Etwas überraschend hat ATI auch die Benutzer der Betriebssysteme Windows 98 und Me mit einem neuen Treiber, dem Catalyst 4.7, bedacht. Für Windows 2000 und XP gibt es den 4.7 schon eine Weile. Unerwartet ist der Schritt deshalb, weil der Catalyst 4.3 gegenwärtig der aktuellste Treiber für die älteren Microsoft Betriebssysteme war. Auch bei NVIDIA ist die Unterstützung für 98 und Me schon eine Weile nicht mehr regelmäßig, allerdings erschien der NVIDIA Forceware Treiber 61.76 kürzlich ebenso für Windows 98 und Me, sodass es nahe liegt, dass sich ATI wohl deshalb motiviert sah, ebenso die älteren Plattformen mit einem neuen Treiber zu versorgen, da auch jetzt immer noch viele Nutzer auf ihr Windows 98 SE nicht verzichten wollen.
Microsoft stellt für Benutzer von Outlook 2003 wieder ein Update für den eingebauten JunkMail-Filter zur Verfügung, welcher dadurch besser auf aktuelle Merkmale von Spam-Nachrichten getrimmt werden soll. Das Update ist für verschiedene Outlook-Sprachversionen erhältlich. Weitere Infos sind im Microsoft Knowledge Base Artikel KB870765 publiziert. Bei der Installation kann es vorkommen, dass die Installations-CD eingelegt werden muss.
Die Entwickler von Nullsoft haben eine neue Version 5.04 des beliebten Freeware-Media-Players Winamp auf ihrem Server bereitgestellt. Sämtliche Änderungen findet man im ausführlichen Changelog. Die offizielle Winamp-Website verweist zwar gegenwärtig noch auf die Vorgängerversion, aber gemäss den Infos im dortigen Community-Forum ist diese Version offiziell und wird auch demnächst auf der Website publiziert.
Von SiS kommt ein neuer Treiber für die 10/100MBit Netzwerkkarten mit SIS-900 Chipsatz der auch in sämtlichen SIS Southbridges zum Einsatz kommt. Er trägt die Versionsnummer 1.17.
Erst vor kurzem veröffentlichte NVIDIA den Forceware Treiber 61.76 WHQL. Nun wurde die Treiberversion 61.77 für Windows XP/2000 hinterher geschoben, passend zum neuen DirectX 9.0c, womit nun die komplette Unterstützung für das Shader Model 3.0 gegeben ist.
Völlig ohne Vorankündigung hat Microsoft heute das Service Pack 1 für das Office 2003-Paket und die darin enthaltenen Einzelprodukte veröffentlicht.
Office 2003 Service Pack 1 (SP1) umfasst die neuesten Updates zu Microsoft Office 2003. SP1 enthält wichtige Sicherheitserweiterungen sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen. Dieser Download ist für die folgenden Office 2003-Produkte vorgesehen: Access, Excel, FrontPage, Outlook, PowerPoint, Publisher, Word und Office Web Components. SP1 enthält außerdem viele Leistungs- und Funktionserweiterungen für InfoPath 2003.
In der Zwischenzeit ist das Paket neben der Office Update - eine mit Windows Update vergleichbare Funktion - auch als normaler Download verfügbar. Wer das SP1 in seine Office-CD integrieren möchte, benötigt die Admin-Variante des Packs, für die übliche Installation als Update genügt die Client-Variante. Weitere Infos zum SP1 haben die Entwickler in einer Übersicht zusammengestellt.
Microsoft hat die Version 9.0c des Multimedia-API-Pakets DirectX veröffentlicht. Die Redistributable-Variante enthält im Unterschied zum Webinstaller alle Komponenten von DirectX und ist damit für die Weiterverteilung und Installation unter allen unterstützten Windows-Versionen geeignet. Über die Neuerungen, die in diese Version eingeflossen sind, ist bislang nichts bekannt, man darf jedoch davon ausgehen, dass hauptsächlich Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen realisiert wurden.
DirectX 9.0c unterstützt folgende Windows-Versionen: - Windows 2000 Professional und alle Editionen, ab Service Pack 2 - Windows ME, Windows 98 und 98 Second Edition - Windows Server 2003, alle Editionen - Windows XP Professional, Home Edition und Media Center Edition, mit Service Pack 1
Windows XP SP2-Tester brauchen diese Version nicht zu installieren, da DirectX 9.0c bereits enthalten ist.
