen Jahres wurden lediglich 6281 Itanium Prozessoren an den Mann gebracht - im selben Zeitraum des Vorjahres waren es sogar nur 1255 Stück.
Aber auch die 31184 Opteron-Prozessoren sind in Anbetracht der Tatsache, dass im ersten Quartal 2004 ingesamt 1,6 Millionen Server CPUs umgesetzt wurden, nur ein kleiner Krümel im großen Marktanteilskuchen, bedeuten aber dennoch die Marktführerschaft im 64-Bit Prozessor-Segment (wir berichteten). Mit der wachsenden Verbreitung von 64-Bit Anwendungen sowie der Verfügbarkeit von 64-Bit Betriebssystemen dürfte sich der Marktanteil der entsprechenden Prozessoren aber kontinuierlich vergrößern.
Laut einem Bericht von Yahoo! Finance verhandelt AMD mit mehreren Herstellern über den Einsatz von Athlon 64 Prozessoren in sogenannten "Media Center" PCs. Als potentielle Partner werden HP und Gateway(eMachines) genannt. Media Center PCs werden typischerweise mit Microsofts Windows XP Media Center Version betrieben, die dem Anwender diverse multimediale Erweiterungen und Vorzüge bieten soll.
ZDNet hat ein Interview mit Fred Weber dem Chief Technology Officer von AMD mit dem Titel "AMD: Der richtige Weg für die kommenden 10 Jahre" online gestellt. Wie üblich gibt es auch in diesem Interview verklausulierte Ausblicke auf zukünftige Produkte, deren Informationsgehalt mehr oder weniger nur zu Spekulationen genügt:
"CNET: Welche Ansprüche stellt man bei AMD an den Opteron? Werden 4- und 8-Prozessor-Systeme dazu beitragen, dass AMD auf dem Markt Furore machen wird?
Weber: AMD wird die 4-Prozessor-Systeme reformieren, indem wir neue Stufen der Performance und Erschwinglichkeit erreichen werden. Ähnlich interessante Entwicklungen sind auch für die 8-Prozessor-Systeme geplant, von denen man in weniger als einem Jahr hören wird."
In einer Pressemitteilung gab AMD bekannt, dass Robert Rivet; Executive Vice President und Chief Financial Officer AMDs, auf der Smith Barney Citigroup Semiconductor Conference am 3. Juni eine Präsentation halten wird, die wie üblich über einen Live Webcast zu verfolgen sein wird.
Wie wir bereits berichteten, ist AMD offizieller Technologie Partner des amerikanischen Radrennstalls US Postal, indem der mehrmalige Tour de France Sieger Lance Armstrong Kapitän ist. Ausserdem wurde AMD als "Technology Sponsor" erwählt. In einem Videoclip Armstrongs ist unter anderem auch zu sehen, dass auf den Trikots der US Postal Fahrer nun das AMD Logo prangt.
Der Testkandidat hat chipsatzseitig auf dem Papier schon einiges zu bieten. EPoX stattet dazu seine Plus-Variante der 8KDA-Serie noch zusätzlich mit 8-Kanal Sound und Silicon Image RAID Controller mit 4 SATA Ports aus, um auch den letzten möglichen Makel im Bereich Ausstattung auszuräumen. Lassen wir uns also überraschen, was der jüngste Spross aus dem Hause EPoX und die neueste Entwicklung seitens NVIDIA in der Praxis leisten.
Werden betroffene Firmen dazu aufgefordert, sich zum Thema "Optimierung" zu äußern, gibt es meist Statements die sinngemäß so lauten: "So lange die Bildqualität nicht verändert wird, sind Optimierungen eine gute Sache". Dem wagt man ja kaum zu widersprechen. Und doch hält man sich selbst mit dieser Aussage listig die Tür zum platten Betrug offen.
Hier ein kurzer Auszug aus dem Athlon 64 Kühlkörper Roundup:
Obwohl es wettertechnisch im Moment noch nicht ganz danach aussieht, steht fest : Es wird wieder Sommer - sicher wird es auch wieder ein heißer Sommer, besonders für Computer. Monatelang hat die Fangemeinde von Intel über die enorme Abwärme der neuen Prozessoren, die in der 90 Nanometer Technologie gefertigt werden, diskutiert. Besonders sorgenreich galt hier die Aussicht auf den Sommer, wenn die ohnehin schon glühend heiße CPU noch zusätzlich durch die erhöhten Zimmertemperaturen strapaziert wird. Etwas entspannter schauen hier alle AMD Fans drein, die selbst beim leistungsstarken Athlon 64 noch eine humane Abwärme zu entsorgen haben. Nichts desto trotz bereiten wir unsere Leserschaft mit einem Sockel 754 Roundup an Prozessorkühlern auf die heiße Jahreszeit vor.
Paul Thurrott's SuperSite for Windows hat ein Interview mit Bob Muglia, Microsofts Senior Vizepräsidenten der Windows Server Division, geführt, indem unter anderem das Windows Server 2003 Service Pack 1, Windows 2003 for 64-Bit Extended Systems, Longhorn Server und Blackcomb thematisiert wurden.Ausserdem liess er sich zu einem Vergleich der 64-Bit Prozessoren von AMD und Intel hinreissen.
Stellte sich nach Intels Spring Analyst Meeting nämlich die Frage, welche Alleinstellungsmerkmale AMDs 64-Bit Prozessoren noch besitzen, da Intel sowohl eine Sicherheitstechnologie namens XD (AMDs NX), als auch ein verbessertes Speed Step genannt Advanced Acoustics bei Bedarf aktivieren will. In seinem Vergleich sieht Bob Muglia ohne konkrete Details zu äussern, noch Vorteile bei AMD bzw. Nachholbedarf auf Seiten Intels.
"Intel EM64T vs. AMD64
Paul: Are you seeing any difference between AMD's [64-bit] stuff and Intel's stuff?
BM: Yes. [Smiles]
Paul: Would you care to clarify that? [Laughs]
BM: Well, AMD has done a good job ...
[Laughter]
....
BM: Are there differences? Yes, there are differences.
Paul: OK, so how do these companies differentiate their 64-bit products?
BM: So there are some things that AMD's done that Intel hasn't done, and I'm sure Intel will continue to invest here, and will do a really good job. AMD led the way on this one. There's no doubt they led the way on this one."
Die Meldung klingt wie eine neue Variante von "Zurück in die Zukunft". DDR400 Speichermodule mit 2-2-2 Timings von Corsair? Das hatten wir doch schon einmal. Richtig! Die ersten Module von Corsair namens XMS3202v1.1 waren ebenfalls noch mit 2-2-2 spezifiziert. Allerdings waren diese Module nicht lange erhältlich! Alle nachfolgenden Versionen der Corsair DDR400 Speicher waren mindestens mit 2-3-2-6 Timings versehen - auch die mit LL (Low-Latency) Zusatz geadelten.
Das soll ab sofort wieder Schnee von gestern sein, denn Corsair bietet mit der neuen XL-Serie nun wieder Low-Latency Speicher mit 2-2-2-5 Timings (tCL-tRCD-tRP-tRAS) an. Folgende Varianen sind geplant:
TwinX1024-3200XLPRO : matched pair of 512MB, DDR400, 2-2-2-5, XMS Pro Series modules TwinX1024-3200XL: matched pair of 512MB, DDR400, 2-2-2-5, black XMS modules TwinX1024-3200XLPT: matched pair of 512MB, DDR400, 2-2-2-5, platinum XMS modules
Damit passen die Module hervorragend zu Athlon 64 Systemen, deren Memory-Controller in der CPU steckt, weshalb die Systemperformance aufgrund von fehlenden sonstigen Flaschenhälsen sehr gut mit niedrigen Timings skaliert. Die Module sind übrigens als XMS-Speicher auch einzeln erhältlich; nicht nur im Zweier-Bundle (TwinX) für Dual-Channel Systeme.
Die Module sollen ab sofort verfügbar sein. Über Preise ist noch nichts bekannt.
Aus irgendwelchen Gründen brodelt momentan die Gerüchteküche wie selten zuvor. Unsere Partnerseite AMDBoard meldet heute unter Berufung auf asiatische Quellen, AMD werde bereits im zweiten Quartal 2005 einen neuen Sockel 900 einführen. Allerdings ist der nicht für den Athlon 64 gedacht, der bereits in den nächsten Wochen einen neuen Sockel 939 bekommen wird, sondern für den geplanten Dual-Core Opteron (wir berichteten).
Was von diesem Gerücht zu halten ist, muss zum aktuellen Zeitpunkt offen bleiben. Fest steht: in der damaligen Meldung, die auf Basis eines Interviews mit AMD-Chef Hector Ruiz entstand, war die Rede davon, dass der Dual-Core Opteron in den Sockel 940 passen soll. Dass jetzt auf einmal ein Sockel 900 in der Entwicklung sei, widerspricht dem natürlich, zumal der Trend ohnehin zu mehr Pins geht und nicht zu weniger. Welchen technischen Sinn es haben soll, den Single-Core Opteron mit 940 Pins zu beschalten und einen Dual-Core Opteron mit nur 900 Pins, sagt die "asiatische Quelle" nicht...
Weiteres Gerücht von AMDBoard: Zum selben Zeitpunkt soll es einen 90 nm Core namens Toledo geben, der ebenfalls in den Sockel 900 passen wird und bereits DDR2 unterstützt - wie der Dual-Core Opteron laut diesem Gerücht auch! Dass dies bereits Anfang 2005 der Fall sein soll, widerspricht ebenfalls früheren Informationen, wonach sich AMD vor 2005 keine Gedanken über DDR2 machen wird - und nun soll DDR2 bereits zu diesem frühen Zeitpunkt Einzug in die AMD Produktreihe erhalten?
Alles in Allem äußerst fragwürdige Gerüchte, deren Wahrheitsgehalt es sorgsam auszuloten gilt. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten... THX TiKu für den Hinweis
Im Internet kursierenden Gerüchten zufolge haben zwischen NVIDIA und ATI geheime Gespräche über eine Verlangsamung des technologischen Fortschritts von neuen Grafikchips stattgefunden.
Solche Absprachen sind aus Konsumentensicht sicherlich fragwürdig, aber bei Entwicklungskosten von beispielsweise 400 Millionen Us-Dollar für NVIDIAs NV3x-Reihe (FX 5700, 5800, etc.) lastet natürlich ein enormer Kostendruck auf den Herstellern. Dies zeigt sich auch in der Tatsache, dass, sofern die Gespräche tatsächlich stattgefunden haben, mit NVIDIA und ATI zwei scharfe Konkurrenten an den Verhandlungstisch fanden.
Kann man diesen Gerüchten Glauben schenken, so sind die Gespräche zwischen NVIDIA und ATI gescheitert, was aus Konsumentensicht jedoch nicht allzu traurig wäre.
Demnächst ist es so weit: AMD stellt seine neuen Prozessoren, unter anderem auch für den Sockel 939, vor. Bis jetzt hat AMD zwar noch keine offiziellen Preislisten veröffentlicht, doch sind uns die Preise bereits vorab zu Ohren gekommen.
So soll der neue Athlon 64 3800+ zum Launch $720,- kosten. Es soll sich dabei um eine Sockel 939 CPU mit 2,4 GHz Taktfrequenz, 512 KB Cache und Dual-Channel DDR400 Support handeln (im Gegensatz zum Athlon 64 FX-53 kein Registered-Speicher notwendig). Der Athlon 64 3700+ (2,4 GHz, 1 MB Cache, Single-Channel DDR400, Sockel 754) soll nur minimal weniger kosten und mit $710,- zu Buche schlagen. Der letzte Neue im Bunde, der Athlon 64 3500+ (2,2 GHz, 512 KB, Dual-Channel, Sockel 939) soll ca. $500,- kosten. Alle Preise bei Abnahme von 1000 Stück.
Sonderangebote sind die neuen Topmodelle von AMD nicht! Der Athlon 64 3800+ wäre damit nur minimal billiger, als der Athlon 64 FX-53 aus dem Workstation-Bereich. Auch der Athlon 64 3700+ für den Sockel 754 übertrifft die bisherige Preisvorstellung AMDs mit $417,- für das Sockel-754-Topmodell deutlich. Dies deckt sich prinzipiell mit unserer Meldung Lässt sich AMD den Sockel 939 vergolden?, auch wenn die dort genannten Endkundenpreise noch einmal deutlich über den Großhandelspreisen lagen.
Wie gesagt - bisher sind die Preise von AMD nicht bestätigt. Solange ist unsere Meldung als pure Spekulation unsererseits anzusehen...
Firmeninterne Dokumente, manchmal geleakt, manchmal "absichtlich versehentlich" in Umlauf gebracht, in denen die Vorteile des eigenen und die Nachteile des gegnerischen Produkts dargestellt werden, gab es auch in der Vergangenheit bereits mehrmals. Da schlug Microsoft auf die Linux-Gemeinde ein (wir berichteten), da wettert Intel gegen AMDs Model-Rating und AMD revanchiert sich (wir berichteten).
Nun jedoch sind die neuen Freunde ATI und NVIDIA an der Reihe sich zu prügeln. Unsere Kollegen von 3DCenter haben etliche Folien von NVIDIA veröffentlich, auf denen die neue X800 Serie von ATI an den Pranger gestellt wird. Hier ein paar Kostproben:
ATI admits that they should have supported SM 3.0. They just didn't know how to do it.
If you can't figure out how to support SM 3.0, then pretend it's not important.
ATI sampled four different clockspeeds to four different reviewers - would the real XT Platinum please stand up?
