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FORUM AKTUELL

   
September 2008

Dienstag, 30. September 2008

12:31 - Autor: Nero24

AMDs Shanghai Prozessor in Kürze bei den Partnern

Wie wir auf Planet 3DNow! bereits mehrfach berichtet haben, soll AMDs Quad-Core Prozessor der zweiten Generation mit dem Codenamen Shanghai noch im 4. Quartal 2008 auf den Markt kommen. Weitere Details dazu unter 'Links zum Thema'.

Dass man bei AMD nach wie vor im Plan ist, bestätigte Pat Patla, General Manager bei AMD für das Server und Workstation Geschäft gegenüber CNET. Die Produktion der neuen 45 nm Chips laufe bereits auf Hochtouren, die Server-Partner werden erste Prozessoren "in Kürze" in Händen halten. Zudem versicherte Patla, dass der Shanghai nicht nur vorgestellt, sondern definitiv im vierten Quartal auch verfügbar sein wird. Zu verdanken sei dies Verbesserungen bei der Produktion, sodass das Produkt von Q1 2009 auf Q4 2008 vorgezogen werden konnte - so AMD.

Zum ersten Mal spricht AMD auch offiziell über die geplanten Verbesserungen beim Shanghai. Das neue HyperTransport 3 Protokoll für die Anbindung zur Infrastruktur und zur Verbindung der CPUs in Multi-Sockel Umgebungen werde der Shanghai unterstützen. Zudem erklärte Patla, dass es auch Verbesserungen an der Pro-Takt-Effizienz (IPC) gegeben haben soll. Das überrascht, da die IPC-Verbesserungen zwar in der Dezember-2007-Roadmap als Feature des Shanghai genannt wurden, in allen weiteren Roadmap-Updates jedoch nicht mehr, sodass die Fachwelt inzwischen von kaum nennenswerten Änderungen an den CPU-Kernen selbst ausging (Peripherie ausgenommen). Ferner erhält der Shanghai bekanntlich eine Verdreifachung des Level 3 Cache von 2 MB auf 6 MB. Unter dem Strich soll der Shanghai gegenüber dem Barcelona laut AMD 20 Prozent schneller arbeiten, weniger Strom verbrauchen und zudem deutlich höher getaktet werden können. Wir werden sehen...

Man habe aus den Fehlern beim 65 nm Barcelona gelernt, sagte Patla. Bei diesem Prozessor wurde bekanntlich ein Bug im TLB des Level 2 Cache entdeckt (Erratum 298), der dazu führte, dass AMD die Auslieferung des Quad-Core Opterons mit dem betroffenen Kern und Stepping für mehrere Monate stoppen musste ehe eine verbesserte Version (B3-Stepping) eingeführt werden konnte. Zudem erfuhr der K10 gegenüber dem Vorgänger K8 zwar teils deutliche Verbesserungen in der Pro-Takt-Effizienz, jedoch erfüllte der Barcelona nie die in ihn gesetzten Erwartungen in Sachen Taktfrequenz, sodass der bessere IPC aufgrund der niedrigeren Taktfrequenzen gegenüber den schnellsten K8-Prozessoren oft verpuffte, sofern die Software keinen Nutzen aus den 4 Kernen ziehen konnte. Bei Shanghai dagegen soll das kein Thema mehr sein, da er nicht nur eine nochmals verbesserte IPC besitzen soll, sondern diese gleichzeitig auch mit konkurrenzfähigen Taktfrequenzen in mehr Leistung umsetzen können soll.

Shanghai muss allerdings unmittelbar mit Intels ebenfalls noch in diesem Jahr einzuführenden Nehalem-Plattform konkurrieren, die sich mit nagelneuer Infrastruktur und vielen Verbesserungen am Prozessor selbst gegenüber den aktuellen Intel Server-Prozessoren ebenfalls deutlich auf Vordermann gebracht sieht. Ob der Shanghai dem genügend entgegen zu setzen vermag, werden die ersten Vergleichstests im November zeigen...

Links zum Thema:

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Montag, 29. September 2008

20:01 - Autor: pipin

Samsung mit erstem AMD Notebook - R505 Aura

Nachdem Samsung bislang in seinen Notebooks nur Prozessoren von Intel verbaut hat, bietet man nun mit der R505 Aura Modellreihe verschiedene Lösungen basierend auf AMDs "Puma" Plattform an.

Interessant ist dabei, dass mit dem Samsung R505 Aura RM-72 Deelano, das größere Modell bereits bei den ersten Versendern bereits verfügbar ist, obwohl noch keine Produktseiten auf der Webseite von Samsung zum R505 Aura existieren.

Bei einem Preis von etwa 699 Euro scheinen aber wenigstens die inneren Werte zu überzeugen:

  • Turion X2 RM-72 2x 2.10GHz
  • 4096MB (2x 2048MB)
  • 320GB Festplatte
  • DVD+/-RW DL Laufwerk
  • ATI Mobility Radeon HD 3470 512MB
  • 3x USB 2.0/Gb LAN/WLAN 802.11bg/Bluetooth
  • HDMI
  • ExpressCard/54 Slot
  • SD-Card/MMC Slot
  • Webcam (1.3 Megapixel)
  • 15.4" WXGA glare TFT (1280x800)
  • Windows Vista Home Premium
  • 4000 mAh Li-Ionen-Akku (bis zu 3 Stunden Laufzeit)
  • 24 Monate Herstellergarantie

Das Samsung R505 Aura QL-62 Domah mit etwas schmalerer Ausstattung wird für etwa 599 Euro verkauft, ist allerdings momentan noch nicht verfügbar.

Links zum Thema:

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Sonntag, 28. September 2008

21:21 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
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Samstag, 27. September 2008

13:53 - Autor: Riddler82

Newssplitter (27.9.08)

Windows 7 - Microsoft räumt auf
Microsoft hat sich wohl entschlossen bei Windows 7 auf die Integration von E-Mail Programmen, MovieMaker und ähnlichem zu verzichten und sie stattdessen als seperate, kostenlose Downloads anzubieten.
Quelle: cnet.com


Das AMD OverDrive Tool (AOD) ist in der Version 2.1.4 erschienen.
AOD lässt sich auf Mainboards mit aktuellem AMD Chipsatz (7er Serie) einsetzen, um verschiedene Optionen direkt unter Windows zu verändern, wie etwa VCore und Multiplikator. Auf Mainboards mit NVIDIA-Chipsätzen oder Chipsätzen anderer Hersteller läuft AOD nicht.
Quelle & Download: AMD Overdrive Webseite auf AMD Game


Erster Chrome-Klon verfügbar
Die Software Firma SRWare hat nach eigenen Angaben den ersten auf "Chromium" , der OpenSource Code Basis von Googles "Chrome", einen Chrome-Klon namens "Iron" veröffentlicht.
"Iron" unterscheidet sich von "Chrome" vor allem durch die Entfernung vieler von Datenschützern kritisierten Features.
Quelle: SRWare

Danke an Allfred und foenfrisur.

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12:01 - Autor: Riddler82

Neue Notebook GPUs von S3 Graphics

S3 Graphics hat dieser Tage neue, stromsparende Notebook GPUs vorgestellt.

Die GPUs der "S3 Graphics Chrome 400 ULP Series" sind sogenannte "ULP-GPUs" (Ultra Low Power)und bieten bei einer TDP von nur 7 Watt folgende Spezifikationen an:

  • Microsoft® DirectX™ 10.1 Ready
  • Shader Model 4.1
  • OpenGL 2.1
  • Programmable Unified Shader Architecture
  • 64-bit Memory Interface
  • ChromotionHD™ 2.0 Video Engine for Blu-ray™ / HD-DVD Playback
  • Dual-Link DVI™ and HDMI™ with HDCP™
  • H.264, VC1 and MPEG-2 Hardware Acceleration

Wie man vor allem am lediglich 64bit breiten Speicherinterface erkennen kann, ist die "Graphics Chrome 400 ULP" Reihe nicht als "Performance-Monster" zu betrachten, die Hardware-Beschleunigung bei HD-Inhalten, sowie die HDCP-fähigen HDMI Ausgänge machen diese GPUs vor allem für den Multimedia-Bereich interessant, sowie für Office- oder Businessnotebooks auf Grund der geringen TDP.

Ferner verfügen die "Graphics Chrome 400 ULP" über einen neuen integrierten "HD Audio controller and codec" und das "Advanced power management" mit variabler Taktung, Temperaturkontrolle und der Möglichkeit Teile der GPU abzuschalten.

Erste Exemplare sollen bereits an OEM-Hersteller ausgeliefert worden sein.

Links zum Thema:

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Freitag, 26. September 2008

10:26 - Autor: Nero24

Erstes Review eines echten AMD Athlon X2 6500

Über den neuen AMD Athlon X2 6500, seine Spezifikationen, seinen Namen, etc. haben wir auf Planet 3DNow! nun schon mehrmals berichtet (siehe 'Links zum Thema'). In den letzten Wochen haben sich auch einige Redaktionen bereits mit Benchmarks geschmückt, allerdings handelte es sich dabei stets um einen simulierten X2 6500, also einen Phenom X3 oder X4 mit per BIOS oder per BOOT.INI Schalter deaktivierten Kernen.

Die derzeit sehr emsigen Kollegen von Expreview dagegen konnten vor einen Tagen einen echten AMD Athlon X2 6500 ergattern und haben ihn gleich durch ihren Testparcours geschickt.

Bekanntlich basiert dieser Prozessor - obwohl er unter dem Label "Athlon" läuft - auf dem K10 Design, ist also technisch gesehen eigentlich ein Phenom mit nur zwei aktiven Kernen. Weitere Details gibt's in unserer Meldung Aufklärung zum neuen Athlon X2 6500 Prozessor. Zwar ist der "ursprüngliche" Kuma wie er laut Gerüchteküche hätte erscheinen sollen (nativer Dual-Core K10) gestorben, aber nachdem der Codename damit wieder frei geworden ist, scheint es sich mittlerweile eingebürgert zu haben die Bezeichnung "Kuma" auch für diese CPU zu verwenden, obwohl es sich hier nicht um einen nativen Zweikerner handelt, sondern um einen Quad-Core Prozessor mit nur zwei aktivierten Kernen.

Die Erkenntnisse aus diesem Artikel in einem Fazit-Satz zu formulieren fällt dabei nicht leicht. Auf der einen Seite arbeitet der mit lediglich 2,3 GHz getaktete X2 6500 deutlich schneller, als ein K8 Prozessor mit gleicher Taktfrequenz, wie etwa der Athlon X2 4450e. Selbst mit einem auf 2,6 GHz getakteten K8-Prozessor (z.B. Athlon 64 X2 5000+) kann er ganz gut mithalten. Insbesondere bei der Gaming-Performance schlägt er beide deutlich. Andererseits erkauft sich der X2 6500 seine bessere Performance trotz niedrigerer Taktfrequenz mit einer deutlich höheren elektrischen Leistungsaufnahme von bis zu +20 W gegenüber dem Athlon 64 X2 5000+. Brauchbare Ergebnisse lieferte der Kuma beim Overclocking, wo 3400 MHz erreichbar waren. Andererseits liefert AMD den alten 90-nm-K8 bereits ab Werk mit bis zu 3200 MHz aus, sodass auch dieses mit +1100 MHz auf den ersten Blick gute Resulat absolut gesehen relativiert werden muss.

Insgesamt gesehen erschließt sich der Sinn hinter der neuen K10 X2 Serie nicht gänzlich. Nach unten hin stehen die K8 Prozessoren in Sachen Stromverbrauch deutlich besser da und in Sachen Performance bietet AMD K8 Dual-Core Prozessoren wie den Athlon 64 X2 6400+ mit 3,2 GHz Taktfrequenz an, gegen den ein Athlon X2 6500 mit lediglich 2,3 GHz trotz der besseren Pro-Takt-Effizienz der K10 Architektur keinen Stich macht. Der neue Athlon X2 6500 platziert sich damit mitten im Feld der aberdutzenden von bereits seit Jahren erhältlichen K8-Prozessoren ohne in irgendeiner Art und Weise durch besondere Tugenden glänzen zu können. Solange AMD hier nicht entweder deutlich schnellere oder deutlich sparsamere Varianten des K10 X2 liefern kann, ist er ganz sicher nicht die CPU auf die die Welt gewartet hat...
Danke VolkerWpt und Lorentz für den Hinweis.

Links zum Thema:

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09:43 - Autor: Nero24

AMD mit deutlichen Fortschritten beim Phenom Produktionsverfahren?

Unsere Partnerseite Hard Tecs 4U ist seit einigen Jahren bereits für ihre aufwändigen Messungen im Bereich 'Leistungsaufnahme von CPUs' bekannt. Die Kollegen begnügen sich nicht damit die Leistungsaufnahme (ugsprl. "Stromverbrauch") des Gesamtsystems zu messen mit allen Variablen wie Netzteil-Wirkungsgrad, Spannungswandler, Komponenten auf dem Mainboard etc., sie greifen unmittelbar vor der CPU an und können so die tatsächliche Leistungsaufnahme eines Prozessors messen.

In der aktuellen Messreihe haben die Kollegen dem AMD Phenom in verschiedenen Ausführungen auf den Zahn gefühlt - und dabei erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. Am Start waren: Phenom X4 9600 B2-Stepping, Phenom X3 8750 B3-Stepping, sowie ein Phenom X4 9850 und 9950 jeweils ebenfalls mit B3-Stepping.

Zum interessantesten gleich zu Beginn: bei identisch gefertigten Prozessoren hängt die Leistungsaufnahme in erster Linie von der Taktfrequenz (linear) und von der Kernspannung (quadratisch) ab. Nimmt man zwei Prozessoren von gleicher Bauart und stellt sie auf gleichen Takt und gleiche Kernspannung ein, müssen sie auch gleich viel verbrauchen. So weit zur Theorie. Dies gilt allerdings nur dann, wenn keine der anderen Variablen verändert worden ist, wie etwa die Güte des Fertigungsprozesses. Und hier scheint AMD in den letzten Monaten ordentlich gefeilt zu haben, denn in den Messungen von HT4U schnitt ein brandneuer X4 9950 deutlich besser ab, als ein viele Monate alter X4 9850 - trotz gleicher Kernspannung und das obwohl, der der 9950 auch noch höher getaktet war (2,6 GHz statt 2,5 GHz). Obwohl der 9850 in der 125 W TDP-Klasse einsortiert ist und der 9950 in der höchsten 140 W Klasse, lag seine Leistungsaufnahme unter Vollast bei den reinen CPU-Tests immerhin 9 W niedriger. Bei der für die Stromrechnung relevanten Leistungsaufnahme des Gesamtsystems schaukelte sich der Unterschied aufgrund der Wirkungsgrade der teilhabenden Komponenten auf über 15 W nach oben. Offiziell tragen die beiden X4 Prozessoren das selbe Stepping B3 in Sachen Design, allerdings scheint AMD auf Seiten der Produktion zum Ende des 65 nm Prozesses noch einmal deutliche Fortschritte erzielt zu haben.

