AMD hat mit dem Catalyst 12.10 den angekündigten neuen Beta-Treiber für Windows XP veröffentlicht, der Unterstützung für die Grafikkarten-Serien Radeon HD 5000, 6000 und 7000 bietet. Darin sind Optimierungen zur Verbesserung der Stabilität und Kompatibilität mit diversen Anwendungen eingeflossen. Eine vollständige Liste der vom Treiber unterstützten Hardware sowie sämtlicher behobener und bekannter Probleme kann dem zugehörigen KB-Artikel entnommen werden. Solltet Ihr von Problemen betroffen sein, die darin nicht aufgeführt werden, dann könnt Ihr das offizielle Catalyst Crew Feedback Form verwenden, um das Treiber-Team darauf aufmerksam zu machen. Eine Hilfestellung für das Formular könnt Ihr hier finden.
Mit dem Catalyst 12.1 WHQL hat AMD die Weiterentwicklung von CAL und OpenCL unter Windows XP eingestellt. In den Treiberpaketen für Windows XP sind daher seit dem Catalyst 12.2 WHQL weder CAL noch die OpenCL-Laufzeitumgebung enthalten. Den nächsten WHQL-zertifizierten XP-Treiber plant AMD nach aktuellem Stand im Dezember zu veröffentlichen.
Was ist neu?
AMD Catalyst 12.10 Beta – Windows XP – resolves the following issues:
The TX3 game window will display as garbage if you open two game windows using AMD Radeon HD7750 and AMD Radeon HD 7770
World of Warcraft: VPU recover issue happens if you open two WOW game windows at the same time with the AMD Radeon HD 7700 Series, and AMD Radeon 7800 Series
YuLong X-game: VPU recover and blue screen issue happens if open two game windows using the AMD Radeon HD 7750
AION online game: Texture error happens if select the 'Fixed frame' option using the AMD Radeon HD 6000 Series
The CPU usage will more than 40% if open four XY online game windows on FX4100/6100+ AMD graphic platform.
Game FreeStyle responds very slowly if using the AMD Radeon HD 7770 and AMD Radeon HD7750
The Video Monitor on Web displays as black screen or garbage using the AMD Radeon HD6850 and AMD Radeon HD 7750
JX3 game: The frame rate of the AMD Radeon HD 6770 and AMD Radeon HD7750 is too low
KungFu Hero game -- Some elements on the map flickers with the AMD Radeon HD 7750 and AMD Radeon HD 7850
'Your graphic board has not been tested' error message appears if use the AMD Radeon HD7000 Series is used to play the AVA game
7F: The screen flickers during playing the QunXiongZhuLu game on 7F game platform with AMD Radeon HD 7750
C9 game: The C9 game's map displays as step-shape using HD7000 series boards.
Blade and Soul: Strip corruption observed when change the angle of view in scenario with mineral on the AMD Radeon HD 7000 Series
The GPU's performance of Crossfire is lower than single GPU at about 10% when running Blade&Soul.
Chinese online game Nizhan playing on the AMD Radeon HD 7000 series boards with double windows will appear blurred screen
Chinese online game Wuhun playing on the AMD Radeon HD 7000 series boards with double windows will appear blurred screen
Blizzard Games (Diablo 3, Starcraft 2, or WoW) slower performance than expected in Windowed Mode
Achtung! Wie bei allen Beta-, Release-Candidate-, Preview- und Hotfix-Treibern sei auch hier der Hinweis angebracht, dass es sich nicht um eine voll umfänglich getestete Software handelt, in der auch schwerere Fehler noch enthalten sein können. Der angebotene Beta-Treiber richtet sich in erster Linie an Enthusiasten, die stets die aktuellsten Features und Optimierungen nutzen wollen. Er sollte jedoch nicht auf Produktivsystemen installiert werden!
Das kostenlose Hardware-Tool CPU-Z von CPUID ist in der Version 1.62 verfügbar. Das Programm liefert alle erdenklichen Informationen über die im System verbaute CPU. Zusätzlich lassen sich Informationen über Mainboard, Grafikkarte und RAM auslesen. Die integrierte Validierung ermöglicht es, OC-Ergebnisse durch das Programm bestätigen zu lassen.
Bei Problemen mit CPUID-Produkten kann im offiziellen Forum (Link s. u.) direkt mit den Entwicklern kommuniziert werden, diese lassen einem auch schon mal eine speziell angepasste Beta-Version zukommen.
Das Programm läuft unter allen Windows-Versionen ab Windows 2000.
