ATI hat für die Grafikchips der RADEON-Familie das CATALYST-Treiberpaket mit der Versionsnummer 4.10 nun auch für Windows 98 und ME veröffentlicht. Weitere Infos zum Treiber sowie eine Fixliste findet man in den Release Notes. Für neuere Windows-Versionen ist die Treiber-Version seit dem 15. Oktober verfügbar (wir berichteten). THX Dani, psychocyberdisc und TryPod für die Hinweise.
IrfanView - die bekannte und funktionsreiche Freeware zur Bildbetrachtung und -bearbeitung von Autor Irfan Skiljan - ist nun in der Version 3.95 verfügbar. Auf der offiziellen Website zum Produkt ist von der neuen Version noch nichts zu sehen, aber in verschiedenen Download-Katalogen wie z.B. FileForum ist das Produkt bereits eingetragen und verfügbar. Über die Neuerungen informiert das Changelog.
Die Arbeit an der Fertigstellung der Version 1.0 des beliebten Alternativ-Browser Mozilla Firefox geht in eine neue Runde. Die Entwickler haben den ersten Release Candidate auf den Servern bereit gestellt. Es ist auch schon ein grobes Changelog dazu verfügbar, welches über die ca. 250 Bugfixes gegenüber der letzten Version berichtet. Wie im MozillaZine zu lesen ist, sollen von diesem Release Candidate verschiedene Sprachversionen folgen, unter welchen sicher auch eine deutschsprachige dabei sein wird.
Apple hat die neue Version 4.7 von iTunes - der Musik-Player-, Verwaltungs- und Music-Store-Software - für Windows und Mac OS X zum Download freigegeben. Die Hauptneuerung von iTunes 4.7 ist die Unterstützung der neuesten iPod-Geräte, die heute vorgestellt wurden. Im Weiteren wurden in dieser Version wieder einige Detailverbesserungen umgesetzt. So lässt sich der Player nun vollständig zum TrayIcon oder als MiniPlayer in die Taskleiste minimieren. Erweiterungen gibt es auch beim Music Store, der jetzt neben den vier bisherigen Ländern auch in Österreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und den Benelux-Staaten zugänglich ist.
Download: Der Download ist direkt über die Apple-Website zugänglich:
Die norwegische Opera Software ASA hat eine zweite Preview-Version ihres gleichnamigen Alternativ-Browsers zum allgemeinen Download bereitgestellt. Änderungen bietet die neue Version in den meisten Bereichen, so wurden einige Optimierungen an der Oberfläche durchgeführt, aber auch unter der Haube viele Dinge verbessert. Originell gelöst haben die Entwickler den neuen, praktischen Fenster-Papierkorb, über den neben den geschlossenen Fenster auch geblockte Popups wieder aufgerufen werden können. Über die vielen Neuerungen berichten die ausführlichen Changelogs für Windows bzw. für Linux.
Mit der Version 7.60 unterstützt Opera erstmals Sprachfunktionen für das Internet. Einige Dokumentationen und ein Tutorial dazu in englischer Sprache haben die Entwickler hier zusammengestellt. Die Previews von Opera sind als Beta-Versionen zu verstehen, bei deren Benutzung Fehler nicht ausgeschlossen sind. Für weitere Informationen empfiehlt sich auch der Besuch des Opera Beta Testing Forum.
Das Freeware-Tool XP-AntiSpy - mit welchem man einfach die Funktionen von Windows und anderer Komponenten, die "nach Hause telefonieren", zentral verwalten kann - ist in der neuen Version 3.92 erschienen. Leider ist das Changelog zum Zeitpunkt dieser nicht aufrufbar. Man darf jedoch von kleinen Bugfixes bezüglich der Kompatibilität mit Windows XP SP2 ausgehen.
Das weit verbreitete Brennprogramm Nero 6 von Ahead ist nun in der Reloaded-Version fertig gestellt worden. Es steht nun das endgültige Update auf Version 6.6.0.1 zum Download auf den Mirrors bereit. Zum aktuellen Zeitpunkt ist uns Ahead noch das Changelog schuldig. Sobald verfügbar, wird es in der Regel auf dieser Seite publiziert. Eine generelle Feature-Übersicht von Nero 6.6 ist aber schon verfügbar. Benutzer mit einer Lizenz der bisherigen 6.x-Version können das Update auf Nero 6.6 kostenlos durchführen. Danke an Saturas für den Hinweis.