Ein weiterer nennenswerter Aspekt ist das gute Abschneiden des Phenom X3 8750 unter Vollast. Mit lediglich 68 W Leistungsaufnahme hätte es der Dreikerner beinahe in die 65 W TDP Klasse geschafft. Offiziell ist er als 95 W CPU ausgewiesen. Im Leerlauf bzw. im Cool'n'Quiet Betrieb dagegen bekleckerte sich keiner der getesteten K10-Prozessoren mit Ruhm. Alle nehmen unter Idle mindestens doppelt so viel Leistung auf wie ein mit getesteter AMD Athlon 64 X2 6400+, seines Zeichens der schnellste K8-Prozessor und noch im Uralt-90-nm-Verfahren gefertigt. Hier scheint das mit dem K10 eingeführte neue Cool'n'Quiet Verfahren der Schuldige zu sein.

Einen weiteren Gesichtspunkt zum Thema Leistungsaufnahme des Gesamtsystems kennen unsere Leser bereits aus den Planet 3DNow! Mainboard-Tests. Es ist erschreckend welch starken Einfluss das Mainboard auf die Leistungsaufnahme hat. Zwischen einem MSI K9A2 Platinum (264 W) und einem Gigabyte MA-790FX-DQ6 (317 W) lagen sagenhafte 53 W Unterschied bei ansonsten identischen Komponenten. Ja selbst den gleichen AMD 790FX Chipsatz tragen beide. Das Gigabyte war bereits in unserem Review durch sehr hohe Leistungsaufnahme aufgefallen. HT4U begründet den Unterschied durch die bessere Ausstattung der Platine sowie den 10-Phasenwandler, der zwar unter hoher Last eine stabilere Stromversorgung gegenüber einem 5-Phasenwandler gewährleistet, wie ihn etwa das MSI besitzt, aber durch weitere Wirkungsgradverluste insgesamt ineffizienter arbeitet.

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Dienstag, 23. September 2008

21:28 - Autor: Nero24

AMD Shanghai Server-Prozessoren schon im Oktober?

Je näher der Tag der offiziellen Vorstellung von AMDs 45 nm Prozessoren rückt, desto intensiver wird auch in der Gerüchteküche gekocht. Unser letzter Stand zum Thema AMD K10 45 nm war "Offizielle Vorstellung Mitte November". Dabei sollten ausschließlich die Server-Prozessoren auf Shanghai-Basis vorgestellt werden. Die Prozessoren für den Desktop-Bereich genannten mit dem Codenamen Deneb sollten am 8. Januar erscheinen.

Nun jedoch will HKEPC erfahren haben, dass AMD den Shanghai bereits im Oktober ausliefern wird. Die Informationen basieren angeblich auf namentlich nicht näher genannte Quellen bei den Mainboard-Herstellern. Demnach sähen AMDs Pläne wie folgt aus:

Shanghai

Shanghai

Zudem gibt es auch Gerüchte, dass wir Deneb womöglich doch noch im Dezember sehen werden. Andererseits könnte das ganze auch ein großes Mißverständnis sein. AMD beteuerte in den letzten Monaten, dass man Produkte zum Zeitpunkt der Vorstellung bereits verfügbar wissen möchte. Möglicherweise hat die Gerüchteküche schlichtweg "Auslieferung" und "Vorstellung" zu einem Brei zusammen gerührt? Wir werden sehen...

Links zum Thema:

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12:17 - Autor: Nero24

Fertigung von 40 nm AMD-Prozessoren ab Mitte 2009 bei TSMC?

Erst kürzlich haben wir ausführlich über die bevorstehende Ausgliederung der beiden AMD-Fabs in Dresden berichtet und über die künftige Fremdfertigung bestimmter AMD-Produkt bei Auftragsproduzenten wie Chartered oder TSMC.

Der China Economic News Service berichtet nun unter Berufung auf namentlich nicht genannte Analysten, dass TSMC einen Vertrag mit AMD abgeschlossen habe über die Fertigung von Prozessoren ab Ende Q2 2009. Das wäre früher als bisher angenommen wurde. Um welche Prozessoren es sich dabei handeln soll, ist nicht bekannt. Interessanterweise ist die Rede von einem 40 nm Prozess, was ungewöhnlich wäre, da 45 nm der nächste und 32 nm der übernächste Entwicklungsschritt bei der CPU-Fertigung ist. Die Zwischenschritte wie 80 nm oder 55 nm, sogenannte Half-Node Verfahren, wurden bisher lediglich bei Grafikkarten angewandt.

Da Ende 2009 der neue AMD Fusion Prozessor auf den Markt kommen soll, ein heterogener Multi-Core Prozessor mit CPU- und GPU-Kernen, gehen die Spekulationen natürlich in diese Richtung. Allerdings stünde dies in direktem Widerspruch zu AMDs Aussagen vor einigen Wochen, dass der Fusion in Dresden gefertigt werden soll. Offiziell wollte sich TSMC gegenüber CENS nicht zu den Gerüchten äußern.
Danke an "Opteron" für den Hinweis.

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08:55 - Autor: mj

Der grüne Finne: Umweltverträgliches Telefonieren mit Nokia

Greenpeace Green IT Ranking
Einen sonderlich guten Ruf genießt Nokia hierzulande bekanntlich aus guten Gründen nicht. Sollte die PR-Abteilung der Finnen jedoch die sich gerade bietende Chance nutzen, könnte sich dies demnächst wieder ändern. In dem alle drei Monate aktualisierten Ranking der Umweltverträglichkeit der 18 größten Hersteller von PCs und Consumergeräten hat Nokia mit großem Abstand die Führung übernommen. Und da sich der Hype um Green IT derzeit - zumindest laut Gartner - auf seinem Höhepunkt befindet, wäre es eine einmalige verpasste Chance das Ranking PR-technisch nicht zu nutzen.

Auch zeigen die Reaktionen auf das Ranking, dass das Konzept um Green IT noch relativ undefiniert ist. Ob ein Ranking über Umweltverträglichkeit der Produktion (schonende Beseitigung der anfallenden giftigen Substanzen), Rücknahme und Recycling alter Geräte und die Reduktion des Umwelteinflusses der eigenen Geräte und der hausinternen Arbeitsprozesse tatsächlich unter Green IT einzuordnen ist, lassen wir erstmal offen. Fakt ist, dass sich die regelmäßig seit 2006 veröffentlichte Liste immer größerer Beliebtheit erfreut. Auf die Plätze verwies Nokia (7.0 Punkte) diesmal Samsung (5.7 Punkte) und Fujitsu Siemens (5.5 Punkte), das Schlusslicht bilden Sharp (3.1 Punkte: ordentliche Beseitigung giftiger Substanzen, schlechtes Recycling), Microsoft (2.2 Punkte: sehr schwach in Bezug auf Recycling und Energiebilanz) und, weit abgeschlagen, Nintendo (0.8 Punkte: Versagen auf ganzer Linie).

Die meisten PC- und Notebookhersteller finden sich im prall gefüllten Mittelfeld wieder, welches von LG angeführt wird (4.9 Punkte) und Apple und Lenovo als Schlusslicht aufweisen kann (jeweils 4.1 Punkte). Dazwischen liegen Größen wie Toshiba, Dell und HP (jeweils 4.7 Punkte), Acer und Panasonic (4.5 Punkte) und Philips (4.3 Punkte).

Wer es noch detaillierter wissen möchte, kann sich bei Greenpeace die Liste der Einzelergebnisse herunterladen (PDF; 1,2MB).

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Montag, 22. September 2008

15:54 - Autor: Riddler82

Instant-Messaging-Anbieter Jabber wurde von Cisco übernommen

Der Kommunikations- und Netzwerkspezialist Cisco hat die Übernahme von Jabber am 19. September bekanntgegeben. Die Übernahme soll im Laufe des ersten fiskalischen Halbahres 2009 endgültig abgeschlossen werden.

Das von Jeremie Miller gegründete Unternehmen Jabber ist vor allem durch das freie Instant-Messaging mittels XMPP bekannt geworden, mit dem sich sogenannte interoperable Protokolle entwickeln lassen, die den Versand zu anderen Messaging Netzwerken wie etwa ICQ oder IBMs Sametime ermöglicht, so genannte Jabber-Transports , aber auch ein eigenes Messaging Netzwerk.


Die Mitarbeiter von Jabber in Ciscos Collaboration Software Group (CSG) übernommen werden, die Jabber Software in die verschiedenen Collaboration Softwares wie etwa WebEx. Seitens Jabber gibt es bisher noch keine Stellungnahme zum Kauf durch Cisco, über die Kaufsumme wurde offenbar Stillschweigen vereinbart.

Interessant ist im Zusammenhang mit der Übernahme die Frage, ob und wie sich das Geschäftsmodell mit Open-Source Lizenzen und die Interoperabilität mit Konkurrenzprodukten, wie etwa Adobes Acrobat Connect, zu Ciscos Lösungen dadurch verändert und es Einflüsse auf die Weiterentwicklung des XMPP Protokolls geben wird.

Quelle: Cisco

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15:41 - Autor: pipin

Weiteres Mini-ITX Mainboard mit AMD 780G

Der chinesische Hersteller Magic-Pro stellt mit dem MP-NC81 ein weiteres Mainboards mit AMDs 780G Chipsatz und 128MB Sideport Speicher im Mini-ITX Format vor.

MP-NC81

Das Board unterstützt unter anderem die beiden 65-Watt Phenom Prozessoren X4 9150e und X4 9350e. Weiterhin bietet es Platz für zwei DDR2 SO-DIMM Speicherriegel, wobei der zweite Sockel auf der Rückseite des Mainboards angebracht ist.

Weitere Spezifikationen gibt es auf der Produkseite bei Magic-Pro.

Wahrscheinlich wird das Mainboard nie auf den deutschen Markt gelangen, allerdings zeigt sich an den Beispielen J&W und Jetway wie lange dies teilweise dauern kann. Von diesen beiden Herstellern gibt es übrigens Aussagen, dass die neuesten Mainboardmodelle (mit AMD 790GX) in den nächsten Wochen auch im deutschsprachigen Raum erhältlich sein sollen.


Links zum Thema:

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12:47 - Autor: pipin

Namensschema für AMD 45nm Prozessoren fünfstellig?

Bislang war nicht dazu bekannt, wie AMD die neuen 45nm Prozessoren benennen will, nachdem mit dem AMD Phenom X4 9950 quasi das Ende der vierstelligen Modellbezeichnung erreicht war. Laut Expreview.com werden wir deshalb dieses Jahr noch einen Phenom X4 20550 sehen.

Die fünfstelligen Modellbezeichungen sehen demnach für die Triple-Core Prozessoren "Heka" (mit L3 Cache) und "Rana" (ohne L3 Cache) den Namen Phenom X3 14x00 bzw. Phenom X3 12x00 vor.


Namensschema 45nm AMD
Bildquelle: Expreview.com

AMDs 45nm Quad-Core Prozessoren beginnen bei den Modellnummern Phenom X4 16x00. Die Modelle Phenom X4 20550 und 20350 sollen noch Ende dieses Jahres für DDR2-Plattformen erscheinen.

Quelle: AMD 45nm CPU naming scheme changed


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Sonntag, 21. September 2008

23:25 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:

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17:04 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

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Freitag, 19. September 2008

14:55 - Autor: Nero24

NVIDIA entlässt 6,5 Prozent seiner Belegschaft

So schnell kann's gehen! Eben noch war NVIDIA unangefochtener Spitzenreiter bei den Mittelklasse- und High-End Grafiklösungen, beim AMD Athlon XP und AMD Athlon 64 X2 sogar Chipsatz-Hersteller Nr. 1 für die AMD-Plattform, nachdem VIA sich ausgeklinkt hat, ATI noch nicht in Schwung gekommen war und SiS lieber für Intel produzierte - und innerhalb von ein paar Monaten geht's NVIDIA nun so schlecht, dass man einen Teil der Belegschaft entlassen muss.

Betroffen sind davon 360 Mitarbeiter weltweit, hauptsächlich aus Arbeitsgruppen, die nichts mit den Tagesgeschäft zu tun hatten. Daher sollen künftig auch keine Geschäftsfelder, in denen NVIDIA momentan tätig ist, wegfallen.

Als Ursache für das schlechte letzte Quartal, in dem NVIDIA zum ersten Mal seit 5 Jahren einen Verlust ausweisen musste, dürfen viele Aspekte angesehen werden: das wieder erstarken von ATI im Grafik-Segment nach der Übernahme durch AMD spielt ebenso eine Rolle, wie die nun durch AMD vermarktete ehemalige ATI-Chipsatz Sparte. So kann AMD nun Prozessoren und Chipsätze "aus einer Hand" anbieten, was bei den Kunden gut ankommt. Nicht zu vergessen sind die zaghaften Entwicklungsschritte nach der achten GeForce-Generation. So hat die GeForce-9-Serie ihren Namen eigentlich gar nicht verdient, da die GPUs eindeutig auf den GeForce-8-Chips basieren, teilweise sogar nur dreist umgelabelt wurden. Ähnlich verfährt NVIDIA seit geraumer Zeit auch bei den Chipsätzen, die mit minimalen Änderungen unter neuem Namen regelmäßig Reinkarnationen erfahren. Das bleibt dem versierten Kunden natürlich nicht verborgen. Hinzu kamen in letzter Zeit noch die Fertigungsprobleme sowohl bei den GeForce-Grafikarten, die zu Verzögerungen bei der Markteinführung führten, als auch bei zahlreichen Notebooks, die durch hohe Ausfallraten aufgefallen sind. Allein das soll NVIDIA mehrere 100 Millionen US-Dollar gekostet haben.

