Laut Aussagen von Peter Edinger, seines Zeichens Chef von ATI-Deutschland, wird ATI vorläufig am Boardpartner-Vertriebsmodell und vor allem an der Marke ATI festhalten.
Damit wird es trotz der geplanten Übernahme durch AMD kurzfristig keine Änderungen geben, die langfristigen Strategien würden allerdings erst in den kommenden Monaten festgelegt.
Edinger geht allerdings davon aus, dass alle ATI-Produktlinien durch die Übernahme gestärkt würden.
Bereits vor Wochenfrist berichteten wir über eine mögliche Ausweitung der Zusammenarbeit von IBM und AMD, in der Form, dass IBM in Zukunft mehr Server mit dem Opteron anbieten wird.
InfoWorld gibt nun auch an, dass die für Dienstag geplante Ankündigung sich ebenfalls auf mehr Server mit Opterons beizehen wird.
IBM gibt dabei aber lediglich an, dass am Dienstag die größte Produktankündigung des Jahres erfolgen wird.
"IBM would not confirm the details, but said its systems division, responsible for designing servers and chips, would announce new products and partnerships in "our biggest announcement of the year," according to IBM spokeswoman Joanna Brewer."
An diesem Sonntag können wir von Planet 3DNow! Euch wieder eine Kolumne präsentieren, die sehr knapp gehalten ist und dementsprechend ihre Aussage schlicht und einfach transportieren soll.
Auch in den letzten zwei Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Microsofts zukünftiges Betriebssystem Windows Vista bietet diverse Möglichkeiten, um durch die Nutzung von Flash-Speicher statt oder in Verbindung mit einer herkömmlichen Festpatte bestimmte Vorgänge deutlich zu beschleunigen, die vor allem auf den Notebook-Bereich abzielen.
Windows SuperFetch
Windows SuperFetch, a new technology in Windows Vista, allows applications and files to load much faster than on Windows XP-based computers. In previous versions of Windows, system responsiveness could be uneven. You may have experienced sluggish behavior after booting your machine, after performing a fast user switch, or even after lunch. Although too many carbohydrates might slow you down after lunch, your computer slows down for different reasons. When you're not actively using your computer, background tasks—including automatic backup and antivirus software scans—take this opportunity to run when they will least disturb you. These background tasks can take space in system memory that your applications were using. After you start to use your PC again, it can take some time to reload your data into memory, slowing down performance.
SuperFetch understands which applications you use most, and preloads these applications into memory, so your system is more responsive. SuperFetch uses an intelligent prioritization scheme that understands which applications you use most often, and can even differentiate which applications you are likely to use at different times (for example, on the weekend versus during the week), so that your computer is ready to do what you want it to do. Windows Vista can also prioritize your applications over background tasks, so that when you return to your machine after leaving it idle, it's still responsive.
Windows ReadyBoost
Adding system memory (RAM) is often the best way to improve your PC's performance. More memory means applications can run without needing to access the hard drive. However, upgrading memory is not always easy. You need to know what type of memory you need, purchase the memory, and open your computer to install the memory—which sometimes can invalidate your support agreement. Also, some machines have limited memory expansion capabilities, preventing you from adding RAM even if you are willing to do so.
Windows Vista introduces a new concept in adding memory to a system. Windows ReadyBoost lets users use a removable flash memory device, such as a USB thumb drive, to improve system performance without opening the box. Windows ReadyBoost can improve system performance because it can retrieve data kept on the flash memory more quickly than it can retrieve data kept on the hard disk, decreasing the time you need to wait for your PC to respond. Combined with SuperFetch technology, this can help drive impressive improvements in system responsiveness.
Windows ReadyBoost technology is reliable and provides protection of the data stored on your device. You can remove the memory device at any time without any loss of data or negative impact to the system; however, if you remove the device, your performance returns to the level you experienced without the device. Additionally, data on the removable memory device is encrypted to help prevent inappropriate access to data when the device is removed.
Windows ReadyDrive
Windows ReadyDrive enables Windows Vista PCs equipped with a hybrid hard disk to boot up faster, resume from hibernate in less time, preserve battery power, and improve hard disk reliability. Hybrid hard disks are a new type of hard disk, with integrated non-volatile flash memory.
The hybrid disk is intended for mobile PCs running Windows Vista. Your data is written to the flash memory, which saves work for the mechanical hard disk—saving the battery power. The hybrid disk helps Windows Vista resume faster from Sleep because data can be restored from flash memory faster than from the mechanical hard disk. And since more data is written to the integrated flash memory than to the traditional hard disk, you have less risk of hardware problems with the hard disk when you're on the move. Windows Vista takes advantage of hybrid hard disk to save battery life, resume use faster from hibernation, and improve reliability.
Diesen Funktionen begegnen die diversen davon betroffenen Hardware-Hersteller auf unterschiedliche Weise. Während Microsoft selbst zusammen mit Samsung eine Hybrid-Festplatte entwickelt hat (wir berichteten), die Flash-Speicher und herkömmliche Notebook-HDDs kombiniert, geht Intel mit dem als "Robson" bezeichneten Ansatz einen anderen Weg und will statt dessen den als Festplattencache dienenden Flash-Speicher direkt auf Notebook-Mainboards integrieren. Bei typischerweise 100.000 Löschzyklen (Single Level Cell NAND-Speicher) kann in beiden Fällen unter Umständen die begrenzte Anzahl an möglichen Schreibvorgängen zu einem Haltbarkeitsproblem führen.
Nun hat Samsung sich eine etwas flexiblere Lösung ausgedacht, mit der dann auch Nutzer herkömmlicher Festplatten die Vorzüge der Vista Möglichkeiten nutzen können. Dabei handelt es sich um eine besondere Solid-State-Disk (SSD), die man über einen Parallel-ATA Anschluß ins System einbinden und einer Festplatte als Vista ReadyBoost kompatiblen Zwischenspeicher zur Seite stellen kann. Eigentlich ist das Prinzip der SSDs nicht neu, Samsung kombiniert in diesem Fall NAND Flash-Speicher mit DRAM und stattet die SSD laut X-bit labs mit einem speziellen Controller aus, durch den Vista in die Lage versetzt wird, die SSD zu steuern und die über ReadyBoost abgelegten Daten zu komprimieren. Dadurch können auf der bisher nur mit einer Kapazität von 4 GB angekündigten SSD dank Kompression bis zu 8 GB an Daten gespeichert werden.
Der große Vorteil dieser Lösung dürfte tatsächlich die Flexibilität sein. Im Gegensatz zu Hybrid-Festplatten oder Intels Robson-Technologie, wo Flash-Speicher fest an eine andere Hardware-Komponente gekoppelt wird (Festplatte oder Mainboard), kann man mit Samsungs SSD flexibel auch bestehende Systeme, die nur über eine herkömmliche Festplatte verfügen, ergänzen und damit ReadyBoost tauglich machen, im Falle eines Defektes muss man zudem auch nur die SSD selbst austauschen.
Auch sollen sich zukünftige Systeme mit Hybrid-Festplatten, die bei Markteinführung zunächst mehrheitlich mit 256 MB Flash-Speicher ausgestattet sein werden, durch die SSD erweitern lassen, so dass die SSD dann als sekundärer Zwischenspeicher zur Verfügung steht.
Einen vorraussichtlichen Launch-Termin oder Preise nennt Samsung nicht.
Eine vergleichbare SSD-Lösung, bei der Flash-Speicher mit DRAM kombiniert wird, entwickelt auch Hitachi ULSI. Daten wandern zunächst in den schnellen DRAM-Speicher, der im Prinzip als Puffer dient. Erst danach werden die Daten in den Flash-Speicher geschrieben. Dadurch wollen die Hersteller eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung gegenüber reinen Flash-SSDs erreichen. Im Gegensatz zu Samsung sieht Hitachi ULSI die Neuentwicklung aber zunächst nur für den Industrie-Bereich vor. Hitachi rechnet mit einer Marktführung im Sommer 2007. Die SSD ist mit Kapazitäten von 4 GB bis 32 GB geplant, für ein 16 GB Modell rechnet der Hersteller mit einer möglichen Preisspanne von 340 bis 680 Euro.
Auch bei Western Digital soll in nächster Zeit das Perpendicular-Zeitalter anbrechen. So hat der weltweit zweitgrößte Festplatten-Hersteller vor einigen Tagen neue Notebook-HDDs angekündigt, die das neue Aufzeichnungsverfahren nutzen. Zudem will WD demnächst neue 3,5 Zoll Desktop-Festplatten auf den Markt bringen.
Offenbar noch auf Basis des herkömmlichen Longitudinal Recording will Western Digital im Desktop-Bereich Datendichten von bis zu 160 GB pro Platter erreichen und damit Kapazitäten von 40 GB bis 500 GB anbieten. Die weiteren Eckdaten der nächsten Caviar-Serie sind eine Drehzahl von 7200 U/Min, 16 MB Cache, ein Serial-ATA II 3Gb/s Interface und natürlich NCQ-Support. Über weitere Details, wie z.B. Modelle mit einem Parallel-ATA Interface, schweigt sich WD in der Pressemitteilung leider aus.
Auch will WD die vornehmlich aus dem mobilen Bereich bekannte Ramp Load/Unload-Technologie erstmals im Desktop-Bereich einsetzen. Dabei werden die Köpfe der Platte nicht mehr wie in der Vergangenheit in sogenannten Landing Zones - speziell für das Aufsetzen der Köpfe vorgesehene Bereiche auf der Magnetscheibe (meist im inneren Bereich) - geparkt, sondern werden auf einer Rampe neben der Magnetscheibe abgesetzt, was speziell die Stoßempfindlichkeit einer Festplatte deutlich reduziert. Im Desktop-Bereich hat IBM dieses Verfahren erstmals im Jahre 2000 bei der Deskstar 75gxp eingesetzt.
Im Notebook-Bereich hingegen wird Western Digital mit der nächsten 2,5 Zoll Scorpio Generation erstmals das neue Perpendicular Aufzeichnungsverfahren nutzen. Dies soll Datendichten von 80 GB pro Platter ermöglichen.