Für den Linux-Kernel 2.6 gibt es mal wieder ein neues Update, und zwar auf die Version 2.6.9. Über die zahlreichen Änderungen informiert das Changelog, welches in den "Linux Kernel Archives" (kernel.org) publiziert ist. Danke an Wildy für den Hinweis.
Die Distributed Computing Anwendung BOINC ist in einer neuen Version 4.13 erschienen, die zahlreiche Fixes beinhaltet. BOINC ist unter anderem die Basis für die neue Version von SETI@Home und Climate Prediction. Vor dem Update muss natürlich eine laufende alte Version beendet werden. Das Update wird dringend empfohlen, da die alten Clients keine Workunits mehr erhalten.
Das Team von Omegadrivers hat neue Treiber für NVIDIA-Grafikkarten basierend auf dem offiziellen ForceWare 61.77 bereit gestellt. Die aktuelle Versionsnummer lautet nun 1.6177 und auch hier wurden wieder einige Neuerungen eingeführt:
* Based on the Official 61.77 drivers.
* Changed some options needed for the new CP to work properly.
* Added support for 6800 cards.
* Improved installation, now there is no need to install the drivers manually, I included an automatic installer.
* Improved uninstall, follow the instructions in the included "How to..." document in order to fully uninstall the drivers.
* Package size increased thanks to the new auto installer, sorry.
ATI hat für seine Grafikchips der RADEON-Familie ein neues offizielles Treiber-Paket der Version 4.10 veröffentlich. Es besteht aus dem Treiber 8.062 und dem üblichen Control-Panel. Optional ist das Paket auch mit dem neuen CATALYST Control Center erhältlich, worüber wir erst kürzlich berichtet haben.
Die Entwickler der grafischen Linux-Oberfläche K Desktop Environment (KDE) haben die Version 3.3.1 des Projekts zum allgemeinen Download bereitgestellt. Der Hauptzweck von diesem Release liegt in der Bereinigung von einigen Bugs und anderen Optimierungen in diversen Modulen. Für eine detailliertere Übersicht dient das Changelog zum Nachschlagen, welches umfassende Verweise zum Bug-Tracking-System enthält.
Bei Microsoft ist heute wieder "Patch-Day", was bedeutet, dass mehrere Sicherheitsbulletins und dazu gehörende Updates veröffentlicht wurden. In diesem Monat sind es bislang total zehn Bulletins, wovon sieben als kritisch und drei als wichtig eingestuft werden. Eine Übersicht dazu stellt Microsoft selbst innerhalb der TechNet-Website zur Verfügung:
Anstatt die Bulletins einzeln durchzuforsten empfiehlt sich der Besuch von Windows Update, da nicht alle der aufgelisteten Updates für alle Systeme und Windows-Versionen nötig sind. Auch für die Office-Produktreihe wurden Updates veröffentlicht, welche über das parallele System Office Update bezogen werden können.
Microsoft hat heute die deutsche Final-Version des neuesten Windows Media Player nachgereicht. Die englische Ausgabe war am 2. September veröffentlicht worden. Weitere Informationen über die neuen Funktionen des Players sind in unserer Newsmeldung vom 2. September 2004 zur Ersterscheinung oder auf der englischsprachigen Website zum Player zu finden.
Die Software bleibt den Benutzern von Windows XP vorbehalten. Der Download beträgt ca. 12,2 MB.
Der Instant Messaging Client Gaim für Windows und Linux, der unter anderem die Protokolle von AIM, ICQ, MSN Messenger, Yahoo, Jabber und IRC unterstützt, wurde vor einem knappen Monat als Version 1.0 veröffentlicht. Nun haben die Entwickler ein erstes Update auf Version 1.0.1 bereitgestellt. Das offizielle Changelog berichtet nun von den Änderungen für dieses Release. Gaim benötigt eine aktuelle Version von GTK+ (The GIMP Toolkit).