Built on last years architcture and software
Wie immer in solchen Fällen gehen die Meinungen zu solchen Vorgehensweisen weit auseinander - je nach Standpunkt des Lesers. Manche finden es Klasse (Entertainment), andere nicken mit den Köpfen, andere ärgern sich ob solcher Geschäftspraktiken, den Mitbewerber schlecht machen zu müssen, weil die eigenen Produkte trotz neuer Architektur vielleicht nicht schnell genug sind. Ausgiebig diskutiert werden kann darüber natürlich wie üblich in den Kommentaren zu dieser Meldung...
AMD gab heute bekannt, dass die AMD64-Plattform jetzt auch durch Unternehmenssoftware von IBM und Oracle unterstützt wird. Durch die Portierung dieser Geschäftsanwendungen auf die AMD64-Plattform sollen Unternehmenskunden Zugang zu 64-Bit-Software erhalten, die die x86-Architektur unterstützt und auf Leistungssteigerungen von e-Business- und ERP-Anwendungen (Enterprise Resource Planning) optimiert ist, so AMD.
So kündigte IBM eine Entwicklerversion der Universal Database DB2 für Windows Server 2003 für erweiterte 64-Bit-Systeme an, während Oracle die Verfügbarkeit einer auf die AMD64-Technologie optimierten Datenbank für Linux bekannt gab und zugleich eine Entwicklerversion der Oracle Datenbank 10g für Windows auf den Markt bringt.
„Unsere Universal Database DB2 war die erste Datenbank, die die AMD64-Plattform unter Linux unterstützte,“ so Bob Picciano, Vice President, Database Technology, Toronto Software Laboratory, IBM. „Wir beabsichtigen jetzt, DB2 als erste Datenbank auf die AMD64-Technologie für Windows zu portieren. Für Unternehmen, die eine einfach installierbare Lösung mit ausgezeichneter Rechenleistung, hervorragender Wertschöpfung und schnellerer Amortisierung ihrer Investitionen suchen, ist dies eine echte Alternative.“
Es ist Mittwoch und so darf heute natürlich wie üblich unsere Zusammenfassung der vergangenen Woche aus dem Spielesektor nicht fehlen, welche die Kollegen von Planet 3d Games für Euch zusammengetragen haben.
DTM Racedriver 2 Update v1.2 Knapp eine Woche nach dem Erscheinen des ersten Patches zu DTM Race Driver 2 legen die Entwickler aus dem Hause Codemasters gleich einen nach. Mehr...
Frozen Throne - neue Bonus Map Wieder einmal gibt es eine neue Bonus Map zum Strategiespiel Warcraft 3: Frozen Throne. Die Karte heisst Slalom und hat die grösse Medium und das Tileset Northrend. Mehr...
UT2004: Botmatch und Timedemo Für Unreal Tournament 2004 sind nun auch Botmatch und Timedemos für die die Benchmark-Funktionen erschienen. Mehr...
Doom III näher als erwartet? Vor einigen Tagen berichteten wir das Doom III eventuell schon in diesem Sommer erscheinen wird, ein genauer Termin war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht einmal spekulativ, geschweige denn dass es eine feste Aussage von Seiten ID gegeben hätte. Jetzt erscheint Doom III vielleicht schon Mitte Juni. Mehr...
Maniac Mansion lebt... Wer hätte geglaubt das dieses, mittlerweile zu den Kultspielen gehörende, etwas Computergeschichte mal wieder auf unsere Bildschirme zurückkehren wird. Eine Gruppe Fanentwickler die sich LucasFan Games nennt, hat sich ein Herz gefasst und das alte Programm für Windows PC's umprogrammiert. Mehr...
Alle weiteren Gaming-News der letzte Woche findet Ihr hier. Viel Vergnügen beim Stöbern...
Haftstrafe für Kauf von Raubkopien Der Verband der Musikindustrie in den Vereinigten Staaten, die RIAA hatte ursprünglich den Startschuss gegeben und verfolgt schon lange, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Raubkopierer und immer mehr Länder haben nachgezogen. Einzigartig ist jetzt ein in Griechenland bekannt gewordener Fall. Waren bislang die Raubkopierer selber im Visier der Ermittler, so geht es nun auch den Käufern von Raubkopien an den Kragen. Ein Grieche wurde jetzt von einem Athener Gericht für den Kauf von zwei illegalen Raubkopien zu einer Haftstrafe von drei Monaten verurteilt. Einem Sprecher der International Federation of Phonographic Industries zufolge, wird dies auch kein Einzelfall blieben. (Golem)
DDR2 Servermodule von Corsair Einige Händler in Japan haben mit dem Verkauf von DDR2 Speichermodulen für Server, des Speicherspezialisten Corsair begonnen. Verfügbar sind registered Module mit ECC Fehlerkorrektur in den Größen 512MB für 420 US-Dollar und 1GB für 885 US-Dollar. Genaue Spezifikationen sind bislang noch nicht bekannt, da eine offizielle Ankündigung von Corsair bislang ausgeblieben ist. Die im Februar vorgestellten XMS2 DDR2 Desktop Module haben ein Update auf die Version 1.1 erfahren. Sie haben Latenzzeiten von 4-4-4-12, kommen mit dem klassischen schwarzen Heatspreader und verwenden FBGA Speicherchips, welche eine höhere Stabilität und Übertaktungspotenzial bieten sollen (X-bit labs)
ATI Radeon 9550 SE aufgetaucht Vom immensen Erfolge von NVIDIAs DirectX 9 Einsteigerkarte GeForce FX 5200 aufgeschreckt, schickt ATI die Radeon 9550 SE ins Rennen um die Gunst des preisbewussten Kunden. Bislang graste lediglich die 9600 SE, welche ebenso über DirectX 9 Unterstützung verfügt, im unteren Preissegment, allerdings wohl mit nicht allzu großem Erfolg. 80% des DX 9 Grafikkartenmarktes werden von NVIDIA bedient; kein Wunder, liefert doch die FX5200 aufgrund ihres Preises DirectX 9 fürs Volk! Und genau dort setzt die Radeon 9550 SE an, durchbricht die 100$ Preismarke nach unten und ist in Deutschland schon für 87 Euro zu haben. (the inquirer)
Unsere französischen Kollegen von X-86-secret.com haben ein erstes Review der neuen Sockel 939 CPUs veröffentlicht. Getestet wurde auf einer VIA K8T800 Pro sowie nForce3 250Gb Plattform.
Im Vergleich zum Athlon 64 3400+ kann sich der Athlon 64 3500+ leider nicht immer durchsetzen, was das oft diskutierte Rating der AMD CPUs wieder mal ein wenig in Frage stellt.
Die von Anandtech für 90nm vorausgesagten 104 Watt bei zukünftigen Sockel 939 CPUs tauchen auch bei X-86-Secret.com wieder auf, allerdings als Thermaldesignpower für die S939 Plattform. Hier kann man nun spekulieren, dass hiermit auch zukünftige Dual-Core S939 gemeint sein könnten. Die Speicherkompatibilität wird ebenso aufgegriffen. So soll, bei einem DRAM Timing von 2T ein Speichertakt von 333MHz, bei einer Vollbestückung mit 4 Doublesided-Modulen, möglich sein. 400 MHz sind bei 2 DS + 2 SS Modulen möglich. Bei 1T-Timings sind 400 MHz Speichertakt nur bei 2 doppelseitigen Modulen möglich.
Zu guter letzt beschäftigt sich X86-secret.com noch mit der Overclocking-Fähigkeit des 3800+ und erreicht bei 1,8 V 2,6 GHz auf einem MSI K8N Neo 2 nForce3 250Gb.
Nachdem AMD im August 2003 die Information Appliance (IA) Business Unit von National Semiconductors übernommen hatte, gibt es nun neue Lowpower-Produkte unter dem Markennamen Geode. Bei diesen Prozessoren handelt es sich um Sockel-A-Kompatible X86-CPUs, die auf Grund der angegebenen DIE-Grösse von 85mm^2 wohl auf dem Thoroughbred-B-Kern bassieren dürften. In der Produktbeschreibung von AMD werden insbesondere 2 Prozessoren genannt, zum einen der Geode NX 1500@6Watt, der mit 1GHz getaktet ist und eine typische Leistungsaufnahme von 6 Watt hat, sowie der Geode NX 1750@14W, der bei 1,4GHz eine typische Leistungsaufnahme von 14 Watt hat. Somit zielt AMD genau auf den Leistungsbereich, den VIA mit seinen C3 Prozessoren ausfüllt. Hierzu stellt AMD auch einen entsprechenden Benchmarkvergleich zur Verfügung. Die Preise der Geode NX CPUs sollen bei $65.00 für den AMD Geode NX1500@6W und bei $55.00 für den AMD Geode NX 1750@14W liegen.(Abnahme 10000 Stück)
Am Rande des letztwöchigen Richtfestes der AMD Fab 36 (wir berichteten) fand neben den Festivitäten noch eine kleine Infoveranstaltung zu AMDs Produkten statt. Der technische Manager von AMD Dresden hat dabei auch eine Folie mit dem Die Photo des 90 nm Opteron Kerns präsentiert. Diese Gelegenheit hat die britische Seite the inquirer sofort genutzt und von der Folie ein Bild erstellt.
In den letzten Tagen ging es drunter und drüber in der Gerüchteküche. Neue inoffizielle Roadmaps zu AMDs Prozessor-Plänen kursierten in so vielen Varianten (natürlich voneinander differierend), dass wir die Gerüchte gar nicht erst aufgegriffen haben. Natürlich steckt vermutlich in allen Versionen ein Fünkchen Wahrheit. Die eine Hardwareseite hat ein Häppchen von seinem Informaten aufgeschnappt, die andere von deren und jeder hat daraus seine brandaktuelle "News" gebastelt. Man kennt das ja. Gerüchte vorläufig, wenn auch häufig als Faktum verkauft; man wird abwarten müssen, welche Zweige der diversen Roadmaps sich als wahr herausstellen werden. Sobald es dazu etwas wirklich verwertbares und nicht nur blanke Spekulationen gibt, werden wir auf Planet 3DNow! natürlich darüber berichten.
Ein weiteres Gerücht, welches sich allerdings als relativ gut recherchiert herauszustellen scheint, hat heute Anandtech in die Welt gesetzt. Demzufolge soll AMD planen, für die komplette noch im Handel befindliche Athlon-Reihe neue Model-Ratings einzuführen. Bisher werden die Athlon XP und Athlon 64 Prozessoren ja mit einem relativen Model-Rating beziffert. "Athlon XP 3200+" heisst in der offiziellen AMD-Version so viel wie "so schnell wie ein imaginärer alter Athlon Thunderbird mit 3200 MHz Taktfrequenz". Inoffiziell wird hier natürlich der Vergleich mit Intels Pentium 4 Prozessoren gezogen.
Doch Intel will bekanntlich weg von den Taktfrequenzzahlen als Einstufung für die Prozessor-Power (wir berichteten). Hier sollen abstrakte Model-Nummern eine Klassifizierung erlauben, ähnlich wie es AMD bereits mit den Opteron-Prozessoren vorexerziert. Gerüchten zu Folge soll nun auch AMD eine Umbenennung seiner Athlon-Prozessoren planen, weg vom relativen Rating. So soll es es in Zukunft aussehen:
Ab dem dritten Quartal soll es mit der Umbenennung so weit sein. Die Nummern orientieren sich am System Intels, nicht am eigenen Rating-System für den Opteron. Der Grund ist klar: der Bezug zu den vergleichbaren Produkten des direkten Mitbewerbers soll bestehen bleiben.
Wie gesagt: bisher lediglich ein Gerücht, welches von AMD weder bestätigt, noch dementiert ist. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten, sobald AMD eine offizielle Stellungnahme dazu abgibt...
Intel rüstet sich für 65 nm Auch Intel sorgt für die Zukunft seiner Prozessoren: In Irland sollen 2 Mrd. Dollar zum Bau eines neuen Werkes und zur Umrüstung der Fab 24 auf 65-nm-Fertigungsstrukturen investiert werden. Wie bei AMDs im Bau befindlichen Fab 36 sollen erste 65-nm-Produkte 2006 erhältlich sein. (Intel)
Opera erhält Schadensersatz Die norwegische Softwareschmiede Opera erhält eine Zahlung von knapp 13 Mio. Dollar von einem "internationalen Unternehmen" (mehr ist nicht bekannt), da dieses Internetseiten explizit auf den Internet Explorer angepasst habe, so dass diese von Opera falsch dargestellt wurden. (Heise)
Neuer Release Candidate für WinXP SP2 am Mittwoch ? Neuesten Gerüchten zufolge läuft auf den Build-Server von Microsoft übers Wochenende die Kompilierung eines neuen Release Candidate für das Service Pack 2 von Windows XP. Glaubt man jenen Meldungen soll diese Version am Montag für die offiziellen Beta-Tester und ab Mittwoch auch für die Allgemeinheit zum Download bereit stehen, wie dies beim RC1 auch schon geschehen war (wir berichteten). Es darf auch erwartet werden, dass sich Microsoft am Montag zur Eröffnung der Messe Tech-Ed 2004 in San Diego offiziell dazu äussert. (Neowin.net)
L OS - Neues Power-Linux ? Die Firma l - deren Firmenname tatsächlich nur aus dem kleinen Buchstaben L besteht - meldet, ein neues leistungsstarkes 64-Bit-Linux-System geschaffen zu haben, welches mit zahlreichen modernen Features, unter anderem bei der Energieverwaltung und -steuerung, ausgestattet ist. Das "L OS" genannte Betriebssystem soll zudem mit einem 64-bit-Windows-Emulator ausgestattet sein. Auf der Website ist von dem angekündigten Power-System noch nicht viel zu lesen, obwohl laut Pressemitteilung ca. 11'500 Linux-Entwickler und 37 Hardware-Hersteller bei der Realisierung mitgewirkt haben sollen. (Pressemitteilung)
In den USA sind erste Preise der neuen Dual-Channel S939 Athlon 64 aufgetaucht. Sollten sich diese Preise nur annähernd bewahrheiten wird AMD sicherlich momentan keine Schwierigkeit haben die Nachfrage nach diesen CPUs zu befriedigen. So soll der neue 3500+(vermutlich der 2,2GHz Newcastle mit 512KB L2 Cache) 580$ kosten, der 3800+(2,4GHz Newcastle 512KB L2 Cache)schlägt mit 829$ zu Buche und der wahrscheinlich schnellste Sockel 754 Single-Channel Prozessor 3700+ soll 818$ kosten. Damit übersteigen die beiden schnellsten CPUs sogar den Preis des aktuellen Athlon FX 53, weshalb sie auch ein wenig anzuzweifeln sind. Allerdings ist eine solche Preispolitik seitens AMD schon nachvollziehbar, da es momentan zweifelhaft ist, ob Intel etwas dagegenzusetzten hat.