Bislang sind die Informationen zu WDs neuen Produkten noch recht spärlich. Auch ein konkreter Termin zur Markteinführung oder mögliche Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.
Bislang hat NVIDIA durch eine Chipsatz-Abfrage in den ForceWare Grafikkarten-Treibern einen SLI-Betrieb auf Mainboards ohne NVIDIA Chipsatz erfolgreich unterbunden, auch wenn im Laufe der Zeit im Internet Workarounds auftauchten (wir berichteten). Mit dieser Einschränkung konnte NVIDIA in der Vergangenheit vor allem Enthusiasten mit entsprechenden finanziellen Mitteln an Mainboards mit NVIDIAs SLI-fähigen Chipsätzen binden, ebenso wie viele Anbieter von Komplett-Rechnern bei ihren teuren und mit mehreren Grafikkarten ausgestatteten Highend-Prestige-Systemen, wie z.B. Alienware mit dem neuen Area-51 ALX Quad-SLI PC, auf NVIDIAs SLI-Chipsätze zurückgreifen mußten.
Doch nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen. Wie der IT-Newsdienst DigiTimes aus Industriekreisen erfahren haben will, könnte NVIDIA in Kürze Intel den SLI-Einsatz ermöglichen. Gespräche über ein entsprechendes Abkommen sollen bereits laufen. Damit wäre auch auf Mainboards mit Intel-Chipsätzen ein SLI-Betrieb realisierbar.
Laut DigiTimes könnte dieser Schritt eine Reaktion seitens der NVIDIA-Verantwortlichen auf die ATI-Übernahme durch AMD sein (wir berichteten). Dabei hatte NVIDIA die Übernahme sehr positiv kommentiert, da man in Zukunft der einzige GPU- und Chipsatz-Hersteller sei, der seine Produkte sowohl für AMD- als auch Intel-Plattformen anbiete.
Entgegen allen anderslautenden Meldungen und Aussagen, will der Inquirer nun erfahren haben, dass ab Ende des Jahres die ersten Grafikchips in Dresden produziert werden könnten.
Selbst auf dem Conference Call zur geplanten Übernahme ATIs durch AMD wurde beteuert, dass jegliche Kapazität der FAB 30 und FAB 36 einzig und allein durch Wafer für die Prozessorfertigung belegt würde.
Woher der Inquirer in seinem Artikel nun genau die entgegengesetzte Aussage hernimmt, wird wohl auf Ewigkeiten ein Geheimnis der Gerüchteschmiede Nr.1 sein.
"We believed it would take AMD a lot of time to start producing the graphic chips in its Dresden fab but it turns out that AMD might even start the less complex chip design even by the end of the year, if possible."
Die Umfrage ist vorbei und die Gewinner stehen fest. Die erfolgreichsten drei Fotos könnt Ihr hier bestaunen. Die restlichen Einsendungen könnt Ihr im entsprechenden Thread ansehen.
Die Umfrage, in der die Gewinner ermittelt wurden, findet Ihr hier.
Trotz der aggressiven Preisgestaltung Intels hat AMD im zweiten Quartal 2006 weitere Zugewinne beim Marktanteil gemacht und konnten diesen auf 22 Prozent steigern. Dies wäre eine neue Rekordmarke, da AMD bislang im zweiten Quartal 2001 den bis heute höchsten Marktanteil von 21,8 Prozent aufwies.
Laut den Daten von Mercury Research konnte Intel nur im Bereich der Notebookprozessoren gegenhalten, in dem man den Marktanteil von 86.3 Prozent im ersten Quartal auf 86.7 Prozent im zweiten Quartal leicht verbessern konnte.
Absolut stieg AMDs Anteil bei den verkauften Prozessoren auf 22 Prozent während Intels Anteil auf 73 Prozent fiel. Beim Umsatz dagegen verzeichnet AMD nur einen Anteil von 18 Prozent.
Im Marktsegment Server kann AMD aber mittlerweile 33 Prozent der Gesamtumsätze für sich verbuchen.
"The server market is where AMD shined, with its its Opteron X2 DP processors growing 45 percent from the previous quarter. The combined affect of all of its server chips gave AMD a healthy 33 percent of the market revenue, while Intel market share declined by 5 percent."
Mit einem X4500 basierend auf AMD Dual-Core Opteron Prozessoren trägt Sun zum SETI@home-Projekt der Universität von Berkeley bei.
Bei dem sogenannten "Distributed Computing"-Projekt (Verteiltes Rechnen) werden die Daten eines Radioteleskops mit Hilfe von vielen einzelnen Rechnern untersucht.
Der X4500 ist mit zwei nicht näher spezifizierten Dual-Core Opterons, 8 Gigabyte RAM und Festplatten mit einer Gesamtkapazität von 12 Terabyte ausgestattet und wird von SETI@home als Datenbankserver verwendet werden.
"Nevertheless, we are anxious to get a new science database server, both for speed and reliability. Sun recently donated a Thumper (X4500) system to us to beta test and potentially use as a database server. We are in the process of configuring this system, which has two dual-core opterons, 8 GB of RAM, and is half full with 24 500GB SATA drives (12 TB total). The science database itself only needs about 1 TB - the remaining space may be used for temporary tape image storage, as the new data recorder (science newsletter coming soon) records up to 300GB a day. "
Zeitgleich mit Einführung der Core 2 Duo Prozessoren hat Intel eine neue offizielle Preisliste vorgestellt und die Preise der Desktopprozessoren in der Spitze um 61 Prozent gesenkt.
Die komplette Preisliste findet Ihr als PDF-Dokument hier.
Laut einer Bemerkung von VoodooPC-Gründer Rahul Sood, wird Intel bei der heutigen offiziellen Vorstellung seiner unter dem Codenamen Conroe entwickelten Core 2 Duo Prozessoren in den Systemen auf Produkte von ATI verzichten.
"So, there’s an upcoming launch event for Conroe as many of you know. We’re very excited to launch our Conroe systems at the event – and we were supposed to have a system on stage with ATi. Apparently this isn’t happening anymore – ATi has been removed from the event and I suspect that Intel is changing the configurations of all the machines based on the feedback I’ve been hearing."
Bereits vor einigen Jahren gab es Grafikkarten von 3dfx, die im parallelen Betrieb von 2 Karten die 3D-Leistung enorm steigerten. Dieses Konzept war für einen langen Zeitraum vom Markt verschwunden. Doch seit über einem Jahr erfreut es sich wieder wachsender Beliebtheit. Sowohl NVidia als auch ATI bieten Grafiklösungen an, bei denen es möglich ist, zwei Grafikkarten parallel zu betreiben.
Mit dem ABIT AT8 und dem SAPPHIRE PC-A9RD580Adv hatten wir in den vergangenen Wochen je ein Xpress 200- bzw. Xpress 3200-basiertes Mainboard im Test. Dabei haben wir es uns nicht nehmen lassen, beide Chipsätze hinsichtlich der CrossFire-Performance zu vergleichen.
In den letzten Tagen sind bei HKEPC zahlreiche Informationen zu ATIs neuem Grafikkarten-Lineup mit den seit geraumer Zeit angekündigten und in 80nm gefertigen GPUs rund um den RV580+ aufgetaucht. War bisher ein Launch der neuen Grafikkarten für das vierte Quartal in Aussicht gestellt, sollen X1950 XTX Produkte mit dem R580+ Chip unter Umständen bereits im August ausgeliefert werden.
In der Mittelklasse will ATI die Radeon X1650 XT, die auf dem in 80nm gefertigten RV560 Chip basiert, gegen NVIDIAs GeForce 7600 GT positionieren und damit die Radeon X1800 GTO ablösen. Das bisherige Modell X1600 XT könnte laut HKEPC nach dem Launch der X1650 XT als X1650 Pro (RV530XT oder als 80nm RV535XT) vermarktet werden, ebenso wie die derzeitige X1600 Pro dann als X1300 XT (RV530Pro oder als 80nm RV535Pro) recycelt werden könnte.
In der gehoben Mittelklasse wird die Radeon X1950 Pro die X1900 GT ablösen, damit zielt ATI auf NVIDIAs GeForce 7900 GT.
Als Speerspitze im Highend-Segment gegenüber der GeForce 7950 GX2 soll die Radeon X1950 XTX im Kampf um die Performance-Krone punkten. Während sich der GPU-Takt mit 650 MHz auf dem gleichen Niveau bewegt wie beim noch aktuellen ATI-Primus Radeon X1900 XTX, hat ATI den Speichertakt von 1550 MHz auf 2000 MHz (jeweils im DDR-Verfahren) erhöht und setzt dabei erstmals auf GDDR4-Speicher.
Die Gerüchte, dass die Beziehungen von AMD und Dell demnächst über das Bereitstellen von Serverprozessoren hinausgehen, scheinen sich nun zu bestätigen.
Nachdem bereits von einigen Auftragsfertigern zu höhren war, dass Desktop-PCs mit Prozessoren von AMD für Dell gebaut würden (wir berichteten), gab nun Kevin Rollins (CEO von Dell) in einem Interview gegenüber dem Austin American-Statesman zu, dass man die Beziehungen zu AMD ausbauen werde.
"On the corporate side, Dell started using processors from Advanced Micro Devices Inc. in its higher-end servers, breaking an exclusive reliance on Intel Corp. chips. The Dell-AMD relationship will expand, Rollins said, though he declined to say exactly how. Intel has new products on the horizon, as well."
Lenovo, die die PC-Sparte von IBM übernommen haben, wird innerhalb seiner Business-Desktopmodelreihe ThinkCentre nun erstmals auch ein System mit Prozesoren von AMD anbieten.
Der ThinkCentre A60 wird dabei wahlweise mit einem AMD Athlon 64 oder einem AMD Athlon 64 X2 ausgestattet sein, das Mainboard basiert auf einem Chipsatz von NVIDIA.
"ThinkCentre A60 models offer leading-edge performance so you can do more in less time with true multi-tasking. AMD Athlon 64 X2 processors put the power of dual-core technology on your desktop — delivering performance and increased efficiency. Built to handle multiple programs running simultaneously, dual-core technology means optimized office productivity for your ever-growing application needs"
Der ThinkCentre A60 wird ab ca. 675 Euro weltweit (in über 60 Ländern) angeboten werden.