Wieso NVIDIA allerdings bereits nach nur einem mageren Quartal einen Teil der Mitarbeiter vor die Tür setzt, sorgt für Kopfschütteln. Begründet wird das mit notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen, auch im Hinblick auf zukünftige verstärkte Konkurrenz, z.B. durch Intels Larrabee. Ebenso darf davon ausgegangen werden, dass die Aktionäre ein sichtbares Zeichen gefordert hatten, nachdem sich der Aktienkurs nach dem letzten Hoch vor einem Jahr bis heute praktisch geviertel hat.

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Donnerstag, 18. September 2008

19:10 - Autor: Nero24

Intel lässt viele Dual- und Quad-Core CPUs auslaufen und senkt Preise

Der in der Regel gut informierte Branchendienst Digitimes skizziert unter Berufung auf Quellen aus dem Bereich der Mainboard-Hersteller, dass Intel demnächst zahlreiche Produkte einstellen wird. Dabei gibt es wie üblich zwei Stufen: "product discontinuance notice" (PDN) und "end of life" (EOL).

Demnach soll es im ersten Quartal 2009 die Core 2 Extreme QX9770 und 9650 treffen, ebenso wie Core 2 Quad Q9450, 10 Dual-Core CPUs samt Core 2 Duo E8300, drei Pentium CPUs inklusive Pentium E2220 und den Celeron E1200. All diese CPU sollen bis zum zweiten Quartal 2009 EOL sein.

Dafür rücken eine Reihe neuer CPUs nach. Im Oktober soll erst einmal ein Core 2 Duo E7400 erscheinen. Das wichtigste jedoch: für den November ist der Launch des Nehalem geplant, der als Intel Core i7 965 (3,2 GHz), Intel Core i7 940 (2,93 GHz) und Intel Core i7 920 (2,66 GHz) erscheinen soll - zusammen mit dem für die neue Plattform notwendigen Chipsatz Intel X58. Zudem sollen Ende November noch einmal neue Core 2 Prozessoren erscheinen, die da wären: Core 2 Quad Q8300 (2,5 GHz), Pentium E5300 (2.6 GHz) und ein Dual-Core Celeron E1500 (2,2 GHz) zu Preisen von US$224, US$86 und US$53 bei Abnahme von 1000 Stück. Im Januar soll ein Core 2 Duo E7500 (2,93 GHz; US$133) folgen.

Zudem soll es zahlreiche moderate Preissenkungen geben. Im Oktober sollen zuerst einmal die Preise für Core 2 Quad Q8200 und Q6600, Core 2 Duo 7300, sowie Pentium E2220 und E2200 CPUs fallen. Im Januar sollen Preissenkungen folgen für Core 2 Quad Q8200 von US$193 auf US$183, Core 2 Duo E7400 von US$133 auf US$113, Pentium E5200 von US$84 zu US$76, Pentium E2220 von US$84 zu US$64 und Celeron E1400 von US$54 zu US$43.

Die Informationen sind unbestätigt.

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14:51 - Autor: Nero24

AMD 780G Chipsatz - Probleme mit XP-Treibern?

In diversen Foren rund um den Erdball - unter anderem natürlich auch bei uns im Forum - häufen sich mittlerweile die Problem-Berichte von Usern, die ein Mainboard mit AMD 780G zusammen mit der integrierten Grafik unter Windows XP einsetzen.

Die User sprechen von hakeligem Systemverhalten, von Ruckeln beim Scrollen in Firefox, allgemein von zähen Systemen wenn eine Webseite viele Flash-Elemente enthält oder von nacheilendem Cursor in WinWord. Zu Dokumentationszwecken haben die User sogar Videos davon erstellt, damit sich der Support und die Leser ein Blick davon machen können. Allen Anwendern gemein scheint das Betriebssystem Windows XP zu sein. Unter Linux oder Vista scheint das Problem nicht zu existieren. Unter XP dagegen soll das Ruckeln auch mit verschiedenen Grafiktreibern derzeit nicht lösbar sein. Da es unter Vista und Linux keinerlei Schwierigkeiten zu geben scheint, kann das Problem kein Hardware-Fehler sein, sondern muss auf fehlerhafte Treiber zurück zu führen sein. Auch der Chipsatz selbst kann nicht das Problem sein, da die Probleme verschwinden sobald eine echte Grafikkarte eingesetzt wird - egal ob von NVIDIA oder AMD/ATI.

Inzwischen kursiert ein halbgares Workaround: es wird empfohlen die Hardware-Beschleunigung des Grafiktreibers um eine Raste zurück zu setzen, um damit die "Cursor- und Bitmapbeschleunigungen" zu deaktivieren. Das soll das Problem zwar nicht lösen, aber wenigstens lindern. Der Weisheit letzter Schluss kann dies jedoch nicht sein.

Anwender, die mit einem AMD 780G Mainboard liebäugeln und planen Windows XP einzusetzen, sollten daher gewarnt sein. Offenbar liegt der Fokus bei der Treiber-Entwicklung bei AMD/ATI auf Vista und Linux. Anders ist es kaum zu erklären, dass das Problem auch nach zwei CATALYST-Updates noch immer nicht behoben ist.

Alles weitere wissenswerte, User-Erfahrungen und Links zu Problem-Threads in anderen Foren gibt's in diesem Thread.

Links zum Thema:

Kein Kommentare-Thread! Bitte den "Problem-Thread" dafür benutzen.
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10:02 - Autor: Nero24

AMD erklärt den neuen Fusion Prozessor

Fusion
Neben dem heute vorgestellten Fusion Gaming Tool hat AMD nun auch seine Fusion-Webseite freigeschaltet, auf der interessierte Besucher sich das neue Konzept erläutern lassen können.

Wie bereits mehrfach auf Planet 3DNow! berichtet folgt der Fusion dem Konzept des heterogenen Multi-Core Prozessors. Während alle aktuellen x86-Prozessoren (Core 2 Quad, Phenom) homogene Multi-Core Prozessoren sind, weil sie zwar viele, aber identische Kerne in sich tragen - nämlich x86-CPU Kerne - besitzt ein heterogener Multi-Core Prozessor unterschiedliche Kerne für unterschiedliche Aufgaben.

Ein Beispiel eines bereits existierenden heterogenen Multi-Core Konzepts ist IBMs Cell-Prozessor, wie er etwa in der PS3 zum Einsatz kommt. Dieser Prozessor trägt einen "normalen" Power-PC Kern für I/O, Verwaltung und zwecks Kompatibilität mit der Power-PC Software-Welt und zusätzlich 7 oder 8 SPEs, spezielle auf hohen Durchsatz optimierte Kerne, auf welche die mathematischen Funktionen ausgelagert werden können. Im Grunde ähnelt das Konzept dem des klassischen x87 Co-Prozessors aus der Zeit, als PC-Prozessoren noch keine mathematische Fließkomma-Einheit enthielten - allerdings auf einem höheren Niveau. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt der IBM Super-Computer Roadrunner. Hier schieben normale AMD Opterons ihren Dienst, wobei jedem Opteron ein IBM Cell-Prozessor als Co-Prozessor angeflanscht wurde. Der Opteron für die Kompatibilität mit der x86-Welt, der Cell als Arbeitsbiene im Hintergrund.

Beim Fusion macht sich AMD nun zu Nutze, dass moderne Grafik-Prozessoren (GPUs) bereits wahre Rechenmonster sind mit dutzenden Shader-Prozessoren und mehreren hundert GFLOPS Leistung. Allerdings sind GPUs zu "dumm", um sie selbst als CPU einsetzen zu können (von der fehlenden x86-Kompatibilität abgesehen). Daher pflanzt AMD der CPU so eine GPU als Co-Prozessor ein. Konzepte wie dieses - GPGPU (General Purpose GPUs) - existieren bereits heute, indem moderne Grafikkarten wie ATIs X1800/1900/HD2000/3000 Reihe oder NVIDIAs Cuda-Grafikkarten (GeForce 8 aufwärts) über spezielle Programmierschnittstellen als Rechenhilfen genutzt werden. Populäres Beispiel: siehe Folding@Home, siehe GPUGrid.

Fusion

Bei Fusion jedoch wandert diese GPU nun direkt auf die CPU. Wie das aussehen soll, zeigen die AMD Fusion Whitepaper. Gerechnet werden darf mit Fusion Ende 2009.

Links zum Thema:

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08:24 - Autor: pipin

AMD Fusion for Gaming - neues Tool in Beta-Version

Mit AMD Fusion for Gaming bringt AMD ein Softwaretool in einer Betaversion heraus, das sich gezielt an Gamer wendet, die die maximale Performance aus ihrem PC herausholen wollen.

Zu diesem Zweck kann das Tool, das mindestens einen AMD Prozessor voraussetzt, mit auswählbaren und konfigurierbaren Profilen die Einstellungen des PCs beeinflussen. Innerhalb dieser Profile können auch Einstellungen für AMD OverDrive (Voraussetzung ist ein AMD 700er Chipsatz) und den ATI Catalyst vorgegeben werden, solange man über die entsprechende Hardware verfügt und die entsprechende Software installiert hat.

Des Weiteren kann man eine ganze Reihe von Windows-Diensten durch das Tool deaktivieren, was soweit getrieben werden kann, dass alle anderen laufenden Anwendungen beendet werden.

AMD Fusion for Gaming

Ist da Tool gestartet, so kann es über einen Mausklick das gegenwärtige Standardprofil aktivieren und somit die vorher gesetzten Optimierungen vornehmen.

AMD Fusion for Gaming

Über den Advanced Mode gelangt man in die Verwaltung der Profile.

AMD Fusion for Gaming

Vorgegeben sind die Profile Advanced, Expert und Basic. Zusätzlich lassen sich weitere User Profile anlegen, in unserem Fall haben wir es P3D genannt.

AMD Fusion for Gaming

Das Basic Profil zeigt sehr wenige Einstellungen.

AMD Fusion for Gaming

Das Profil Expert dagegen ruft alle Hardware- und Softwareoptimierungen auf.

AMD Fusion for Gaming

Im User Profil lassen sich alle Hardware Konfigurationen einstellen und man kann sich die zu beendenden Windows-Dienste heraussuchen. Dafür empfiehlt sich aber wenigstens eine gewisse Kenntnis. AMD warnt auch ausdrücklich davor, dass in einigen der Standardprofile zum Beispiel die Windows Firewall oder auch Antiviren-Software deaktiviert werden.

In einem ersten Test zeigt sich auch, dass die Software zu Recht noch eine Betaversion ist. So wird unter anderem im Expert Profil der Firefox nicht komplett beendet, da der zugehörige Prozeß weiterläuft, was später dann auch einen Neustart des Browsers verhindert. Ganz übel stellt sich unter einem aktuellen Windows XP die Kombination CPU-Z und AMD Fusion for Gaming an. Läuft CPU-Z bereits wenn das Expert Profil aktiviert wird, dann friert der Rechner reproduzierbar ein und Windows lädt erst nach zweimaligem Neustart.

Laut AMD ist das Tool momentan für Windows Vista (32Bit) optimiert, soll aber auch unter Windows XP und den 64-Bit Varianten dieser Betriebssysteme laufen. Weitere Anpassungen sollen in der Zukunft folgen.

Download:


Hinweis:


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Mittwoch, 17. September 2008

18:13 - Autor: Riddler82

SanDisk lehnt Übernahmeangebot von Samsung ab

Nach dem Bekanntwerden von Samsungs Interesse am Flash-Speicher Hersteller SanDisk hat der Vorstand von SanDisk das Angebot zurückgewiesen, nachdem es offenbar zu mehreren Treffen zwischen Samsung und SanDisk gekommen war.

Das Angebot von etwa 26 US-Dollar je Aktie (oder insgesamt etwa 5,8 Milliarden US-Dollar) sei zu gering und würde nicht dem tatsächlichen Wert von SanDisk entsprechen, dieser sei bedingt durch viele Patente und den möglichen Synergie-Effekten für Samsung, sehr viel höher. Ferner sei das Angebot nicht im Interesse von SanDisks Aktionären.

Samsung sieht sein Angebot, das zum Zeitpunkt des Gebots 56% über dem Aktienpreis lag, dagegen als angemessen an und hält weiterhin an diesem fest.

Quelle: BusinessWire: SanDisk’s Board Unanimously Rejects Samsung’s Unsolicited Proposal


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08:51 - Autor: cruger

Western Digital kündigt 500 GB Notebook-Festplatte mit 250 GB Platters an

2,5 Zoll Festplatten mit einer Kapazität von 500 GB sind an sich nichts Neues, bieten doch diverse Hersteller wie Hitachi, Samsung oder Fujitsu entsprechende Modelle bereits seit geraumer Zeit an. Bislang handelt es sich dabei aber um 3-Platter-Designs mit einer Datendichte von ~166 GB pro Datenscheibe. Daraus resultiert eine Bauhöhe von 12,5mm, für viele Notebooks ist dies schlicht zu hoch. Einzig Samsungs M6 Serie kommt bei drei Platters mit der üblichen Bauhöhe von 9,5mm aus.

Nachdem Branchenprimus Seagate im Juli die Auslieferung von neuen Notebook-Festplatten mit einer Datendichte von 250 GB pro Platter für das vierte Quartal in Aussicht gestellt hatte (wir berichteten), gab Western Digital vor einigen Tagen in einer Pressemitteilung den Start der Auslieferung zweier neuer 2,5 Zoll HDDs (WD5000BEVT und WD4000BEVT) der Mainstream Serie "Scorpio Blue" bekannt. Interessant ist vor allem das 500 GB Modell WD5000BEVT, das auf einem 2-Platter-Design aufbaut und damit als erste 2,5 Zoll Festplatte eine Datendichte von 250 GB pro Platter erreicht. Die WD4000BEVT und WD5000BEVT arbeiten mit einer Drehzahl von 5400 U/Min, sind mit 8 MB Cache ausgestattet und verfügen über ein 3Gb/s Serial-ATA Interface.

Laut Western Digital hat die Auslieferung an Distributoren und Reseller bereits begonnen, entsprechend sollten die neuen Modelle in absehbarer Zeit im Handel erhältlich sein. Für die 500 GB WD5000BEVT nennt der Hersteller eine unverbindliche Preisempfehlung von 219,99 US-Dollar, für die 400 GB WD4000BEVT 189,99 US-Dollar. Auf Festplatten der Scorpio Blue Serie gewährt Western Digital eine Herstellergarantie von 3 Jahren.