Letzte Woche wurde eine neue Beta-Version des Service Pack 2 mit der Build-Nummer 2162 für Windows XP veröffentlicht. Schon bald kursierte im Netz ein Registry-Schlüssel mit der man diese Version so freischalten konnte, dass man sie über Windows Update Version 5 beziehen kann. Eigentlich war dieser Schlüssel nur für die offiziell angemeldeten Betatester gedacht. Die Build wurde zwischenzeitlich zurückgezogen und ist jetzt wieder für alle testfreudigen Nutzer verfügbar.
Zwei Vorraussetzung müssen erfüllt sein, um auf die Build 2162 aktualisieren zu können:
Der Release Candidate 2 muss installiert sein. Dieser ist hier erhältlich.
Die Windows-Registrierung muss um den folgenden Schlüssel ergänzt werden: [HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\M5Deployment] "XPSP2"="6E7EA86C-BBC2-476A-8C68-FA5474577712" Download als .reg-Datei
Anschließend kann das Update auf die neue Version über Windows Update heruntergeladen werden.
Nachdem Google mit Picasa das Produkt einer aufgekauften Firma kostenlos anbietet, hat Microsoft nun eine vergleichbare Aktion unternommen. Microsoft hat das Startup-Unternehmen Lookout Software LLC gekauft und bietet nun dessen gleichnamiges, vorher kostenpflichtiges Such-Programm als Gratis-Download an.
Lookout ist ein Suchtool für Microsoft Outlook. Es indiziert je nach Einstellung im Hintergrund E-Mails, Kalendereinträge und weitere Datentypen in Outlook und bietet dadurch eine blitzschnelle Volltextsuche im kompletten Datenbestand, die einfach über eine Suchfeld in der Symbolleiste zugänglich ist (Screenshot). Auch wenn mehrere 10'000 Mails durchsucht werden müssen, liefert die Software das Ergebnis innerhalb weniger Sekunden. Zusätzlich können sogar normale Dateiordner auf der Festplatte dem Index hinzugefügt werden. Lookout ist geeignet für Outlook 2000, XP oder 2003 unter Windows 2000, XP oder Windows Server 2003. Zusätzlich muss das .NET Framework 1.1 (Download) installiert sein.
NVIDIA dreht in Sachen neuer Treiber derzeit richtig auf! Nach dem neuen offiziellen Treiber-Paket für die Chipsätze der nForce-Serie (wir berichteten) hat NVIDIA heute nun auch einen neuen offiziellen Referenztreiber für die Grafikkarten der TNT- und GeForce-Serie veröffentlicht. Alle Treiber bis auf die Version für das kommende 64-Bit Windows (AMD64) tragen das WHQL-Zertifikat.
Nach etlichen Beta- und Leaked-Versionen, die in den letzten Tagen im Internet herumgeschwirrt sind (wir berichteten), hat NVIDIA heute einen neuen offiziellen Treiber für die Chipsätze der nForce-Serie veröffentlicht. Es handelt sich dabei um das Treiberpaket 4.27 mit WHQL-Zertifikat. Es enthält folgende Einzelkomponenten:
Auffällig: es befindet sich erstmals kein IDE-Filtertreiber mehr im Paket! Offenbar ist das Vertrauen von NVIDIA in den kritischen hochgezüchteten SW-Miniport-Treiber (ehemals Fehler beim Brennen in Kombination mit manchen ATAPI-Geräten, Freezes bei hohem IDE-Transfer in Kombination mit manchen IDE-Geräten, siehe hier) inzwischen so groß, dass man den Zwischenschritt eines Filtertreibers als nicht mehr notwendig erachtet (Unterschiede zwischen den IDE-Treibern? Hier klicken). Wer auf den IDE-Filtertreiber nicht verzichten möchte, muss ihn separat installieren. Allerdings handelt es sich beim hier mit 4.12 WHQL betitelten IDE-SW-Treiber nicht um den neuesten IDE-SW-Treiber, wie er beispielsweise in den inoffiziellen Paketen 5.03 und 4.40 zu finden ist. Dort schiebt Version 4.46 Dienst, die im String als V2.6 bezeichnet wird. Diese hier hört noch auf den bürgerlichen Namen V2.5. Da soll sich noch ein unbedarfter User auskennen...