Release-Notes:
AMD "Vishera" processors
Intel Haswell & Ivy Bridge E/EP preliminary support
AMD hat eine aktualisierte Version des AMD Catalyst Application Profiles (CAPs) veröffentlicht, in dem laut den offiziellen Release Notes Profile für sechs Computerspiele neu hinzugekommen oder überarbeitet wurden. Mit dem neuen CAP wollen die Entwickler diverse Darstellungsfehler beheben. So soll in Max Payne 3 und Natural Selection 2 das Flackern im Menü behoben worden sein, welches zuvor bei Aktivierung von Anti-Aliasing über das CCC auftrat. Darüber hinaus wurde das Flackern auf CrossFire-Systemen in Darksiders 2 und Project C.A.R.S. behoben. Zusätzlich hat das Catalyst-Team an der CrossFire-Performance in Crysis 2 und FIFA 13 gearbeitet. In FIFA 13 soll mit dem überarbeiteten Profil auch bei Nutzung einer einzelnen Radeon-Grafikkarte eine höhere Performance erreicht werden.
Seit dem ATI Catalyst 10.2 hat AMD die ATI CrossFireX Application Profiles aus dem eigentlichen Treiber herausgelöst, sodass Updates dieser Profile wesentlich schneller den Kunden zugänglich gemacht werden können. Die CAPs sind allerdings nicht nur für CrossFire-Systeme interessant, sondern auch für alle anderen Besitzer einer Radeon-Grafikkarte. Beispielsweise konnten die Ladezeiten für neue Karten in Battlefield: Bad Company 2 durch eine Aktualisierung des CAPs verkürzt werden. Zudem wird für bestimmte Anwendungen das Zuschalten von Anti-Aliasing über das Catalyst Control Center ermöglicht oder deaktiviert, wenn Probleme aufgetreten sind. Zukünftig will AMD auch Profile bereitstellen, durch die in bestimmten DirectX-11-Games der Tessellationfaktor automatisch vom Treiber reduziert wird, um so die Rechenlast zu reduzieren. Dies soll in erster Linie bei der Verwendung von kleineren Grafikbeschleunigern überhaupt erst die Aktivierung des Tessellation-Features ermöglichen. Bisher existiert allerdings kein derartiges Profil.
Mit den monatlich veröffentlichten AMD-Catalyst-Treiberpaketen wird wie bisher ebenfalls ein CAP ausgeliefert, welches aber meistens zwei bis drei Monate älter ist. In den künftig im wöchentlichen Rhythmus erscheinenden Updates sind jeweils auch sämtliche vorangegangenen Änderungen enthalten. Um die installierten Anwendungsprofile auf dem aktuellsten Stand zu halten, müssen Besitzer von AMD-Radeon-Grafikkarten demnach lediglich das aktuellste CAP-Update installieren. Zuvor sollte ein eventuell vorhandenes, altes CAP deinstalliert werden!
Das aktualisierte "AMD Catalyst Application Profile", welches zu allen Treibern ab dem AMD/ATI Catalyst 10.2 kompatibel ist, soll folgende Neuerungen enthalten:
AMD Catalyst 12.10 CAP1: Version: ?