Links zum Thema:


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Dienstag, 16. September 2008

17:58 - Autor: Nero24

Von Fusion zu Swift und zurück zu Fusion

Bereits seit geraumer Zeit berichten wir auf Planet 3DNow! über das kommende heterogene Multi-Core Vorhaben von AMD namens Fusion. Zu Anfang wurde mit "Fusion" weniger der Prozessor, denn das Konzept bezeichnet neben CPU-Kernen auch GPU-Kerne auf einem Prozessor zu integrieren und über die M-SPACE genannte Bauweise miteinander zu verbinden.

Ende letzten Jahres erhielt die APU, die nach dem Fusion-Konzept konstruiert war, den Codenamen Swift. Nun jedoch scheint sich heraus zu kristallisieren, dass AMD den Zwitter ganz offiziell unter dem Markennamen "Fusion" vermarkten wird. AMD Fusion wäre damit kein Konzept oder Codename mehr, sondern neben Sempron, Athlon und Phenom ein neuer Markenname. So zumindest wollen es verschiedenen Quellen im Internet herausgefunden haben.

Die offizielle Bekanntgabe durch AMD soll in den nächsten Tagen stattfinden. Zu diesem Zweck wurde bereits eine Webseite namens fusion.amd.com angelegt, die derzeit jedoch noch mit einem Passwort geschützt ist. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Links zum Thema:

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13:13 - Autor: Nero24

Erster Test eines 6-Kern Dunnington Systems

Beide Prozessor-Hersteller, AMD wie Intel, haben für die nahe Zukunft Prozessoren mit 6 Kernen angekündigt. Bei AMD wird dieser Server-Prozessor den Codenamen Istanbul tragen und 2009 erscheinen, bei Intel geht's etwas schneller: die Xeon X7400 Serie mit "Dunnington" Kern ist schon da und soll den AMD Opteron-Prozessoren im Server-Bereich ordentlich Kunden abjagen.

Der Dunnington basiert noch auf der aktuellen 45 nm Penryn-Technologie. Es handelt sich daher nicht um einen Vorläufer des "Nehalem" alias Core i7 mit neuer Infrastruktur (integrierter Memory-Controller, QPI), sondern um das letzten Aufbäumen der klassischen Frontside-Bus Architektur. Beim Dunnington hat Intel drei Penryn Dual-Core Kerne auf ein Gehäuse gepackt und zusätzlich - um den Flaschenhals FSB weitestgehend zu umschiffen - zusätzliche bis zu 16 MB Level 3 Cache. Zusammen mit den 3x 3 MB shared Level 2 Cache der einzelnen Dies ergibt dies sagenhafte 25 MB Cache je Prozessor - Level 1 Caches nicht mitgerechnet. Das Modell X7460 mit 2,66 GHz kostet 2729 US-Dollar pro Stück plus Steuer. Kleinere Versionen sind auch mit 8 MB und 12 MB L3-Cache verfügbar.

Trotz dieses Technik-Overkills konnte Intel den Prozessor bei 2,66 GHz Taktfrequenz in der 130 W TDP Klasse einsortieren. Damit verbraucht der Hexa-Core X7460 mit 2,66 GHz genauso viel, wie das Vorgänger-Topmodell X7350 mit 2,93 GHz, aber nur 4 Kernen. TecChannel hatte die Möglichkeit einige Tests gegen alte Xeon-Plattformen und gegen Opteron-Server mit Barcelona-Kern zu machen. Zwar ist der Test nicht ganz fair - 16 Opteron-Kerne mit 2,3 GHz gegen 24 Xeon-Kerne mit 2,66 GHz - aber dennoch nicht praxisfremd, denn die meisten 19" Rackserver fassen nur vier CPU-Sockel. Dass Intel nun 6 Kerne pro Sockel liefern und damit 24 Kerne in einem System zur Verfügung stellen kann, interessiert die HPC-Farmer und Server-Houser mehr, als ein Pro-Takt-Pro-Kern Vergleich.

Wenig überraschend legt das Dunnington-System ordentliche Leistungswerte an den Tag. Die 25 MB Cache pro Prozessor und der 64 MB Snoop-Filter des „Clarksboro“ 7300 Chipsatzes sind ganz gut in der Lage den Frontside-Bus Flaschenhals zu kaschieren. Allerdings skaliert der Dunnington trotzdem nicht ganz so gut mit der Anzahl der Kerne wie etwa der Barcelona. Mit fast 800 W Leistungsaufnahme war das 4-fach Hexa-Core-Testsystem auch das durstigste im Feld. Zum Vergleich: der 4-fach Quad-Core Opteron Server genehmigte sich "nur" knapp 600 W unter Vollast. Bis AMD mit gleichen Waffen zurückschlagen kann, vergeht allerdings noch ein ganzes Jahr, denn der 45 nm Hexa-Core "Istanbul" ist erst für Mitte/Ende 2009 geplant.
Danke thunderbuster für den Hinweis.

Links zum Thema:

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Sonntag, 14. September 2008

20:53 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile-> Kommentare
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Freitag, 12. September 2008

14:26 - Autor: pipin

Erstes Micro ATX Mainboard mit AMD 790GX verfügbar

Langsam, sehr langsam wird das Angebot von Mainboards mit AMDs 790GX Chipsatz größer. Nun kann man mit dem DFI LANparty JR 790GX-M2RS auch ein Board im Formfaktor Micro ATX erwerben.

DFI LANparty JR 790GX-M2RS

Das LANparty JR 790GX-M2RS bietet vier DDR2 Speicherslots, sowie 2 x PCIe 2.0 x16 (elektrisch nur x8), 1x PCIe x1 und 1x PCI.

Ein HDMI und ein DVI Anschluß stehen auf dem Board zur Verfügung, außerdem 1 Gb LAN (Marvell 8056) und 7.1 Audio (ALC885). Trotz der SB 750 wird auf der Produktseite Raid 5 nicht aufgeführt, die vier SATA II Anschlüsse beherrschen demnach nur RAID 0/1/0+1. Der integrierten Radeon HD 3300 Grafik stehen 128MB DDR3 SidePort Memory zur Seite.

Auf der Webseite von DFI fehlt bislang eine Liste mit unterstützten Prozessoren, allerdings muss man im Hinblick auf die kommenden 45nm Prozessoren von AMD bemerken, dass sich DFI schwer tut eine dauerhafte BIOS-Pflege zu gewährleisten. Von den "alten" AM2 Mainboards bieten nur die beiden Modelle mit AMD 790FX Chipsatz ein BIOS für den Phenom.

Links zum Thema:


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09:14 - Autor: MusicIsMyLife

Neuer Artikel: Foxconn A7DA-S

Titelbild: Foxconn A7DA-S

Die Vorstellung von AMDs neuem IGP-Chipsatz 790GX liegt bereits einige Wochen zurück. Zu diesem Zeitpunkt konnte uns leider kein Mainboard-Hersteller mit einem Pressesample versorgen, sodass warten angesagt war, bis wir ein Review über ein 790GX-basiertes Mainboard präsentieren können.

Vor einigen Tagen trudelte dann (endlich) ein erstes Mainboard mit AMD 790GX-Chipsatz von Foxconn ein, welches wir sofort genau unter die Lupe nahmen. Der Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Chipsatz selbst. Beim 790GX handelt es sich im Prinzip um einen 780G im neuen Gewand, welcher zudem mit einer Southbridge SB750 kombiniert wird.

zum Artikel: Foxconn A7DA-S

Viel Vergnügen beim Lesen!

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Donnerstag, 11. September 2008

22:52 - Autor: pipin

Mehr zu AMDs Ultra-Value Client (UVC) Prozessoren

ChileHardware hat weitere Dokumente zu AMDs Ultra-Value Client (UVC) Prozessoren präsentiert, die zeigen wie AMD diese positionieren will.

AMD will den Dual-Core Athlon X2 3250e mit 1,5 GHz und einer TDP von 22 Watt und den Single Core Athlon 2650e mit 1,6 GHz und einer TDP von 15 Watt mit dem 740 kombinieren.

AMD UVC Prozessoren

Der Athlon 2650e soll dabei direkt verfügbar sein, was kein Wunder ist, da AMD diesen Prozessor schon längst als Athlon 64 2600+ in seinem Embedded Programm führt.

AMD Embedded Prozessoren

Der Dual-Core Athlon X2 3250e, der erst im vierten Quartal erhältlich sein wird, wird dann eine um 300 MHz niedriger getaktete und in 65nm produzierte Variante des 90nm 3400+ Modells sein, welches in der Liste der Embedded Prozessoren geführt wird

AMD UVC Prozessoren

Beide UVC-Modelle will AMD auch für den Sockel S1 und damit auch für Notebooks anbieten und oberhalb von Intels Atom positionieren.

Quelle: Plataforma de Bajo costo de AMD o UVC

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19:38 - Autor: Riddler82

Neue FirePro-Workstation Grafikkarten von ATI

ATI hat heute neue Grafikbeschleuniger der FirePro Reihe für den professionellen Einsatz in Workstations, Beispielsweise für Computer Aided Design (CAD) und Digital Content Creation (DCC), angekündigt. Die neue FirePro Serie stellt den Nachfolger der FireGL-Reihe dar und soll bis zu 40% schneller als diese sein.

The new ATI FirePro™ 3D workstation graphics cards combine a new ATI OpenGL optimized driver with the award-winning ATI FireGL graphics technology , delivering a new level of graphics performance and reliability for professional 3D graphics users.

ATI Fire Pro Produktbild
Bildquelle: ATI Graphics Family Brochure


Die V3700, V3750, V5700 und V8700 basieren wie die Desktop Grafikkarten der HD4800 Reihe auf dem RV770 Design. Die Modelle abs V3750 besitzen zwei Display Ports und einen DVI-I Ausgang, das kleinste Modell V3700 zwei DVI-I Anschlüsse, der Grafikspeicher ist je nach Modell zwischen 256 und 1024 MByte groß. Durch die jeweils zwei Display Ports sind Multi-Monitor Umgebungen mit mehr als 5000 Pixel Breite möglich.


Preislich sollen die neuen FirePro Karten ab 199 Dollar zuhaben sein, das Spitzenmodell für 1499 Dollar.

Auf der International Broadcast Conference 2008, die morgen in Amsterdam beginnt, sollen erste Prototypen gezeigt werden.

Links zum Thema:

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16:32 - Autor: Riddler82

Notebook mit Turion X2 CPU und 690SE Chipsatz - Kleiner als ein Asus "Eee"

Der koreanische Hersteller Raon Digital hat ein neues, besonders kleines "Sub-Netbook" entwickelt.

Mit dem Raon Digital "Everun Note" hat der Miniaturisierungswahn bei Note-/Netbooks eine neue, kleine Dimension erreicht: Das ganze Netbook hat in etwa das Format einer VHS-Kassette!

Everun Note
Bildquelle: lazion.com

In diesem Winzling mit 7" Touchscreen Display verbirgt sich ein Turion X2 mit 1,2GHz und dem 690SE Chipsatz, 1024 MByte RAM und verschiedene Festplatten, darunter auch Solid State Drives (SDD).

Ein ausführliches Review des noch nicht erhältlichen Raon "Everun Note" hat UMPC Portal veröffentlicht: Everun Note full review (umpcportal.com).

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Mittwoch, 10. September 2008

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08:05 - Autor: pipin

AMD stellt ATI Radeon HD 4670 und 4650 vor

Mit der ATI Radeon HD 4600 Serie plant einen Angriff auf NVIDIA im Bereich der sogenannten Mainstream-Grafikkarten. Dabei setzt man nicht nur auf höhere Leistung, sondern auch auf einen sehr niedrigen Preis.


AMD ATI Radeon HD 4600

ATI Radeon HD 4670 und ATI Radeon HD 4650 sind die beiden neuen Grafikchips, die für Belebung im sehr lukrativen Massenmarkt sorgen sollen und bei AMD die alte ATI Radeon HD 3600 Serie ablösen sollen.

AMD ATI Radeon HD 4600

AMD ATI Radeon HD 4600

Die Radeon HD 4600 Serie wird gegen NVIDIAs 9500GT positioniert und soll dieser
laut AMD in allen Punkten überlegen sein.

AMD ATI Radeon HD 4600

AMD ATI Radeon HD 4600


Bereits seit Wochen geistern diverse Spezifikationen des "RV730" durch das Internet, die auch in fast allen Bereichen sehr akkurat waren. Lediglich bei der TDP, die für die ATI Radeon HD 4670 bei etwa 70 Watt und für die ATI Radeon HD 4650 bei 55 Watt liegen sollte, kann man zusätzlich positiv überraschen. Als oberste TDP werden 59 Watt für die HD 4670 angegeben.

AMD ATI Radeon HD 4600

Die ATI Radeon HD 4670 plant AMD in zwei Ausführungen. Einmal mit 512 MB GDRR3 und einmal mit 1 GB DDR3 Speicher. Die erste Version kann dabei mit einem etwas höhreren Speichertakt und einer größeren Speicherbandbreite glänzen.

AMD ATI Radeon HD 4600

Die ATI Radeon HD 4650 ist mit 512 MB DRR2 geplant und ihre TDP wird mit 48 Watt angegeben. Gegenüber der HD 4670 sind die Takte von Grafikchip und Speicher deutlich reduziert.

AMD ATI Radeon HD 4600

Erste Listungen von ATI Radeon HD 4670 und ATI Radeon HD 4650 zeigen momentan Preise für die Versionen mit 512MB Speicher von 70 bzw. 62 Euro.

Links zum Thema:

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Dienstag, 9. September 2008

20:39 - Autor: TiKu

Microsoft Patchday September 2008

Zum heutigen Patchday hat Microsoft wie angekündigt vier Security Bulletins veröffentlicht.