Auf einem "Technology Event" hat AMD gestern ein laufendes 4x4-System demonstriert, auf dem zwei 2,8 GHz Dual-Core Prozessoren betrieben wurden, welches aber noch Einschränkungen gegenüber den geplanten Features der 4x4-Plattform aufwies und deshalb nur als "Quad-Core"-Demo bezeichnet wurde.
Die Angabe Quad-Core bezieht sich dabei allerdings auf das Gesamtsystem und nicht die Anzahl der Kerne. Allerdings gibt AMD an, dass alle 4x4-Systeme, die man dieses Jahr kaufen kann, problemlos mit den kommenden Quad-Core Prozessoren bestückt werden können.
Zum Namen 4x4 wurde nun konkretisiert, dass die erste Ziffer für die Anzahl der CPU-Kerne des Systems steht und die zweite Ziffer für andere Komponenten in vierfacher Ausführung. Als Beispiele wurden vier Grafikprozessoren, vier Festplatten oder vier Gigabyte Arbeitsspeicher genannt.
In den Weiten des Internets sind bei einem Finanzdienstleister, der sich auf die entgeltliche Bereitstellung von Vorabinformationen und Gerüchten spezialisiert hat, Gerüchte aufgetaucht, dass Intel AMDs Übernahme von ATI durch ein Gegenangebot verhindern will.
Laut JAGnotes ist Intel bereit ein Angebot von 23 US-Dollar pro ATI-Aktie abzugeben, welches etwa 2,5 US-Dollar über AMDs Gebot liegen würde.
Einmal abgesehen von der Quelle des Gerüchtes ist eine mögliche Übernahme ATIs durch Intel relativ unwahrscheinlich, da es aufgrund der Marktführerschaft von Intel im Grafikkartensektor (inklusive Chipsätze mit integrierter Grafik) erhebliche kartellrechtliche Bedenken geben würde.
Für den Fall, dass die Übernahme scheitert, hat AMD im übrigen vorgesorgt. Unter bestimmten Umständen droht ATI in diesem Fall eine Entschädigungszahlung von 162 Millionen US-Dollar.
Mit einem Event für die Presse und Analysten wird Intel die Familie der Core 2 Duo Prozessoren (Conroe) am Donnerstag vorstellen.
Ort der Präsentation wird der Intel Hauptsitz in Santa Clara sein, das von Intel in der Ankündigung als "The Core of Silicon Valley" bezeichnet wird.
Ein Auszug aus der Ankündigung:
"Intel and several computer companies will show off smarter, faster, more efficient laptop and desktop PCs powered by the revolutionary new dual-core processors. Presentations by top executives from Intel and its partners will illustrate the new ways everyone -- from a 10-year-old-boy to his business-owner mom to his 70-year-old grandfather -- can learn, work, create, communicate and have fun. New experiences possible only with computers powered by Intel Core 2 Duo processors. "
Laut unserer Meldung von der CeBIT diesen Jahres, wurde im Hause be quiet! an einem Mikro ATX Netzteil gearbeitet, welches sogar auf der CeBIT ausgestellt wurde. Diese Meldung müssen wir nun leider revidieren, da dieses Netzteil nicht auf den Markt kommen wird.
Als Gründe liegt hier die Schwierigkeit des Herstellers, die komplexe Technologie eines be quiet! Netzteiles in dem kleinen Gehäuse unter zu bringen und dabei die Abhitze zu kontrollieren zu können. Eine sehr schlechte Neuigkeit, da sich bestimmt sehr viele potenzielle Kunden schon über ein solches kleines Netzteil in Markenqualität gefreut hatten. Die Auswahl bleibt also eingeschränkt, wenn man auf ein solches Netzteil nicht verzichten kann.
Wer also ein kleines System auf MikroATX-Basis aufbauen möchte, empfehlen wir die Wahl eines Gehäuses, in dem auch ein normales ATX-Netzteil eingebaut werden kann. Wie zum Beispiel die erst kürzlich von uns getesteten Gehäuse von Silverstone. Cooler Master oder Thermaltake bieten ebenfalls solche Gehäuse.
Update: Wie uns die Presseabteilung von Listan bekannt gab, wurde die Mikro ATX Netzteilserie nicht komplett abgesagt, sondern auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Dies lässt einige Leser sicherlich hoffen, da es im Moment nicht viele Vergleichsmodelle in dem Rahmen eines Netzteils von be quiet! gibt.
Die Börse honoriert es momentan noch nicht, AMD-Aktien verlieren heute in der Spitze mehr als 7 Prozent an Wert und einige Analysten äußern sich sehr negativ. Zuspruch findet man dagegen bei Leuten, wie Rahul Sood (Gründer VoodooPC), die sich in der PC-Industrie eventuell besser auskennen, als mancher Analyst, bei dem man nie sicher sein kann, welche anderen Interessen noch vertreten werden.
Laut Rick Whittington, Analyst bei Caris & Company, sei AMD momentan mit der Umstellung auf 65nm und der Kartellklage genug beschäftigt, um zusätzlich noch eine Übernahme durchzuziehen.
"At this stage, their management must be focused on those tasks, not trying to marry some difficult Canadian bride."
"As many of you know I have always said that ATi is a target for acquisition, and I truly believe they are a diamond hidden deep in the rough – and with a little bit of polishing this acquisition will go down in history as the best move that AMD ever made. ATi + AMD = a go big strategy that will shake the very foundation of our industry. .... ATi has some killer technologies under their hood – not least of which are publicly available now. ATi is the best third party notebook chipset manufacturer in the world. They understand power management like no ones business, and they have the capabilities to build killer platforms for mobile platforms."
Unter diesem Motto steht der gemeinsame Plan von AMD und ATI in der Zukunft in einer Firma die Kräfte zu bündeln. Nach dem Angebot des Aktienkaufes durch AMD bedarf es lediglich noch der Zustimmung der ATI-Aktionäre, sowie der Kartellbehörden.
Auf einer eigens eingerichteten Webseite stellt AMD Informationen bereit.
Da die interessantesten Informationen aus der AMD & ATI Investor Präsentation nur in einer Powerpointpräsentation vorliegen, haben wir die Folien daraus für Euch online gestellt.
Bislang hatte Dell nur angekündigt im Serverbereich auf AMD zu setzen, aber die Gerüchte um eine Produktlinie von Desktop-PCs mit Prozessoren von AMD verdichten sich immer mehr.
DigiTimes berichtet mit Verweis auf die chinesische Zeitung Commercial Times, dass die Auftragsfertiger Quanta und Mitac Dell ab September mit AMD-PCs beliefern werden, die damit rechtzeitig für das saisonal starke PC-Geschäft im vierten Quartal bereit stehen würden.
An manchen Gerüchten ist letztendlich doch etwas dran und so steht ein Zusammenschluss von AMD und ATI an, der heute offiziell verkündet wird.
Beide Firmen werden um 14:00 Uhr (MEZ) einen zweistündigen Conference Call abhalten, der im Internet unter dieser Adresse verfolgt werden kann.
AMD wird die ausstehenden ATI-Aktien mit Hilfe von Barmitteln und 57 Millionen eigener Aktien übernehmen. Die dazu erforderlichen 4,2 Milliarden US-Dollar wird man aus dem eigenen Cashbestand und einem Kredit von 2,5 Milliarden US-Dollar bei der Morgan Stanley Senior Funding aufbringen.
Mit einem neuen Distributed Computing Team wollen wir das SIMAP Projekt unterstützen, das ein Gemeinschaftsprojekt des GSF-Forschungszentrums für Gesundheit und Umwelt in Neuherberg bei München und der Technischen Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan ist.
Informationen zu SIMAP oder Similarity Matrix of Proteins:
Was ist SIMAP?
SIMAP ist eine Datenbank, in der die Ähnlichkeiten aller derzeit bekannten Proteinsequenzen untereinander gespeichert sind. Man kann sich das als Matrix vorstellen, die quadratisch ist bei einer Kantenlänge von ca. 4 Mio Proteinsequenzen die wir momentan speichern. Der Inhalt der Matrix ist symmetrisch, das heißt wenn Protein 1 dem Protein 2 ähnlich ist, dann ist es umgekehrt genauso. SIMAP ist weltweit das einzige derartige Projekt, bei dem wirklich alle Proteine einbezogen werden. Das "Konkurrenzprojekt" clustr am European Bioinformatics Institute beschränkt sich derzeit auf ca. 1/5 unserer Datenmenge.
Wem nutzt SIMAP?
Proteinähnlichkeiten geben Hinweise auf die Verwandschaftsverhältnisse zwischen Proteinen. Verwandte Proteine haben oft gleiche oder ähnliche Eigenschaften und Funktionen im Organismus, da sie sich im Lauf der Evolution nur langsam verändern. Da man derzeit viel mehr Proteinsequenzen kennt als man eingehend in Labors untersuchen kann, werden die experimentellen Erkenntnisse über ein Protein auch auch dessen Verwandte übertragen. Ein gutes Beispiel dafür ist die intensive Untersuchung von Mausgenen und -proteinen, deren Ergebnisse oft auch für den Menschen gültig sind. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Methoden in der Bioinformatik, die auf Proteinähnlichkeiten basieren. Unsere Proteinähnlichkeitsdatenbank stellt all diesen Methoden die vorberechneten Ähnlichkeiten aller bekannten Proteine zur Verfügung. Dadurch eröffnen sich neuartige Möglichkeiten, denn bislang würden die Ähnlichkeiten immer und immer wieder neu berechnet. SIMAP wird regelmäßig aktualisiert und muss nur neu hinzukommende Sequenzen in die Matrix integrieren (sogenannte inkrementelle updates). SIMAP ist für Forschung und Lehre vollständig kostenlos verfügbar.