Crysis 2 – Resolves performance issues seen in CrossFire mode
Darksiders 2 – Resolves screen flickering seen in CrossFire mode
Max Payne 3 – Resolves Menu flickering when Anti-Aliasing is enabled through the Catalyst Control Center
FIFA 13 – Improves CrossFire performance, and improve single GPU performance
Project C.A.R.S. – Resolves screen flickering seen in CrossFire mode
Natural Selection 2 – Resolves Menu flickering when Anti-Aliasing is enabled through the Catalyst Control Center
Seit dem AMD Catalyst 12.1 wurden bereits folgende Änderungen an den Profilen vorgenommen:
World of Warcraft: Mist of Pandaria (DX11, DX9) – Fixes texture flickering observed when enabling high graphics settings with CrossFire enabled
World of Warcraft: Mist of Pandaria (DX9) – Resolve corruption when enabling Anti-Aliasing through the Catalyst Control Center (Anti-Aliasing should be enabled through the applications settings)
World of Warcraft (DX9) – Resolves performance issues observed with the 64-bit variant of the client
Tribes: Ascend – Improves CrossFire performanceen running in CrossFire mode
F1 2012 – Improves CrossFire performance, resolves texture flickering in reflections
Diablo 3 – Multi Sample Anti-Aliasing and Super Sample Anti-Aliasing can now be enabled for this title through the Catalyst Control Center for single and multi-GPU configurations
Call of Duty: World at War – Resolve corruption when enabling Anti-Aliasing through the Catalyst Control Center on single GPU configurations
Call of Duty: Modern Warfare 3 – further improvements to CrossFire performance
Myths and Heroes 3 – Improves CrossFire performance
The Darkness 2 – Resolves flickering issues on single GPU configurations when Anti-Aliasing is forced on in the Catalyst Control Center
Kingdoms of Amalur: Reckoning – Resolves character texture corruption seen using single GPU configurations when Anti-Aliasing is forced on in the Catalyst Control Center
Wargame: European Escalation (DirectX 9 version) – Improves CrossFire performance
Wargame: European Escalation (DirectX 11 version) – Resolves flickering observed when running in CrossFire mode
Mount & Blade – Disables CrossFire to avoid corruption as the title has a capped Frame Rate
L.A. Noire (DirectX 11 Version) – Improves CrossFire performance, and resolves flickering seen in shadows
Neben dem monatlich veröffentlichten Windows Catalyst Treiber-Update hat AMD für die Grafikkarten-Serien Radeon HD 5000, HD 6000 und HD 7000 auch aktualisierte Linux-Treiber zum Download bereitgestellt. Für ältere Produkte der Serien Radeon HD 2000, HD 3000 und HD 4000 ist der Catalyst 12.6 Legacy der aktuellste verfügbare Treiber. Derzeit werden die Distributionen Red Hat Enterprise Linux suite, Novell/SuSE product suite und Ubuntu offiziell unterstützt. Weitere Informationen können den offiziellen Installer Notes (aktuellste verfügbare Version ist verlinkt) entnommen werden.
Was ist neu?
AMD veröffentlicht derzeit keine Release Notes zu den proprietären Linux-Treibern, was das Unternehmen uns gegenüber wie folgt begründet:
"The well-established channels for communicating issues amongst the different Linux communities have been determined to be more common sources for users to discuss and discover any issues and resolutions."
This release of AMD Catalyst Linux introduces support for the following new operating systems
AMD hat mit dem Catalyst 12.11 einen weiteren Beta-Treiber zum Download bereitgestellt, der unter dem Codenamen "Never Settle Driver" entwickelt wurde und in einigen Computerspielen signifikante Performanceverbesserungen auf GCN-GPUs bringen soll. Insbesondere in Battlefield 3 versprechen die Entwickler deutlich höhere Frame-Raten, aber auch in weiteren Spielen sollen sich die Treiber-Optimierungen bemerkbar machen. Beispielhaft nennt AMD folgende Titel: Borderlands 2, DiRT Showdown, Skyrim, Sleeping Dogs, Sniper Elite V2, StarCraft II, Unigine Heaven 3 und Civilization 5. Erste Tests zeigen zudem, dass in Dragon Age 2 endlich das Problem beseitigt wurde, welches bisher die GCN-GPUs stark eingebremst hat.
Der Beta-Treiber bietet erneut volle Unterstützung für sämtliche DirectX-11-Radeons, was auch die mobilen Lösungen einschließt. Dazu gehören natürlich auch die Enduro-5.5-Verbesserungen, die mit dem Catalyst 12.9 Beta eingeführt wurden. Zusätzlich soll der Treiber die lange Zeit ersehnte Lösung für die Unterauslastungsprobleme enthalten, von denen vor allem Besitzer von Enduro-Notebooks mit Radeon HD 7970M betroffen sind. Dieser Bugfix macht sich in einigen Spielen bei bestimmten Qualitätseinstellungen durch gewaltige Performance-Sprünge bemerkbar.
Neben dem neuen Performance-Treiber hat AMD auch neue "Never Settle Game Bundle" geschnürt, um die Attraktivität der eigenen Radeons weiter zu steigern. In Abhängigkeit vom gekauften Produkt aus der Radeon-HD-7000 mit GCN-Architektur können die kooperierenden Händler Gutscheine bzw. Spielcodes für Medal of Honor: Warfighter (20 % Preisreduktion), Far Cry 3, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs beilegen. Bei sämtlichen Spielen handelt es sich um Titel, welche zu AMDs Gaming-Evolved-Programm gehören. Weitere Details dazu können nachfolgender Folie entnommen werden. Welche Partner an dem Angebot teilnehmen listet AMD auf seiner Blog-Seite.