Folgende Punkte wurden gefixt gegenüber dem letzten offiziellen Paket:
* July 16, 2004: Updated kit to add support for International Languages * Unified drivers with support for nForce, nForce2, and nForce3 products. This package does not include support for dual-processor systems. * General compatibility fixes * Audio Driver Improvements o Introduced NVMixer – replaces SoundStorm Control Panel for all audio configuration tasks. Note that NVMixer operates best when run at 1024x768 16-bit color o Introduced improved AC ’97 / Soft Audio driver – adds EQ, speaker cloning, and speaker wizard support o Introduced Speaker Wizard – incorporates all NVSwap features, ensures correct speaker setup on analog or digital speaker systems o Introduced Cinesurround – virtual 5.1 mixdown to headphones or 2 speakers o Introduced new Environments – simple, preset driven sound environments o Enhanced ASIO support and added support for AC ’97 / Soft Audio systems o Added user adjustable “rear channel creation” support – adds off, clone, reverb and delay o Added support for Realtek ALC655 codecs, Realtek ALC658 codecs, and 7.1 support for Realtek ALC850 codecs o Added support for WMV-HD audio streams and WaveFormatExtensible calls o Improved playback of mono content o Addressed audio issues in numerous games and applications * Storage Driver Improvements: o Support for Serial ATA controllers o Full NVIDIA RAID functionality on supported platforms o Improved compatibility with 3rd-party drive management, CD ripping and recording software. o Automatic DMA-mode fall-back when data errors are present due to poor cabling o Improved handling of various storage devices
Erstmals seit etlichen Versionssprüngen bietet NVIDIA auch wieder ein neues Treiberpaket für die Windows 9x und ME Betriebssysteme an.
Der alternative Web-Browser Opera liegt seit heute Nachmittag in der finalen Version 7.53 auf den FTP-Servern des Herstellers. Auf den Webseiten dagegen ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nichts von der neuen Version zu finden. Ergo können wir momentan auch noch nicht mit einem Changelog dienen. Wer Opera 7.53 dennoch bereits nutzen möchte, kann sie gleich bei uns herunterladen.
Der Instant Messaging Client Gaim, der unter anderem die Protokolle von AIM, ICQ, MSN Messenger, Yahoo, Jabber und IRC unterstützt, ist nun in der Version 0.80 veröffentlicht worden. Gaim benötigt eine aktuelle Version von GTK+ (The GIMP Toolkit). Über die Neuerungen informiert das offizielle Changelog auf der Website der Entwickler.
Am letzten Mittwoch wurde bekannt, dass der Google-Konzern das auf die Verwaltung von Digitalfotos spezialisierte Unternehmen Picasa Inc. aufgekauft hat. Dies ermöglicht es Google deren Know-how für sich zu gebrauchen. Für Anwender der digitalen Fotographie hat dies einen schönen Nebeneffekt: Google bietet nun die bisher nicht frei verfügbare gleichnamige Bildverwaltungssoftware für den Hausgebrauch in der aktuellen Version 1.6 kostenlos zum Download an.
Die Picasa-Software ermöglicht laut Website unter anderem den Import von Bildern aus einer Digitalkamera oder Dateiordnern, die Katalogisierung und Archivierung von Fotos in Alben und mit Stichwörtern. Neben Betrachtungs- und einfachen Bearbeitungsfunktionen unterstützt es ebenfalls das Versenden und das Drucken für zuhause oder über Fotodruck-Dienstleistungsbetriebe. Die Software ist derzeit nur in englischer Sprache verfügbar und lässt ab Windows 98 oder neuer installieren.
Das Team von OmegaDrivers hat neue Treiber für Grafikkarten mit Chips von ATI bereit gestellt. Diese tragen die Versionsnummer 2.5.58 und basieren auf dem offiziellen Catalyst 4.7 Treiberpaket.
* Based on the official Catalyst 4.7 drivers.
* Added support for some new Radeon cards.
* Updated the CS OpenGL to a new version that fixes the 16bit bug from my previous set.
* Included an ATI utility to enable/disable TAA.
* Included a new utility to swap between the Normal and CS OpenGL driver.
* Changed the compression method for internet distribution, now the drivers are compressed with 7-Zip self-extractor.
DivXNetworks hat soeben eine neue Version 5.2 des beliebten MPEG-4 Video-Codecs DivX veröffentlicht. Das Paket ist nun anders als seine Vorgänger auch in "localized versions" erhältlich, also auch in Deutsch.