Bereits einen Monat vor dem offiziellen Auslieferungsbeginn will die britische IT-Seite The Inquirer ein Mainboard mit dem neuen Chipsatz i915 "Grantsdale" von Intel in die Finger bekommen haben. Um den Zulieferer zu schützen wird leider nichts Genaueres über das Board selbst berichtet.
Der Grantsdale ist Intels erster Chipsatz mit dem neuen Sockel LGA775. Statt auf dem Prozessor sitzen die Pins nun auf dem Mainboardsockel, der Prozessor hat nur Kontaktstellen. Neben dem S775 wird der Chipsatz auch alle zukünftigen Technologien unterstützen, DDR1 und DDRII Unterstützung, PCI Express 16x und 1x, 4 S-ATA Ports über die neue Southbridge IC6R/W, sowie ein neuer Audio-Standart "Azalia". Der Grantsdale wird die preisgünstigere Alternative zum Alderwood sein, der nur noch DDRII unterstützen wird und Intels High-End Platform bilden wird.
Getestet wurde mit einem Intel Pentium 4 Prozessor, basierend auf dem Prescott Kern mit 3.2 GHz, sowie einer Gainward PCX 5900 PCI Express 16x Grafikkarte.
It was very hard to compare these results with a 478 Pentium 4 system due to the difference in the graphics card but we noticed that there was no epochal increase or decrease in performance. It's just a new Pentium 4 with a new socket and we didn't notice any significant performance increases with Sandra or in any other system performance test.
...
The platform looks good but it's not something that you would kill for. Right now I don't see the benefit to this platform apart from the fact it will enable you to use new 775 CPUs and PCI Express graphic cards, and possibly the audio.
Das Fazit der Kollegen: Der Chipsatz macht trotz der frühen Version einen recht stabilen Eindruck, bringt aber außer den neuen Schnittstellen für CPU und Grafikkarte kaum merkliche Performance-Verbesserungen.
Somit bestätigen sich die ersten Eindrücke der CeBIT. Intels neue Platformen stehen noch am Anfang der Entwicklung. Im Moment steht erstmal die Einführung der neuen Technologien im Vordergrund, direkte Geschwindigkeitsschübe sind noch nicht zu verzeichnen. Jedoch wurde der Grundstein für höhere Taktraten und Bandbreiten gelegt. Es bleibt abzuwarten, wieviel Leistung dem Prescott mit dem neuen Sockel entlockt werden kann und was kommende CPU-Kerne zu leisten im Stande sind. Leider lassen die angeführten Benchmarks noch keine großen Schlüsse zu, Tests erster Serienboard werden hoffentlich aufschlussreicher.
Der ganze Artikel ist bei The Inquirer nachzulesen.
Auch in der vergangenen Woche haben unsere Partnerseiten wieder einige interessante Artikel geschrieben, die wir Euch an dieser Stelle vorstellen möchten.
Beim 3DCenter gibt es ein Interview mit Luciano Alibrandi von nVidia zu lesen:
Wir hatten vor kurzem die Gelegenheit, mit Luciano Alibrandi von nVidia ein Interview zu führen. In erster Linie bezogen wir uns auf den NV40. Da Mr. Alibrandi ein viel beschäftigter Mann ist, hielten wir uns kurz.
Bei den Kollegen von Hardwareluxx bzw. Liquidluxx sind gleich 4 neue Artikel erschienen:
Hier ein kurzer Auszug aus dem Test des AOpen AK89 Max Athlon 64-Mainboards:
Mit dem AOpen AK89 Max erreicht uns das nun 13. und wahrscheinlich letzte Sockel 754 Mainboard mit nVidia nForce3 150 Chipsatz - in Kürze steht der nForce 3 250GB überall in den Läden. Auf den ersten Blick vereint es aber bereits jetzt alles, was das Herz begehrt und soll so der Konkurrenz von ASUS, Soltek, MSI, Gigabyte, Soyo und Albatron das Fürchten lehren. Gigabit LAN, Serial ATA, Sound und Firewire stehen auf der Feature-Liste - ob dies alles reicht um sich gegen die Konkurenz durch zu setzen, sollen die nächsten Seiten zeigen.
Auch bei ComputerBase war man wieder fleißig und hat mehrere neue Artikel veröffentlicht:
Als wir am 30. Dezember des letzten Jahres den Artikel zur AOpen Aeolus FX 5900 XT publizierten, konnte noch niemand ahnen, zu welchem Ruhm es dieser in der Kürze der Zeit bringen würde. Mittlerweile sind vier Monate ins Land gegangen und dieser Artikel befindet sich auf Platz drei der ewigen Bestenliste unserer Artikel und wurde über 70.000 Mal gelesen. Schier überwältigt von dieser Reaktion, greifen wir nun das Thema „GeForce FX 5900 XT” nochmals auf und gehen dem Mythos und dem Erfolgskonzept noch einmal näher auf den Grund. Auch wenn der NV40 schon fast in den Regalen steht, dürfte die 5900 XT trotzalledem noch für Viele eine durchaus interessante und vor allem preiswerte Alternative zu den oftmals utopisch teuren High-End-Modellen sein.
Kaum hat in den vergangenen Monaten etwas soviel an Bedeutung gewonnen wie das Schrumpfen von Datentransportmitteln. Mit CD-ROMs begann praktisch schon das Ende der Ära Floppy-Disk, doch erst mit USB und entsprechenden Medien wie USB-Sticks und externen USB-Festplatten gelang es, offenbar Floppies in Vergessenheit zu bringen.
Überhaupt hat Mobilität in der heutigen Hardwareszene große Bedeutung. Notebooks werden immer gefragter, PDAs sind kaum noch weg zu denken und tragbare MP3-Player im Westentaschenformat sind ohnehin ein Verkaufsschlager. Vieles davon wurde erst realisiert durch die Einführung von Flashspeichern. Doch die Festplattenindustrie war nicht ganz untätig. Durch geschrumpfte Festplattenlaufwerke, genannt Micro Drive, bietet man eine passende Alternative zu USB-Sticks. Dabei stehen auf der Haben-Seite mehr Speicherplatz und ein günstigerer Preis.
Hardwarespezialist MSI erweiterte nun seine Produktpalette um ein Angebot mit Namen MEGA CACHE 15. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine mobile Festplatte, mit geringeren Abmaßen als eine Zigarettenschachtel. Und mit 1,5 GB Speicherplatz und USB 2.0 Fähigkeit, hat dieses Produkt auf Anhieb schlagkräftige Argumente auf seiner Seite.
Die kleinen schicken Mini-Barebone Syteme wie beispielsweise von Shuttle (XPC), AOpen (XC Cube) oder EPoX (eX5 Mini Me) sind heute richtig im Trend. Sie erfüllen die Wünsche von designbewussten Kunden, die sich einen kleinen aber dennoch individuellen PC wünschen. IWILL will mit diesen Mini-Barebones nun den Workstation Markt erobern. Eigentlich erscheint es unvorstellbar, aber IWILL hat es geschafft in das ZMAXdp ein Dual Opteron Gespann zu packen - schon auf einem Standard ATX Board geht es sehr eng zu, wenn zwei Sockel untergebracht werden sollen. Als Chipsatz kommt der NVIDIA nForce3 Pro 250Gb zum Einsatz, welcher GB LAN und Raid Funktionen bietet. Allerdings muss man wahrscheinlich bei diesem System - wie auch bei den meisten Standard ATX Dual Opteron Mainboards - in Kauf nehmen, dass nur eines der beiden Dual Channel Speicher Interfaces verdrahtet ist, sodass die zweite CPU über den HyperTransport Link auf den Hauptspeicher zugreifen muss. Das Barebone System soll laut IWILL im September in die Massenproduktion gehen und zu einem Preis von 499 Dollar verkauft werden. Im Preis enthalten sind das Gehäuse, ein 300 W Netzteil und das passende Mainboard. Thx Markus für den Hinweis
Wie Rage3D vermeldet, bezieht ATI in Form eines Chats Stellung zu den Cheating Vorwürfen, die momentan in vielen Foren diskutiert werden. Informationen zu den Vorwürfen findet ihr bei Computerbase, 3DCenter sowie in unserem Forum.
Die Nettetaler Multimedia-Schmiede TerraTec Electronic zieht sich nach nur zwei Jahren aus dem Grafikkarten-Geschäft zurück. Die bereits angekündigten, neuen Boards der beiden Hersteller ATI und nVidia werden somit nicht mehr ins TerraTec-Portfolio aufgenommen. Heiko Meertz, geschäftsführender Gesellschafter: "Uns wird in diesem Segment von den Chip-Lieferanten die Luft zum Atmen entzogen. ATI und nVidia "bekriegen" sich und wollen eigenständig als Marken erkannt werden!" Da bliebe für selbständige Brands wie TerraTec keine Chance mehr im Markt, so Meertz.
TerraTec ist nicht das erste Unternehmen, das den strengen Vorgaben der Grafikchip-Hersteller in Zukunft nicht mehr folgen wird. Bereits im Februar strich Guillemot die Segel und zog sich mit seiner Marke Hercules vom Markt zurück (wir berichteten) und auch hier war der zu enge Handlungsspielraum einer der Hauptgründe für den Rückzug.
Nachdem gestern Transmeta die Unterstützung für das NX-Feature bekanntgab, folgt heute VIA und kündigt mit dem VIA C5J Esther die nächste Generation ihres C3 Prozessors an. Dieser soll, dank dem NX-Feature, das ab dem Service Pack 2 für Windows XP nutzbar sein wird, ebenso die CPU davon abhalten, Code auszuführen, der nicht als Programm gedacht war (z.B. Viren). Zu den weiteren Verbesserungen gegenüber dem C5P Nehemiah Kern gehören ein schnellerer FSB bis hin zu 800 MHz, Unterstützung für SSE2/SSE3 sowie ein größer L2Cache.
Gefertigt werden soll der Esther bei IBM in East Fishkill auf 300mm Wafern im 90 nm SOI Fertigungsprozess. So soll die Leistungsaufnahme, bei Taktfrequenzen von bis zu 2 GHz und höher, auf dem Niveau vorheriger Prozessorgenerationen verharren. Bei einem Gigahertz soll eine Leistungsaufnahme von gerade einmal 3,5 W anfallen, weshalb sich der Esther für lüfterlose Systeme geradezu aufdrängt.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Richtfest der Fab36 in Dresden (wir berichteten) gab es eine bisher weitestgehend unbemerkte Nebenhandlung, die jedoch für AMD weitreichende Auswirkungen haben könnte.
AMD-Boss Hector Ruiz hatte sich scheinbar bei Kanzler Schröder über eine unfaire Ausschreibungspraxis in Deutschland beschwert. Nicht selten sehen Ausschreibungen von Behörden und öffentlichen Einrichtungen als Fixpunkt PCs mit einem Intel-Prozessor vor! Das soll sich nun "auf Befehl" Schröders ändern: "AMD soll keine Vorteile erhalten, aber auch keine Nachteile erleiden", meinte Schröder laut Heise.
In anderen Ländern sind die Ausschreibungen offenbar nicht so rigide. Das italienische Finanzministerium z.B. hat Ende 2002 30000 PCs mit AMD-Prozessoren geordert (wir berichteten) und auch in Bildungseinrichtungen - selbst in Deutschland - findet man mittlerweile häufig eine EDV-Ausstattung mit AMD-Prozessoren. Möglicherweise wird man nun AMD-Prozessoren - auf Befehl "von oben" - auch häufiger in Behörden-PCs wiederfinden. Wobei hier meist die zuständigen Administratoren eingesessenerer Gesinnung das blockierende Element sein dürften... THX anubis für den Hinweis
Nun ist es also doch so weit gekommen! Die EU-Komission hat den Weg für Software-Patente in der Europäischen Union frei gemacht, darunter auch mit der Stimme von Deutschland, obwohl unsere Regierung vorher eigentlich ihre Nein-Stimme angekündigt hatte.
Die Folgen davon sind weitreichend! Wie sagte doch Bill Gates in einem älteren Statement zum Thema Software-Patente:
"Die Lösung ... ist Patenttausch ... und so viele Dinge zu patentieren, wie wir nur können. Eine zukünftige Einsteiger-Firma ohne jegliche Patente wird gezwungen sein, jeden Preis zu zahlen, den die Großen für die Nutzung ihrer Patente haben wollen. Dieser Preis könnte sehr hoch sein: Bestehende Firmen haben ein Interesse daran, zukünftige Mitbewerber vom Markt auszuschließen."
Angesichts dessen ist auch unklar, was mit der Open-Source Gemeinde geschieht. Theoretisch müsste jede Open-Source Community jeden Kniff zur Lösung eines Problems zum Patent anmelden, um nicht Gefahr zu laufen, dass ein kommerzieller Mitbewerber es tut und anschließend von diesem auf Schadenersatz verklagt zu werden.