In das neue Beta-Treiberpaket sind zudem erneut Optimierungen zur Verbesserung der Stabilität und Kompatibilität mit diversen Anwendungen eingeflossen. Eine vollständige Liste der vom Treiber unterstützten Hardware sowie sämtlicher behobener und bekannter Probleme kann den offiziellen Release Notes entnommen werden. Solltet Ihr von Problemen betroffen sein, die darin nicht aufgeführt werden, dann könnt Ihr das offizielle Catalyst Crew Feedback Form verwenden, um das Treiber-Team darauf aufmerksam zu machen. Eine Hilfestellung für das Formular könnt Ihr hier finden.
Der Catalyst 12.11 Beta steht für Windows 8, 7, Vista und Linux zum Download bereit, wobei jeweils sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Version im jeweiligen Installer enthalten sind. Zudem ist zu beachten, dass das Catalyst Control Center fortan .NET 4.0 voraussetzt. Anwender, die .NET 4.0 noch nicht auf Ihrem System installiert haben, sollten daher das Treiber-Paket mit .NET 4.0 auswählen.
Das hier zum Download angebotene Treiberpaket AMD Catalyst 12.11 Beta enthält bereits eine aktualisierte Laufzeitumgebung des AMD Accelerated Parallel Processing (APP) SDK 2.7, was AMDs Lösung zur Entwicklung parallelisierter Software auf Basis der OpenCL-Programmierplattform ist. Eine installierte OpenCL-Laufzeitumgebung ist Grundvoraussetzung, wenn auf der Grafikkarte oder APU OpenCL-Kernel bzw. per OpenCL-beschleunigte Programme ausgeführt werden sollen.
Was ist neu?
FEATURE HIGHLIGHTS OF THE AMD CATALYST 12.11 BETA DRIVER:
This driver introduces significant performance improvements for many games across ALL 28nm AMD Radeon HD 7000 Series products: HD 7700, HD7800 and HD7900 products.
Performance Highlights of the AMD CATALYST 12.11 BETA Driver
10%-15% more performance in Battlefield 3 in most cases
More than 20% in certain missions and sequences (Comrades)
Up to 7% more performance in Metro 2033
Up to 10% more performance in DIRT Showdown
Up to 8% more performance in Sleeping Dogs
Up to 12% more performance in Civilization V
Up to 10% more performance in StarCraft II
Up to 8% more performance in Sniper Elite: V2
Resolved issue highlights of AMD Catalyst 12.11 Beta:
Medal of Honor: Warfighter; AMD Catalyst 12.11 Beta4 resolves an application crash found when running in AMD CrossFire mode with Anti-Aliasing enabled (This issue was observed in the AMD Catalyst 12.11 Beta3; The AMD Catalyst 12.11 Beta4 has replaced the AMD Catalyst 12.11 Beta3 driver that was posted Oct 22 2012).
Resolves performance issues (where GPU activity runs at lower values than expected) seen on the AMD Radeon HD 7870
AMD Catalyst Mobility 7970M performance for AMD Enduro Technology supported platforms has been substantially improved for DirectX 10 and DirectX 11 applications. An updated driver for 7970M users featuring AMD Enduro Technology with additional DirectX 9 performance improvements will be released soon.
3DMark Vantage – Up to 15%
3DMark 11 – Up to 12%
AvP – Up to 11%
Battlefield 3 – Up to 25%
Crysis 2: Up to 45%
DiRT Showdown – Up to 62%
ETQW – Up to 8%
Hard Reset – Up to 8%
Just Cause 2 – Up to 90%
The Chronicles of Riddick – Up to 4%
Shogun 2 – Up to 56%
Sniper Elite V2 – Up to 60%
Tom Clancy’s HAWX – Up to 56%
Unigine Heaven – Up to 33%
Wolfenstein – Up to 9%
Achtung! Wie bei allen Beta-, Release-Candidate-, Preview- und Hotfix-Treibern sei auch hier der Hinweis angebracht, dass es sich nicht um eine voll umfänglich getestete Software handelt, in der auch schwerere Fehler noch enthalten sein können. Der angebotene Beta-Treiber richtet sich in erster Linie an Enthusiasten, die stets die aktuellsten Features und Optimierungen nutzen wollen. Er sollte jedoch nicht auf Produktivsystemen installiert werden!
Achtung! Das CCC/VECC setzt ein installiertes .NET 4.0 voraus. Anwender, die .NET 4.0 noch nicht auf ihrem System installiert haben, sollten daher die Version des Treiber-Paketes mit .NET 4.0 wählen.