BoincSIMAP:
Da der Berechnungsaufwand für eine solche Matrix quadratisch mit der Größe der Matrix steigt, sind unsere internen Resourcen (gridengine-cluster unter Linux) schon lange nicht mehr ausreichend. Daher haben wir einen boinc-client implementiert, der auf den Quellen von FASTA aufbaut, eines heuristischen Programms zur Sequenzähnlichkeitssuche. Diesen client gibt es nun seit ca. einem Jahr, wir haben ihn bislang umfassenden Tests unterzogen. Anfang gab es verschiedene Probleme, die mit dem Boinc-Team um Dave Anderson behoben werden mussten. Momentan optimieren wir den client, da sich die Berechnungsprozedur etwas verändert hat und das Datentransfervolumen zu minimieren ist. Der boincsimap-Client ist momentan ein Minimal-Client ohne Screensaver-Grafik etc., da wir erstmal Wert auf die reine Funktionalität gelegt haben.
Wie ihr an SIMAP teilnehmen könnt und Diskussionen zu diesem Thema findet Ihr in unserem SIMAP-Forum
Mit einigem Abstand zur WM bei der die deutsche Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz belegt hat und nachdem die "Party" langsam aber sicher zu Ende gegangen ist, bleibt es uns noch den 5 besten Tippern unseres WM-Tippspiels zu gratulieren.
Mit einigem Abstand zum Rest des Feldes zählten Fusseltuch und Ultradetermin zu den glücklichsten oder besser zu denen mit dem größten Fussballsachverstand. Glückwunsch an dieser Stelle.
Die komplette Rangliste der zahlreichen Tipper findet Ihr hier.
ABITs Qualitätskontrolle hat offenbar bei einer kleinen Zahl von frühen Mainboards der oben genannten Serien Probleme bei den Chipsatz-Kühlern festgestellt, was unter Umständen zu einer Überhitzung in Folge zu hoher Temperaturen führen kann.
After a series of heavy testing programs, our Quality Control test department has found that a small number of units from the early manufacturing of the AN9 32X product line has a hardware issue caused by heatsink component displacement due to accidental rough handling during shipments. This will cause high temperatures and possible overheating. Therefore, Universal abit has chosen to recall those AN9 32X and Fatal1ty AN9 32X motherboards that have been affected by this accident. We wish to stress our Quality control is of the highest standard, and unfortunately accidents happen, and the moment we found out about the possibly damaged components being part of the line we have issued this callback. Please make sure that if your motherboard is within this consignment that you return it to be evaluated.
ABIT ruft daher Mainboards mit den folgenden Serien-Nummern zurück:
Fatal1ty AN9 32X:
FAN93UDC000001 ~ FAN93UDC002713
FAN93UDD000001 ~ FAN93UDD001648
AN9 32X:
AN932UDC000001 ~ AN932UDC001407
AN932UDD000001 ~ AN932UDD001000
Mainboards mit den folgenden Serien-Nummern sind hingegen NICHT von dem Problem betroffen und sind laut ABIT "certified problem free":
Fatal1ty AN9 32X:
FAN93UDC002714 ~ FAN93UDC005422
AN9 32X:
AN932UDC001408 ~ AN932UDC002612
ABIT bedauert die Probleme und empfiehlt betroffenen Kunden, sich mit der zuständigen ABIT-Niederlassung (Kontaktinformationen: ABIT Österreich/Deutschland) in Verbindung zu setzen und nach Absprache mit dem Kundenservice das Produkt einschicken und reparieren zu lassen. Nach Informationen von OCworkbench übernimmt ABIT die Versandkosten.
Der Mainboard-Hersteller ASRock hat bereits in der Vergangenheit Produkte mit interessanten Features auf den Markt gebracht, wie z.B. das Anfang 2005 von Planet 3DNow! getestete K8 Combo-Z, das mit zwei CPU-Sockeln für den S939 als auch für den S754 ausgestattet war.
Nun hat ASRock ein neues AM2-Mainboard vorgestellt, das statt eines heute üblichen PEG/PCI-Express Slots einen AGP-Slot für entsprechende Grafikkarten bietet. Das Mainboard basiert auf NVIDIAs nForce 250 Chipsatz und bietet ansonsten folgende Features:
AM2NF3-VSTA Product Introduction
Socket AM2 for AMD Athlon™ 64FX / 64X2 / 64 and Sempron Processors
NVIDIA® nForce3 250
Hyper-Transport Technology and AMD Cool 'n' Quiet Technology
Supports Dual Channel DDRII800/667/533 with 4 DIMM slots, maximum capacity up to 8GB
Untied Overclocking : During Overclocking, FSB enjoys better margin due to fixed AGP/ PCI Buses
Schon mehr als einmal wurde der Abgesang auf den AGP-Bus angestimmt, aber Totgesagte leben bekanntlich manchmal länger als man erwartet.
Diverse Hersteller haben im Verlauf der letzten Tage und Wochen AGP-Grafikkarten der Mittelklasse auf Basis des NVIDIA GeForce 7600GT und 7600GS vorgestellt.
Schon mehr als einmal wurde der Abgesang auf den AGP-Bus angestimmt, aber Totgesagte leben bekanntlich manchmal länger als man erwartet.
Diverse Hersteller haben im Verlauf der letzten Tage und Wochen AGP-Grafikkarten der Mittelklasse auf Basis des NVIDIA GeForce 7600GT und 7600GS vorgestellt.
Nach diversen Gerüchten, Spekulationen und auch Dementis in den vergangenen Wochen schien die angebliche Übernahme des kanadischen Grafikchip-Spezialisten ATI durch AMD eigentlich bereits vom Tisch.
Nun aber bekommen die Spekulationen neue Nahrung. Gestern berichtete der Inquirer unter Berufung auf vertrauliche Quellen, dass die Übernahme-Verhandlungen offenbar kurz vor ihrem Abschluß stehen. Demnach wollen die beiden Unternehmen ihre Aktionäre am Montag über das Geschäft in Kenntnis setzen, das vollständig über einen Aktien-Tausch finanziert werden soll.
Ähnliches konnte man gestern auch einer Reuters-Meldung entnehmen, wonach AMD etwa 5,5 Milliarden US-Dollar für ATI zahlen werde.
Heute meldet heise online, Bezug nehmend auf die Freitagausgabe der kanadischen Zeitung Globe and Mail, dass AMD in der nächsten Woche eine freundliche Offerte von 21 bis 23 US-Dollar pro ATI-Aktie machen wolle. Bei Handelsschluss notierten ATI-Aktien gestern bei 16,56 US-Dollar, ein Plus von 5,28%. Nachbörslich stieg der Kurs auf über 18 US-Dollar.
ATI hat derzeit eine Marktkapitalisierung von etwa 4,5 Milliarden US-Dollar, AMD hat aktuell einen Börsenwert von rund 8,8 Milliarden US-Dollar.
Bislang gab es keinerlei Stellungsnahme seitens AMD oder ATI zu diesen Berichten.
Vor einigen Tagen gab Intel Quartalszahlen bekannt und musste dabei einen erheblichen Gewinnrückgang vermelden (wir berichteten). Nun überrascht Dell, ehemaliger Intel-Exklusiv-Partner, die Märkte mit einer Gewinnwarnung.
Der nun prognostizierte Gewinn pro Aktie liegt mit 21 bis 23 US-Cent deutlich unter bisherigen Analysten-Schätzungen von 32 US-Cent, ebenso senkt man die Umsatz-Erwartungen von 14,2 auf 14 Milliarden US-Dollar. Im letzten Quartal erreichte Dell, ebenfalls nach einer Gewinnwarnung, ein Ergebnis von 33 US-Cent pro Aktie, im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres lag der Quartalsgewinn noch bei 41 US-Cent pro Aktie.
Verantwortlich für diese Entwicklung macht Dell einen anhaltenden aggressiven Preiskampf und eine ingesamt schwächer als erwartete Marktentwicklung.
Im heutigen Handel an der Technologie-Börse NASDAQ verlieren Dell-Aktien bislang zeitweise mehr als 13% an Wert und bewegen sich im Bereich eines 5-Jahres-Tiefs. Auch die Aktien weiterer IT-Unternehmen geraten unter Druck, u.a. auch Dell Konkurrent Hewlett-Packard mit einem Verlust von über 3% oder AMD mit einem Minus von etwa 13%.
Nach entäuschenden Zahlen im letzten Quartal gab Dell nach über Jahre andauernden Spekulationen im Mai bekannt, erstmals auch AMD-Systeme ins Produkt-Portfolio aufzunehmen (wir berichteten).
AMD hat erst gestern Quartalszahlen gemeldet (wir berichteten).
Laut einem Bericht von CNET, werden IBM und AMD in Zukunft ihre gemeinsamen Geschäftsbeziehungen vertiefen.
Demnach soll am 1. August eine Ankündigung erfolgen, die Mainstream IBM-Server mit Opterons zum Inhalt hat. Dies würde eine Ausweitung der bisherigen Partnerschaft von IBM und AMD darstellen, da IBM sich bislang mit einem größeren Einsatz der Opterons in der eigenen Produktpalette schwer tat.
Im zweiten Quartal 2006 hat AMD bei einem Umsatz von 1,22 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 89 Millionen US-Dollar oder 18 Cent pro Aktie erzielt.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 52,6 Prozent, zum vorhergehenden Quartal sank er um 8,7 Prozent.
"We are particularly pleased with the continued adoption of AMD solutions in the commercial segment. In particular, AMD Opteron processor sales grew 26 percent sequentially and we believe we gained server processor market share in the quarter. Sales to our largest global customers grew quarter-over-quarter as we continued to successfully execute our strategy. Sales through the distribution channel were down, primarily because we chose not to participate in certain deeply-discounted opportunities."
Die Gross Margin sank auf 56,8 Prozent, während die Ausgaben für das Marketing signifikant anstiegen. Laut AMD soll dies dazu dienen neue Kunden zu gewinnen, die Geschäfte mit den bestehenden Kunden auszubauen und vor allem im Businessbereich stärker Fuß zu fassen.
Nachdem Konkurrent Intel bereits gestern seine Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2006 veröffentlicht hat, werden AMDs Zahlen heute nach Börsenschluss bekanntgegeben.
Ein Webcast zu den Quartalszahlen findet ab 23:30 Uhr (MEZ) statt und kann live verfolgt werden. Den Link dazu findet Ihr hier.