Die Updates im Detail:

  • MS08-052 - Sicherheitsanfälligkeiten in GDI+ (KB954593)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, Internet Explorer 6, .NET Framework 1.0, 1.1, 2.0, Office XP, 2003, 2007, Visio 2002, Office PowerPoint Viewer 2003, Works 8, Digital Image Suite 2006, SQL 2000 Reporting Services, SQL Server 2005, 2005 x64, 2005 IA64, Visual Studio 2002, 2003, 2005, 2008, Report Viewer 2005, 2008, Visual FoxPro 8.0, 9.0, Platform SDK Redistributable: GDI+, Forefront Client Security 1.0
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-053 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows Media Encoder 9 (KB954156)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows Media Encoder 9, 9 x64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-054 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows Media Player (KB954154)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows Media Player 11
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Nein
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS08-055 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office (KB955047)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, OneNote 2007
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

Ebenfalls aktualisiert wurden:
Update Pakete
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18:52 - Autor: pipin

Google aktualisiert Chrome und weist Kritik zurück

Google hat nach eigenen Angaben bereits am 5.9. die Chrome Version 0.2.149.29 herausgegeben. Ein Sprecher von Google hat gegenüber der dpa Vorwürfe über Datensammelwut zurückgewiesen. Trotzdem gibt es nun die ersten Programme, die die Chrome-Daten anonymisieren oder deren Übertragung komplett ausschalten.

Die Chrome Version 0.2.149.29 die über das integrierte automatische Update geladen wird, schließt vier Sicherheitspatches ein, von denen zwei als kritisch bezeichnet werden.

Eine Liste der Updates und Änderungen findet Ihr hier.

Google-Sprecher Kay Oberbeck hat auf Anfrage der dpa zu den bisherigen Vorwürfen (wir berichteten) Stellung genommen und klargestellt, dass die von Chrome gesammelten Daten keine Identifizierung einzelner Anwender erlauben.

Trotzdem sind nun bereits die ersten Programme aufgetaucht, die wie UnChrome (Abelssoft GmbH) die eindeutige ID im Chrome Browser durch eine Reihenfolge von Nullen ersetzen oder sogar wie Kill-ID für Chrome (AlMiSoft) die persönliche Identifikationsnummer löschen und die Datenwege an Google blockieren.

Download:

Firefox-User, die ähnliche Funktionen im Firefox deaktivieren wollen, sollten sich übrigens den Artikel Firefox makes unrequested connections in der Wissensdatenbank von mozilla ansehen.

-> Kommentare

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14:55 - Autor: pipin

Kommentar: Was wird aus den AMD-FABs in Dresden?

Die Meldung "AMD gibt seine Werke in Dresden auf" dürfte wohl einige aufgeschreckt haben, doch ist dies das Ende für die Dresdner CPU-Fertigung? Wir glauben nicht daran.

Zum einen gibt es wohl momentan für eine CPU SOI-Fertigung keine Alternative zu Dresden und zum anderen ist AMD bei der Herstellung von X86-Prozessoren an eine Lizenz gebunden, deren Inhalte mit Intel ausgehandelt werden.

Diese sehen wohl unter anderem vor, dass AMD nur etwa 20 Prozent der eigenen Prozessoren fremdfertigen lassen darf. Jetzt kommt es auf eine Definition an, was fremd heißt. Wenn AMD also seine FABs ausgliedert, muss es dann wohl eine bestimmte Majorität an dieser neuen Firma/Gesellschaft halten, um den Punkt Fremdfertigung unwirksam werden zu lassen. AMD kann also sich nicht komplett von diesen FABs trennen.

Dieses Problem und die Tatsache, dass die gewaltigen EU-Subventionen der Dresdner FABs wohl an weitere Bedingungen geknüpft sein könnten, dürfte dafür verantwortlich sein, dass AMD bislang einen regelrechten Eiertanz um weitere Informationen zu seiner Asset Light/Smart Strategie aufgeführt hat. Dabei ging es wohl vor allem um juristische Probleme bezüglich der Lizenz und eventuell im Zusammenhang mit den Subventionen. Im Hinterkopf sollte man auch die Möglichkeit halten, dass AMD in den USA eine Kartellklage gegen Intel angestrengt hat, bei der die Erfolgschancen relativ groß sein dürften, da Intel bereits in Japan und Südkorea wegen ähnlicher Vorwürfe angeklagt und schuldig gesprochen worden war. Eventuell strebt man hier eine außergerichtliche Einigung an, bei der Bedingungen der x86-Lizenz aufgeweicht werden könnten, allerdings ist dies pure Spekulation.

Hinzu kommt dann noch die Tatsache, dass man zumindest einen Partner für das Projekt braucht, der die restlichen Anteile an der neuen Firma/Gesellschaft hält. Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass wir mindestens zwei Partner sehen werden.

Der Technologiepartner und Mitgesellschafter wird wohl TSMC sein, mit diesen scheint man ja auch bereits in der GPU-Fertigung so gut zusammenzuarbeiten, dass der 55nm-Prozess und dann wohl auch der bei 40nm wesentlich früher für ATI als für NVIDIA genutzt werden kann. Zusätzlich ist TSMC vor kurzem dem SOI-Konsortium beigetreten.

Der zweite Partner wird die Mubadala Development Company sein, die sich weiter finanziell an AMD beteiligen wird. Bereits im letzten Jahr war dies schon einmal [URL="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1195209947"]geschehen[/URL]. Der Firmenname ist übrigens auch auf Ferraris F1 Boliden zu sehen. ;)

Interessant wird es sein, wie AMDs Schulden dann in Zukunft aussehen werden, ein Analyst hat letzte Woche davon gesprochen, dass er hier eine Reduzierung von einer Milliarde US-Dollar erwartet. Die Gesamtschulden betragen momentan irgendwas in der Region von 5 Milliarden, also praktisch die Mittel, die man für die Errichtung von zwei kompletten FABs braucht. Hier wird es drauf ankommen, wieviele der Schulden die neue Firma/Gesellschaft mitbekommt. Durch seinen Anteil an dieser würden die Schulden anteilig auf AMD zurückfallen.

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13:22 - Autor: Nero24

AMD gibt seine Werke in Dresden auf

Bereits seit Monaten geistert es durch den Blätterwald: AMD plane seine beiden Fabriken in Dresden zu verkaufen bzw. in ein eigenes Unternehmen abzuspalten und seine Prozessoren künftig fremd fertigen zu lassen. Bis dato wurden diese Gerüchte stets dementiert.

Nun jedoch scheint es Gewissheit zu werden. AMD-CEO Dirk Meyer gab gestern gegenüber Fortune bekannt, dass ein Spin-Off der beiden Werke geplant sei. Dadurch soll die Last von den Schultern genommen werden "diese gigantischen Fabriken" finanzieren zu müssen. In Zukunft wäre AMD damit ein Chip-Hersteller ohne eigene Produktion. Bei den Grafik-Chips ist das ja bereits jetzt der Fall (ATI ließ ebenso wie NVIDIA seine GPUs schon immer bei Auftragsfertigern herstellen), nun wird das wohl auch die CPU-Produktion betreffen. In Zukunft müsste AMD nach dem "Pay-as-you-go-Modell" fertigen lassen.

AMD will durch den Verkauf der Werke offenbar dringend benötigtes Geld in die Kassen spülen. Die alten Anlagen der zur Fab38 umgebauten Fab30 wurden bereits nach Russland verscherbelt. Dass nun auch die kompletten Fabs folgen sollen, die teils mit erheblichen Subventionen des Landes Sachsen errichtet wurden, dürfte die 2800 in Dresden beschäftigten AMD-Mitarbeiter sowie die zahllosen Zulieferer erschrocken zusammen zucken lassen. AMD ist zwar nicht der einzige Hersteller im sächsischen Silicon Valley, aber dennoch eine bedeutende Stütze. Was genau mit den Werken geschehen wird - ob sie komplett verkauft werden (und an wen) oder nach einem Spin-Off gemeinsam mit einem Partner betrieben werden sollen - steht laut AMD noch nicht fest. Allerdings soll hier bis Ende des Jahres eine Entscheidung fallen.

Nach sieben Quartalen mit teils erheblichen Verlusten sollen so im Jahr 2009 wieder schwarze Zahlen erreicht werden.

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13:03 - Autor: Nero24

NVIDIA GeForce GTX 260 Gold mit 216 Shadern

Im Juni dieses Jahres stellte NVIDIA seine GeForce 200 Serie vor. Einmal die GTX 280 für "Enthusiasten", wie die Zielgruppe der Poweruser heute auf Marketingdeutsch heißt, und die GTX 260 für den etwas preissensibleren Anwender, der aber auf Leistung nicht verzichten möchte. Die GTX 280 durfte dabei die vollen 240 Shader verwenden, die GTX 260 musste sich mit 192 Shadern begnügen.

Seit AMD bzw. ATI seine 4000er Serie zu attraktiven Preisen vermarktet, ist NVIDIA etwas unter Zugzwang geraten, was vor allem die GTX 260 betrifft. Aus diesem Grund wurde die GTX 260 nun überarbeitet und wird laut HKEPC als Gold Edition auf den Markt gebracht. Einzige Änderung der nun intern G200-103 genannten Variante ist die Aufstockung der Shadereinheiten von 192 auf 216 und analog dazu die Anzahl der TMUs und TAUs von 64 auf 72. Dieses 12,5 prozentige Plus an Shadern wird in der Praxis natürlich keine Bäume ausreißen, aber ein paar Prozent mehr Leistung sollten drin sein. Bei Spielen wie Crysis in hohen Auflösungen zum Beispiel wurden bis zu 8 Prozent mehr Leistung gemessen, beim 3DMark05 in Standard-Auflösung dagegen so gut wie kein Unterschied.

Bei den Preisvergleichern ist das neue Modell noch nicht aufgetaucht und auch von offizieller Seite gibt es zum Preis noch keine Informationen. Allerdings darf damit gerechnet werden, dass - ähnlich wie damals bei der Überarbeitung der 8800 GTS (Aufstockung von 96 auf 112 Shadereinheiten) - der Preis der neuen Version auf dem Niveau der alten bleiben wird (bei besserer Leistung), während die alten Versionen sukzessive zu etwas günstigeren Konditionen verramscht werden.

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10:24 - Autor: Nero24

AMD Phenom X4 9950 als 125 W Version verfügbar

Im Juli erreichte AMDs derzeitiges Topmodell, der Phenom X4 9950, den Markt (wir berichteten). Allerdings musste das Topmodell in der wenig attraktiven 140-W-TDP Klasse einsortiert werden was dazu führte, dass viele Mainboards ihn wegen seines Stromdurstes nicht tragen konnten. Bereits seit einigen Tagen berichten wir über eine überarbeitete 125 W Version des X4 9950. Zwar ist auch 125 W nicht gerade wenig und auf einigen Mainboards - z.B. den AM2-Boards von MSI oder einigen für den AMD 780G Chipsatz konzipierten Platinen - kann er trotzdem nicht eingesetzt werden, aber zumindest befindet sich die Produktoptimierung auf dem richtigen Weg. Wenn schon kein schnelleres 65 nm Modell mehr zu erwarten ist, dann doch wenigstens etwas sparsamere. Der Trick: durch Produktionsoptimierungen und bessere Selektierung kann die neue Version mit weniger Kernspannung betrieben werden, was genügt, um eine TDP-Klasse tiefer zu rutschen.

Weder auf der offiziellen AMD Preisliste, noch bei amdcompare ist der Prozessor bis dato aufgetaucht. Jedoch ist er mittlerweile bei diversen Preisvergleichern gelistet und zumindest in Österreich als "verfügbar" geführt. Mit 145 EUR kostet er dort genauso viel, wie das 140 W Modell, was sich auch mit den inoffiziellen Preislisten deckt, wonach AMD ihn zu identischen Preisen feil bietet. Insofern spricht nur noch wenig für das 140 W Modell und Interessenten, die jetzt einen 9950 in Betracht ziehen, sollten gleich nach dem 125 W Modell Ausschau halten.
Danke Seb89 für den Hinweis

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Montag, 8. September 2008

19:15 - Autor: Riddler82

Open Office 3.0 - ReleaseCandidate 1 freigegeben

Auf OpenOffice.org steht nun der ReleaseCandidate 1 der neuen Version, der freien und kostenlosen Office Suite, zum Herunterladen und Testen zur Verfügung.
Die neue Version von Open Office bietet zahlreiche Verbesserungen.
Die Importfunktion für Microsoft Office Dateien wurde verbessert und bietet nun auch die Möglichkeit, Microsoft Office 2007 (Windows) und Office 2008 (Mac OS X) zu importieren. Das kommende, neue Version 1.2 des Open Document Format (ODF) wird ebenfalls unterstützt, auch auf eine verbesserte PDF Unterstützung muss man nicht verzichten.
Mac OS X Benutzer werden sich daneben noch darüber freuen, dass sich Open Office jetzt nativ in die Oberfläche einfügt und X11 nicht mehr nötig ist.

Verbesserungen gab es bei fast allen Teilen der Office Suite um die Benutzbarkeit zu verbessern, wie zum Beispiel mehr Spalten in der Tabellenkalkulation (bis zu 1024) und einem sogenannten Solver, wie man ihn von Microsofts Excel kennt. Das Chart Modul wurde ebenso verbessert wie der Writer und andere Programmteile.

Dem RC1 soll schon am 16. September die Finale Version folgen, ungeduldige oder experimentierfreudige User können natürlich den RC1 testen, um den Entwicklern noch Feedback geben zu können.
Achtung: Der Release Candidate 1 wird NICHT für Produktivsysteme empfohlen!

Quelle: OpenOffice.org

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15:47 - Autor: Nero24

AMD mit neuen Drei-Kern Prozessoren

AMD hat heute einige neue Phenom X3 Prozessoren vorgestellt. Die CPUs basieren auf der 65 nm K10-Architektur im B3-Stepping, sind also keine "neuen" Prozessoren im Sinne des Wortes, sondern weitere Varianten des Agena-Kerns, bzw. des Toliman, wie der Codename des Prozessors lautet wenn einer der vier Kerne abgeschaltet ist. Die Eckdaten sind damit bekannt: 512 KB L2-Cache je Kern, ein 2 MB shared L3-Cache, Sockel AM2+ und die üblichen Features und Leistungsdaten.

Bei den neuen Varianten handelt es sich um den AMD Phenom X3 8750 Black Edition (2,4 GHz) und die beiden Stromspar-Prozessoren AMD Phenom X3 8450e (2,1 GHz) und AMD Phenom X3 8250e (1,9 GHz). Bei den X3-Prozessoren spricht AMD bereits von "e"-Stromspar-Prozessoren, wenn die TDP bei 65 W liegt. Die Athlon X2 Prozessoren auf K8-Basis erhalten das "e" im Namen bekanntlich erst ab einer TDP von 45 W. Normalerweise sind die Triple-Core Prozessoren mit 95 W TDP spezifiziert.