Unsere Freunde von 3DCenter haben diesbezüglich vor kurzem einen Artikel veröffentlicht, der die Sachlage ganz gut beschreibt. Alles in Allem dürfte der heutige Tag den Grundstein gelegt haben für eine Klagewelle in der Software-Industrie. Wo der Kunde dabei am Ende bleibt, ist bisher noch nicht abzusehen. Klar ist jedoch schon jetzt: Monopolisten haben die besten Anwälte und das Geld für jede Menge Patentanmeldungen...
NVIDIA kündigt Standard für mobile Grafik-Chips an NVIDIA kündigte heute gemeinsam mit den einigen Notebook-OEMs eine einheitliche Grafik-Schnittstelle für PCI Express basierte Notebooks an. Indem ein einziges Motherboard-Design für die unterschiedlichsten Notebooks verwendet werden kann, soll MXM die Unterstützung einer Vielzahl von Grafik-Lösungen von verschiedenen Hardware-Herstellern ermöglichen und versetzt somit System-Integratoren in die Lage, ihre Systeme je nach Bedarf anzupassen. MXM soll auch das Upgraden der Notebook-Grafik erleichtern. MXM wird wesentlicher Bestandteil des Lieferumfangs der mobilen NVIDIA PCI Express GPUs basierend auf der GeForce6 Architektur sein. (NVIDIA)
Microsoft lizensiert Sonics aktuelle AuthorScript Version Sonic Solutions hat mit Microsoft ein Lizenzabkommen für Sonic AuthorScript vereinbart. Damit erhält Microsoft Zugriff auf die CD und DVD Formatierungs- und Brenn-Engine und wird diese in einige der zukünftigen Microsoft Windows Versionen integrieren. Das neue Lizenzabkommen für Sonic AuthorScript ermöglicht es Microsoft Funktionen zum Erstellen und Brennen von Foto-Slideshows, Videos, aufgezeichneten Fernsehprogrammen, Musik und Daten auf CD und DVD anzubieten. (Sonic)
Spansion mit neuen Flash Produkten Spansion startet die Volumenproduktion von zwei neuen Flashspeicher Produktfamilien für Wireless Produkte in 110nm Technologie. (AMD)
AMD - Far Cry Bundle Im gesamten Juni wird weltweit Käufern eines AMD Athlon 64 FX oder AMD Athlon 64 Systems Ubisofts PC-Spiel Far Cry dazugegeben - unter der Vorraussetzung, dass der entsprechende Systembuilder an der Aktion auch teilnimmt. (AMD)
Der Chipproduzent Transmeta hat nun, nach AMD und Intel, auch Prozessoren mit NX-Unterstützung angekündigt. Die überarbeiteten Versionen von Transmetas Efficeon-Prozessoren sollen ab Mitte des Jahres verfügbar sein.
Damit wird zur Veröffentlichung des Service Pack 2 für Windows XP, welches für die betriebssystemseitige Unterstützung des No-Execution-Features (NX) sorgt, eine breite Palette an kompatibler Hardware verfügbar sein.
Im Allgemeinen gilt im gesamten Computer-Segment der Preis- und Wertverfall von handelsüblicher Hardware als enorm, stellt sogar die Automobil-Branche noch in den Schatten, wo der fahrbare Untersatz bereits in dem Moment 20% an Wert verloren hat, wenn er zugelassen und vom Hof des Händlers bewegt wurde. Bei Hardware kann der Preisverfall noch extremer sein! Mit Schmerz erinnere ich mich noch an den Kauf einer gewissen ELSA Victory Erazor Riva-128-Grafikkarte (damals mit TV-in/out der letzte Schrei), die ich unbedingt haben musste für 350 DM. Drei Wochen später stand sie mit 120 DM (damals für eine Grafikkarte immer noch teuer) in der Preisliste. Das schmerzt...
Heute ist das nicht viel anders. Wer kurz vor der Präsentation der ATI Radeon 9800XT eine 9800 Pro gekauft hat, durfte sich zwei Wochen später ebenfalls über 40% Preisverfall ärgern. Wie gesagt: in der Computerbranche ein völlig normales Szenario.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen, nicht viele, aber wenn, dann richtig! Bekanntlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis eines Produkts. Ist die Nachfrage überdurchschnittlich, das Angebot jedoch nicht, kann der Preis in astronomische Höhen klettern. Vielen AMD-Usern wird hier noch der mobile-Prozessor K6-2+ oder gar K6-III+ (man beachte das "Plus" hinter der Typbezeichnung) in Erinnerung sein. Diese Prozessoren waren von AMD nie für den Endkundenmarkt gedacht. Lediglich Notebook-Hersteller wurden damals mit diesen CPUs beliefert. Einige findige Shop-Betreiber jedoch boten die Prozessoren trotzdem im freien Handel an. Nicht ohne Grund! Sie passten auf handelsübliche Sockel 7 Boards und konnten aufgrund ihrer Bauweise (0.18µ statt 0.25µ, On-Die Cache, Teile des Athlon-3DNow! Befehlssatzes) einem alten Sockel 7 System noch einmal so richtig Flügel verleihen, ohne gleich das ganze System aus dem Fenster werfen zu müssen. Alles weitere zum K6-2+ findet Ihr hier.
Als die ersten Prozessoren dieses Typs in den Handel kamen, wurden sie für ca. 160 DM verkauft. Schnell jedoch waren die durch die Händler meist aus USA auf eigene Faust importierten CPUs jeweils vergriffen. Nicht wenige User orderten sie damals gleich palettenweise - um sie anschließend bei eBay wieder zu verscherbeln. Hier ein paar Notizen von damals: regulärer Kaufpreis Händler: 160 DM. Typischer Auktionspreis bei eBay 250 DM. Gewinn je CPU: 90 DM. Zum Vergleich: für den Erlös eines einzigen K6-2+ 500 Prozessors konnte man damals einen wesentlich moderneren AMD Duron 600 inklusive Board, Kühler und Speicher erwerben!
Wer meint, das sei ein einmaliges Szenario gewesen, der irrt. Grobe Fehleinschätzungen bei den Herstellern bezüglich der Nachfrage nach Ihren eigenen Produkten gibt es immer wieder! Hätte AMD den K6-2+ damals offiziell angeboten, hätten sie sich die goldene Nase verdient, nicht die eBay-Tandler. Momentan müssen sich auch EPoX und Sapphire fragen lassen, was in sie gefahren ist, Produkte wie das EPoX EP-8KRA2+ oder die Sapphire Radeon 9600 Pro Ultimate nicht mehr zu produzieren. In letzterem Fall ist die Antwort noch plausibel: der Chip wird von ATI nicht mehr produziert, ergo kann Sapphire nur schwerlich weitere Exemplare der beliebten passiv gekühlten und damit lautlosen Ultimate Edition der Karte liefern - Sapphire ist in diesem Fall also eher Opfer, als Täter. Wer eine solche Karte sein Eigen nennt und zu eBay schafft, kann derzeit bis zu 240 EUR dafür bekommen! Zum Vergleich: eine normale 9600 Pro kostet im Handel unter 130 EUR.
Keine Ausrede dieser Art hat EPoX zu bieten. Ihr EP-8KRA2+ Mainboard mit VIA KT600 Chipsatz hat seine Käufer von Anfang an begeistert, wie die Leserbewertungen in der Planet 3DNow! Zuverlässigkeits-Datenbank zeigen. Auch unser Review fiel entsprechend gut aus. Trotzdem hat EPoX - aus welchen Gründen auch immer - die Produktion dieses Mainboards eingestellt. Die Lieferbarkeit des Chipsatzes ist kein Kriterium. Der VIA KT600 wird nach wie vor produziert!
Die Folgen sind heute deutlich sichtbar: aufgrund der nach wie vor immensen Nachfrage nach diesem Mainboard ist der Preis bei den wenigen Händlern, die noch Exemplare liefern können (oder behaupten, liefern zu können), von 75 EUR vor ein paar Monaten auf nunmehr 130 EUR geklettert. Ebenso sieht es bei eBay aus. Preisanstieg aufgrund der Einstellung der Produktion: 86 Prozent. Ein Wert, der die eBay-Fans freut, den Kunden jedoch kaum und den Hersteller wohl noch weniger...
Beispiele dieser Art könnte man viele nennen. Woher die teilweise unbegreiflichen Fehleinschätzungen der Hersteller rühren, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Oft sind es marktspezifische Kriterien. Nur weil ein Produkt in Deutschland der große Renner ist, muss das nicht im Rest der Welt ebenfalls so sein. Die Entscheidungen über die Produktlinien werden jedoch im Headquarter getroffen, meist Taiwan oder USA. Dort schert man sich um Minderheiten-Phänomene in gewissen Einzelmärkten natürlich herzlich wenig. Heraus kommen paradoxe Preisentwicklungen und Auswüchse wie oben geschildert. Was bleibt dem Kunden in diesem Fall? Alternativen suchen, sich nicht auf solche Exoten festlegen oder - im Falle eines Verkäufers - das Plus mitnehmen und sich freuen. So ein Glück hat man mit Hardware meist nur ein Mal...
In einer Pressemitteilung hat AMD die Varianten 150, 250 und 850 der Opteron Reihe vorgestellt, die damit die bisherigen Topmodelle (148, 248, 848) ablösen. Bei der obligatorischen Abnahme von 1000 Stück stellt sich der von AMD ausgegebene Preis der einzelnen Modelle wie folgt dar:
Nun ist es gestern für unseren Mann vor Ort doch noch etwas später geworden (war der Schampus gut? *g*). So können wir Euch den Bericht von den Feierlichkeiten zum Anlass des Richtfestes der Fab36 von AMD in Dresden erst heute präsentieren, dafür aber vollgepackt mit unzähligen Fotos des Events:
Heute um 16 Uhr wird AMD das Richtfest für die Fab 36, sein neues 300 mm Werk in Dresden, feiern. Seit 12 Uhr Mittag finden bereits die Feierlichkeiten mit Pressekonferrenz, Mittagessen, etc. statt. Planet 3DNow! ist natürlich vor Ort und wird heute Abend ausführlich von diesem Event berichten. Stay tuned...
Auf der diesjährigen CeBIT hat Cooler Master mit dem "Stacker" ein neues Gehäuse vorgestellt, welches komplett gegen den Strom schwimmt und sich um den derzeitigen "Kleiner-Schlanker-Handlicher-Mini-Barebone-Wahn" nichts zu scheren scheint.
Als eines der ersten Gehäuse soll der Stacker sowohl ATX-, als auch BTX-Mainboards aufnehmen können und sogar mit zwei Netzteilen (!) zurecht kommen. Wie das alles funktionieren soll und was der Stacker unter dem Strich taugt, könnt Ihr in unserem aktuellen Artikel nachlesen:
Es war scheinbar nur eine Frage der Zeit bis findige Bastler einen Weg finden, um bei den kleineren Vertretern des ATI R420, die deaktivierten Pipelines freizuschalten. Wem das bekannt vorkommt, liegt richtig, wurde doch aus vielen Radeon 9500 Grafikkarten seinerzeit eine vollwertige Radeon 9700 gemacht, durch Freischalten der zusätzlichen vier Pipelines.
Dieses Mal fiel wohl die Radeon X800 Pro dem Bastlergeschick der chinesischen Seite UNIKAzum Opfer und wurde zu einer X800 XT. Wir erinnern uns: Neben dem Taktunterschied, verfügt die X800 XT über 4 weitere aktive Pixel-Pipelines, nämlich 16 Stück, wohingegen bei der X800 Pro 12 Pipelines aktiviert sind.
Ob nun jede X800 Pro die Möglichkeit bietet zur X800 XT umgebaut zu werden, bleibt abzuwarten.
Nachtrag Auch die Kollegen der X-bit labs versuchten ihr Glück an einer X800 Pro - jedoch ohne Erfolg; und das obwohl man unter anderem die selben Änderungen vornahm, wie sie bei den Chinesen von Unika angeblich zum Erfolg führten.
Über die weitere Entwicklung werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten...
Wie jede Woche wollen wir Euch an dieser Stelle wieder die neusten Artikel unserer Partnerseiten vorstellen.
Bei Hard Tecs 4U ist ein Preview des NVIDIA nForce2 Ultra 400Gb Chipsatzes erschienen:
Was lange währt wird endlich gut. So oder so ähnlich könnte man möglicherweise am heutigen Montag meinen, denn schlussendlich präsentiert Hersteller NVIDIA heute noch einen neuen Chipsatz für den Athlon XP. Dabei ist die Bezeichnung "neu" eventuell etwas schlecht gewählt, denn im Prinzip gibt es den nForce2 400 Chipsatz schon eine Weile.
Neu ist allerdings die Southbridge dieses Chipsatzes. MCP (Multimedia Communications Processor) nennt NVIDIA seine Peripherie Controller und den heute zu behandelnden Chip wollen wir einfach einmal MCP-S nennen. Wir müssen uns hier etwas wage ausdrücken, fehlen uns zu den exakten Bezeichnungen seitens des Herstellers momentan einfach noch Informationen. Folgte man den älteren, internen Roadmaps von NVIDIA, so dürfte der heute vorzustellende Chip gar die Bezeichnung MCP-S1000 tragen.
Serial ATA ist sicherlich im Storage-Bereich eines der interessantesten Features für zukünftige PC-Systeme. Nachdem Intel im letzten Jahr zusammen mit dem i875P-Chipsatz die ersten Serial ATA-Ports in die Southbridge integriert hat, hat sich auch an der Verbreitung des neuen Storage-Schnittstelle einiges geändert. Die ersten Serial ATA-Festplatten konnten sich jedoch noch nicht richtig in Szene setzen - zu gering ist der Performance-Vorsprung der neuen Drives. Zudem verwendeten alle intern eine ATA/133-to-Serial-ATA-Bridge, welche die eigentlichen Vorteile des Serial ATA-Standards, nämlich eine höhere Performance, zum Teil zunichte machten. Die Western Digital Raptor WD740GD hat jedoch noch ein paar Überraschungen zu bieten und reicht gerade im Raid-Betrieb langsam an die Leistungsgrenzen von ATA/133 heran.