Nach Herstellerangaben soll DivX 5.2 deutlich bessere Qualität liefern, als bisher und dabei auch den konkurrierenden WMV9-Codec von Microsoft übertreffen. Erreicht werden soll dies durch einige neue Features, die zum Teil vom OpenSource Mitbewerber XviD übernommen wurden. Allerdings können so encodierte Videos womöglich nicht mehr auf DivX-fähigen DVD-Playern abgespielt werden.
Eine ausführliche Fixliste von DivX 5.2 findet Ihr hier.
Derzeit geht es in Sachen inoffizieller Treiber für die nForce-Chipsatz-Familie so richtig rund. Nach dem Paket 4.40 von OCWorkbench (wir berichteten) will nun auch Station-Drivers in den Besitz eines neuen Referenztreibers mit der Bezeichnung 5.03 gekommen sein. Das Paket enthält folgende Komponenten:
Audio driver version 4.42 (WHQL) Audio utility version 4.44 Win2K ethernet driver version 4.16 (WHQL) WinXP ethernet driver version 4.16 (WHQL) Ethernet NRM driver version 4.42 (WHQL) Network management tools version 4.42 GART driver version 3.77 (WHQL) with updated uninstaller files Memory controller driver version 3.38 (WHQL) with updated uninstaller files SMBus driver version 4.04 (WHQL) with updated uninstaller files Installer version 4.46 Win2K IDE 2.6 driver version 4.46 (WHQL) with updated uninstaller files WinXP IDE 2.6 driver version 4.46 (WHQL) with updated uninstaller files
Vom OCWorkbench-Paket unterscheidet sich diese Version damit vorwiegend durch den neueren Audio-Treiber der Version 4.35. Auch hier gilt: inoffizielle leaked Version, Vorsicht mit den jungen Pferden!
Die Webseite OCWorkbench ist gestern in den Besitz eines neuen NVIDIA Referenztreibers für nForce-, nForce2- und nForce3-Systeme gekommen und hat ihn auch gleich an die Öffentlichkeit getragen. Das Treiberpaket trägt die Versionsnummer 4.40 und ist logischerweise noch nicht von NVIDIA offiziell freigegeben. Ferner ist auch nicht sicher, ob das Paket in dieser Form überhaupt bei NVIDIA erscheinen wird. Wer es also probieren will, sollte Vorsicht walten lassen!
Das Treiberpaket soll sich vor allem durch einen neuen IDE-Miniporttreiber auszeichnen, der die IDE-Last und die Burstrate deutlich verbessern soll. Da aber insbesondere einigen nForce2-Nutzern der Begriff "IDE-Miniport" aus den Erfahrungen der Vergangenheit auch jetzt noch Alpträume bereiten dürfte, kann es nicht schaden, sich schon mal die Anleitung zurecht zu legen, wie man ihn im Notfall wieder los wird, sollte es Probleme geben. Die Anleitung dazu findet Ihr hier, die Erläuterung was überhaupt ein Miniport-Treiber ist und warum er kritisch sein kann, findet Ihr hier.
Die Distributed Computing Anwendung BOINC ist in einer neuen Version 3.20 erschienen. BOINC ist unter anderem die Basis für die neue Version von SETI@Home. Vor dem Update muss natürlich eine laufende alte Version beendet werden. Eine Fixliste ist leider noch nicht verfügbar.
Alles weitere zum Thema BOINC, was es ist, wieso der alte SETI@Home Client nicht mehr verwendet werden sollte, etc, findet Ihr hier.
Ein ausführliche Anleitung für den Ein- und Umstieg sowie weiterführenden Links gibt's hier.
Update Anwender, die auf BOINC um- oder einsteigen möchten, benötigen momentan ein wenig Geduld. Offenbar hat Berkeley noch nicht genügend WUs für BOINC-SETI, weshalb der Client häufig auf Daten warten muss, sofern die Cache-Einstellungen des Accounts nicht einen Puffer von mehreren Tagen vorsehen. Wer also BOINC nutzen will, nicht gleich die Geduld verlieren, wenn der Client keine Daten herunterlädt. Es handelt sich dabei nur um ein temporäres Problem, welches in den nächsten Tagen aus der Welt sein sollte
Nachfolgend bieten wir eine Übersicht über alle Patches, die am heutigen "Microsoft Patch Day" für den Juli veröffentlicht wurden. Microsoft hat sich dieses Mal mächtig ins Zeug gelegt und gleich mehrere kritische Sicherheitslücken geschlossen. Wie üblich sind die Security Bulletins in englischer Sprache verfasst, die Downloads sind aber trotzdem auch in Deutsch verfügbar.