Nach Handelsschluss veröffentliche Intel die Zahlen für das zweite Quartal 2006 und musste einen starken Gewinnrückgang bilanzieren.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Nettogewinn von 2,04 Milliarden US-Dollar auf 885 Millionen US-Dollar oder von 33 Cent auf 15 Cent pro Aktie, bei einem Gesamtumsatz von 8 Milliarden Euro.
Für das kommende Quartal rechnet Intel mit einem Umsatz von 8,3 bis 8,9 Milliarden US-Dollar und liegt damit unter den Schätzungen der Analysten. Die Aktie gibt im nachbörslichen Handel bis über 4 Prozent nach.
Key Product Trends (Sequential)
* Total microprocessor units were lower. The ASP was lower. * Chipset units were flat. * Motherboard units were lower. * Flash memory units were higher.
DailyTech berichtet, dass die für den 24. Juli bei AMD erwarteten Preissenkungen teilweise noch etwas höher ausfallen werden, als bislang angenommen. Dafür soll es zur sogenannten "Holiday Season" keine neuerliche Senkung geben.
Laut den gezeigten Preislisten soll zum Beispiel der Athlon 64 X2 5000+ (AM2) ab dem 24.7. nun 282 US-Dollar kosten, aktuell sind es 649 US-Dollar (696 für PIB) und erwartet wurde eine Senkung auf 403 US-Dollar.
Die alte DailyTech-Liste, die auf AMDs offiziellen PIB.Preisen basiert, findet Ihr hier und die neue hier.
AMD wird eine Entwicklungseinrichtung in Longmont, Colorado schließen, in der hauptsächlich Produkte rund um AMDs Geode entwickelt wurden.
Weiterhin sollen geplante Produkte rund um den Geode nicht mehr realisiert werden, was darauf hindeuten könnte, das die mit Transmeta eingegangene Kooperation über die Vermarktung der Efficeon-Spezialprozessoren (wir berichteten) hinausgehen könnte.
Von den 150 Angestellten der Einrichtung sollen 75 in das Designcenter in Fort Collins wechseln, das weiter ausgebaut wird und laut Real World Technologies bis zu 200 Designer und unterstützendes Personal beschäftigen soll.
Auch diese Woche gibt es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Nach einem Bericht des Handelsblattes geht man bei AMD davon aus, dass im Kartellstreit mit Intel noch dieses Jahr eine Entscheidung durch die EU-Kommission gefällt werden wird.
AMD-Vorstand und Chef-Syndikus Tom McCoy gab gegenüber dem Handelsblatt an, dass durch den Entscheid im Microsoft-Fall nun genug Kapazitäten freigesetzt würden, um Intel näher zu betrachten.
Bereits im letzten Jahr waren europäische Intel-Niederlassungen auf Veranlassung der EU-Kommission durchsucht worden (wir berichteten) nachdem diese erklärt hatte, dass man intensiv prüfe, ob Intel seine Marktposition missbraucht habe.
AMDs „4x4“ Plattform, die gemeinhin als kurzfristige Antwort auf den Conroe angesehen wird, soll nach ersten Angaben in bestimmten Benchmarks einen Leistungszuwachs von 80 Prozent erreichen.
Dies berichtet AMDZone und beruft sich auf Quellen bei AMD.
"We see the future as decidedly multi-core and multi-threaded. In our technology development, we are seeing an 80% average performance uplift from four core over two core AMD64 processor-based systems on multi-threaded benchmarks including Futuremark 3DMark 06, Maxon Cinebench R9.5, and WinSAT running on the latest beta release of Windows Vista."
Die „4x4“ Plattform soll Mainboard mit zwei Sockeln bieten, die über AMDs Direct Connect Architektur verbunden sind.
Einen aktuellen Artikel zum Thema gibt es bei PC Mag nachzulesen.
Mit einem vorgezogenen Ablauf der NDA-Frist (Non Disclosure Agreement) sind nun die ersten nicht von Intel kontrollierten Tests des Conroe zu lesen.Tests des Core 2 Extreme und des Core2 Duo wurden von vielen Webseiten herausgebracht.
Wie nicht anders zu erwarten schlägt sich die neue intelsche Prozessorarchitektur beachtlich und kann nach dem Netburst-Desaster überzeugen. Die in 65nm Technologie hergestellten Prozessoren schlagen dabei die alten 90nm Athlons in zahlreichen Kategorien.
Kritische Anmerkungen bleiben beschränkt auf die zu erwartende knappe Verfügbarkeit der Prozessoren zum offiziellen Start am 27. Juli, denn dann wird man die Prozessoren wohl nur in Komplett-PCs der grossen OEMs bekommen.
Intel selbst gibt an, dass man die Prozessoren einzeln wohl erst knapp einen Monat später kaufen können wird und dies deckt sich auch in etwa mit den Lieferdaten amerikanischer Distributoren, die teilweise die Lieferdaten für diese Prozessoren in der letzten Woche noch nach hinten verschoben haben.
Negative Bemerkungen in den Tests sind selten, aber zu finden. So schreibt ComputerBase im Fazit:
"Gerade in Sachen Temperatur konnte uns der Core 2 Extreme und der in einem späteren Artikel zu behandelnde Core 2 Duo nicht gefallen. Zwar sind die CPUs kühler als Silizium der Pentium-D/XE-Familie, dafür dürfen sie aber nur etwas mehr als 60 °C warm werden – einem Wert den wir unter sommerlichen Temperaturen im Test unter Belastung permanent überschritten und die Lüftersteuerung entsprechend veranlasste, auf vollen Touren zu arbeiten."
Im Zuge der eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen mit dem Ziel Kosten von einer Milliarde US-Dollar pro Jahr einzusparen, wird Intel weltweit 1.000 Stellen im Management streichen.
Dies gab Intelsprecher Chuck Mulloy am heutigen Donnerstag bekannt, ohne näher auf die damit verbundenen Einsparungen einzugehen.
Bei den Entlassungen sollen alle Ebenen des Managements betroffen sein und unter Umständen müssen auch weitere Mitarbeiter von Intel um Ihre Jobs fürchten, denn vor der Ankündigung äußerten Stimmen, dass es bei Intel zu Streichungen von 10.000 bis 15.000 Stellen kommen könnte.
Die Urheberrechtsreform ist nicht erst seit ihrer Einführung 2003 umstritten. Sie stellte das Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen unter Strafe und schaffte die Privatkopie damit de facto ab. Auch das Tauschen geschützter Werke über Internettauschbörsen ist seitdem ausdrücklich verboten. Eine zweite Reform des Urheberrechtsgesetzes wird derzeit heiß diskutiert. Sie sah ursprünglich eine sogenannte Bagatellklausel vor, d. h. geringfügige Urheberrechtsverletzungen sollten straffrei bleiben. Diese Regelung wurde jedoch inzwischen gestrichen. Auch eine zwischenzeitlich angeregte Stärkung der Privatkopie gegenüber Kopierschutzmaßnahmen findet im aktuellen Entwurf keine Beachtung. Stattdessen soll die Unterhaltungsbranche in Zukunft direkten Zugriff (ohne Umweg über die Staatsanwaltschaft) auf private Verbindungsdaten von Internet Service Providern erhalten. Das Vervielfältigen von urheberrechtlich geschütztem Material zu Bildungszwecken soll ebenfalls erheblich eingeschränkt werden.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen, vzbv, ruft nun die Verbraucher auf, die Bundesregierung per E-Mail zur Stärkung der Verbraucherrechte aufzufordern. Ein entsprechendes Musterschreiben ist auf den Seiten des vzbv zu finden. Desweiteren werden die Lizenzbedingungen verschiedener Angebote auf Rechtsverstöße untersucht. Erste Unterlassungserklärungen wurden bereits u. a. an Apple und die Nero AG verschickt. Bei Apple beanstandet man u. a. vier Punkte der iTunes-Lizenzbedingungen:
Songs dürfen nicht auf mp3-Playern der Konkurrenz, sondern nur auf dem iPod abgespielt werden.
Weitergabe oder Wiederverkauf von Dateien wird nicht gestattet.
Technische Maßnahmen dürfen nicht umgangen oder entfernt werden.
Bedingungen können jederzeit einseitig zu Lasten des Nutzers geändert werden.
Bei Nero beanstandet man folgende zwei Punkte:
Pflicht zur Aufbewahrung der Originaldatenträger sowie von Sicherungskopien an einem gesicherten Ort.
Im Verkaufsfall Pflicht zur umgehenden schriftlichen Information an Nero über Namen und vollständige Anschrift des Käufers.
Die Forderungen des vzbv:
Das Recht auf Privatkopie darf nicht durch Kopierschutztechniken beliebig eingeschränkt werden. Eine Bagatellklausel muss den Nutzern Straffreiheit bei der Umgehung technischer Beschränkungen gewähren, wenn dies nur zur Wahrnehmung legitimer Nutzungen (z.B. Sicherheitskopien, Umformatierungen) im privaten Bereich erfolgt. Die Strafverfolgung muss sich stattdessen auf die massenhafte Verbreitung und gewerbsmäßige Raubkopierer konzentrieren.
Das Verbot von DRM- und Kopierschutzsystemen, die in das Betriebssystem eingreifen und Sicherheits- und Datenschutzrisiken verursachen.
Die uneingeschränkte Zulassung des elektronischen Dokumentenversands und digitaler Leseplätze in Bibliotheken. Der freie Zugang zu Wissen und Kultur muss sichergestellt werden. Dies gilt besonders für Forschungsergebnisse, die mit öffentlichen Mitteln finanziert wurden.
Den Einsatz von digitalen Medien für Unterrichtszwecke. Schulen muss es dauerhaft erlaubt sein, Unterrichtsmaterial in schuleigenen Intranets zur Verfügung zu stellen. Die gerade erst bis Ende 2008 verlängerte Erlaubnis muss endlich entfristet werden, um Rechts- und Investitionssicherheit für Schulen zu schaffen.
Kein Auskunftsanspruch gegen Internet Service Provider zur Herausgabe privater Nutzungsdaten von angeblichen Rechtsverletzern. Dies muss den Staatsanwaltschaften vorbehalten bleiben.