ALi/ULi hat einen neuen Chipsatz-Treiber für seine ALiMAGiK-, K8- und Aladdin-Serie veröffentlicht. Der Treiber beinhaltet folgende Komponenten:
# AGP driver V2.11 for Win2K/WinXP with M1563, V2.20 for WinXP/2003/WinAMD64 , V2.13Win98SE/WinME # IDE Cache Utility 1.06 for Win95 OSR2.1/Win98/Win98SE/WinME. # Mini-IDE driver 1.5.1.0 for Win2K/WinXP(WHQL). # FIR driver 1.150 for Win98(WHQL)/Win98SE(WHQL). FIR driver 1.141 for WinME(WHQL) FIR driver 2.01 for Win2K(WHQL)/WinXP(WHQL). # Audio M5451 WDM driver 5.12.01.5260 for Win98SE/WinME(WHQL)/Win2K(WHQL)/WinXP(WHQL). # Audio M5455 WDM driver 5.12.01.7006 for Win98SE/WinME/Win2K/WinXP(WHQL), 5.12.01.7005 for WinAMD64. # Memory Stick driver 1.32.1018 for Win98SE/WinME,and 1.32.1030 for Win2000/WinXP. # SD/MMC driver 1.10.1018 for Win98SE/WinME,and 1.10.1030 for Win2000/WinXP. # LAN driver 3.11 for Win98/Win98SE/WinME/Win2K , 3.10 for 2003/WinXP/WinAMD64. # USB 1.1 controller 1.03 for Win95 OSR2.1. # M7101 Patch 1.01 for Win95. # IRQ Miniport driver 0.1 for Windows95 # USB 2.0 controller 1.71 for Win98SE/WinME/Win2K/2003/WinXP. # M5228 v 5.0.2.7 driver for NT4/98se/Me/2000/XP/2003/AMD64 # M5281 v 5.0.2.7 driver for NT4/98se/Me/2000/XP/2003/AMD64 # M5289 v 5.0.2.7 driver for NT4/98se/Me/2000/XP/2003/AMD64 # M5461 v 5.0.1.0 (MS Inbox/function) driver for 2000_sp4 /XP/2003 # M5287 v 6.0.0.0 driver for 2000/XP
Nachdem das frei verfügbare Office-Paket OpenOffice bereits vor einigen Tagen in der Version 1.1.3 auf Englisch erschienen ist, steht es nun auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Es handelt sich dabei um ein Patchrelease, das vor allem diverse Lücken der Linux-Version beheben soll, gezippte zwischengespeicherte Dateien aus dem Temp Verzeichnis unauthorisert auszulesen.
Gerade erreichte uns die Information, dass ab sofort die Linux Server Version 1.2 zum Taktik-Shooter Battlefield Vietnam verfügbar ist. Interessant ist diese Meldung überwiegend deshalb, da heute der offizielle 1.2er Client Patch erscheinen wird.
In Zusammenarbeit mit den Clan-Kollegen von MHHV und deren Hi-Speed Download-Server können wir euch unter diesem Link das rund 165 MB starke Server-Update-Paket anbieten. Welche Änderungen der Client Patch im Detail behebt, gibt es dann heute im Laufe des Tages zusammen mit einer Mirrorliste bei unseren Kollegen von Planet 3D Games. THX Rommel für den Hinweis
Es gibt wieder neue Treiber von OmegaDrivers für ATIs Radeon-Reihe und basieren auf dem Beta Catalyst 8.07. Eine höhere Performance, eine verbesserte Bildqualität und Stabilität sollen die Treiber gegenüber den originalen Catalyst-Treibern von ATI bieten. Hier der Changelog:
-Fixed Radlinker installation issues, now it should give NO errors. -Updated the Advanced 3D control panel to include Color/Gamma settings, so I disabled the normal ATI Color tab. -Enabled WMV hardware acceleration. -Fixed a bug with some Radeon cards (mostly 8500 and 9000) which caused texture corruption in some 3D games/applications. Thanks to lockves for the tip. -Fixed a few install/uninstall issues which caused some old settings to stay in the registry even after installing/uninstalling the drivers. -Enabled Geometry Instancing in supported cards (R300 and up). -Enabled AI support without the need to use or install CCC. -The Advanced 3D Control Panel has changed, now both D3D and OGL settings are applied using Global controls in the 3D tab, and specific D3D and OGL settings have been moved to the Options tab. This was the only way to add AI support to the drivers. -Found the cause of the laptop video playback problem, see note #1 for the fix.
NVIDIA hat einen neuen Grafiktreiber für die TNT- und GeForce-Familie auf den FTP-Server geladen. Der Treiber hört auf die Version 66.81 und ist offenbar nicht WHQL-zertifiziert. Auch auf der NVIDIA-Webseite ist der Treiber zum Zeitpunkt dieses Postings noch nicht aufgetaucht. Verwendung also auf eigene Gefahr.