AMD hat für alle Radeon HD 5000, HD 6000 und HD 7000 den WHQL-zertifizierten Catalyst 12.10 zum Download bereitgestellt, der volle Unterstützung für Microsoft Windows 8 und das neue Treibermodell WDDM 1.2. bietet. Für ältere Produkte der Serien Radeon HD 2000, HD 3000 und HD 4000 ist der Catalyst 12.6 Legacy WHQL der aktuellste verfügbare Treiber, von dem auch eine spezielle Version für Windows 8 vorliegt, die allerdings nur zu WDDM 1.1 kompatibel ist.
Wichtigste Neuerung ist die offizielle Unterstützung von Notebooks mit Intel "Ivy Bridge" und Radeon HD 7000M (7700 bis 7900), die über die automatische Umschalttechnologie Enduro verfügen. Zuvor waren Besitzer solcher Notebooklösungen auf den guten Willen der OEMs angewiesen, wenn es um die Bereitstellung aktueller Treiber ging. Auch Notebooks mit "Trinity"-APU ("Comal"-Plattform) sollen bereits von den Neuerungen profitieren können, welche mit Enduro 5.5 eingeführt wurden. Mit kommenden Catalyst-Releases will AMD die Unterstützung auf weitere Notebookkonfigurationen ausbauen. Zur Meldung von Problemen mit dem Notebook-Treiber steht ein spezielles Formular zur Verfügung.
In die Oktober-Ausgabe des WHQL-Treiberpaketes sind erneut Optimierungen zur Verbesserung der Stabilität und Kompatibilität mit diversen Anwendungen eingeflossen. Eine vollständige Liste der vom Treiber unterstützten Hardware sowie sämtlicher behobener und bekannter Probleme kann den offiziellen Release Notes entnommen werden. Solltet Ihr von Problemen betroffen sein, die darin nicht aufgeführt werden, dann könnt Ihr das offizielle Catalyst Crew Feedback Form verwenden, um das Treiber-Team darauf aufmerksam zu machen. Eine Hilfestellung für das Formular könnt Ihr hier finden.
Das hier zum Download angebotene Treiberpaket AMD Catalyst 12.10 WHQL enthält bereits eine aktualisierte Laufzeitumgebung des AMD Accelerated Parallel Processing (APP) SDK 2.7, was AMDs Lösung zur Entwicklung parallelisierter Software auf Basis der OpenCL-Programmierplattform ist. Eine installierte OpenCL-Laufzeitumgebung ist Grundvoraussetzung, wenn auf der Grafikkarte oder APU OpenCL-Kernel bzw. per OpenCL-beschleunigte Programme ausgeführt werden sollen. Mit dem Catalyst 12.1 WHQL hat AMD die Weiterentwicklung von CAL und OpenCL unter Windows XP eingestellt. In den Treiberpaketen für Windows XP sind daher seit dem Catalyst 12.2 WHQL weder CAL noch die OpenCL-Laufzeitumgebung enthalten.
Was ist neu?
FEATURE HIGHLIGHTS OF THE AMD CATALYST 12.10 DRIVER:
AMD Catalyst 12.10 – Ready for Windows 8:
For AMD Radeon HD 5000, HD 6000 and HD 7000 Series users, Microsoft has certified today’s AMD Catalyst 12.10 release as compatible with Windows 8. With this driver, these products offer full support for WDDM 1.2, which is an updated model for graphics drivers that Microsoft has developed to ensure smooth performance and wide compatibility in their new operating system.
Target-Independent Rasterization (TIR): TIR is a new rendering path that enables superior anti-aliasing in Direct3D driver applications
Native Stereo 3D Support: Windows 8 natively supports stereoscopic 3D gaming and videos via compatible applications
Unified Video API: Video playback has been integrated into the DirectX® 11 API, enabling simultaneous video and gaming content. Transcoding performance may also be improved for supported applications.
Optimized screen rotation for rotation aware devices
Improved sleep/resume performance Optimized GPU power consumption
Major technologies / features also supported under Windows 8:
AMD Eyefinity technology
OpenCL
OpenGL
Unified Video Decoder (UVD)
AMD Dual Graphics
AMD CrossFire technology
AMD Overdrive AMD Catalyst Control Center/ AMD Vision Engine Control Center
AMD Catalyst Mobility support for AMD Enduro Technology:
AMD Catalyst Mobility now includes support for AMD Enduro Technology. AMD Enduro Technology is currently supported on all notebook Intel IvyBridge platforms and AMD Comal platforms that support the AMD Radeon HD 7900M, 7800M, 7700M – additional products will be supported in future Catalyst releases.