CNET liefert in einem Artikel interessante Details zu den AMD-Prozessoren die von Chartered im Auftrag gefertigt werden.
Laut dem Artikel wird Chartered ab Mitte 2007 auf 65 nm Fertigung wechseln, die aktuell ausgelieferten Prozessoren werden alle im 90 nm Prozess hergestellt.
Weiterhin ist Chartered nicht auf Low-End Produkte beschränkt, sondern könnte die komplette AMD Produktpalette liefern.
"They could be doing Opteron to Turion (AMD's notebook chip) and everything in between," Sonderman said.
Der Technologietransfer an Chartered (APM) enthält neben sehr guten Konditionen für die produzierten Prozessoren Klauseln, die es Chartered nicht erlauben für andere Kunden x86-kompatible Prozessoren zu fertigen.
APM (Automated Precision Manufacturing) erlaubt es AMD zum Beispiel erst sehr spät im Produktionsprozess zu entscheiden, welche Prozessoren aus einem Wafer produziert werden sollen, was eine flexiblere Reaktion auf die Nachfrage bei den Kunden ermöglicht.
Eine interessante Anmerkung gibt es noch zum Thema 45 nm Fertigung, bei der AMD den Rückstand auf Intel in der Prozessumstellung verkürzen will.
"AMD will also adopt immersion lithography, which involves outlining circuits by immersing the silicon wafer in purified water, with 45-nanometer manufacturing. Intel won't adopt immersion until later, according to Intel."
In einer Pressemitteilung gab AMD bekannt, dass seit Juni bei Chartered Semiconductor Manufacturing gefertigte und nun ausgelieferte Prozessoren zum Betriebsergebnis beitragen.
"SUNNYVALE, CALIFORNIA AND SINGAPORE -- July 13, 2006 --AMD (NYSE: AMD) announced that in June it began its first revenue shipments of AMD64 processors manufactured at Chartered Semiconductor Manufacturing in Singapore. AMD and Chartered ramped 300mm production at Fab 7 in record time, hitting all major milestones and starting production at mature yields. Initial shipments out of Chartered consisted of microprocessors manufactured on 90nm process technology. The ramp of volume production at Chartered combined with recent announcements in Dresden shows that AMD will have the ability to intelligently scale and flex production in line with customer demand.
“We selected Chartered to augment our production because of a shared philosophy of flexibility and agility in manufacturing,” said Daryl Ostrander, senior vice president, logic technology at AMD. “Through successful integration of select advanced process control modules we’ve enabled an on-time start-up with the same standards of quality, efficiency and responsiveness that AMD customers have come to expect from our manufacturing operations.”
AMD and Chartered originally announced a manufacturing agreement in late 2004 which called for volume production of AMD64 products in the second half of 2006. With this announcement, AMD has once again demonstrated a track-record of flawless execution and on-time delivery in manufacturing to provide additional flex capacity for its customers. AMD will continue to enhance operations at Chartered with a planned transition to 65nm process technology in mid-2007.
“Achieving mature yields on-plan and ahead of schedule for 90nm volume production in support of AMD’s expanding market opportunity have been our collective goals since we initiated our manufacturing collaboration in 2004, and we are equally proud of these results,” said Kay Chai “KC” Ang, senior vice president of fab operations at Chartered. “Our close working relationship with AMD has not only enhanced our ability to meet and exceed its aggressive manufacturing requirements, but has provided pass-through benefits resulting from our implementation of Automated Precision Manufacturing know-how from AMD.”
“Through a flexible, collaborative approach and the power of Automated Precision Manufacturing, AMD and Chartered have attained rapid production ramp on AMD64 products with mature yields,” said Preston Snuggs, vice president of manufacturing systems at AMD. “Through a continued customer-centric approach to manufacturing, we now have increased flexibility in dynamically adjusting capacity to meet customer demand.” "
Durch Änderungen an der Befestigung des Retention Moduls beim Sockel AM2 kann es mitunter vorkommen, dass man Kühler die für den Sockel 939 angeschafft wurden nicht weiter benutzen kann. Für den NH-U12 & NH-U9 bietet Noctua nun ein Gratis Upgrade gegen Vorlage der Rechnung an.
"Wien, 12. Juli 2006 - Nach der Einführung des neuen AM2-Sockels für AMD Prozessoren bietet Noctua allen Besitzern der international ausgezeichneten Kühler-Modelle NH-U12 und NH-U9 ein Gratis-Upgrade an. Die AM2 Upgrade-Kits können ab sofort auf [url]www.noctua.at[/url] bestellt werden.
"Viele unserer Kunden sind PC-Enthusiasten, die stets am neuesten Stand der Technik sein wollen. Als Hersteller von Qualitätsprodukten fühlen wir uns verpflichtet, nicht nur für zukünftige, sondern auch für bereits am Markt befindliche Produkte ein größtmögliches Maß an Kompatibilität mit den neuesten Standards anzustreben", erklärt Mag. Roland Mossig, Noctua CEO. "Deshalb haben wir uns entschlossen, gratis AM2 Upgrade-Kits für unsere Kühler anzubieten."
Das AM2 Upgrade Kit für NH-U12 und NH-U9 macht die beiden ursprünglich auf den Sockeln 478, LGA 775 und K8 (754, 939, 940) einsetzbaren Kühler voll AM2-kompatibel. Zur Montage auf dem neuen AMD Sockel werden die im Upgrade-Kit enthaltenen Teile sowie einige Teile des mit dem Kühler gelieferten Montagematerials benötigt.
Besitzer der Kühler-Modelle NH-U12 und NH-U9 können das Upgrade-Kit ab sofort gratis auf www.noctua.at bestellen."
In den letzten Tagen waren wieder Berichte zu lesen, dass die Erweiterung der K8-Architektur - der K8L - erst 2008 geben würde.
Auslöser dieser Gerüchte war DigiTimes, wo man anscheinend aber die eigenen Quellen missgedeutet hat.
Denn die Mainboardhersteller hatten nichts anderes berichtet, als dass die AM3 Plattform mit Unterstützung von DDR3 erst 2008 kommen würde, dies hat AMD aber von jeher laut dem eigenen Produktausblick erst für 2008 vorgesehen.
Dass der K8L (Details zum K8L) bereits 2007 erscheint, wird dadurch nicht in Abrede gestellt und laut dem Inquirer wird der K8L noch im ersten Quartal 2007 das Licht der Welt erblicken.
Passend dazu ist bei HKEPC eine neue zusammengestellte Roadmap zu sehen.
ASUS kündigt erstes Mainboard der Republic of Gamers Serie an und schafft damit ähnlich wie andere Firmen eine eigene Marke für den Gamer.
Bilder gibt es beim Inquirer und die Pressemeldung im Anschluß:
"Crosshair Mainboard ermöglicht einfaches System Tweaking beim Aufbau leistungsstarker Gaming PCs
Taipei, Taiwan und Ratingen, Deutschland; Juli 10, 2006 - ASUSTeK Computer Inc. (ASUS), der führende Anbieter von Mainboards, stellt heute die neue Produktserie Republic of Gamers (R.O.G) vor. Wie schon der Name verspricht, sind sämtliche R.O.G Produkte darauf abgestimmt die bestmögliche Leistung zum Spielen und Übertakten zu bieten. Das erste Produkt aus der R.O.G Serie ist das Crosshair Mainboard, das bequeme Möglichkeiten zur Systemoptimierung leistungsstarker Gaming Maschinen bietet.
Einfaches System Tweaking mit Stil – LCD Poster
LCD Poster ist ein exzellentes Feature zum System Tuning und Aufrüsten. Auf der rückwärtigen I/O Leiste platziert, zeigt LCD Poster die verschiedenen Phasen des Boot-Vorgangs im Detail an. Sollte sich das System aufgrund einer fehlerhaften Verbindung oder Konfiguration während des Startens aufhängen, so friert LCD Poster den angezeigten Namen des jeweiligen Vorgangs ein, der den Hänger verursacht hat. Somit weiß der Nutzer sofort, wie er den Fehler beheben kann.
Für mehr Detailinformationen zu EL I/O, Onboard LED, Onboard Switches, Q-Fan Plus und Q-Connector besuchen Sie bitte die Crosshair Webseite.
Leistung und Zuverlässigkeit – 8-Phasen EL Cap-less Power Design
Das innovative Design des Crosshair verkörpert die zwei Bekenntnisse von R.O.G: Ultimative Übertaktbarkeit and ultimative Zuverlässigkeit.
Das 8-Phasen EL Cap-less Power Design entfernt die wuchtigen zylinderförmigen Kondensatoren und ersetzt diese durch hochwertige Polymer Aluminum Electrolyt Kondensatoren, die vor allem in Servern für eine bessere Raumausnutzung und eine effizientere Kühlung verwendet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen EL Kondensatoren, die anfällig für Lecks und Aufplatzen sind, eliminiert das neue Design diese Kondensatorschäden ein für alle Mal.
Das 8-Phasen Power Design liefert eine stabilere Stromversorgung für die CPU, in dem es weniger Hitze als herkömmliche Lösungen entwickelt und durch eine kühlere Betriebstemperatur mehr Spielräume zum Übertakten anbietet.
Connect in the Dark – EL I/O
Die Gamer dieser Tage verlangen mehr als gute Performance. Sie fragen nach maßgeschneiderten Features für eine optimale Nutzererfahrung. Das Crosshair besitzt mit EL I/O ein beeindruckendes Feature, durch die Beleuchtung des I/O Backpanels wird das Verbinden von Geräten in dunklen Umgebungen wie LAN Parties sehr vereinfacht.
Sound mit Klarheit – SupremeFX und Richtmikrofon
Die SupremeFX Soundkarte wurde entwickelt, um das beste Audioerlebnis in Spielen zu bieten. Mit einer Sampling Rate von 24bit/192kHz auf allen Kanälen, egal ob sie Kopfhörer oder 7.1 Surround Lautsprecher benutzen, werden alle Soundeffekte laut und klar ausgegeben.