Kumulatives Sicherheitsupdate für Outlook Expressfür die meisten Windows-Versionen Dieses Update behebt eine bekannte Sicherheitslücke in Outlook Express im Zusammenhang mit gefälschten Mail-Headers. Weiterhin werden die Standard-Sicherheitseinstellungen angepasst, um den Benutzer mehr Sicherheit zu bieten. Security Bulletin MS04-018 + Downloads
Sicherheitslücke im Utility Managerfür Windows 2000 Dieses Update behebt eine bisher unbekannte Sicherheitslücke in Windows 2000 im Zusammenhang mit dem Utility Manager. Die Art und Weise, wie der Utility Manager Programme startet, kann ausgenutzt werden, um die Kontrolle über das System zu erlangen. Security Bulletin MS04-019 + Downloads
Sicherheitslücke im Posix-Subsystemfür Windows NT 4.0 und Windows 2000 Dieses Update behebt eine bisher unbekannte Sicherheitslücke im Posix-Subsystem. Ein Angreifer kann diese Schwachstelle ausnutzen und beliebigen Code auf einem Rechner ausführen. Security Bulletin MS04-020 + Downloads
Sicherheitsupdate für IIS 4.0für Windows NT 4.0 Dieses Update behebt eine bisher unbekannte Sicherheitslücke im IIS 4.0. Ein Angreifer könnte dadurch die volle Kontrolle über ein System gewinnen. Security Bulletin MS04-021 + Downloads
Kritische Sicherheitslücke im Task Planerfür Windows XP und Windows 2000 Dieses Update behebt eine bisher unbekannte Sicherheitslücke im Task Planer von Windows. Diese kann dazu benutzt werden, beliebigen Code auszuführen. Security Bulletin MS04-022 + Downloads
Kritische Sicherheitslücke in der HTML-Hilfefür die meisten Windows-Versionen Dieses Update behebt zwei bekannte Sicherheitslücken in der HTML-Hilfe von Windows. Durch Ausnutzung dieser Lücke kann ein Angreifer die volle Kontrolle über das System übernehmen und kann somit Daten löschen, User erstellen und vieles mehr. Security Bulletin MS04-023 + Downloads
Kritische Sicherheitslücke in der Windows Shellfür sämtliche Windows-Versionen Dieses Update behebt eine bekannte und heftig diskutierte Sicherheitslücke in der Windows Shell. Auch hier kann ein Angreifer die volle Kontrolle über ein System übernehmen. Security Bulletin MS04-024 + Downloads
Die benötigten Updates sollten auch über Windows Update zugänglich sein. Dieser Installationsweg wird allen Benutzern empfohlen, um sicher zu gehen, dass die richtigen Versionen installiert werden.
Das Team von OmegaDrivers hat neue Treiber für Grafikkarten mit Chips von NVIDIA bereit gestellt. Diese Tragen die Versionsnummer 1.5672 und basieren - wie unschwer am Namen zu erkennen ist - auf dem offiziellen Forceware-Treiber 56.72. Wie schon beim Alternativtreiber für ATI Grafikkarten, wurde auch hier ein besonderes Augenmerk auf die mobilen Grafikchips gelegt.
* Added FULL support for ALL laptop GO cards, still, if this build doesn't install/work with your laptop model, send me the INF file of the drivers that DO work with it so I can add support in a future release. Many thanks to Pieter from laptopvideo2go.com for his help!
* Complete remake of the resolutions code and addition of new resolutions with support for wide screen displays and laptops.
* Fixed installation issues with on-board graphic cards based on the Vanta chipset.
* Included an exclusive Driver Cleaner Omega version.
* Removed Artifact Tester from the Package.
* Added easy identification for the Quality and Performance options after the drivers are installed. Now is Quality [Q] and Performance [P].
* Changed the name of some files and folders for better identification.
Für den Adobe Reader (ehemals Acrobat Reader) der Version 6 ist kürzlich ein Update 6.0.2 erschienen, welches ein nun entdecktes kritisches Sicherheitsleck schließt. Die Lücke besteht darin, dass ein Angreifer über eine PDF-Datei schadhaften Code in Windows einschleusen und dort zur Ausführung bringen könnte. Das Update, welches eine installierte Version 6.0.1 voraussetzt, behebt dieses Problem.