Der Phenom X3 8750 Black Edition als Boxed Version mit offenem Multiplikator kostet gemäß der letzten Preisliste 134 US-Dollar bei Abnahme von 1000 Stück, während die normale X3 8750 Version mit 129 US-Dollar zu Buche schlägt. Über die Preise der beiden e-Prozessoren ist derzeit noch nichts bekannt.

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14:30 - Autor: Nero24

Erster CPU-Z Screenshot des AMD Athlon X2 6500

Bereits vergangene Woche haben wir ausführlich über den neuen AMD Athlon X2 6500 auf K10-Basis berichtet. Nachdem in den Tagen zuvor einige Falschinformationen im Internet kursierten war uns daran gelegen die Eckdaten des Prozessors (Sockel, L3-Cache, Name, Nummernrating statt Modelrating, Verlustleistung, etc.) auf Basis unserer internen Quellen zu konkretisieren. Alles weitere dazu in unserer Meldung Aufklärung zum neuen Athlon X2 6500 Prozessor.

Inzwischen ist bei Expreview ein erster CPU-Z Screenshot des Prozessors aufgetaucht:

X2 6500

Wie man sieht sind die Eckdaten soweit bestätigt: 2,3 GHz Taktfrequenz, zwei Kerne mit je 512 KB L2-Cache, ein shared 2 MB L3-Cache, K10 B3-Stepping und eine Versorgungsspannung von ca. 1,250 V. Etwas Probleme hat die aktuelle Version 1.47 von CPU-Z den Namen des Prozessors korrekt zu erkennen. Oben bei "Name" behauptet das Tool einen Phenom 6500 gefunden zu haben (vermutlich begründet auf der K10-Architektur), unten beim Specification-String dagegen weist CPU-Z den Prozessor als Athlon 6500 aus. Beim Codenamen ist sich CPU-Z ebenfalls unsicher und gibt gleich gar kein Ergebnis aus.

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14:30 - Autor: Riddler82

Samsung plant den Kauf von SanDisk

Nach einer Meldung von Reuters plant der koreanische Mischkonzern Samsung Electronics den Aufkauf des amerikanischen Flash-Speicher Herstellers SanDisk. Durch den Kauf würde Samsung seinen Marktanteil bei Flash-Speichern erheblich steigern und gleichzeitig Kosten senken, unter anderem wegen entfallenden Lizenzgebühren.

SanDisk wird derzeit mit einem Börsenwert von etwa 3,2 Milliarden US-Dollar notiert. Nach der Meldung über einen möglichen Kauf durch Samsung legten die SanDisk Aktien um 24 Prozent zu, während die Aktien des direkten Konkurrenten Toshiba um 4,6 Prozent fielen, auf den niedrigsten Stand seit November 2005.

Nach den Worten von Firmensprecher James Chung ist jedoch noch nichts entschieden, man halte sich noch andere Möglichkeiten offen.

Quelle:

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12:09 - Autor: NOFX

OLPC-Verkauf via Amazon

Wie ein Sprecher des One Laptop Per Child (OLPC) Projektes bekanntgegeben hat, ist man zum Verkauf an interessierte Konsumenten in Industrieländern eine Kooperation mit Amazon eingegangen.

Für 399 US-Dollar bekommt man neben einem solchen Laptop auch noch das gute Gewissen, einen weiteren für ein Kind in einem Entwicklungsland bezahlt zu haben. Diese Subventionierung ist auch notwendig, da das ursprüngliche Ziel von unter $100 für ein solches Gerät noch immer nicht erfüllt ist und das Interesse seitens der Entwicklungsländer noch nicht besonders groß ist.

Als weiteren Pluspunkt kann das Projekt auch die Vereinbarung mit Microsoft verbuchen, eine WindowsXP-Lizenz für die Laptops für sehr günstige $3 anbieten zu können. Unter anderem die fehlende Option für ein Windows-Betriebssystem machte dessen Akzeptanz bislang schwierig.

Die zweite Welle dieser subventionierten Geräte soll an kürzlich von Kriegen betroffene Länder ausgeliefert werden. Dabei sind auch der Irak und Afghanistan.

Quelle: Amazon to Sell Low-Cost XO

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10:45 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

Gehäuse und ZubehörNetzteile -> Kommentare
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10:44 - Autor: Nero24

Alles über AMDs 45 nm Prozessoren auf einen Blick

In den letzten Tagen rauschten wieder Nachrichten zu AMDs kommenden 45 nm Prozessoren durch das Internet wie ein Eilzug. 95 Prozent der Informationen sind zwar bereits seit langem bekannt, aber ein paar Termine und Eckdaten sind neu. Aus diesem Grund wollen wir unseren Lesern heute die zahlreichen Meldungen gefiltert und aufbereitet auf einen Blick präsentieren und mit unseren eigenen Quellen würzen.

Shanghai
AMD hat in zahlreichen Roadmaps und Konferrenzen versprochen, dass die 45 nm Prozessoren im vierten Quartal 2008 das Licht der Welt erblicken werden. Dieses Versprechen wird AMD aller Voraussicht nach halten können, denn Mitte November soll der Shanghai, AMDs neuer Server-Prozessor auf Basis der 45 nm K10 Architektur offiziell vorgestellt werden. Shanghai ist eine Weiterentwicklung des aktuellen Quad-Core K10 Barcelona. Er verfügt über 6 MB Level 3 Cache (statt 2 MB L3-Cache wie der aktuelle K10), soll kleine Verbesserungen am Memory-Controller für mehr Effizienz erhalten und Anpassungen im Bereich HyperTransport erfahren. Auch wenn bereits der Memory-Controller des aktuellen Barcelona mit DDR3-Speicher umgehen könnte, bleibt es auch beim Shanghai vorerst bei DDR2-Support. Es wird davon ausgegangen, dass die "SE" Performance-Versionen des Shanghai mit bis zu 2,8 GHz Taktfrequenz erscheinen, während die "HE" Stromspar-Versionen bis 2,0 GHz reichen sollen.

Deneb
Die Quad-Core Desktop-Version des Shanghai läuft unter dem Codenamen Deneb. Die Kern-Features sind dabei die selben wie beim Shanghai. Auch er bekommt 6 MB L3-Cache und soll mit bis zu 3 GHz Taktfrequenz erscheinen. Das wären immerhin 400 MHz mehr, als beim aktuellen Agena. Dabei soll er sich mit 125 W bescheiden, während das aktuelle Phenom-Topmodell in der 140 W TDP-Klasse firmiert. Leider decken sich die Informationen zum Erscheinungstermin im Internet mit unseren Informationen: im Jahr 2008 wird's nichts mehr werden mit Deneb. Anfang Januar soll die CPU offiziell vorgestellt werden. Das wäre insofern nachteilig für AMD, da Intel im November nicht nur die Server-Version des Core i7 (Nehalem) vorstellen wird, sondern dem Vernehmen nach auch einige High-End Desktop-Modelle. Um den Deneb FX, der den High-End Markt bedienen soll - AMD wollte hier das Label FX aus der Athlon 64 Zeit wieder reaktivieren, das beim Agena aufgrund der Probleme mit der Skalierfähigkeit gestrichen wurde - ist es wieder relativ ruhig geworden. Alle derzeitigen Quellen sprechen von normalen Phenom-Versionen. Offen ist derzeit noch, wie AMD das Nummernschema des Phenom fortführen will, nachdem man bereits bei Nummer 9950 angekommen ist und der Quad-Core Phenom als 9000er Serie laufen soll.
Im Gegensatz zu Shanghai wird Deneb ab dem zweiten Quartal 2009 auf DDR3-Speicher setzen, auch wenn es nach wie vor DDR2-Versionen geben wird. Die Denebs sollen übrigens im C2-Stepping erscheinen, während die derzeit durch den Blätterwald geisternden geleakten Infos noch auf dem C0-Stepping basieren.

Propus
Neben Deneb wird es für den Desktop-Markt eine weitere 45 nm Quad-Core Version namens Propus geben, bereits im 1. Quartal 2009. Auch Propus verfügt über vier Kerne, verzichtet jedoch auf den Level 3 Cache und muss mit den 4x 512 KB L2-Cache auskommen. Noch ist nicht kommuniziert worden, ob Propus eine eigene Maske bekommen wird, um Die-Fläche zu sparen oder ob es sich um Denebs mit deaktiviertem Cache handeln wird. Man wird sehen wie sich das Fehlen des L3-Cache auf die Performance des K10 auswirken wird. Bisher konnte das noch niemand testen, da sich der L3-Cache des Agena/Barcelona nicht per BIOS deaktivieren lässt. Gegenüber dem K8 hatte der K10 durch die zusätzliche Last-Level Cache-Stufe einiges von seiner niedrigen Latenzzeit beim Zugriff auf den Arbeitsspeicher eingebüßt. Man wird sehen, ob Propus einen Teil davon wieder zurück erobern kann und wie sich das auf die Performance auswirken wird. Niedrigere Latenzzeit versus L3-Cache. Das wird eine interessante Testreihe. Der fehlende L3-Cache und die damit einher gehende niedrigere Anzahl an zu schaltenden Transistoren soll auch dazu genutzt werden niedrigere TDP-Klassen zu erreichen. So soll Propus bis hinauf zu 2,6 GHz in 65 W Versionen erscheinen, bis 2,4 GHz sogar in 45 W Versionen - letzteres allerdings erst im 2. Quartal.

Heka/Rana
Was der Toliman zum Agena wird künftig der Heka zum Deneb und und der Rana zum Propus, also die Drei-Kern Variante, genauer: ein Quad-Core mit deaktiviertem Kern.

Regor
Mal sehn, ob die Dual-Core Variante des 45 nm K10 genauso lange auf sich warten lässt wie die erst in diesen Tagen eingeführte Dual-Core Version des 65 nm K10. Regor nennt sich der kommende Dual-Core Prozessor, auch von ihm soll es Versionen mit und ohne L3-Cache geben. Interessant ist zudem, dass auf einigen Folien 1 MB L2-Cache je Kern genannt werden, was jedoch nicht offiziell bestätigt ist.

Unter dem Regor tut sich in Sachen 45 nm jedoch vorerst nichts mehr. Das bedeutet, dass AMD aller Voraussicht nach keine Single-Core Prozessoren in 45 nm mehr entwickeln wird. So müssen die 65 nm Versionen diesen Markt bedienen, solange es Nachfrage gibt, langfristig darf davon ausgegangen werden, dass die Single-Core Linie komplett eingestellt wird - zumindest im Desktop-Bereich - , nachdem inzwischen selbst die Office-PCs der untersten Preisklasse mit Dual-Core Prozessoren ausgestattet werden.

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Sonntag, 7. September 2008

19:35 - Autor: pipin

Partnernews Webwatch

Auch diese Woche gab es wieder einige interessante Artikel auf unseren Partnerseiten zu lesen, die wir Euch an dieser Stelle kurz näher bringen wollen.

Hier nun die Artikel unserer Partnerseiten:


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13:27 - Autor: Nero24

Google Chrome Browser im Kreuzfeuer der Kritik

Vergangene Woche hat Google wie berichtet überraschend seinen neuen Internet-Browser Chrome als Beta-Version zum Download freigegeben, nachdem die Version 0.2 versehentlich "geleakt" war. Neugierig wie das Internet-Dorf nun einmal ist wurde der Browser in der Folgezeit so oft heruntergeladen, dass er bereits jetzt als meist genutzter Browser hinter Internet Explorer und den Mozilla-Browsern angesehen wird. Die User loben seinen geringen Resourcenverbrauch, seine simple Bedienung und seine Geschwindigkeit vor allem bei browserseitigen Skriptsprachen.

Doch neben den positiven Farbtupfern macht seit der Freigabe auch eine Hiobsbotschaft nach der anderen die Runde. Zuerst entfachte ein heftiger Schnitzer in den Nutzungsbedingungen (End User License Agreement) des Browsers hitzige Diskussionen: danach sollten die Anwender die Verwertungsrechte aller mit dem Chrome erarbeiteten und veröffentlichten Werke an Google abtreten. Die Passage wurde auf Druck der Internet-Gemeinde mittlerweile korrigiert, Google sprach von einem "Versehen".

Generell kommt Chrome bei den Datenschützern nicht gut weg. Viele Experten sehen in Chrome eine riesige Datenkrake. Die einen stören sich an der eindeutigen (wenn auch nicht personenbezogenen) Userkennung, die der Browser beim surfen erzeugt und an die Google-Server sendet, um das Surfverhalten zu analysieren. Die anderen wettern gegen die zahlreichen kritischen Sicherheitslücken, die der Browser noch hat, die aber wohl auf das frühe Entwicklungsstadium zurück zu führen sind, in der sich der Chrome noch befindet.

Bei sensiblen Daten jedoch hört jeder Spaß auf und so ist mittlerweile bekannt geworden, dass Chrome auch eingegebene Daten mitloggt. Wer also im Internet bestellt, der sendet seine Adresse nicht nur an den Shop, bei dem er bestellt, sondern zugleich auch an Google - mitsamt seinen Bank- oder Kreditkartendaten, sofern er sie dort eingegeben hat. Da Chrome die Daten bereits bei der Eingabe protokolliert, nützt es auch nicht, dass sie an den Shop verschlüsselt übertragen werden, sofern es sich um einen SSL geschützten Shop handelt.

Mittlerweile hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ganz offiziell vor dem Google Chrome gewarnt. "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden", sagte BSI-Sprecher Matthias Gärtner der "Berliner Zeitung". Begründet wird die offizielle Warnung zum einen mit dem Beta-Status, der nicht für wenig versierte Anwender gedacht sei und zum anderen mit der Protokollierungswut des Browsers und der Tatsache, dass die protokollierten Informationen permanent an die Google-Server geschickt werden.