Der Lieferumfang der Soundkarte beinhaltet ein hochwertiges Richtmikrofon. Während der Aufnahme empfängt das Mikrofon nur Geräusche, die aus der Aufnahmerichtung kommen und ignoriert Geräusche aus anderen Richtungen. Ferner unterstützt es die “Echo Cancellation Technology”, die lästige Echos in Audio-Anwendungen unterdrückt.
Reichhaltiges Software Bundle
Das Crosshair wird mit der 3DMark 06 Advanced Edition ausgeliefert. Dies ist der beliebteste und zuverlässigste 3D Benchmark, der von professionellen Anwendern rund um die Welt benutzt wird. 3DMark06 ist die aktuellste Version aus der populären 3DMark Serie."
Wie an jedem zweiten Dienstag eines Monats hat Microsoft auch heute wieder Patches für Windows und Office freigegeben. Insgesamt sind es dieses Mal sieben Lücken, die geschlossen werden - vier in Windows, drei in Office. Fünf Updates sind als "kritisch" eingestuft und sollten somit möglichst bald installiert werden.
Auf dem heute in San Francisco stattfindenden Network Computing Launch Event wird Sun neue Server der Galaxy-Serie vorstellen.
Details zu den Servern in denen ausschliesslich Opterons verwendet werden sind aber bereits bekannt.
X4500 Storage-Server (Thumber)
Der X4500 ist in der maximalen Ausbaustufe mit 24 Terabyte Festplattenkapazität bestückt und soll je nach Konfiguration zwischen 33.000 und 70.000 US-Dollar kosten.
X4600 (Galaxy4)
Der X4600 beherbergt acht Prozessoren und damit bis zu 16 Kerne. Preis je nach Ausstattung zwischen 26.000 und 74.500 US-Dollar.
Sun 8000 Blade-System
In dem Chassis können bis zu 10 Blade Server mit je vier Opteron-Prozessoren eingesetzt werden.
Ein Webcast zu dem ab 19:30 Uhr (MEZ) stattfindenden Event findet man auf der Webseite von SUN.
Im September 2005 erreichte AMD im US-Einzelhandel einen Marktanteil von 52% (wir berichteten) und konnte seit dem diese Sptizenposition verteidigen und den Vorsprung gegenüber Intel kontinuierlich ausbauen. Im Mai diesen Jahres konnte AMD sogar einen Marktanteil von etwa 57,4% für sich verbuchen.
Wie nun ZDNet Bezug nehmend auf aktuelle Zahlen des Marktforschungsinstitutes Current Analysis berichtet, scheint sich die Entwicklung im US-Einzelhandel im letzten Monat deutlich geändert zu haben. Demnach konnte Intel im Juni die Spitzenposition wieder zurückgewinnen, mit einem Marktanteil von 51,2% gegenüber 42,2% im Mai. Während AMD im Mai noch mit einem Marktanteil von 57,4% glänzen konnte, fiel dieser im Juni auf 48,5%.
Zurückzuführen ist diese Trendwende offenbar vor allem auf vergleichsweise hohe Absatzzahlen günstiger Celeron-Notebooks in einem Preisbereich unter 599 US-Dollar. Entsprechend konnte Intel im Notebook-Bereich den zuletzt immer geringer werdenen Vorsprung gegenüber AMD wieder ausbauen, von 57,3% im Mai auf 66,2% im Juni. AMD hingegen erreichte nach 42,3% im Mai im letzten Monat nur noch einen Anteil von 33,4%.
Auch wenn AMD im Desktop-Bereich ebenfalls ein paar Federn lassen musste, liegt man hier aber mit einem Löwenanteil von 73% (Anfang 2006 81,5%) nachwievor sehr deutlich vor Intel mit gerade mal 26,8%. Dabei dominiert AMD vor allem den Preisbereich bis 750 US-Dollar.
Demnach wird es weder in aktuellen Prozessoren noch mit dem K8L eine solche Technik geben. Das Ganze scheint also lediglich ein gut verbreitetes Gerücht gewesen zu sein.
Auch in den letzten Wochen gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.
Für den Patchday Juli 2006 am kommenden Dienstag hat Microsoft die Beseitigung von sieben Sicherheitslöchern angekündigt.
Vier Microsoft Security Bulletins für Microsoft Windows. Der größte Schweregrad dieser Bulletins ist "Kritisch". Einige der Updates, die mit den Bulletins veröffentlicht werden, erfordern nach der Installation einen Neustart. Alle Updates werden durch den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) und das Enterprise Scan Tool erkannt.
Drei Microsoft Security Bulletins für Microsoft Office. Der größte Schweregrad dieser Bulletins ist "Kritisch". Die Updates, die mit den Bulletins veröffentlicht werden, erfordern nach der Installation unter Umständen einen Neustart. Alle Updates werden durch den Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) erkannt.
Zusätzlich wird das Tool zum Entfernen schädlicher Software ein Update erfahren.
Nachdem im April diesen Jahres der Redmonder Softwareriese gegen die Europäischen Union klagte, da diese im Verfahren gegen Microsoft "ernsthafte Fehler" bei der Bewertung von Microsofts Firmenpolitik gemacht zu haben sollen (wir berichteten), ist es nun zu einem endgültigen Beschluss gekommen.
So gab vor kurzem die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes bekannt, dass die rechtlichen Mittel nun von Microsoft ausgeschöpft sind und man damit rechnet, dass der Monopolist nun täglich 2 Millionen Euro rückwirkend vom Dezember 2005 zahlen muss. Damit muss Microsoft, nachdem der Softwareriese schon einmal eine Rekordstrafe von fast 500 Millionen Euro bezahlen musste, nun nochmal 486 Millionen Euro Strafe bezahlen! Jedoch hat das EU-Gericht noch nicht entschieden, wie hoch die tägliche Strafe von Microsoft sein wird. Hier wird jedoch eine Entscheidung für diesen Montag erwartet.
Entgegen früheren Aussagen des Bundeskartellamtes, dass es in diesem Fall keine Ermittlungen gebe (wir berichteten), äußert man sich nun dahingehend, dass eine eingegangene Beschwerde geprüft werde.
Fraglich ist allerdings, ob die Beschwerde nicht schon über das laufende Verfahren der EU-Kommission abgedeckt ist und ob somit von Seiten des Bundeskartellamtes überhaupt Handlungsbedarf besteht.
Jens Drews, Director Government Relations EMEA bei AMD betonte gegenüber Computer Reseller News, dass AMD sich wegen Intels zweifelhaften Handelspraktiken in einem kontinuierlichen Dialog mit der EU-Kommission befinde.
Kingston Technology unterstützt NVIDIAs SLI-Technologie mit HyperX DDR2 Modulen. 1 und 2 GB Kits von DDR2 Low Latency 800 MHz Modulen unterstützen nForce 500 basierte Motherboards.
"München, 5. Juli 2006– Kingston Technology, der weltgrößte unabhängige Speicherhersteller, kündigt die HyperX Low Latency 800 MHz Module an, die für die SLI-Technologie von NVIDIA konzipiertsind und die System-Performance von PCs, die mit nForce 500 basierten Motherboards ausgestattet sind, durch einfaches Einstecken beträchtlich steigern. Diese so genannten „NVIDIA SLI-Ready Module“ erkennt man am „N“ in der Teile-Nummer und sie sind als 1 und 2 GB Kits verfügbar.
„Kingston ist sehr froh darüber eine Serie von Modulen auf den Markt zu bringen, die aufgrund ihrer Memory-Technologie Enthusiasten adressieren,“ sagte Christian Marhöfer, Geschäftsführer der Kingston Technology GmbH. „Diese neuen HyperX Produkte sind ideal für Gamer und alle geeignet, die ohne Manipulation der BIOS-Einstellungen die System-Performance sofort steigern wollen.“
NVIDIAs SLI-Technologie ist eine revolutionäre Technologie, die es Anwendern ermöglicht die Performance durch Kombination mehrerer NVIDIA Grafiklösungen in einem einzigen System mit einem nForce SLI MCP (Media and Communication Processor) basierten Motherboard intelligent zu skalieren. Dadurch bietet NVIDIAs SLI-Technologie die höchste Performance, die gegenwärtig möglich ist.
„Kingston und NVIDIA sind prädestiniert neueste Technologien in Produkte umzusetzen. Wir sind deshalb sehr erfreut die Kingston NVIDIA SLI-Ready PC2-6400 Low Latency 800 MHz DDR2 Module zu zertifizieren,“ sagte Drew Henry, General Manager of MCP Products bei NVIDIA. „Kingston hat intensiv an den NVIDIA SLI-Ready HyperX Modulen gearbeitet und wir sind glücklich mit dem weltgrößten unabhängigen Hersteller von Memory-Produkten zusammenzuarbeiten.
Die NVIDIA SLI-Ready Komponenten werden ausführlich getestet und durchlaufen einen umfangreichen Zertifizierungs-Prozess, damit sichergestellt ist, dass eine zertifizierte Plattform-Lösung mit höchster System-Stabilität und Plattform-Kompatibilität zur Verfügung steht.
Preise und Ausführungen der SLI-Ready Module:
Das 1 GB Kit 800MHz DDR 2 Low-Latency CL4 (4-4-4-12) DIMM wird zum empfohlenen Endkundenpreis von 205 Euro (inkl. Mwst.) angeboten, während das 2 GB Kit 370 Euro (inkl. Mwst) kostet.
AMD hat die Umsatzprognose für das zweite Quartal 2006 gesenkt und gibt nun einen erwarteten Umsatz von 1,215 Milliarden US-Dollar an. Was einem Anstieg zum Vorjahresquartal von 52 Prozent entsprechen würde und neun Prozent weniger als im ersten Quartal 2006.
Neuen Rekorden bei den Opteron-Verkäufen standen zurückgehende Zahlen bei den sogenannten Entry-Level und Mainstream Notebook- und Desktopprozessoren gegenüber, wohl ausgelöst durch die Versuche von Intel gerade in diesem Bereich über den Preis die vollen Lager mit den "alten" Prozessoren der Netburst-Architektur zu leeren.