Für die Realtek Audio-Codecs - unter anderem den ALC650, wie er auf vielen nForce2-Mainboards verbaut ist - ist ein neuer Treiber erschienen. Das auf den 29.06.2004 datierte Paket beinhaltet folgende Fixes:
Hinweise zur Installation auf nForce2-Mainboards statt des NVIDIA-Audio-Treibers gibt's in unserem nForce2 Config-Guide. Weitere aktuelle Treiber findet Ihr in unserer Planet 3DNow! Treiberdatenbank. THX psychocyberdisc für den Hinweis
Das beliebte Browser- und eMail-Gespann Firefox und Thunderbird von Mozilla ist seit heute in der Version 0.9.2 respektive 0.7.2 für Windows erhältlich, ebenso wie der Fullsize Mozilla-Browser 1.7.1. Momentan sind nur englische Versionen erhältlich. Wir werden den Link für die deutsche Version nachreichen, sobald die verfügbar ist.
Update Inzwischen ist Firefox 0.9.2 auch in deutsch erhältlich.
Update 2 Gefixt wurde eine schwere Sicherheitslücke. Das Sicherheitsleck erlaubt es Angreifern, über URIs ein Shell-Kommando zu benutzen, um Programmcode auf einem fremden System auszuführen. Die Version 0.9.2/0.7.2 schaltet den "shell: external protocol handler" einfach ab. Damit ist die Sicherheitslücke, die eigentlich nicht im Browser, sondern im Betriebssystem begründet liegt (MS plant sie mit SP2 zu fixen), geschlossen. Ergo ist das Update auch nur für Windows-User interessant. Für Linux sind nach wie vor die alten Versionen aktuellen.
ATI hat ein neues Catalyst Treiberpaket veröffentlicht. Dieses trägt die Version 4.7 und bietet unter anderem eine neue Methode der Kantenglättung, das sogenannte Temporal Anti-Aliasing. Hierbei nutzt man das Nachleuchten des Monitors zur Überlagerung zweier AntiAliasing Masken. Allerdings funktioniert dies nur bei aktivierter vertikaler Synchronisation. Des weiteren hält in den neuen Treiber die Unterstützung für die neuen X300-, X600- und X800-Familien Einzug. Alle weiteren Informationen findet ihr in den Release Notes
Update: Benutzer von nicht-englischsprachigen Betriebssystemen dürften das Fehlen der Option zum Aktivieren des Temporal Anti-Aliasing aufgefallen sein. Hierbei handelt es sich um es um einen Fehler im Treiber, der mit dem für August erwarteten Catalyst 4.8 behoben sein wird. Zur Überbrückung dieses unglücklichen Umstandes steht bei DriverHeaven.net ein Tool bereit, mit dem das Temporal Anti-Aliasing dennoch aktiviert werden kann. Die Veröffentlichung dieses kleinen 67 KB kleinen Programms wurde von ATI abgesegnet.
Der in Norwegen entwickelte Browser Opera wurde heute in der Version 7.52 veröffentlicht. Anlass für die neue Version ist die Korrektur von zwei Sicherheitslücken. Die eine erlaubte einem Angreifer Frames auf Websites so zu manipulieren, dass z.B. Inhalte einer für den Nutzer normalerweise vertrauenswürdigen Seite verändert werden können. Das zweite Problem, welches behoben wurde, ermöglichte einem böswillig Gesinnten, die Adresse eines Links zu verschleiern, was dem Surfer wiederum das Gefühl gibt, dass er sich auf einer vermeintlich vertrauenswürdigen Seite befindet. Dadurch liessen sich sensible Daten wie Passwörter auszuspionieren, was neudeutsch als "phishing" bezeichnet wird.
Besondere Vorsicht beim Update sei Benutzern mit selbst modifizierten Suchfunktionen mittels search.ini angeraten. Um eigene Anpassungen nicht zu verlieren, muss die Datei gesichert und die Anweisungen im offiziellen Changelog befolgt werden !