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Freitag, 5. September 2008

17:14 - Autor: Riddler82

Passiv gekühlte HD4850 von Gigabyte

Gigabyte hat mit der GV-R485MC-1GI ein heißes Eisen im Feuer. Oder eben nicht. Denn trotz des Referenztaktes der GPU von 625MHz und eines Speichertaktes von 1GHz (2GHz DDR) soll sie um bis zu 7 Grad Kühler bleiben als mit dem Referenzkühler, wie Gigabyte bei der Ankündigung der "Multi-Core Cooling" Technik verlauten ließ, welche eine Weiterentwicklung von Gigabytes "SilentPipe" darstellt.
Mit 1024MB GDDR3 Grafikspeicher, 800 Stream-Prozessoren und 256bit Speicherbandbreite bietet die GV-R485MC-1GI sonst keine Überraschungen.

Wie gut das neue "Multi-Core Cooling" mit ATIs HD4850 wirklich zurecht kommt, muss sich erst noch zeigen, Grafikkarten mit NVIDIAs 9600GT mit "Multi-Core Cooling" werden von Gigabyte bereits produziert und verkauft.

Bei Geizhals wird das neue passiv gekühlte Modell bereits bei verschiedenen Händlern zu Preisen von ca. 160 bis 180 Euro gelistet, ist aber noch nirgends verfügbar.

Links zum Thema:

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12:16 - Autor: TiKu

Ankündigung Microsoft Patchday September 2008

Microsoft plant für den Patchday am kommenden Dienstag die Veröffentlichung vier als "kritisch" eingestufter Security Bulletins. Erste Details wurden heute bekannt gegeben.

Die Updates im Detail:

  • Bulletins mit der Einstufung "Kritisch"
    • Windows Media Player Bulletin
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows Media Player 11
      Neustart erforderlich: Nein
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Windows Bulletin
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, Internet Explorer 6, .NET Framework 1.0, 1.1, 2.0, Office XP, 2003, 2007, Visio 2002, Office PowerPoint Viewer 2003, Works 8, Digital Image Suite 2006, SQL 2000 Reporting Services, SQL Server 2005, 2005 x64, 2005 IA64, Visual Studio 2002, 2003, 2005, 2008, Report Viewer 2005, 2008, Visual FoxPro 8.0, 9.0, Platform SDK Redistributable: GDI+, Forefront Client Security 1.0
      Neustart erforderlich: Ja
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Windows Media Encoder Bulletin
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Windows Media Encoder 9, 9 x64
      Neustart erforderlich: Möglicherweise
      Erkennung durch MBSA: Ja

    • Office Bulletin
      Art der Lücke: Remotecodeausführung
      Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, OneNote 2007
      Neustart erforderlich: Möglicherweise
      Erkennung durch MBSA: Ja


Wie gewohnt wird auch das Tool zum Entfernen schädlicher Software aktualisiert werden.


Quelle: Microsoft Security Bulletin Advance Notification

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Donnerstag, 4. September 2008

15:08 - Autor: pipin

3 GHz "Deneb" von AMD Anfang 2009?

Den Kollegen von Chilehardware ist mal wieder eine Roadmap von AMD "in die Hände gefallen", nach deren Aussage im Jahr 2008 keine 45nm Desktop-Prozessoren von AMD für das Endkundengeschäft zu erwarten sind. Dafür bringt AMD noch im November zwei Ultra-Value Client (UVC) Prozessoren, die gegen Intels "Atom" und VIAs "Nano" antreten sollen.

AMD listet in dieser Roadmap einen 2,8 und 3,0 GHz "Deneb" mit einer TDP von je 125 Watt für den Monat Dezember, schränkt aber gleichzeitig ein, dass diese bis zum 8. Januar "under Embargo" stehen. Dies heißt, dass bis dahin keine offiziellen Reviews veröffentlicht werden dürfen und die Prozessoren auch nicht im Handel als Einzelstücke kaufbar sind. Eventuell sind bereits im Dezember Komplettsysteme mit diesen Prozessoren geplant, ansonsten wäre diese Einteilung etwas merkwürdig. Den 8. Januar hatte bereits X-bit labs als Starttermin für die "Denebs" benannt (wir berichteten).

AMD Prozessoren Quartal 4  2008
Bildquelle: chilehardware

Interessant sind aber vor allem die Ultra-Value Client (UVC) Prozessoren, die AMD nur direkt an OEMs verkaufen will. Amscheinend plant man zwei Modelle, die bei der Verlustleistung weit über einem Intel "Atom" liegen, dafür aber wesentlich leistungsfähiger sein sollen. Ein Dual-Core Athlon X2 3250e mit 1,5 GHz und einer TDP von 22 Watt und ein Single Core Athlon 2650e mit 1,6 GHz und einer TDP von 15 Watt sind Bestandteil dieses UVC-Segments.

Der AMD Phenom X4 9950 (mit 125W), Phenom X3 8750 Black Edition 95W und Athlon X2 6500 über die wer bereits berichteten sind in dieser Liste nicht aufgeführt und sollten demnach bereits im September erscheinen. Letztere ist auch bereits bei einigen Händlern als lieferbar gelistet, so dass sich auch bald klären sollte was für ein Kern wirklich in diesem Modell steckt.

Weiterhin plant AMD den Athlon X2 5050e mit 45 Watt TDP (wir berichteten) und einen Phenom X3 8850 mit 2,5 GHz (TDP 95W) für den 8. Oktober. Eine Black Edition des Phenom X3 8850 soll im Dezember folgen.

Quelle: Roadmap de procesadores AMD para el 2008

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15:00 - Autor: Nero24

Aufklärung zum neuen Athlon X2 6500 Prozessor

Bereits gestern haben wir über die allgemein herrschende Verwirrung rund um den neuen AMD Dual-Core Prozessor auf K10 Basis berichtet. Da AMD offiziell noch keine Informationen zu diesem Prozessor herausgibt und er auch auf amdcompare noch nicht gelistet ist, stammen die einzigen Informationen zu diesem Prozessor derzeit von den Händlern und Preisvergleichern. Und dort herrscht das blanke Chaos was diesen Prozessor betrifft. Bei einem heißt die CPU AMD Athlon64 X2 6500+, beim anderen Athlon X2 6500 Black Edition, bei wieder anderen AMD Phenom X2 GE-6500, mal ist er mit 65 W TDP angegeben, mal mit 95 W. Die perfideste Geschichte jedoch betrifft den Level 3 Cache, der zwischenzeitlich bei 13 (!) Händlern mit 3 MB Größe angegeben wurde.

Da AMD offiziell noch keine Informationen herausgibt und die Angaben der Händler und Distributoren sich widersprechen, haben wir uns nun aus zuverlässiger Quelle informiert, die wir leider nicht nennen dürfen. Trotzdem können wir sagen: wenn die es nicht weiß, dann keine! So können wir hier auf Planet 3DNow! die Sache nun aufklären.

1. Der Name
Wie bereits gestern hergeleitet heißt der neue Prozessor nicht AMD Athlon64 X2 oder AMD Athlon 64 sondern AMD Athlon X2, also ohne die "64" im Namen.

2. Die Modellbezeichnung
Wie ebenfalls bereits in der gestrigen Meldung erläutert ist der neue Prozessor nicht nach dem alten Model-Rating benannt, sondern wie die Phenom-Prozessoren nach dem neuen Nummern-Rating. Er heißt also nicht 6500+ um damit auszudrücken, dass er 6,5x so schnell ist wie ein "Thunderbird 1000", sondern 6500 abstrakt nach dem neuen Nummernschema. Hintergrund: Die ganze Athlon X2-Serie mit zwei Kernen auf Basis der K10-Architektur läuft als Athlon X2 6000 Serie, ebenso wie die Phenom-Prozessoren mit 4-Kernen als Phenom X4 9000 Serie laufen:

    Das Nummernschema
  • K10 4 Kerne: Phenom X4 9000 Serie
  • K10 3 Kerne: Phenom X3 8000 Serie
  • K10 2 Kerne: Athlon X2 6000 Serie
  • K8 2 Kerne: Athlon X2 5000/4000 Serie
3. Der Level 3 Cache
Obwohl nun immer mehr Händler den Level 3 Cache des neuen Prozessors mit 3 MB Größe angeben, ist das falsch. Da dies so viele Händler unabhängig voneinander taten, muss diese Falschinformation irgendwo von zentraler Stelle aus verbreitet worden sein. Entweder handelte es sich um einen Tippfehler, oder ein Distributor hat die Größe des gesamten Caches (L2 + L3 Cache; um dabei den L1-Cache zu vergessen) angegeben und die Händler haben die 3 MB für den L3-Cache übernommen. Langer Rede kurzer Sinn, der Prozessor hat definitiv 2x 128 KB L1-Cache (je 64 KB für Daten und Code), 2x 512 KB dedicated unified L2-Cache und nur 2 MB shared unified Level 3 Cache.

4. Multiplikator
Der Prozessor besitzt einen offenen Multiplikator und läuft daher als Black Edition, obwohl die OPN dies nicht in Form eines Z in der Bezeichnung widergibt.

5. Kern-Konfiguration
Der Prozessor, der intern offenbar lediglich als "Stars"-Prozessor firmiert nicht explizit als "Kuma", wird nicht mit einer eigenen Maske hergestellt, sondern ist ein normaler Agena-Kern mit zwei deaktivierten Kernen.

6. Sockel
Obwohl der neue Prozessor von vielen Händlern - vermutlich weil er "Athlon" heißt - als AM2-Prozessor geführt wird, ist er natürlich ein AM2+ Prozessor.

7. Verlustleistung
Die OPN gibt es korrekt wider: 95 W TDP ist korrekt. Vermutlich hat der ein oder andere Händler die "65" mit dem 65 nm Herstellungsverfahren verwechselt.

Soweit zur Aufklärung von unserer Seite aus. Bitte keine Fragen zur Herkunft dieser Informationen, wir dürfen sie nicht nennen.

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10:53 - Autor: Nero24

BOINC-Projekt PS3Grid nun auch mit CUDA-Support

Erst vor ein paar Tagen haben wir wieder das Distributed-Computing Projekt Folding@Home und seine breite Unterstützung für Rechnerarchitekturen gelobt. Nicht nur Windows- und Linux-PCs werden dort unterstützt, sondern auch der IBM Cell-Prozessor in der PlayStation 3 sowie die neuen Grafikkarten von AMD und NVIDIA. Das Distributed-Computing Framework BOINC und seine zahlreichen Projekte wie SETI@Home, Einstein@Home oder Poem@Home beschränken sich in der Regel auf Standard-Kost, also x86-PC oder zumindest CPUs im allgemeinen.

Doch auch bei BOINC geht es nun los mit dem Support für "fremde" Architekturen, wenngleich nicht unbedingt von BOINC selbst ausgehend, sondern vom Projekt PS3Grid. PS3Grid fällt in den Bereich der Chemie, analysiert und simuliert Moleküle, um daraus Erkenntnisse für Missfaltungen und Krankheiten zu erhalten. Im Prinzip also ein ähnliches Ziel wie Folding@Home oder Poem@Home, allerdings von einem anderen Betreiber, hier Research Unit of Biomedical Informatics, Barcelona Biomedical Research Park. Das besondere an PS3Grid ist, dass sich dieses Projekt von Anfang an nicht auf die x86-Rechner stürzte, sondern auf die PlayStation 3 und ihre sagenhafte Fließkomma-Performance aufgrund der Architektur des Cell-Prozessors. Seit kurzem nun werden auch die Grafikkarten von NVIDIA unterstützt, weswegen das Projekt nun doch auf den x86-Computern Einzug erhält, auch wenn die CPUs nur zu I/O- und Verwaltungs-Zwecken benötigt werden. Die Berechnungen an sich laufen auf den GPUs der NVIDIA-Grafikkarten.

PS3Grid

Voraussetzung dafür ist eine aktuelle NVIDIA-Grafikkarte, die CUDA unterstützt. Durch die CUDA (Compute Unified Device Architecture) API, eine von NVIDIA zur Verfügung gestellte Programmiersprache bzw. -Schnittstelle zur allgemeinen Programmierung der NVIDIA GPUs, ist es für Entwickler relativ einfach Anwendungen zu erstellen, welche den enormen Durchsatz einer modernen GPU "zweckentfremdet", also nicht zur Darstellung von Grafik, nutzen können. Bei NVIDIA findet man alle CUDA-kompatiblen Grafikkarten. Zusätzlich dazu wird ein Grafiktreiber benötigt, der CUDA unterstützt, sowie ein neuer BOINC Beta-Client ab Version 6.3.10, der CUDA-Grafikkarten als "Coprocessor" erkennt. Sie können direkt von der PS3Grid Homepage heruntergeladen werden. Einzige Einschränkung: da die Entwickler nicht direkt die Shader programmieren, sondern verständlicherweise über eine komfortable Programmier-API gehen (in diesem Fall CUDA), ist der PS3Grid-GPU Client momentan auf NVIDIA-Karten beschränkt.

Selbstverständlich hat Planet 3DNow! auch bei PS3Grid ein Team. Die Teilnahme ist so einfach wie bei jedem anderen BOINC-Projekt auch. Sich dem Projekt anschließen (Projektadresse lautet http://www.ps3grid.net/ wenn sie nachgefragt wird), ggf. neuen Account erstellen und sich dem Team von Planet 3DNow! anschließen. Fairerweise muss erwähnt werden, dass es derzeit nur Sinn macht, wenn eine richtige Gamer-Karte im PC steckt. Die Low-Budget-Karten wie 8400 GS etc. werden zwar ebenfalls unterstützt, aufgrund der geringen Leistung dieser Karten dürfte es allerdings schwer fallen die knapp bemessenen Deadlines einzuhalten, sofern der PC nicht 24 Stunden am Tag arbeitet. Besitzer einer GeForce 260 oder 280 dagegen dürfen sich über phänomenale Performance freuen.

Links zum Thema:

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Mittwoch, 3. September 2008

14:21 - Autor: Riddler82

Google Chrome ist da (als Beta) - Update

Er ist da, ein neuer Webbrowser erblickt das Licht der Welt und geschaffen wurde er von Google.

Nach den Angaben des Produktmanagers Jürgen Galler wurde Chrome in den Vergangen zwei Jahren entwickelt.
Dabei ist Chrome jedoch keine vollständige Eigenentwicklung von Google, sondern greift auf das WebKit zurück, auf dem auch Apples Safari basiert.