"SUNNYVALE, Calif. -- July 6, 2006 --AMD (NYSE: AMD) today announced that sales for the second quarter ended July 2, 2006 are expected to be approximately $1.215 billion – a 52 percent increase compared to the second quarter of 2005[1] and a nine percent decline compared to the first quarter of 2006. The company’s prior guidance for the second quarter anticipated overall sales to be flat to slightly down seasonally from the first quarter of 2006.
Record AMD Opteron™ processor sales were driven by continued strong demand for single-, dual- and multi-socket configurations for servers and workstations. Sales of entry-level and mainstream mobile and desktop processors were down.
AMD will report its second quarter 2006 results after market close on Thursday, July 20, 2006. AMD will hold a conference call on this day for the financial community at 2:30 p.m. U.S. PDT to discuss second quarter financial results. AMD will provide a real-time audio broadcast of the teleconference on the Investor Relations page of its Web site at [url]www.amd.com[/url]. The webcast will be available for 10 days after the conference call. "
Nachdem die energieeffizienten AMD Desktop-Prozessoren bereits im Mai angekündigt wurden (wir berichteten) und in der letzten Woche in den einschlägigen Preisvergleichen noch ohne Lieferdatum gelistet wurden, sind die ersten Prozessoren nun im japanischen Handel aufgetaucht.
Energieeffiziente AMD Athlon 64 X2 Dual-Core, AMD Athlon 64 und AMD Sempron Prozessoren für AMDs kommenden Sockel AM2 sollen dabei gegenüber Standardprozessoren eine wesentliche höhere Rechenleistung pro Watt Stromverbrauch bieten.
In ihrem neuesten Hauptgutachten fordert die Monopolkommission die Entbündelung von Daten- und Telefonnetzen, also die Möglichkeit einen Breitbandanschluss ohne Festnetztelefonanschluss nutzen zu können. Die jetzige Regelung hemme nämlich die Entwicklung von Voice over IP (VoIP).
Die Monopolkommission ist ein unabhängiges Beratungsgremium auf den Gebieten der Wettbewerbspolitik und Regulierung. Ihre Stellung und Aufgaben sind in den §§ 44 bis 47 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt.
Danach erstellt die Monopolkommission alle zwei Jahre ein Hauptgutachten, in dem sie den Stand und die absehbare Entwicklung der Unternehmenskonzentration in der Bundesrepublik Deutschland beurteilt, die Anwendung der Vorschriften über die Zusammenschlusskontrolle würdigt sowie zu sonstigen aktuellen wettbewerbspolitischen Fragen Stellung nimmt.
Aus dem neuen Hauptgutachten:
"Die von den Anschlussnetzbetreibern praktizierte Koppelung von DSL- und herkömmlichem Analog- oder ISDN-Anschluss behindert die Entwicklung der Internettelefonie und sollte überwunden werden.
Damit alternative Anbieter DSL-Anschlüsse unabhängig von der gemieteten Teilnehmeranschlussleitung anbieten können, soll die Deutsche Telekom AG dazu verpflichtet werden, einen so genannten Bitstrom-Zugang anzubieten. Um Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der infrastrukturbasierten Anbieter herkömmlicher Festnetztelefonie zu vermeiden, müssen bei der Regulierung der Entgelte für den Bitstrom-Zugang auch die Kosten des Anschlussnetzes berücksichtigt werden.
Soweit Voice over IP als öffentlich zugänglicher Telefondienst zu qualifizieren ist, gilt die Verpflichtung zur Bereitstellung einer unentgeltlichen Notrufmöglichkeit."
Laut einem Bericht von DailyTech sollen die Prozessoren für AMDs nächste Sockelgeneration AM3 kompatibel zum Sockel AM2 sein.
Eine Kompatibilität von Sockel AM2 Prozessoren wird es dagegen nicht geben, diese werden nicht im Sockel AM3 einsetzbar sein.
"Additionally, recent roadmaps have confirmed that AM3, AMD's upcoming desktop CPU socket, will not be backwards compatible with AM2-package CPUs. Roadmaps and memos have also confirmed that this AM3 package will be for AMD's "K8L" architecture, and not for the upcoming 65nm AM2 Brisbane CPUs scheduled for launch this December."
Der französische Waferhersteller und Zulieferer von AMD Soitec (Silicon-On-Insulator Technologies) hat bekanntgegeben eine neue Produktionsstätte in Singapur zu bauen und die vorhandenen in Frankreich auszubauen.
"Soitec said it selected Singapore as the site for a new 300-mm SOI fab, to be known as Fab 3. The company plans to invest €350 million (about $446.5 million) to build and equip a 4,000-square-foot cleanroom facility. The company said it expects to break ground on the project next month and to start production there in mid-2008. Once fully ramped up, Soitec said, the plant is expected to have the capacity to produce 1 million wafers per year and is expected to employ about 500 people."
Im zweiten Werk in Bernin sollen im Laufe dieses Jahres zwei zusätzliche 300mm Produktionslinien installiert werden, damit will man den Jahresausstoss an 300mm Wafern von 720.000 auf knapp eine Million erhöhen.
Bereits vor etlichen Wochen haben wir im Rahmen unserer neuen Linux-Serie die Ubuntu-, Knoppix- und SuSE-Distribution auseinander genommen. Damit wollen wir den zum größten Teil aus der Windows-Welt kommenden Lesern von Planet 3DNow! den Einstieg in die Welt von Linux und Co. etwas vereinfachen, in dem wir in lockerer Reihenfolge eine bestimmte Distribution näher bringen wollen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass wir NICHT die genaue Funktionsweise der verschiedenen Linux Distributionen erklären, sondern Euch einfach nur die Tür in die Unix-Welt öffnen und bei den ersten Gehversuchen helfen möchten.
Wieder sind einige Monate seit dem letzten Linux-Distributionstest ins Land gezogen und nun präsentieren wir den neusten Teil unseres "großen Linux RoundUp", in dem wir uns diesmal mit der Mandriva-Distribution befassen:
Unter diesem Titel berichtet die Financial Times Deutschland weiter über mögliche Kartellrechtsverstöße durch Vereinbarungen zwischen Intel und den Saturn- und Media Märkten.
Momentan sieht die zuständige Abteilung des Kartellamtes allerdings noch keinen Handlungsbedarf und antwortet wie folgt auf Anfragen:
"Das Bundeskartellamt hat im Sommer letzten Jahres die Europäische Kommission bei Durchsuchungen bei der Firma Intel - auch in deutschen Geschäftsräumen - unterstützt. Seitdem läuft ein kartellrechtliches Verfahren der Europäischen Kommission gegen Intel, bei dem es um europaweit unzulässige Geschäftspraktiken von Intel geht. Da dieses Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, kann man hierzu derzeit nicht näheres sagen. Darüber hinaus liegen dem Bundeskartellamt derzeit keine weiteren Unterlagen vor, die die Einleitung eines weiteren Verfahrens gegen Intel rechtfertigen."
Doch mittlerweile mehren sich die kritischen Stimmen. Unter anderem äußert sich Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk:
"Wenn der Verdacht stimmt, kann es nicht sein, dass ein Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung ausnutzt, um Wettbewerb zu verhindern."
Von Seiten der Media-Saturn-Holding heißt es nur lapidar, dass das Fehlen von Produkten mit AMD-Prozessoren ein Zufall sei.
Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland liegen dem Bundeskartellamt Dokumente vor, die einen Verdacht auf Verstoss gegen das Kartellrecht von Seiten Intels und den Saturn- und Media Märkten (beide im Besitz der Metrogruppe) erhärten würden.
Spiegel Online liegen dagegen Äusserungen der Behörde vor, dass es in diesem Fall keine Ermittlungen gebe und auch "keinerlei Dokumente, die einen ausreichenden Anfangsverdacht begründen würden" vorliegen würden.
8 Monate nach dem Überschreiten von 5 Millionen Punkten hat das Folding@Home-Team unserer Distributed-Computing-Abteilung nun den nächsten großen Meilenstein erreicht. Satte 10 Millionen Punkte hat das Team seit seiner Gründung im November 2003 nun auf seinem Konto angesammelt. Das reicht immerhin für einen Platz unter den besten 70 Teams weltweit. Aktuell liefert sich unser Team eine enge Verfolgungsjagd mit dem Team einer anderen Hardwareseite, deren Betreiber Tom heißt. Jede Unterstützung ist also herzlich willkommen.
Die meisten Privatanwender nutzen die Leistung ihrer Computer nicht annähernd aus. In der Forschung treten aber immer wieder Probleme auf, zu deren Lösung man sehr viel Rechenleistung braucht. Da die Anschaffung entsprechender Supercomputer für viele Forschungseinrichtungen zu teuer ist, nutzt man Distributed Computing. Das heißt, man stellt eine Software zur Verfügung, die von Privatanwendern heruntergeladen und installiert werden kann und die nicht anderweitig benötigte Leistung des PCs fortan zum Lösen wissenschaftlicher Probleme nutzt. Auf diese Art entsteht ein kostengünstiger Supercomputer.
Das populärste Projekt dieser Art ist Seti@Home, bei welchem Radiosignale aus dem All nach Signalen künstlichen Ursprungs durchsucht werden. Solche Signale wären ein Indiz für die Existenz von intelligenten außerirdischen Lebensformen. Doch auch Folding@Home ist sehr populär, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass sein Nutzen für die Menschheit ziemlich einleuchtend ist. Folding@Home ist ein Projekt der Universität Stanford, welches die räumliche Faltung von Proteinen untersucht. Die räumliche Struktur der Proteine bedingt ihre Funktion, Fehlfaltungen führen also zu Fehlfunktionen. Diese Fehlfunktionen stehen wiederum mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung, darunter Alzheimer, Parkinson, Osteogenesis imperfecta ("Glasknochenkrankheit") und zum Teil auch Krebs. Ein weiteres Argument für die Teilnahme an Folding@Home ist der offene Umgang des Projekts mit den erzielten Ergebnissen. Die von den Teilnehmern abgelieferten Rohdaten werden anderen Forschern frei zur Verfügung gestellt und es werden regelmäßig auf Tagungen oder in wissenschaftlichen Veröffentlichungen neue Erkenntnisse veröffentlicht.
Infos zur Teilnahme an Folding@Home finden sich in unseren FAQ sowie im Folding@Home-Forum.
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