Anwender der Preview-Version von Mozilla Firefox 1.0 (wir berichteten) sind angehalten, sich schnellstmöglich ein Sicherheitsupdate aufzuspielen, das von Mozilla bereitgestellt wird. Durch die Sicherheitslücke können Angreifer in den PC des Anwenders eindringen und Daten im Download-Verzeichnis löschen oder verändern.
Das Update ist entweder über die eingebaut Update-Funktion des Browsers möglich oder durch herunterladen und installieren der neuesten Version.
Für die Realtek Audio-Codecs - unter anderem den ALC650, wie er auf vielen nForce2-Mainboards verbaut ist - ist ein neuer Treiber erschienen. Das auf den 29.09.2004 datierte Paket beinhaltet folgende Fixes:
A3.64 - 1. Add some customized settings. 2. Update Realtek 3D engine. 3. Support AC3 SPDIF and 8 channels for nVidia CK804. 4. Fix EAPD issue after S1 or S3 resume. 5. Fix getposition not acceurate for ATI chipsets.
Neu sind lediglich jene Treiber, die auf Version 3.64 datiert sind. Die Treiber für 64-Bit Windows und Linux wurden nicht verändert. Hinweise zur Installation auf nForce2-Mainboards statt des NVIDIA-Audio-Treibers gibt's in unserem nForce2 Config-Guide.
Wie Microsoft in einer Stellungnahme vergangene Woche mitteilte, können Angreifer schadhaften Code mit Hilfe von simplen JPEG-Dateien auf die Rechner fremder User schmuggeln. Möglich ist dies mal wieder durch einen Pufferüberlauf (man sollte diesen Begriff zum Unwort des Jahres 2004 vorschlagen). Wenn ein Benutzer mit Administratorrechten angemeldet ist, kann ein Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System erlangen. Anschließend wäre er in der Lage, beliebige Aktionen auf dem System auszuführen. So könnte er beispielsweise Programme installieren, Daten anzeigen, ändern bzw. löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Berechtigungen einrichten. Für Benutzer, deren Konten mit geringeren Systemrechten konfiguriert sind, besteht ein geringeres Risiko als für Benutzer, die mit Administratorberechtigungen arbeiten.
Ursache der Lücke ist ein Fehlers in der Datei GDIPlus.dll, die zum Beispiel auch der Internet Explorer nutzt. Betroffen ist doch nicht nur der IE 6 und Outlook Express, sondern auch das .NET Framework Version 1.0 Service Pack 2 und das .NET Framework, Version 1.1. Microsoft stellt mittlerweile Patches dafür bereit.
Doch selbst das Einspielen aller aktuellen Patches kann die Sicherheitslücke offenbar nicht komplett schließen. Spiegel Online dazu:
Der Grund dafür sei ein "Wirrwarr möglicher verwundbarer DLLs in Windows", heißt es. Viele Anwendungen lieferten ihre eigenen Versionen mit. Die Patches von Microsoft würden verwundbare DLLs von Drittanbietern nicht aufspüren, das System bleibe weiter gefährdet.
Nachdem Sicherheitsexperten zwei Wochen lang über die das Gefahrenpotential der JPEG-Lücke diskutiert haben, sind nun offenbar die ersten so genannten Exploits aufgetaucht, die die Lücke ausnutzen. Nach einem Bericht von BBC Online sind am Wochenende erste JPEG-Schädlinge in einer Porno-Newsgroup aufgetaucht. Sobald das Bild von einem verwundbaren System aus geöffnet werde, nehme dieses System Kontakt zu einem Webserver auf, um von dort ein Programm herunter zu laden, das das System für Angreifer öffne.
Eine Personal Firewall, die den Outgoing Traffic auf bestimmte Anwendungen beschränkt, kann hier bereits das Schlimmste Verhindern. THX HerrKaLeun für den Hinweis
Update Nun kommt auch der erste JPEG-Virus aus der Versenkung emporgekrochen: AOL-User erhalten seit kurzen über den hauseigenen IM-Dienst Nachrichten, die sie direkt zu Webseiten mit infizierten JPEG-Bildern führen. Wird diese Webseite besucht, wird der Rechner durch den Pufferüberlauf infiziert, in dem der eingebettete Code gestartet wird. Anschließend versendet der Computer dieselbe Nachricht an andere User aus der IM-Kontaktliste weiter.
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