Neues Athlon 64 Notebook von FSC Mit dem Amilo A 1630 ist in Kürze ein weiteres Athlon 64 Notebook von Fujitsu Siemens Computers verfügbar. Die Ausstattung bietet unter anderem nebem einem Athlon 64 (3000+ bis 3400+) - wohl aus der Desktop Replacement Reihe - ein 15,4" TFT WXGA (1280x800) Display, eine ATI Radeon 9700 (M11) mit 128 MB DDR RAM, sowie ein DVD +R/RW Brenner Kombo-Laufwerk. Näheres zu Verfügbarkeit und Preisen erfahrt ihr bei unserer Partnerseite PreisTrend.
Prescott - NX inside? Laut PCWorld.com gab Intel auf einer Analysten Konferenz bekannt, dass der Presott auch über das NX-Feature (No Execution) verfügt, welches aber erst in der zweiten Jahreshälfte aktiviert werden soll, nachdem das Microsoft Windows XP Service Pack 2 verfügbar sein wird. (PCWorld.com)
Intergraph kassiert weiter kräftig Lizenzgebühren aufgrund seiner Clipper Patente, diesmal mindestens 10 Millionen Dollar von Gateway, nachdem Intel und AMD vor Kurzem bereits Zahlungen zugestimmt hatten. HP wird wohl auch nicht um Zahlungen herumkommen, denn auch sie wurden von Intergraph verklagt. (the Inquirer)
Dual Opteron mit Solaris Electronic Business Solutions bietet ein Dual Opteron System an, welches auch für Solaris x86 zertifiziert ist. (The Register)
Paracel bringt Clusteranwendung für Opteron Mit Paracel BLAST 1.6 gibt Paracel die Verfügbarkeit der 64-Bit Version für Opteron Prozessoren bekannt. Gleichzeitig wird die hauseigene BlastMachine2 Clusterlösung ab sofort auch als Opteron System zur Verfügung gestellt. (LinuxHPC.org)
Sicherheitslücken bei Bluetooth-Handys - Teil II Der europäische IT-Security-Dienstleister Integralis warnt vor neu identifizierten Sicherheitslücken in 13 untersuchten Handytypen. Dabei handelt es sich um die zum Teil neuesten Handymodelle der Hersteller Nokia, Panasonic, Siemens und Sony Ericsson. Integralis und Xonio hatten die Handys auf drei verschiedene Angriffsmöglichkeiten getestet: Snarf-Attacken, Chaos-Attacken und Denial of Service-Attacken (DoS). (Integralis)
Internetcafés werden mit Spielhallen gleichgestellt. Nach einem Urteil des Berliner Oberverwaltungsgerichtes brauchen Betreiber von Internetcafés, die ihren Gästen nicht nur das Surfen sondern auch Spiele gestatten zukünftig eine Spielhallenlizenz. Grund des Urteils, war die Überprüfung eines Berliner Internetcafés bei der Jugendliche beim Spielen von Egoshootern vorgefunden wurden. Demnach argumentieren die Richter, nicht ganz zu Unrecht, das hierbei das Jugendschutzgesetz verletzt werden könnte und zukünftig eine Spielhallen Lizenz benötigt wird. (Heise)
AVERATEC Notebooks bundesweit bei Makromarkt verfügbar Das Unternehmen AVERATEC, welches sich vor allem mit seiner AMD Athlon XP-M basierten Thin & Light Notebook-Serie einen Namen gemacht hat, bietet seine Produkte nun auch bei Makromarkt an. Einsteiger-Produkt ist dabei ein Notebook mit Mobile Athlon XP 2000+, 12,1" XGA TFT, 256MB DDR RAM, 40 GB, DVD-/CD-RW Combo-Laufwerk, Integrierter Video Controller, AC '97, 56k Modem, 10/100 LAN, WLAN, 3x USB 2.0, PCMCIA Typ II und Windows XP Home für 999 EUR. (Averatec)
Sockel 939 am 2. Juni? Der neue Sockel 939 für Dual-Channel Athlon 64 Prozessoren soll am 2. Juni 2004 auf der Computex in Taiwan vorgestellt werden.
Einen Tag später als sonst gibt's heute unsere Zusammenfassung der vergangenen Woche aus dem Spielesektor, welche die Kollegen von Planet 3d Games für Euch zusammengetragen haben.
Doom III auch für Linux Laut einer Pressemitteilung wird Doom III auch in einer Linux Version erscheinen. Der Releasezeitpunkt dieser soll ebenfalls nahe an dem der Microsoft Fassung liegen. Mehr...
FIFA 2005: Jetzt geht's rund! Passend zum Auftakt der 'E3'-Messe hat 'Electronic Arts' die offizielle Website zum kommenden Fußball-Titel 'FIFA Football 2005' veröffentlicht. Mehr...
Doom III schon im Sommer? Laut neuesten Gerüchten steht der Termin für das erscheinen von Doom III in diesem Sommer. Mehr...
Crashday - kein Release in Sicht Wie das deutsche Entwicklerstudio "Moon Byte" jetzt bekannt gab, wird sich das Stunts Remake Crashday erneut um rund sechs Monate verschieben. Mehr...
FIFA 2005: Erste Infos & Screenshots Das Spiel baut auf eine völlig neue Grafik-Engine und KI der Spieler. Die CPU-gesteuerten Fußballstars agieren vorausschauend - die Ballannahme verrät bereits weitere Spielzüge, der Gegenspiele stellt sich darauf ein, agiert taktisch, frühzeitig und cleverer. Mehr...
Prince of Persia kehrt zurück Ubisoft gab bekannt, dass derzeit an Prince of Persia 2 (Arbeitstitel), der Fortsetzung des Klassikers Prince of Persia The Sands of Time, gearbeitet wird. Mehr...
Ja, ich gebe es zu! Schuldig in allen Anklagepunkten: der Cheffe von Planet 3DNow! ist ein Verfechter des "Hausfrauen-Browsers" Internet Explorer und dessen "Bastard" Outlook Express. Oder besser gesagt, ich war es.
Worum geht's? Es geht wie so oft um das leidige Thema "Spam", also ungefragt und unangefordert eintreffende Massenmails, Werbung, Gaunereien und natürlich Viren und Würmer aller Varianten. Gegen diese Art von Belästigung im Alltag soll der neue eMail-Client Mozilla Thunderbird 0.6 weitestgehend immun sein. Warum das gerade für uns interessant ist, wie es in der Praxis funktioniert und was diese Meldung überhaupt soll, könnt Ihr in unserem neuen Artikel nachlesen:
Vor ungefähr einem Monat stellte Speicherchiphersteller Micron erste DDR2-Produkte vor (wir berichteten). Nun sind die Speicherriegel im Online-Shop des Vertriebs Crucial aufgeführt und somit erste Endpreise bekannt. Zwar wurden bei der Vorstellung schon erste Beträge genannt, diese konnten jedoch wohl wegen der allgemeinen Preissteigerung nicht ganz gehalten werden.
Folgende Angebote enthält der Shop:
256 MB DDR2 PC2-3200 • UNBUFFERED • NON-ECC • DDR2-400 • 1.8V • 32Meg x 64 - 142.16 EURO
512 MB DDR2 PC2-3200 • REGISTERED • ECC • DDR2-400 • 1.8V • 64Meg x 72 - 339.56 EURO
256 MB DDR2 PC2-4300 • UNBUFFERED • NON-ECC • DDR2-533 • 1.8V • 32Meg x 64 - 152.74 EURO
512 MB DDR2 PC2-4300 • UNBUFFERED • NON-ECC • DDR2-533 • 1.8V • 64Meg x 64 - 294.91 EURO
Verglichen mit den Preisen für DDR1 Module werden bis zu 152% Aufschlag bei gleicher Kapazität verlangt. So kosten 256MB DDR1 PC3200 CL3 56.39 EURO bei Crucial, 512MB ECC und Registered 157.44 EURO. Crucial selbst bietet keine DDR1 PC4300 Module an, ein Vergleich mit Kingstons HyperX Modulen beschert uns aber 180.50 EURO bei DDR1 zu 294.91 EURO bei DDR2, das entspricht 63% mehr.
Somit bleibt DDR2 Speicher zunächst ein teures Vergnügen, wobei der Preis sicherlich bis zur Veröffentlichung passender Mainboards noch etwas sinken wird.
AMDs Michael Haase(Director Investor Relations) hielt heute auf der Schwab Soundview Semiconductor Conference eine Präsentation die einige Neuigkeiten und auch bekannte Punkte enthielt. Die Präsentation ist als Audio Webcast abrufbar. In einem Posting bei Investors Hub wurden einige Punkte wiedergegeben.
"The presenter AMD Director Investor Relations, Michael Haase, was low-key, balanced and even modest. He said nothing new about CPUs but reaffirmed that 90nm is "in production" and will "ship for revenue in 3Q". He made the piont very clearly that whereas Intel is moving to 64 bit on its 7th generation technolgoy, AMD has already made the move on 8th generation. It was also encouraging that he said that AMD will be making a big effort in laptops, including thin and light.
I was impressed by his analysis of the flash business and the magnitude of the cost savings expected from process improvements. He also stated that Spansion intents to move from No.2 to No.1 in the combined NOR/NAND flash market. (It is already No.1 in NOR. According to an independent source AMD improved its market share in 1Q to 28% over 17% from its nearest competitor, having been about 25% to 23% in the previous quarter. (These figures need to be checked I am writing from memory a couple of hours later)."
Diese werden in einem Posting bei Silicon Investor bestätigt und ergänzt.
"Spansion net value about $3B. 1Q2004 Spansion 28%, competitor about 18%.
Isupply, NAND + NOR, amd #2 player
Catching up in developing market, Latin America, China, India.
Slides on yields. Fab 30. 'Very good', transitioning to 90Nm for several Qs.
Opteron yield ramp 66% faster than previous generation. Nineth generation -- and he gave a time but I didn't catch it, also will be fast."
HP mit Compaq X Gaming PC HP bietet bei dem neuen Compaq X Gaming PC die Auswahl zwischen Intels Pentium 4 Prescott und der Extreme Edition, sowie AMDs Athlon 64 und dem Athlon FX an. (Gamespot)
ATI Radeon 9550 demnächst auch in Europa Die ursprüngliche nur für den chinesischen Markt gedachte Radeon 9550 wird demnächst auch in Europa verfügbar sein. ATI positioniert die 9550 (250MHz Takt, 128MB 200MHz Speichertakt; 128-bit) zwischen 9600 und 9600 SE. (DigiTimes)
Sun Fire V20z Server SAP Benchmarks Der Dual Opteron Server von Sun hat mit 410 SAP SD Benchmark Usern eine neue Rekordmarke gesetzt.
"The Sun Fire V20z server achieved the best 2-way, two-tier SAP SD Standard Application Benchmark result, surpassing results achieved by a comparable HP server configured with two Intel Xeon 3.2 GHz processors; a comparable Dell server configured with Intel Xeon 3.06 GHz processors by 41 percent; a comparable Fujitsu Siemens Computers server configured with Intel Xeon DP 3.06 GHz processors by 30 percent; and a comparable Hitachi Server configured with two Intel Xeon 3.20 GHz processors by 55 percent(2)."
Weitere positive Unternehmensdaten im Halbleiterbereich TSMC die unter anderem für ATI und Nvidia fertigen werden aufgrund steigender Kundennachfrage insgesamt 1,4 Milliarden Dollar in den Ausbau ihrer Fertigung investieren.
"Approved a capital appropriation in the amount of US$1,334 million to expand the capacity for its 90nm copper process at Fab 12 by 14,000 12-inch wafers per month"
Es ist Dienstag und somit wieder einmal höchste Zeit für unsere wöchentliche Sammlung von Artikeln, die nicht unmittelbar mit dem Thema Sockel A zu tun haben:
Die Spatzen pfeifen es derzeit von den Dächern: nächste Woche wird AMD eine weitere Ausbaustufe seiner Opteron-Serie präsentieren. Die Varianten 150, 250 und 850 sollen dann erscheinen und die bisherigen Topmodelle (148, 248, 848) ablösen.
Wirklich neu ist der Kern natürlich nicht! Bereits seit etlichen Wochen schuftet die CPU als Athlon 64 FX-53 (wir berichteten) in High-End Desktop-Systemen. Diese CPU ist baugleich mit dem Opteron 150. Die Varianten 250 und 850 unterschieden sich vom 150er wie üblich nur durch zusätzlich aktivierte HyperTransport-Links, die Zweifach- (250) oder Vierfach- bzw. Achtfach-Systeme (850) möglich machen.
Heise hat den Test einer HP-Maschine mit vier 850 Opterons verfolgt:
Mit einem SD-User-Wert von 770 (bei 1,95 s Antwortzeit) konnte HPs Ferrari mit dem 850er-Motor in der Vierwege-Konkurrenz wieder die Pole Position einnehmen, vor IBMs xSeries 365 mit vierfach Xeon-3MB (720 SD-User/1,93 s), der hauseigenen Itanium-2-Konkurrenz mit 717 SD-Usern (1,95 s) und dem Proliant DL585 mit viermal Opteron 848 (712 SD-User/1,95 s)
Interessant ist dabei, dass das System mit der Taktfrequenz einmal mehr hervorragend skaliert. 9 Prozent mehr Takt resultieren beim verwendeten Benchmark in 8 Prozent mehr Leistung, obwohl es sich nicht wie z.B. bei Dhrystone oder Whetstone um einen reinen CPU-Kern-Benchmark handelt. Die wenigen Flaschenhälse in der K8-Architektur (kein klassischer FSB mehr, SMP über Crossbar) zeigen Wirkung... THX Alex für den Hinweis
Vor zwei Tagen hatten wir berichtet, dass Microsoft das kommende Service Pack 2 möglicherweise ohne Sperre für gestimmte Serialnumbers ausliefern wird. Hintergrund: für einige häufig verwendete Nummern (z.B. per Filesharing illegal verbreitete Kopien) hatte Microsoft beim SP1 eine Sperre eingebaut, welche das Update auf einem solchen System verweigerte. Eigentlich sollte es diese Prüfung beim SP2 nicht mehr geben. Microsoft:
"We haven't explicitly done anything to SP2 to exclude it from pirated copies." ... "It was a tough choice, but we finally decided that even if someone has pirated copy of Windows, it is more important to keep him safe than it is to be concerned about the revenue issue."