AMD Enduro Technology for Notebooks delivers:
Unbeatable battery life
GPU accelerated performance for gaming, video, and compute apps
A Seamless and automatic experience
New Enduro Technology features found in Catalyst 12.10:
Re-designed Catalyst Control Center user interface
View all profiled applications
View recently run applications
Profile applications based on power source
Expert mode control and customization
Performance centric AC
Battery centric DC
RESOLVED ISSUES:
This section provides information on resolved known issues in this release of the AMD Catalyst12.10 software suite.
Resolved Issues for the Windows 8 Operating System
Enemy Territory Quake Wars performance affected when run at high resolutions
Wolfenstien performance affected when run at high resolutions
System hangs when disabling Eyefinity
World of Warcraft – Mists of Pandaria experiences graphical corruption when anti-aliasing is forced to 2X or higher
Resolved Issues for the Windows 7 Operating System
F1 2011 : Vehicle textures flicker when game is run at low settings
Dirt Showdown : Flickering seen when benchmark is run in DirectX 11 mode
Battlefield – Bad Company 2 : Flickering textures seen in AMD CrossFire mode
Alan Wake – Freezes when run in DirectX 9 mode with AMD CrossFire and Eyefinity enabled
Portal 2 – Freezes when run in DirectX 9 mode with AMD Crossfire and Eyefinity enabled
KNOWN ISSUES:
The following section provides a summary of open issues that may be experienced with the AMD Catalyst 12.10 software suite. Known Issues under the Windows 8 operating system
AMD Eyefinity portrait resolutions may not apply correctly when AMD CrossFire is enabled
Known issues under the Windows 7operating system
Serious Sam 3 may crash when AMD CrossFire and Eyefinity are enabled
May Payne 3 may experience flickering and ghosting when in DirectX 9 mode with Anti Aliasing enabled
Auch der AMD Catalyst Mobility für alle ATI Mobility Radeon HD 5000 Grafikkarten und die aktuellen AMD Radeon HD 6000M sowie HD 7000M wurde ebenfalls aktualisiert. Folgende Notebooks werden allerdings offiziell von dem Treiberpaket nicht unterstützt:
Any notebook launched after this driver release.
Toshiba notebooks (please check with your notebook OEM for driver support for these notebooks)
Sony VAIO notebooks (please check with your notebook OEM for driver support for these notebooks)
Panasonic notebooks (please check with your notebook OEM for driver support for these notebooks)
Das VideoLAN-Projekt hat nach längerer Entwicklungszeit einen weiteren Buxfix-Release des freien Mediaplayers VLC media player 2.0 "Twoflower" zum Download bereitgestellt, mit dem eine Vielzahl der Regressionen gegenüber dem alten Entwicklungszweig 1.x behoben werden sollen. Zudem unterstützt die Version 2.0.4 erstmals den neuen, offenen und vor allem lizenzkostenfreien Opus Codec. Darüber hinaus wollen die Entwickler die Dekodierung auf Mehrkern-CPUs, GPUs und mobilen Geräten weiter optimiert und über 300 Bugs behoben haben.
Die Version 2.0 erschien nach längerer Entwicklungszeit, die auch durch die Umstellung der Lizenz von GPLv2+ auf LGPLv2.1+ bedingt war, mit der nicht nur eine Vielzahl an Bugs behoben, sondern auch jede Menge Änderungen am Code vorgenommen und neue Features implementiert wurden. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Unterstützung von ungeschützten Blu-ray-Discs (noch experimentell), skalierbare Untertitel sowie eine neue Oberfläche unter Mac OS X. Darüber hinaus bietet die neue Version eine ganze Reihe von Optionen, mit denen sich das Verhalten sowie die Größe des Caches konfigurieren lassen. Zu guter Letzt soll es künftig eine 64-Bit-Version des Mediaplayers geben.
Das Programm unterstützt bereits von Haus aus unzählige Audio- und Video-Codecs und wird für eine Vielzahl unterschiedlicher Betriebssysteme bereitgestellt. Eine Übersicht der bereits integrierten Codecs und der unterstützten Plattformen zeigt die Feature-Übersicht. Der VLC media player wird als Freie Software unter der GNU Lesser General Public License, Version 2.1 angeboten. Der Player hebt sich von vielen anderen Programmen unter anderem dadurch hervor, dass er auch unvollständige oder gar noch im Download befindliche Videodateien abspielen kann.