Beinahe erwartungsgemäß ist für das Filesharing-Tool eMule 0.43 ein paar Tage nach dem Final-Release eine fehlerbereinigte B-Version erschienen. Folgende Fixes wurden implementiert:
v0.43b - Hotfix ---------------------- - 5. Juli 2004 - ---------------------- .: Korrektur eines Fehlers, der die meisten verfügbaren PeerCaches nicht nutzen liess Ornis: Statistiken (Anfragen,akzeptierte Anfragen, übertragene Daten) werden nun auch für aktuelle Downloads gespeichert und wiederhergestellt zz: Opens less slots if UploadSpeedSense lowers upload limit
Der Filesharing-Client eMule für das eDonkey-Netzwerk ist in der neuen Version 0.43a erschienen. Nachfolgend einige der Highlights, die die Entwickler mit diesem Release verwirklicht haben:
- PeerCache. Eine Technologie welche es Internetprovidern erlaubt, ihr Bandbreitenaufkommen von eMule durch Caching zu reduzieren. (Weitere Infos ) - HTTP eD2K Link. eMule kann jetzt Dateien gleichzeitig von eMule als auch von HTTP Servern herunterladen. - Windows XP Firewall-Unterstützung. - Mehr Sicherheit und Effizienz im Umgang Bots und böswilligen oder fehlerhaften Clients. - ZZ's DownloadManager und verbesserter ZZ's UploadBandwidthThrottler. - Viele Verbesserungen im SMIRC Client.
Eine ausführliche Übersicht über sämtliche Veränderungen bietet das umfangreiche Changelog. THX Bullykiffer für den Hinweis.
Die weit verbreitete Software zum Brennen von DVDs und CDs Nero Burning ROM 6 ist ab sofort in der neuen Version 6.3.1.17 verfügbar. Der Hersteller Ahead hat dieses Mal pünktlich zum Release-Termin das Changelog auf der Website bereitgestellt. Dieses Update bringt neben der üblichen Unterstützung für neue Brenner-Modelle noch wichtige Fehlerkorrekturen, wie die Problembeseitigung beim Löschen von wiederbeschreibbaren Rohlingen. Zudem soll die Kompatibilität zu den aktuellen Beta-Versionen des Windows XP SP2 sichergestellt sein. Danke an heftig und CptKirc für die Infos.
Microsoft hat einen neuen Patch für den hauseigenen Windows-Browser Internet Explorer herausgegeben. Der Patch schliesst eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke in der so genannten Adodb.stream-Methode, welche zum Datenaustausch verwendet wird. Der Patch soll bewirken, dass mittels dieser Methode nicht zugelassene Scripts künftig nicht mehr ausgeführt werden, die dadurch Schaden auf dem System anrichten können.
Technische Details zu dem Problem können im KB-Artikel 870669 nachgelesen werden. Der Patch sollte unter Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows NT angewendet werden. Benutzer des XP Service Pack 2 RC2 benötigen den Patch nicht. THX Warlock für die Info.
nVidia haben für x86 und AMD64 Systeme neue Linux Grafikkarten-Treiber herausgebracht. Folgendes wurde verändert:
AMD64 # Added support for 2.6 kernels # Added support for GeForce 6800 series of GPUs # Added support for PCI-Express # Added support for GLSL (OpenGL Shading Language). # Added support for GL_EXT_pixel_buffer_object. # Added support for running 32-bit OpenGL applications on 64-bit AMD64 Linux installations. # Added support for ACPI # Added support for 4kstack kernels. # Added configuration utility "nvidia-settings". For details, see the user guide # Added a shell script "nvidia-bug-report.sh" that gathers system configuration information into a log file; the resulting log file (nvidia-bug-report.log) should be included when reporting bugs to NVIDIA. # Added a new Xv adaptor on GeForce4 and GeForce FX which uses the 3D engine to do Xv PutImage requests.
x86 # Added support for GeForce 6800 series of GPUs # Added support for PCI-Express # Added support for GLSL (OpenGL Shading Language). # Added support for GL_EXT_pixel_buffer_object. # Fixed problem that prevented 32-bit kernel driver from running on certain AMD64 CPUs. # Added support for ACPI # Added support for 4kstack kernels. # Added configuration utility "nvidia-settings". For details, see the user guide # Added a shell script "nvidia-bug-report.sh" that gathers system configuration information into a log file; the resulting log file (nvidia-bug-report.log) should be included when reporting bugs to NVIDIA. # Added a new Xv adaptor on GeForce4 and GeForce FX which uses the 3D engine to do Xv PutImage requests.
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