Nun jedoch hat sich ein namentlich nicht genannter Firmensprecher von MS bei Betanews dazu geäußert. Demnach wird es auch für SP2 eine solche Sperre geben.
Service Pack 2 wird vor allem für Anwender von Athlon 64 Systemen interessant sein (NX-Feature). Zeitgenossen, deren WinXP-Seriennummer mit "FCKGW..." beginnt und/oder sich von jener der 28 Mitschüler nicht unterscheidet, sollten sich vor dem Update daher lieber überlegen, ob sie nicht in eine legale Version des Betriebssystems investieren...
Wie Supercomputerhersteller Cray heute in einer Pressemitteilung bekannt gibt, wurde von einer nicht näher genannten kanadischen Organisation ein Auftrag über ein auf dem Red Storm Projekt basierendes Produkt abgegeben.
"We're seeing very strong interest in this upcoming product, which is designed to be more efficient and cost-effective for challenging problems and workloads than the clustered SMP systems available in the HPC marketplace today," according to Cray Chairman and CEO Jim Rottsolk. "For really serious problems like this, purpose-built HPC systems are vastly superior to loosely linked clusters of servers or PCs."
Bereits Anfang Mai vermeldete Cray einen ähnlichen Auftrag des Pittsburgh Supercomputing Centers.
Dass NVIDIA dem Athlon 64 Chipsatz nForce3 Pro 250 eine Netzwerkkarte mit integrierter Firewall spendiert, ist seit langem bekannt. Nun jedoch überraschte der US-Hersteller die Medien heute mit der Bestätigung eines Gerüchts, dass es diese Funktion auch für den Athlon XP Chipsatz nForce2 geben wird:
Santa Clara, CA - 10. Mai 2004 - NVIDIA® Nasdaq: NVDA), der weltweite Marktführer bei Visual Processing Lösungen, kündigte heute die sofortige Verfügbarkeit des neuen NVIDIA nForce(tm)2 Ultra 400Gb MCPs für AMD Athlon(tm) XP Prozessoren basierte Motherboards und PCs an. Dieser MCP (Media und Communications Processor) zeichnet sich aus durch die mehrfach ausgezeichneten innovativen Networking-, Speicher- und Security-Technologien, die bereits in Verbindung mit dem NVIDIA nForce3 Ultra 250Gb MCP vorgestellt wurden. Die Einführung des neuen NVIDIA nForce2 Ultra 400Gb MCPs, der sich hervorhebt durch die weltweit erste native Gigabit Ethernet Schnittstelle, eine hardwareoptimierte Firewall Security-Lösung und native RAID Speicher-Unterstützung, verstärkt NVIDIAs Präsenz bei PC Enthusiasten, Spielern und Technologie-Freaks. NVIDA MCPs sind für alle jene die erste Wahl, die ihre Bedürfnisse bezüglich Overclocking, Spiele und Technologie befriedigen wollen um funktionsreichste, leistungsstärkste und möglichst kosteneffektive PC Plattformen zu bauen.
"Unser MCP Absatz erfährt weiterhin ein starkes Wachstum, da wir eine der schnellsten, umfangreichsten und sichersten PC Plattformen liefern," so Drew Henry, General Manager of Platform Products bei NVIDIA. "Der neue NVIDIA nForce2 Ultra 400Gb MCP verbreitet unsere Networking-, Security- und Storage -Technologien auf unterschiedlichen PC-Systemen. Unsere Verpflichtung unseren Kunden gegenüber, unvergleichbare System-Performance, einfaches Overclocking sowie eindrucksvolle neue Funktionen zu bieten, einschließlich der in der Industrie einmaligen nativen Gigabit Ethernet und hardwareoptimierten Firewall Security Lösung, wird somit erneut unter Beweis erstellt."
Sowohl der NVIDIA nForce2 Ultra 400Gb als auch der NVIDIA nForce3 250Gb verfügen über NVIDIAs natives Gigabit Ethernet Networking, dass eine mehr als 200 Prozent höhere Bandbreite - verglichen mit älteren PCI basierten Gigabit Ethernet Lösungen - bietet, bei gleichzeitiger Reduzierung der CPU-Belastung. Zusätzlich zeichnen sich beide MCPs aus durch die integrierte NVIDIA Firewall, die dem allgemeinen Ruf des "Must-have bei zukünftigen Computern" unterliegt. NVIDIAs Firewall, zertifiziert durch die ISCA Labs, bietet persönlichen PC-Schutz gegen Hacker-Attacken auf Netzwerk-Ebene und andere bekannte Sicherheits-Risiken - und das bei schnellstmöglicher Netzwerk-Performance. NVIDIAs Firewall ist integriert in NVIDIAs nForce Forceware Treiber und dem Software-Paket.
Die heutige Ankündigung festigt NVIDIAs technologische Führung im Highend-Bereich und bietet Enthusiasten sowie privaten und professionellen Anwendern aufregende neue Funktionen, Performance und Stabilität für 64-bit und 32-bit Computer-Umgebungen, welche die Leistung der preisgekrönten AMD Prozessoren - dem AMD Athlon 64 und AMD Athlon XP Prozessor - nutzen. Der nForce2 Ultra 400Gb MCP ist Mitglied der nForce2 MCP Familie, deren nForce2 Ultra 400 MCP-Ts anspruchsvolle Funktionen, einschließlich der integrierten NVIDIA SoundStorm Audio Processing Unit, Real-Time Dolby Digital Encoding und Firewire Fähigkeiten weiterhin die Aufmerksamkeit von Spielern und digitalen Media-Freaks weltweit auf sich lenkt.
NVIDIA verfügt über eine umfangreiche Familie an nForce MCPs sowohl für den 64-bit als auch für den 32-bit Desktop-Markt, einschließlich NVIDIA nForce3 Professional für Workstation mit einem oder zwei Prozessoren und dem professionellen Segment, NVIDIA nForce3 Go für den mobilen Notebook-Markt und NVIDIA nForce2 für den Mainstream-Markt.
PC-Systeme und Mainboards auf NVIDIA nForce MCPs werden angeboten von führenden Herstellern, einschließlich ABIT Computer Corp., AOpen, ASUSTeK, Computer Inc., Biostar Microtech Int´l Corp., Chaintech Computer Co. Ltd., DFI, EpoX International Inc., Giga-Byte Technology, Jetway Information Co. Ltd., Leadtek, MSI, Legend QDI, Shuttle Computer Group, Inc., Soltek Computer Inc. und XFX
Welche Hersteller die neue MCP noch verbauen werden und wann, ist bisher nicht bekannt. Hier müssen wir uns überraschen lassen...
Seit unserer Meldung Intel schiebt Pentium 4 möglicherweise auf's Abstellgleis am Freitag hat sich nun auf offizieller Ebene etliches bewegt. Zum einen hat Intel bestätigt, dass der Tejas-Prozessor, also der designierte Nachfolger des Prescott, nicht erscheinen wird. Das Selbe gilt für das Xeon-Äquivalent Jayhawk. Stattdessen sollen im Jahr 2005 Dual-Core Prozessoren auf den Markt kommen. Interessant ist dieser Umschwenk insofern, als dass AMD erst kürzlich angekündigt hat, ebenfalls für 2005 einen Dual-Core Opteron zu bauen (wir berichteten). Wie weit dies Intels Strategie beeinflusst hat, muss an dieser Stelle offen bleiben.
Übrigens will Intel diese neue Strategie nicht unbedingt als Abgesang auf die alte Pentium 4 Architektur verstanden wissen. Man will sich alle Optionen offen halten. Man habe lediglich den Tejas/Jayhawk gestoppt, um Kapazitäten für die Entwicklung des Dual-Core Prozessors zu haben. So wird derzeit in der Öffentlichkeit auch noch nicht darüber gesprochen, ob es sich dabei um eine Variante des Pentium 4 oder des Pentium-M handeln wird. Da jedoch Tejas, also ein Sprössling der Pentium 4 Familie, gestoppt wurde und das Thema Pentium-M und Desktop schon seit längerem diskutiert wird, gilt es als offenes Geheimnis, dass Intel in Zukunft auf die Pentium-M Architektur setzen wird, die wesentlich weniger Leistungsaufnahme zu "beklagen" hat und bei relativ niedriger Taktfrequenz einen deutlich besseren IPC-Wert (Instructions-per-Cycle) besitzt.
Eine neue Ausbaustufe des Pentium-M mit Codenamen Doohan hat Intel erst heute offiziell vorgestellt. Eine ausführliche Architektur-Erklärung gibt's bei unseren Kollegen von Hardwareluxx... THX cruger & Registered für den Hinweis
In einem telefonischen Interview, welches das Magazin ComputerTimes mit Barry Goffe, Microsoft Group Product Manager, durchgeführt hat, soll dieser angeblich bekannt gegeben haben, dass das kommende Service Pack 2 für Windows XP im Gegensatz zum SP1 keinen Schutzmechanismus mehr enthalten wird, welcher die Installation auf einem raubkopierten Windows-System zu verhindern versucht. Zur Erinnerung: Das die Installationsroutine des Service Pack 1 prüft die Seriennummer des Systems. Wird hierbei eine oft vorkommende, illegal verbreitete Nummer gefunden, verweigert sie die Installation. Glaubt man nun dem Interview mit dem Microsoft-Mitarbeiter, wird es diese Überprüfung im SP2 nicht mehr geben.
"We haven't explicitly done anything to SP2 to exclude it from pirated copies." ... "It was a tough choice, but we finally decided that even if someone has pirated copy of Windows, it is more important to keep him safe than it is to be concerned about the revenue issue."
Die weiteren Informationen, die in dem Interview zu erfahren waren, sind allgemein bereits bekannt, zum Beispiel, welche neuen Sicherheitsfeatures es enthalten wird. Ausserdem berichtet man von der Seite Microsoft, dass interessierte Anwender die Möglichkeit erhalten, sich kostenlos eine CD mit dem SP2 zusenden zu lassen. Inwiefern dies für deutsche Nutzer möglich sein wird, bleibt aber offen.
Das Service Pack 2 wird voraussichtlich im Juni 2004 als finale Version freigegeben. Testfreudigen Nutzern steht bislang der Release Candidate 1 (wir berichteten) zur Verfügung.
Auch in der vergangenen Woche haben unsere Partnerseiten wieder einige interessante Artikel geschrieben, die wir Euch an dieser Stelle vorstellen möchten.
Als Hardware-Online-Magazin wollen wir uns diesmal auf relativ fremdes Terrain begeben, wobei die Grenzen zwischen PC und Home-Entertainment immer mehr verschmelzen. Deshalb haben wir uns aktuelle, kabelgebundene Kopfhörer und einige Headsets von AKG, Sennheiser, Creative, TerraTec und Speedlink ins Testlabor geholt und auf Praxistauglichkeit, Ergonomie und Klangverhalten überprüft. Das Ergebnis kann sich sehen lassen
NVIDIA hat vorgelegt - mit der GeForce 6800 Ultra konnte man sich deutlich von der Performance der bisherigen Top-Grafikkarten absetzen. In unserem Review sahen wir schließlich auch in einigen Benchmarks die versprochene doppelte Performance und entsprechend gut war die Reaktion unter den Spielern. ATI muß also nachlegen - und tut dies in Form der X800-Serie, die man mit dem heutigen Datum vorstellt. Hinter der X800-Serie versteckt sich der R420, um den sich gerade in der letzten Zeit viele Gerüchte gedreht haben. Zwar steht man unter Leistungszwang, aber ATI hatte in der letzten Zeit immer ein glückliches Händchen mit den Grafikchips. Die Bedrohung durch die GeForce 6800 Ultra ist aber nicht zu unterschätzen.
In diesem Review wollen wir schauen, was ATI den 16 Pipelines, 6 Vertex-Shadern, der superskalaren Architektur, CineFX und den vielen anderen Features der GeForce 6800 Ultra entgegen zu setzen hat. Auch in diesem Review fehlen uns noch die Benchmarks - doch ATI gibt für die Radeon X800 Pro zumindest einen Liefertermin innerhalb der nächsten Woche an. Es ist also wahrscheinlich, das wir auch bald mit Benchmarks glänzen dürfen und den Leistungsvergleich der beiden neuen High-End-Karten auch in der Praxis antreten dürfen.
Sei dem letzten letzten Update unseres Sicherheits-Guides (08/2003) hat sich einiges getan, denn weder Microsoft noch die Virenprogrammierer haben sich auf die faule Haut gelegt. Seinerzeit hatte sich mit dem Blaster-Worm der erste Virus verbreitet, der sich ohne das Zutun des Computerbenutzers auf das System schleichen konnte. Hierbei wurde eine Sicherheitslücke im RPC-Dienst der Windows Betriebssysteme ausgenutzt, die Microsoft eiligst stopfte. Allerdings sind in den letzten Wochen weitere Lücken bekannt geworden, deren Ausnutzung sogar in Form des Quellcodes zum Phatbot Virus ins Internet gelangte. Jeder Hobby-Programmierer hat nun das Rüstzeug, seinen eigenen Super-Wurm zu basteln! Höchste Zeit für ein Update!