Dennoch soll Chrome mit mit praktischen Funktionen, Sicherheit und Geschwindigkeit gegenüber den alt eingesessenen Browsern punkten. So sollen einzelne Tabs, ähnlich wie beim kommenden Internet Explorer 8, jeweils als eigener Prozess gestartet und in einer Art Sandbox ausgeführt werden. Dadurch soll verhindert werden, dass einzelne Websites den ganzen Browser zum Absturz bringen und auch die Sicherheit erhöht werden. Des weiteren soll die Speicherverwaltung bekannten Browsern überlegen sein und mehr Kontrolle bieten, mit der Möglichkeit speicherfressende Elemente gezielt abzuschießen.
Ein von Spaßvögeln "Porno-Modus" benannter Surfmodus, der auf Knopfdruck keinerlei Spuren auf dem Rechner hinterlassen soll, wurde ebenfalls eingebaut. Wirklich neu ist diese Funktion allerdings auch nicht, Apples Safari besitzt ihn bereits, genau wie die InternetExplorer 8 Beta und Firefox mit Hilfe eines kleinen Plugins.
Neu geschrieben wurde die Javascript-Engine, die laut Jürgen Galler 10 bis 15 mal schneller sein soll, als die von Firefox und Internet Explorer.

Allerdings ist der Beta-Status noch nicht zu übersehen.
So wurden bereits die ersten Sicherheitsprobleme entdeckt, unter anderem eine Lücke die auf eine veraltete Version von WebKit zurückzuführen ist und CarpetBomb genannt wird. Diese Lücke wurde mit einer neueren WebKit-Version allerdings bereits gefixt und wird hoffentlich auch bei Chrome bald geschlossen.
Auch die Stabilität des Google Browsers ist noch nicht so hoch wie versprochen, es gibt bereits Berichte über Situationen, in denen trotz des Sandboxings der gesamte Browser abgestürzt ist.
Für beide Schwachstellen gibt es bereits Demos die diese vorführen, wie man bei Heise nachlesen kann.

Quelle: Heise
Danke an den Benutzer Deracus für den Hinweis.

Update:
Wie Golem.de meldet, gibt es zusätzlich zu den bereits bekannten kleineren Problemen nun auch mögliche Bedenken wegen der Privatsphäre bei der Verwendung von Chrome. Google vergibt an jede Chrome-Installation offenbar eine eindeutige Anwendungsnummer. Außerdem werden alle URLs und Suchanfragen an Google-Server versendet und gewisse Informationen beim automatischen Update.
Welche das genau sein sollen und wieso das aus Sicht von Google nötig ist, wird in den Privacy Statements recht ausführlich dargelegt.
Bei einer möglichen Zusammenführung von Informationen aus anderen Datenquellen von Google (Google Mail, Google Analytics, usw.) würden Google gewaltige Datensätze zur Verfügung stehen, die sich eindeutig zuordnen ließen.

Allerdings lassen sich diese Funktionen auch deaktivieren wie Golem meldet.

Links zum Thema:

Hinweis:

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12:37 - Autor: Nero24

Verwirrung um neue AMD Prozessoren

Wie wir bereits mehrfach - unter anderem auch am vergangenen Freitag - berichteten, sind bei den Preisvergleichern einige neue AMD Prozessoren aufgetaucht, die von AMD offiziell noch nicht vorgestellt wurden.

Am leichtesten einzuordnen ist dabei der AMD Athlon X2 5050e. Dieser Prozessor ist im Prinzip baugleich mit einem AMD Athlon 64 X2 5000+ "Brisbane", basiert also auf dem K8-Kern mit 65 nm G2-Stepping und taktet mit 2,6 GHz, firmiert jedoch aufgrund reduzierter Kernspannung in der 45 W statt 65 W TDP-Klasse. Daher ist er bei den Stromspar-Prozessoren einsortiert und wurde nach deren Nummern-Rating benannt. Die Flotte der Stromspar-CPUs sieht nun wie folgt aus:

  • AMD Athlon X2 5050e (2,6 GHz)
  • AMD Athlon X2 4850e (2,5 GHz)
  • AMD Athlon X2 4450e (2,3 GHz)
  • AMD Athlon X2 4050e (2,1 GHz)
So weit, so gut. Etwas komplizierter wird es jedoch, wenn der Fokus auf den neuen Prozessor auf Kuma-Basis fällt, der je nach Webseite und Preisvergleicher mal als AMD Athlon 64 X2 6500+ mal als AMD Athlon X2 6500 oder AMD Phenom X2 6500 Black Edition bezeichnet wird. Gesichert ist: es handelt sich um den lange erwarteten Kuma-Kern, also einen Prozessor auf Basis der K10-Architektur wie sie auch der Phenom X3 und X4 verwendet, er arbeitet mit einer Taktfrequenz von 2,3 GHz und besitzt zwei Kerne.

Gesichert ist auch, dass der Prozessor ebenso wie der Phenom über eine dritte Cache-Stufe verfügt. Da es sich um ein 65 nm Produkt handelt, läge der Schluss nahe, dass er ebenso wie seine größeren Brüder über 2 MB L3-Cache verfügt. Hier allerdings gehen die Informationen wieder auseinander, denn bei vielen Online-Shops, die ihre Daten vorab von Distributoren beziehen, ist der Prozessor mit 3 MB L3-Cache angegeben. Auf den ersten Blick kann es sich dabei nur um einen Tipp- oder Verständnisfehler (Caches addiert) handeln. Andererseits würde der vergrößerte L3-Cache erklären, wieso der Prozessor trotz zweier Kerne weniger die gleiche TDP aufweist wie der Phenom X4 mit gleicher Taktfrequenz und wieso AMD beinahe ein Jahr gebraucht hat um ihn auf den Markt zu bringen. Wäre er nur ein Phenom X4 mit zwei Kernen weniger, wäre es womöglich nicht eine derart schwere Geburt geworden.

Natürlich haben wir uns bei AMD erkundigt was es mit den neuen Prozessoren auf sich hat. Wenig überraschend jedoch bekamen wir die Standard-Floskel bei noch nicht vorgestellten Produkten zu hören: kein Kommentar zu Gerüchten. Das Rätselraten geht also weiter. Unser Tipp: er heißt AMD Athlon X2 6500 Black Edition und er ist nach dem Nummer-Rating, nicht nach dem Model-Rating (mit dem "Plus" dahinter) benannt. Mit nur 2,3 GHz Taktfrequenz würde das Model-Rating 6500+ auch keinen Sinn machen, nachdem der 6400+ auf K8-Basis mit 3,2 GHz arbeitet. Zwar hat der K10 gegenüber dem K8 eine bessere Pro-Takt-Effizienz (im Schnitt ca. 15 Prozent), aber das würde die fehlenden 1000 MHz nicht ausgleichen, nicht einmal rechnerisch. Daher Nummern-Rating 6500, nicht Model-Rating 6500+. Ferner heißt der Prozessor definitiv Athlon und nicht Phenom, da die OPN mittlerweile bekannt ist, die mit AD beginnt. Würde der Prozessor unter dem Markennamen Phenom laufen, würde die OPN mit H beginnen. Ebenso ist aus der OPN AD6500WCGHBOX herauszulesen, dass der Prozessor tatsächlich eine TDP von 95 W aufweist - was uns wie gesagt stutzig macht, da der Prozessor bei nur zwei Kernen eine deutlich niedrigere TDP aufweisen müsste, wenn nicht zusätzlich irgendein anderer Verbraucher dazu gekommen wäre. Was die Größe des L3-Cache betrifft, die nicht in der OPN codiert ist, müssen auch wir abwarten, bis gesicherte Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.

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11:48 - Autor: Nero24

Intern: Verlosung Gewinnspiel heute Abend

Wie am Montag angekündigt ist es heute Abend nun so weit: die Preise unseres Gewinnspiels anlässlich des neunjährigen Geburtstags der Webseite werden verlost, wie üblich auf Planet 3DNow! live im Forum. Wer dabei sein möchte, kann dem Spektakel heute Abend ab 20 Uhr im Party-Keller beiwohnen.
Viel Erfolg!

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Dienstag, 2. September 2008

18:46 - Autor: pipin

AMD 45nm "Deneb" ab Dezember?

Gerüchten zu Folge soll AMD seine ersten 45nm Desktop-Prozessoren erst Anfang Januar 2009 vorstellen, andere Quellen verweisen aber auf einen 45nm Quad-Core Prozessor ("Deneb") mit mindestens 2,8 GHz Taktfrequenz, der noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Rund einen Monat vor Ende des dritten Quartals 2008 hält sich AMD in Sachen 45nm Prozessoren auffällig zurück. Letzte offizielle Verlautbarungen sprachen von einem Start im vierten Quartal, also irgendwann zwischen Oktober und Dezember.

X-bit labs nennt aber nun den 8. Januar als Starttermin, passend also zur CES, die vom 8. bis zum 11. Januar in Las Vegas gastiert.

AMD Roadmap Update 45nm
Bildquelle: Expreview.com

Diesem Gerücht setzt Expreview.com aber eine sogenannte "Longevity Roadmap" (Zeiträume des Angebots der Prozessormodelle) nvon AMD entgegen. Auf dieser sind für das letzte Drittel des vierten Quartals zwei 45nm Prozessoren verzeichnet, die mit Taktfrequenzen von 2,6 bis 2,8 GHz (eventuell sogar etwas mehr) erscheinen sollen und eine TDP von 125 Watt aufweisen.

AMD Roadmap Update 45nm
Bildquelle: Expreview.com

Im ersten Quartal 2009 soll dann komplett auf 45 nm Prozessoren gesetzt werden, die DDR3-Speicher unterstützen. Die zugehörige Plattform firmiert nun unter dem Namen "Pisces" und war ursprünglich einmal als "Cartwheel Refresh" bezeichnet worden.

AMD Roadmap Analyst Day 12/07

Quelle: AMD45nm CPU产品线Deneb/Propus情报整理 (Google-Übersetzung)

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Montag, 1. September 2008

22:48 - Autor: Riddler82

AMDs Marktanteil im Chipsatzgeschäft steigt um 11 Prozentpunkte

AMDs Marktanteile im Chipsatzgeschäft für AMD-Prozessoren haben sich seit dem 3.Quartal 2007 von 26 Prozent auf 37 Prozent gesteigert, glaubt man Fuad Abazovic von Fudzilla , der dies unter Berufung auf einen Bericht von Mercury Research meldet.
AMDs Konkurrent NVIDIA verbleibt bei 60 Prozent, ein Wert den NVIDIA in den letzten Acht Quartalen mit leichten Schwankungen (60 bis 63 Prozent) auch inne hatte.

Die Zugewinne von AMD sind laut der Analyse von Mercury Research wohl vor allem auf Marktanteile zurückzuführen, die man von VIA und zum Teil auch von SIS übernommen hat, welche zusammen nicht einmal mehr drei Prozent des Marktes für sich beanspruchen können.

Während bei VIA dies auf die Beendigung der Chipsatzherstellung zurückzuführen ist, ist bei SIS der Grund für den Rückgang bei der Tatsache zu suchen, dass zwar neue AM2+ Chipsätze namens SIS772 und SIS757 für Anfang 2008 angekündigt wurden aber offenbar nicht über dieses Stadium hinauskamen und auch ansonsten keine Neuentwicklung für den AMD Mainboardbereich angekündigt wurde. Grund für den schleppenden Fortgang im AMD-Bereich bei SIS dürfte die vereinbarte im Mai 2007 Zusammenarbeit mit Intel sein (wir berichteten).

Nach dem Ende von ULI im Dezember 2005 und dem Rückzug VIAs aus dem Chipsatzgeschäft gibt es somit nur noch zwei bedeutende Chipsatzhersteller für AMD-basierte Computer.

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15:26 - Autor: Nero24

AMD senkt die Preise für Athlon 64 X2 und Phenom

AMD hat für den heutigen Tag eine Preissenkung angekündigt. Einige der Prozessoren im mittleren und gehobenem Desktop-Top Segment sind dabei teils erheblich im Preis gefallen:

Modell Alter Preis (in $) Neuer Preis (in $) Differenz
Phenom X4 9950 BE 140W
235
186
-20,85%
Phenom X4 9850 BE
194
180
- 7,2%
Phenom X4 9750
215
170
- 20,93%
Phenom X4 9650
195
156
- 20%
Phenom X3 8750
175
134
- 23,42%
Phenom X3 8650
145
123
- 15,18%
Athlon X2 6000+
112
95
- 15,18%
Athlon X2 5600+
102
88
- 13,73%
Athlon X2 5400+
87
78
- 10,34%
Athlon X2 5200+
76
68
- 10,53%


AMDs offizielle Sprachregelung dazu:

    Diese Preissenkungen verbessern das Preis-Leistungsverhältnis des AMD CPU Portfolios signifikant und machen die leistungsfähigen AMD Phenom Quad-Core und Triple-Core Prozessoren einer größeren Zielgruppe verfügbar.

    Mit diesem aggressiven Vorgehen stellt AMD hochwertige Mikroprozessoren mehr Nutzern als jemals zuvor bereit und bietet somit eine optimale Grundlage für eine aus CPU, AMD 790FX/GX Chipset und ATI Radeon HD 4800 Grafikkarte bestehende „Balanced Plattform“ mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten. Darüber hinaus vereinfacht die Advanced Clock Calibration (ACC) in der Southbridge SB 750 das Overclocking für eine maximale Leistung. Die ACC ermöglicht mehr Leistungsreserven und Stabilität beim Übertakten von AMD Phenom CPUs, so dass die Nutzer das Potential der AMD-Produkte voll ausschöpfen können.

    Mit den neuen Preisen können AMD-Kunden ihre Plattformen flexibel nach ihren eigenen Bedürfnissen gestalten und ausbauen – sei es für Gaming, HD Multimedia, Multi-Tasking oder eine Kombination daraus.

Möglicherweise haben die vorab informierten Direktversender die Preissenkung bereits in den letzten Tagen in ihr Angebot einfließen lassen.

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14:59 - Autor: Nero24

Intern: Auslosung Gewinnspiel am Mittwoch Abend

Das Gewinnspiel 9 Jahre Planet 3DNow! ist wie geplant gestern Abend zu Ende gegangen. Entgegen der Ankündigung im Gewinnspiel findet die Auslosung der Gewinner jedoch nicht heute Abend, sondern aus terminlichen Gründen erst am Mittwoch um 20 Uhr statt. Bis dorthin kann der ein oder andere Teilnehmer noch schnell einen Regentanz-Crashkurs an der VHS belegen...

Links zum Thema:

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