Zu den neuen Funktionen seit Version 1.1.0 zählte u.a. die Unterstützung für GPU Decoding unter Windows Vista bzw. Windows 7 sowie unter Linux. Allerdings bedauerte man anfangs, dass man unter Windows die Verwendung von NVIDIA GPUs empfehlen musste, da die Treiber für ATI GPUs einen Fehler beinhalten sollen und man leider keine passende Hardware zur Verfügung hat, um Decoding auf Intel GPUs zu unterstützen.
Kurz nach dem Erscheinen kündigte man dann aber an, dass auch die ATI GPUs ab der ATI Radeon 4000 Serie nach einem Treiberupdate auf den mittlerweile erschienenen ATI Catalyst 10.7 ab Version 1.1.1 des VLC media player in den Genuss der GPU-Beschleunigung kommen. Dazu arbeitete man mit den Treiberentwicklern bei AMD eng zusammen.
Seit der Version 1.1.5 kommen endlich auch die Besitzer einer Intel IGP in den Genuss von Hardwarebeschleunigung der Videodekodierung unter Windows.
Windows wird ab Windows XP SP2 und Mac OS X wird ab der Version 10.5 unterstützt.
Was ist neu?
Changes between 2.0.3 and 2.0.4:
Audio Output:
Improve playback synchronization with PulseAudio.
Fix ALSA digital pass-through ("S/PDIF").
Fix live audio device selection on Mac OS X
Fix detection of some 5.1 and 7.1 kits on Windows.
Fix audio output behavior when the output device is plugged or unplugged during playback on Mac OS X
Access:
Fix numerous DVD (dvdnav) crashes
Fix HTTP playback through proxy and advertise gzip correctly
Fix TLS busy-loop during client-side handshake
Codecs:
Support for Opus decoding via libopus, including multi-channel files
Support MSS1 and MSS2 decoding through DMO libraries
Fix Hebrew and Greek subtitles encoding
Fix crashes on malformed subtitles and malformed png files
Fix crashes when using hardware decoding
Demuxers:
Fix issues in Ogg with zero length packets
Fix file duration of Ogg/Theora and Ogg/Vorbis files
Fix vimeo, koreus and youtube lua parsers
Support Youtube live streams
Windows:
Fix Wallpaper mode on Windows 7/8
Qt:
Fix media info dialog update
Fix random/repeat preferences saving
Fix crashes when opening audio effects dialog, with skins and playlist
Fix crash on association dialog on Windows XP
Fix album art display at start
Mac OS X:
Fix command-line options to control the interface behavior
Deactivate CoreAnimation effects on Leopard
Fix menus display and behavior
Fix various crashes and small issues including bookmarks, playlist, buttons, streaming wizard, video size, hotkeys and fullscreen controller
Fix font selection for Unicode subtitles
Improve system sleep behavior when playing audio-only media. The screen is allowed to sleep while the system is kept awake during playback.
Fix code signing of Delete Preferences application
Add option to Audio Effects panel to activate the Karaoke filter
Miscellaneous:
Fix Notify (D-Bus) plugin deadlock.
Fix buffer corruption in freetype and subtitles modules
Improve Blu-Ray and HLS support
Fix issues on selection of playlist items for WebUI
Codec and other 3rd party library updates
Fix swscale and canvas behavior with Aspect Ratio
Fix mime-type when streaming Webm over HTTP
Fix recording behaviour in Windows network environments
Codecs and 3rd party libary updates
Translations:
Updates of Norwegian Bokmål, Korean, Slovak, Serbian, Russian, Traditional Chinese, Simplified Chinese, Portuguese, Walloon, Turkish, Thai, Polish, Dutch, Khmer, Hindi, Japanese, Galician, Hebrew, German, Breton, Scottish Gaelic, Czech, Estonian translations
Initial translations for Bengali, Fula, Gujarati and Bosnian
Das kostenlose Grafikkarten-Tool GPU-Z von techPowerUp ist in der Version 0.6.5 erschienen. Mit dem Programm lassen sich viele Informationen über die verbaute Grafikkarte anzeigen u.a. auch aus Sensoren ausgelesene Daten wie Temperaturen, Taktraten oder Lüfterdrehzahlen.
GPU-Z läuft laut Hersteller unter Windows ab Windows XP, sowohl unter den 32-Bit- als auch unter den 64-Bit-Versionen.