Beim 3DCenter gibt es einige neue Benchmark-Files zum Herunterladen:
Außerdem gibt es dort einen Technik-Artikel sowie einen Test zur ATi Radeon X800 Pro zu lesen:
Nur wenige Tage nach dem Launch des nVidia NextGen-Grafikchips NV40 tritt nun heute dessen großer Rivale in Form des ATi R420 an, und zwar vorerst in der Gestalt der Radeon X800 Pro und Radeon X800XT Platinum Edition Grafikkarten. Wir wollen uns in diesem Artikel speziell mit der Performance und der Bildqualität der Radeon X800 Pro im Vergleich zur GeForce 6800 Ultra beschäftigen, die grundsätzliche R420-Technik wurde unsererseits schon in einem extra Artikel erklärt.
Seit einigen Monaten sind die Preise für DVD Brenner im Sturzflug und es verwundert daher sicherlich nicht, dass sich mehr und mehr solcher Geräte in den heimischen PCs einfinden. Die Probanten haben scheinbar alle Vorteile auf ihrer Seite, denn DVDs abspielen und brennen stehen ebenso auf der Feature-Liste wie CD-R und CD-RW brennen. Damit preisen sich solche Geräte als echte Allrounder an und geht man von "Bulk-Preisen" im Bereich von teils deutlich unter 100 Euro aus, so ist die gestiegene Nachfrage auf den ersten Blick durchweg verständlich.
Doch in unserem letzten Test von DVD-Brennern zeigte sich sehr wohl, dass die Allrounder eben nicht in allen Bereichen identische Leistungen bringen können, wie separate Geräte. Mal sind es die Suchzeiten, mal sind es die schlechteren Brenngeschwindigkeiten bei herkömmlichen CD-Rs, bei welchen DVD-Brenner nicht voll überzeugen können.
Auch in den letzten Tagen haben unsere werten Kollegen wieder fleißig Artikel rund um die Sockel A / 754 / 940 geschrieben. Ein paar davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Als Intel den Pentium 4 vor zweieinhalb Jahren vorgestellt hat blieb der große Aha-Effekt zu Beginn erst einmal aus. Zwar konnte Intel den Erzkonkurrenten AMD in der Taktfrequenz wieder überholen, dennoch rief es schon damals Stirnrunzeln hervor, dass ein Pentium 4 mit 1.5 GHz teilweise langsamer arbeitete, als ein Pentium III mit 1.0 GHz...
Dieses Phänomen war allerdings gewollt, wie Intel ganz unumwunden zugab. Die neue Architektur des Pentium 4 war voll auf Megahertz ausgelegt; wohlwissend, dass sich "echte MHz" in den Hochglanz-Prospekten gut machen und sich entsprechende PCs mit diesem Argument leichter verkaufen lassen. Wieviel Arbeit der Prozessor bei seinen Frequenz-Höhenflügen dabei tatsächlich verrichtet (Leistung = Arbeit x Frequenz), sagt die Zahl ja nicht aus. Nähere Informationen dazu findet Ihr hier.
Dass der Pentium 4 nach seinem Anfangstief doch noch ein riesiger Erfolg geworden ist, lag auch daran, dass Hauptkonkurrent AMD schwächelte. Zum einen steckte AMD aufgrund der Architektur und diverser Produktionsschwierigkeiten mit 0.13µ lange Zeit in Sachen Taktfrequenz fest (2200+; 1800 MHz), zum anderen wollte und wollte der Athlon 64 einfach nicht fertig werden. Die Aussage ist wohl gerechtfertigt: wäre der Athlon 64 mit seiner hocheffizienten, auf einen hohen Instruction-per-Cycles-Wert ausgelegte Architektur, nach Plan auf den Markt gekommen, hätte der Pentium 4 schon sehr bald sehr alt ausgesehen. So wie jetzt, wo AMD mit einem 2200 MHz Prozessor Intels Flagschiff mit 3400 MHz bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Videoschnitt) in den Schatten stellt.
Hinzu kommt noch, dass Intel derzeit in Sachen Stromverbrauch an einem Punkt angelangt ist, an dem die Wärmeabfuhr diffizil wird. Auswüchse wie der neue BTX-Formfakor sind die Folge. Eine Folge ist auch, dass Intel den Prescott-Core trotz der Auslegung auf hohe Taktfrequenzen aus den genannten Gründen derzeit nicht weiter beschleunigen kann. Nicht umsonst hat Intel mit dem Pentium 4 EE und 2 MB Level 3 Cache versucht, gegen AMDs Athlon 64 Offensive auf anderem Wege entgegen zu wirken, als mit einer weiteren Taktfrequenz-Erhöhung.
Momentan ist man offenbar an einem Punkt angelangt, an dem diverse Grundsatzentscheidungen zu treffen sind. So meldet heute Heise unter Berufung auf das Wallstreet Journal und The Inquirer, Intel werde die aktuelle Pentium 4 Architektur möglicherweise nicht mehr weiter fortführen und den geplanten Tejas-Core streichen. Stattdessen werde man für künftige Prozessoren auf die Architektur des Pentium-M zurückgreifen.
Der Pentium-M ist wie der AMD K7/K8 auf hohe Effizienz ausgelegt. Ein Pentium-M mit 2 GHz kann es aktuell gut mit einem Pentium 4 Topmodell aufnehmen; je nach Anwendung. In seinen Grundzügen basiert der Pentium-M noch auf dem alten Pentium III. Um ihn für die Zukunft fit zu machen, soll der Core mittelfristig auch HyperThreading, IE32e/AMD64 und diverse weitere Features bekommen, die eigentlich für den Pentium 4 gedacht waren.
Wann Intel den großen Umschwenk wagen wird, ist derzeit noch nicht zu erfahren. Momentan sind die Meldungen auch noch nicht von Herstellerseite bestätigt - das soll jedoch noch heute passieren. Daher ist die ganze Sache natürlich noch mit Vorsicht zu genießen. Doch wie sagte Intel Pressesprecher Christian Anderka auf dem letzten Intel-Themenabend auf Planet 3DNow!: "ja, ich kann mir den Pentium M auch sehr gut als CPU in einem Desktop vorstellen." Wir ihn uns auch. Lassen wir uns also überraschen... THX cruger, Hacki, JJFlash, Peter1984, Slider, gruenmuckel für den Hinweis
In einer Pressemitteilung hat VIA heute den K8T800 Pro Chipsatz vorgestellt. Im Gegensatz zum K8T800 bietet er einen 1000 MHz HyperTransport-Link, wodurch die CPU über HT im Fullduplex-Modus bis zu 8 GB/s von und zum restlichen System transportieren kann. Ausserdem bietet er auch die Fixierung von PCI und AGP, was bereits in unserem VIA und S3 Themenabend nachzulesen ist.
"Taipei, Taiwan, May 6, 2004 - VIA Technologies, Inc, a leading innovator and developer of silicon chip technologies and PC platform solutions, today announced the launch of the VIA K8T800 Pro, further expanding its range of market-leading chipset solutions for the AMD64 processor platform.
The VIA K8T800 Pro features an advanced new asynchronous bus architecture, which allows for improved system optimization options and enables power users to squeeze the very most out of their AMD Athlon™ 64 and Athlon 64 FX processor based systems. This new architecture enables the AGP and PCI buses to be locked in the event of the system's front side bus or clock multiplier being tweaked for faster performance, essentially providing a highly stable overclocking platform."
Die zu erwartenden Mainboards, wie zum Beispiel das Abit KV8 Pro, werden mit der VT8237 Southbridge ausgestattet sein, da die VT8251 (ehemals VT8239) erst ab dem dritten Quartal 2004 verfügbar sein soll, wobei zu diesem Zeitpunkt vorraussichtlich bereits die Massenproduktion des K8T890 Chipsatzes startet.
In einer Pressemitteilung präsentierte AMD heute mit dem 2800+ und dem 2700+ zwei weitere Mitglieder der Mobile Athlon 64 Prozessorfamilie, die sogenannten "Thin and Light"-Notebooks zum Einsatz kommen sollen.
AMD stellte heute die beiden stromsparenden Mobile AMD Athlon™ 64 Prozessor Modelle 2800+ und 2700+ vor und erweitert damit seine preisgekrönte AMD Athlon 64 Prozessorfamilie. Die neuen Low-Power Mobile Prozessoren sind für ultradünne und ultraleichte Notebooks (Thin-&-Light) mit hoher Rechenleistung und echter Mobilität konzipiert und ermöglichen leistungsfähiges Computing mit gängiger 32-Bit-Software sowie den reibungslosen Übergang auf 64-Bit-Software. Die CPUs stehen ferner als einzige PC-Prozessoren mit eingebauten und verbesserten Schutzmechanismen zur Abwehr von Viren und Computer-würmern zur Verfügung, sofern sie in Verbindung mit dem kommenden Windows® XP Service Pack 2 genutzt werden.
Notebooks mit dem Mobile Athlon 64 gibt es unter anderem in Acers Ferrari Reihe (wir berichteten) sowie in den kommenden Notebooks der Va Serie, welche ab Mai verfügbar sein soll. Aber auch HP setzt mit dem HP zv5000z sowie dem Compaq R3000Z Notebook auf den mobilen 64 Bit Prozessor von AMD (wir berichteten).
Bei den Begriffen TCPA, TCG, Palladium und NGCSB zucken "freiheitsliebenden" Internetuser in der Regel zusammen wie verschreckte Katzen in einer Gewitternacht. Zwei Jahre ist es nun schon her, dass die Industrie mit dem Sicherheitskonzept TCPA an die Öffentlichkeit ging. Später wurde aus TCPA die Nachfolger-Organisation TCG. Alle "Features", Hintergrunde, Bedenken und Risiken entnehmt bitte den Links und Folgelinks, um diese Meldung nicht unnötig aufblähen zu müssen.
Das Gegenstück zu TCPA softwareseitig sollte das Palladium-Konzept in Microsofts Windows XP Nachfolger Longhorn werden. Während TCPA nur die passive Hardware beschreibt, war es Aufgabe von Palladium, das Sicherheitskonzept aktiv umzusetzen. Das reichte von Trusted Areas lokal wie auch im Web, von verifizierten Serials beim Programmstart bis hin zu Inhalten, die nur auf ausgewiesenen Rechnern bzw. für ausgewiesene User nutzbar sein sollten. Vor anderthalb Jahren hat Microsoft Palladium in NGSCB (Next-Generation secure Computing Base for Windows) umbenannt. So weit, so gut/schlecht.
Nun jedoch weiß das US-Online-Magazin CRN interessantes zu berichten. Demzufolge habe Microsoft das Palladium-Konzept derzeit auf Eis gelegt. Stattdessen wolle man sich voll und ganz auf das NX-Features (Data-Execution-Prevention) konzentrieren, welches derzeit von AMDs K8-Prozessoren unterstützt wird und von künftigen Intel-CPUs wohl unterstützt werden wird. NX verhindert das Ausführen von Daten als Programmcode, eine Sicherheitslücke, die derzeit allzu oft von Viren und Würmern verwendet wird, um schadhaften Code auf einem fremden Rechner auszuführen. Ein Punkt, wo auch Palladium ansetzen sollte. Da AMD dies nun jedoch in Hardware realisiert hat und von der Software nur noch unterstützt zu werden braucht, ist dies für MS natürlich ein wesentlich einfacherer Weg. Bereits Service Pack 2 von Windows XP wird NX unterstützen! Alles über die Funktionsweise von NX gibt's hier.
Was aus Palladium wird, ist derzeit nicht wirklich klar. CRN zitiert Mario Juarez, Product Manager von Microsofts Security and Technology Business Unit, mit den Worten, dass Palladium vor zwei Jahren in einer Phase der Entwicklung vorgestellt wurde, als noch gar nicht klar war, wie die technische Umsetzung vonstatten gehen solle. Ferner sei das Projekt derzeit eingemottet, da die Entwickler sich weigerten, ihre Programme neu zu schreiben, um die NGSCB-APIs zu nutzen. So ist es möglich, dass Longhorn komplett ohne Palladium kommen wird! CRN:
After a year of tackling the Windows security nightmare, Microsoft has killed its Next-Generation Secure Computing Base (NGSCB) project and later this year plans to detail a revised security plan for Longhorn, the next major version of Windows, company executives said.
Fahrplanmäßig dagegen soll die Unterstützung für Intels LaGrande Sicherheitstechnologie fortgesetzt werden... THX rkinet für den Hinweis
AMD hat seine Großhandelspreise bei Abnahme von 1000 Stück heute zum Teil deutlich nach unten korrigiert. Betroffen davon sind vor allem die Opterons der 200er und 800er Serie, sowie die Low-Power Varianten HE, die bisher einer eher unlogischen Preisgestaltung folgten. Die Athlon 64 und Athlon XP Prozessoren tangiert die Preissenkung nicht.
Die Duron-Prozessoren (Applebred) stehen schon seit geraumer Zeit nicht mehr auf der Preisliste, obwohl sie defacto noch verkauft werden... THX rkinet für den Hinweis
AMD gibt sich derzeit alle Mühe, den Kunden die Vorteile der Cool'n'Quiet Technologie zu vermitteln. Dazu zeigt AMD auf der Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) in Seattle Media-Center-PCs mit AMD Athlon 64 Prozessoren. Die Media-Center-PCs werden von Shuttle, ZT Group International und First International Computer (FIC) hergestellt und enthalten zahlreiche Funktionen, die Nutzern von Unterhaltungssystemen die einfache Verwaltung von Audio- und Video-Daten "ab Werk" ermöglichen sollen.
Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen sowie ihres ruhigen Laufverhaltens sind die Media-Center-PCs für's Wohnzimmer gedacht. Ausgestattet mit der Cool’n’Quiet-Technologie erlaubt der AMD Athlon 64 Prozessor den Aufbau von Computern, die ruhiger laufen, weniger Verlustwärme produzieren und "Anwendern unterhaltsamere Computererlebnisse in Kinoqualität bieten", so die Pressemitteilung:
“AMD treibt die Entwicklung innovativer Technologien wie die Cool’n’Quiet-Technologie weiter voran und ermöglicht Computernutzern einen erhöhten Unterhaltungswert,” so Marty Seyer, Vice President und General Manager von AMDs Microprocessor Business Unit. “Der AMD Athlon 64 Prozessor bietet höchste Rechenleistung für Multimedia-Anwendungen und lässt Computernutzer ihre Lieblingsfilme oder Lieblingsmusik über einen zentralen Media-Center-PC im Wohnzimmer genießen.”
In der Tat ist - wie unsere Mainboard- und CPU-Tests zeigten - die Cool'n'Quiet Technologie für diesen Einsatz-Zweck Gold wert. Beim Abspielen von MP3- oder MPEG2-Dateien wird die CPU in Relation zu ihrer maximalen Rechenleistung kaum gefordert. Ergo drosselt C&Q sowohl die Taktfrequenz, als auch die Kernspannung. Bedenkt man, dass die Verlustleistung linear von der Taktfrequenz und quadratisch von der Kernspannung abhängt, werden die Gründe für die deutlich gesenkte Wärmeentwicklung klar. Besitzt das Mainboard zusätzlich noch eine automatische Lüftersteuerung, welche die Drehzahl der CPU-Kühlung der Wärmeabgabe anpasst (Beispiel: Asus' Q-Fan) oder das System einen temperaturgeregelten CPU-Kühler (Beispiel: Arctic Cooling TC-Serie), arbeitet der Rechner praktisch permanent passiv gekühlt und damit absolut lautlos, zumindest was die CPU-Kühlung betrifft. Ist das restliche System (Festplatten, Netzteil, Grafikkarten) darauf abgestimmt und ebenso leise, ist C&Q natürlich eine tolle Sache verglichen mit den selbst im Leerlauf unnötigerweise permanent auf Vollgas werkelnden Athlon XP Prozessoren.
Dass AMD derzeit mit Veranstaltungen und Pressemitteilungen versucht die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, ist kaum verwunderlich...
Unsere Leser liegen uns mit diesem Anliegen schon seit geraumer Zeit in den Ohren: ein eigenes Forum für Programmierer bei Planet 3DNow! Bisher wurden solche Themen verschämt im Offtopic diskutiert, seien es Probleme oder Fragen zu PHP, ungewöhnliche Fehlermeldungen eines C++ Compilers oder Delphi-Anwendungen, die nicht so wollen wie sie sollen.
Bisher haben wir unsere Leser stets auf die Programmier-Sektion unserer Schwesterseite Planet 3d Games verwiesen, die als "German Developer Network" sogar als Mitglied von Microsofts MSDN-Programm gelistet sind.
Aber Planet 3d Games ist halt nicht Planet 3DNow!, wie man uns zu überzeugen versuchte. Neuer Account, anderes Flair, andere Community. Das haben wir begriffen und daher können unsere Leser ab sofort auch auf Planet 3DNow! in einem extra dafür eingerichteten Forum nach Herzenslust über alle programmierspezifischen Fragen und Themen diskutieren:
Die Produktoffensiven von AMD in den letzten Monaten sowohl im prestigeträchtigen High-End-Geschäft (Athlon 64), im umsatzstarken Kerngeschäft (Athlon XP) und im Low-End Segment (Fernost; Duron) scheinen Wirkung zu zeigen! Zum erstem Mal überhaupt in der Firmengeschichte hat AMD in einem Quartal mehr Desktop-PCs verkauft, als Hauptkonkurrent Intel! Dies meldet das US-Online Magazin PCWorld unter Berufung auf eine Marktanalyse von Current Analysis:
"It represents how AMD is gaining strength and momentum within the consumer market," Duboise says. Sales of PCs with both the Athlon XP and the newer Athlon 64 improved not only in the low-end of the market where AMD has already enjoyed some success, but in higher-priced desktops, she says.
Laut Aussagen der Marktforscher liegt Intel jedoch mit einem Marktanteil von 60 Prozent im gesamten PC-Geschäft noch immer deutlich vor AMD. Im Notebook-Geschäft kann Intel sogar 81 Prozent des Kuchens für sich abschneiden. Betrachtet man alleine die Prozessoren, die in Desktops, Notebooks und Servern verkauft wurde, spricht der Marktanteil von Intel mit 84:15 Prozent gegenüber AMD noch immer eine deutliche Sprache... THX cruger für den Hinweis
Es ist Mittwoch und so darf heute natürlich wie üblich unsere Zusammenfassung der vergangenen Woche aus dem Spielesektor nicht fehlen, welche die Kollegen von Planet 3d Games für Euch zusammengetragen haben.
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Alle weiteren Spiele-News der vergangenen Woche findet Ihr hier. Viel Vergnügen beim Stöbern...
Die französische Hardwareseite X86-SECRET präsentiert neue Informationen bezüglich der kommenden Athlon 64 und Opteron CPU Kerne. Diese habe sie von einem russischen Korrespondenten, welcher bei einer kürzlichen AMD Präsentation eben dieser neuen Kerne präsent gewesen sein soll. Der Wahrheitsgehalt ist somit leider nicht klar, die Angaben haben jedoch eine gewisse Plausibilität. Neben den CPU IDs für die kommenden Sockel 939 Prozessoren, werden die Die Größen der 130 nm Modelle mit 512 KB (Newcastle) bzw. 256 KB (Paris) L2 Cache mit 150 mm² bzw. 118 mm² angegeben. Interessanter dürfte jedoch noch die Angabe für das 512 KB Modell in 90 nm Fertigungstechnologie sein: Mit nur 83 mm² soll der Chip nur etwa so groß sein, wie die Athlon XP Prozessoren mit 130 nm Thoroughbred-Kern, was es AMD zum einen erlauben würde, die neuen 64 Bitter in echten Massen zu produzieren und somit die Athlon XP Prozessoren in der Breite abzulösen. Aber auch die Preise könnten dann noch ein wenig gegenüber den heutigen Athlon 64 Preisen sinken, wobei natürlich nicht zu erwarten ist, dass wir in einem Jahr einen Athlon 64 zum Preis eines Duron bekommen.
Nachdem NVIDIA vor ein paar Wochen sein neues Flagschiff GeForce 6800 Ultra vorgestellt hatte (wir berichteten) und mit sagenhaften Benchmark-Werten zu glänzen vermochte, zog heute um exakt 15 Uhr ATI mit seinem R420 genannten Chip nach. Verkauft werden die Karten unter der Bezeichnung Radeon X800. Und natürlich wartet die 3D-Gemeinde gespannt auf die Leistungswerte des neuen Sprösslings.
ATI hat die Architektur der X800 frei skalierbar ausgelegt, will heißen: je nach Modell werkeln in den Chips 8, 12 oder 16 Pixel-Pipelines. 160 Mio. Transistoren bedeuten einen Zuwachs von knapp 50%. Bis zu 36,7 GB/s Speicherbandbreite, realisiert über GDDR3-Speicher, klingen vielversprechend.
Natürlich sind zum jetzigen Zeitpunkt nur wenige Benchmarks im Web verfügbar. Viele Artikel sind Previews mit Architektur-Betrachtungen. Wir haben daher die Liste der Artikel aufgeteilt in Previews und Reviews, damit Ihr schneller Eure gewünschten Informationen findet.
Als einer der ersten Karten-Hersteller hat Sapphire heute seine X800-Grafikkarten vorgestellt. Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:
"Zunächst werden zwei Modelle der Sapphire RADEON X800-Reihe verfügbar sein. Doch noch in diesem Monat sollen von Sapphire konzipierte Special Editions auf den Markt kommen – das dürfen Sie sich nicht entgehen lassen! Das absolute Highend Produkt, die Sapphire RADEON X800 XT, bietet mit seinen 16 Pipelines, einer Taktfrequenz von 520MHz und einer effektiven Speichergeschwindigkeit von 1,12GHz, unter Verwendung des neuesten GDDR3-Speichers, eine zuvor unerreichbare Leistung. Eine weitere Sensation in der Branche ist die Sapphire RADEON X800Pro, die mit ihren 12 Pipelines, einer Taktfrequenz von 475Mhz und einer effektiven Speichergeschwindigkeit von 900MHz alle derzeit erhältlichen Technologien in den Schatten stellt"
Fotos der neuen Sapphire-Karten findet Ihr hier. Weitere Informationen dazu gibt's bei Sapphire.
Abit hat gestern das erste Mainboard mit Support für 1000 MHz HyperTransport-Link (wir berichteten) vorgestellt. Das Board hört auf den Namen KV8 Pro, ist mit dem VIA K8T800 Pro Chipsatz ausgestattet und besitzt folgende Features:
# VIA K8T800 Pro and VT8237 core-logic; # 2 DIMM slots for up to 2GB of PC2100, PC2700 or PC3200 DDR SDRAM; # 5 PCI and 1 AGP 8x slot; # 2-channel integrated ATA-33/66/100/133 controller; # 2 Serial ATA-150 ports with RAID support; # 10/100/1000Mb/s Ethernet adapter from VIA; # 8 USB 2.0 ports; # 2 FireWire (IEEE1394) ports; # Integrated AC`97 6-channel audio solution with S/PDIF connector; # Loads of additional functions and technologies from ABIT, such as FanEQ, ThermalGuard and SoftMenu; # Overclocking and tuning functions; # Onboard diagnostic LEDs; # ATX Form-factor
Interessant in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass es sich beim KV8 Pro um ein Mainboard mit Sockel 754 handelt. AMD hat noch keine CPU für den Sockel 754 mit 1000 MHz HT-Link angekündigt. Die schnellere Anbindung zur Außenwelt soll offiziell den Sockel 939 CPUs vorbehalten bleiben. Ergo ist das KV8 Pro für Tuner interessant, die 1000 MHz HT-Link (dann inoffiziellerweise außerhalb der Spezifikation) nutzen wollen ohne in eine neue CPU investieren zu müssen. Der CPU-Kern wird dabei im Übrigen nicht übertaktet, da bei der K8-Plattform "Referenztakt" nicht mehr gleich "Systemtakt" ist, wie noch beim Athlon XP (Frontsidebus-Takt = Systemtakt = Referenztakt für CPU-Multiplikator). THX Andy für den Hinweis
Unser Themenabend mit VIA und S3 lehrte uns unter anderem, dass Boards mit dem KT880 Chipsatz jetzt jederzeit erhältlich sein sollten. Dass es jetzt wohl endlich losgeht, zeigt auch die Tatsache, dass MSI das neue MSI KT880 Delta Mainboard angekündigt hat. Zum Zeitpunkt dieser Meldung existiert leider noch keine Produktseite, die weitere Informationen direkt aus Herstellerhand bereit hält. Allerdings sind die Kollegen der x-bit labs wie üblich bestens informiert und konnten die genauen Spezifikationen des KT880 Delta in Erfahrung bringen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:
Unterstützung für Sockel A AMD Athlon XP CPUs mit 200/266/333/400MHz FSB
VIA KT880 Chipsatz, gepaart mit der VT8237 Southbridge
3 Speicherbänke für bis zu 3GB of PC2100, PC2700 oder bis zu 2GB bei PC3200 Speicher
5 PCI slots und 1 AGP 8x slot
2-channel ATA-33/66/100/133
2 Serial ATA-150 ports
10/100/1000Mb/s Ethernet controller von VIA
8 USB 2.0 ports
6-Kanal AC’97 Audio
Alles weitere zu dieser Hauptplatine erfahrt ihr bei den x-bit labs und in der Pressemitteilung von MSI.
Wie jede Woche wollen wir Euch an dieser Stelle wieder die neusten Artikel unserer Partnerseiten vorstellen.
Die Kollegen vom 3DCenter haben sich das Innenleben des NV40-Chips angesehen. Außerdem gibt es dort einen Artikel über die Geometrie von High Order Surfaces, Truform und Co zu lesen:
Heutzutage unverzichtbar - nicht nur für die 3D Welt im Computer - sind die sogenannten High Order Surfaces – zu deutsch auch unter den Begriff Freiformflächen bekannt. Doch was genau steckt hinter all diesen Begriffen wie Curved Surfaces, Bézier, NURBS & Co? Das Augenmerk dieses Artikels wird sich weder auf Verwendung in Computerspielen, noch auf irgendwelche Grafikchipimplentierungen richten, sondern vielmehr auf die Geometrie hinter Begriffen wie Truform.
Mit der VisionDTV Sat möchten wir euch heute eine preiswerte PCI-Karte für den Empfang und die Aufzeichnung digitaler Satelliten-Programme vorstellen. Geboten werden digitales Fernsehen, dessen Aufnahme, Videotext, der elektronische Programmführer sowie eine Fernbedienung. Nicht geboten wird eine Software zum Erstellen von DVDs aus den TV-Aufnahmen, dies holen wir mit einigen Freeware-Programmen in Form eines kurzen Guides nach.
Die Kollegen von Hardwareluxx haben gleich 3 neue Artikel veröffentlicht:
Am 14.04.2004 stellte nVidia offiziell die GeForce 6800 Ultra vor, über deren Neuerungen wir bereits in unserem Artikel zum Launch berichten konnten. Der NV40 verspricht neue Leistungsdimensionen und soll die Messlatte im HighEnd-Bereich gehörig nach oben legen. Wer sich mit den bereits im Netz befindlichen Berichten beschäftigt hat, wird das Potential bestätigt wissen. Uns lag nun für kurze Zeit das Referenzmodell aus dem Hause nVidia vor, so dass wir uns von den Qualitäten der nVidia GeForce 6800 Ultra selbst ein Bild machen konnten.
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