Changelog:
GPU-Z 0.6.5
Added BIOS save and upload for NVIDIA Kepler GPUs
Fixed boost clock detection for NVIDIA Kepler
Fixed realtime memory clock monitoring for NVIDIA Kepler cards without Boost
Fixed boost clock readout showing for Kepler cards without Boost
Fixed clock, temperature readings and crashes on AMD Trinity
Fixed uninstaller icon not displaying properly
Additional fixes for window getting cut-off on some DPI settings
Added working ASIC quality readings for NVIDIA Kepler GPUs
Added support for Intel Haswell Graphics
Added support for AMD Radeon HD 7450A, HD 7730M, HD 7700M, FirePro M4000, W5000
The Document Foundation (TDF) hat das freie Office-Paket LibreOffice in der Version 3.6.2 veröffentlicht, mit der Fehler und Regressionen behoben wurden, was einer erhöhten Stabilität des Paketes zu Gute kommen soll. Damit soll LibreOffice 3.6 die notwendige Stabilität erreicht haben, um die empfohlene Lösung für Heimanwender zu sein. Zudem hat die TDF eine neue Übersichtsgrafik veröffentlicht, mit der die erfreuliche Entwicklung des drittgrößten freien Software-Projektes (hinter Mozilla Firefox und Google Chrome) gegenüber dem Vorjahr illustriert wird. Demnach konnte nicht nur die Anzahl an bezahlten Entwicklern von 40 auf 50 erhöht werden, sondern auch die Unterstützung durch freiwillige Helfer hat sich stark vergrößert.
Mit der Familie 3.6 wurden eine Vielzahl neuer Funktionen sowie inkrementelle Verbesserungen in das Office-Paket integriert. Dazu zählen auch erneute Optimierungen an der Benutzeroberfläche, Performance und Interoperabilität. Genauere Informationen können den detaillierten Beschreibungen der bebilderten Feature-Seite entnommen werden. Da es sich um den ersten Release der neuen 3.6er-Familie handelt, spricht The Document Foundation konservativen Privatnutzern sowie Firmenkunden allerdings die Empfehlung aus, vorerst weiterhin die 3.5er-Familie zu verwenden. Hier wird aktuelle die größtmögliche Stabilität geboten.
"Wohin Sie auch schauen, an jeder Ecke gibt es Verbesserungen: Eine neue Importfunktion für CorelDRAW-Grafiken, die Integration in Alfresco über das CMIS-Protokoll sowie eine einfache SharePoint-Integration, zudem Farbskalen und Datenbalken in Tabellenblättern, ein PDF-Export mit Wasserzeichen, sowie eine verbesserte AutoFormat-Funktion für Tabellen in Textdokumenten; darüber hinaus eine qualitativ hochwertige Bildskalierung, Microsoft SmartArt-Import für Textdokumente und eine verbesserte Handhabung von CSV-Dateien. Enthalten in der neuen Version sind auch zahlreiche Beiträge aus dem Design-Team: ein aufgeräumteres Erscheinungsbild, vor allem auf Windows-PCs, gutaussehende neue Master-Seiten für die Präsentationen und ein neuer Splash-Screen.
LibreOffice wird immer beliebter im Unternehmenseinsatz. In den letzten Monaten haben mehrere große öffentliche Stellen den Wechsel zur freien Office-Suite bekannt gegeben: die Hauptstadtregion von Dänemark, die Städte um Limerick in Irland, Grygov in der Tschechischen Republik, Las Palmas in Spanien, die Stadt Largo in Florida, die Gemeinde Pilea-Hortiatis in Griechenland sowie die öffentlichen Bibliotheken von Chicago."
LibreOffice schickt sich an, eine vollwertige Alternative zu Microsoft Office zu werden. Des Weiteren ist das Paket nicht nur für Windows und Mac OS X, sondern auch für Linux zu haben. Es enthält die Programme Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Impress (Präsentationsprogramm), Draw (Grafikprogramm), Base (Datenbankprogramm) und Math (Formel-Editor) und deckt damit alle wichtigen Anwendungsbereiche eines Office-Paketes ab.
Die technische Grundlage von LibreOffice bildet OpenOffice.org 3.3, welches inzwischen ebenfalls auf die Version 3.4 aktualisiert wurde - allerdings unter dem neuen Namen Apache OpenOffice.
LibreOffice läuft unter Windows ab Windows 2000 SP4, Mac OS X (ab Version 10.4) und Linux (ab Linux Kernel 2.6.18). Die genaueren Systemanforderungen können hier eingesehen werden. Linux-Nutzer beziehen die aktuelle Version am besten über die dafür vorgesehenen Installationsmethoden der jeweiligen Distribution.
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