Das Übertakter-Tool AMD OverDrive Utility (AOD) ist in der Version 4.2.1 erschienen, die Unterstützung für die AMD Memory Profile (AMP) sowie die Consumer Preview von Windows 8 bietet.
AOD lässt sich auf Mainboards mit aktuellem AMD Chipsatz ab der 7er-Serie einsetzen, um verschiedene Optionen direkt unter Windows zu verändern, wie etwa die VCore und allerhand Multiplikatoren. Seite der Version 4.1 werden auch die Black Edition APUs AMD A6-3670K und A8-3870K von dem Tool unterstützt. Auf Mainboards mit NVIDIA-Chipsätzen oder Chipsätzen anderer Hersteller läuft AOD nicht. Eine vollständige Liste der unterstützten Hardware kann den offiziellen Release Notes entnommen werden.
Zu weiteren Bildern von der neuen Benutzeroberfläche gelangt man durch anklicken des obigen Bildes.
In der neuen Version sind folgende Feature hinzugekommen:
Added support for AMD Memory Profile (AMP)
Added support for Windows 8 (Consumer Preview 8400 at the time of AOD 4.2.1 web posting)
AMD OverDrive Utility 4.2.1 [Setup] Achtung! AMD weist darauf hin, dass das Betreiben von Produkten außerhalb der Spezifikationen die Hardware beschädigen kann und schließt bei einer solchen Beschädigung jegliche Gewährleistung aus. Übertakten erfolgt auf eigene Gefahr hin, auch wenn nur das Tool von AMD benutzt wird.
AMD hat im Rahmen des geänderten Support-Modells für ältere Produkte einen ersten WHQL-zertifizierten Legacy-Treiber für Windows sowie einen aktuellen Treiber für Linux zum Download bereitgestellt, der die Grafikkartenserien Radeon HD 2000, 3000 und 4000 sowie deren mobilen Gegenstücke unterstützt. Für Grafikkarten aus den neueren Serien Radeon HD 5000, 6000 und 7000 sind hingegen derzeit der WHQL-zertifizierte Catalyst 12.6 sowie der Catalyst 12.7 Beta aktuell. Mit den Legacy-Treibern will das Unternehmen künftig im quartalsweisen Rhythmus anwendungsspezifische und andere kritische Probleme beheben. Am Funktionsumfang des Treibers soll sich hingegen nichts verändern, da sämtliche Legacy-Treiber auf dem (nicht erschienenen) Catalyst 12.5 (Version 8.97x.xxx) basieren werden. Der Catalyst 12.6 Legacy WHQL ist demnach nicht mit dem regulären Catalyst 12.6 WHQL (Version 8.98) vergleichbar! Zwar will das Unternehmen mit den Legacy-Treibern keine Unterstützung für Windows 8 bereitstellen, allerdings soll mit dem neuen Betriebssystem bereits ein passender Treiber ausgeliefert werden. Update 25.09.2012: Mittlerweile hat AMD doch ein Treiber-Paket für Windows 8 zum Download bereitgestellt.
Dem Treiberdatum und den Versionsnummern zufolge entspricht der neue Legacy-WHQL-Treiber dem bereits Anfang Juni veröffentlichten Legacy-Beta-Treiber (zuzüglich der Zertifizierung durch Microsoft natürlich), mit dem laut den recht knappen Informationen im zugehörigen KB-Artikel ein Sicherheitsproblem behoben wurde. Zudem sollen nicht näher spezifizierte System-Abstürze reduziert worden sein. Detaillierte Release-Informationen stellt AMD in guter alter Legacy-Tradition weder für die Windows- noch die Linux-Version zur Verfügung. Wer bereits den Beta-Treiber installiert hat, kann sich die Installation des WHQL-zertifizierten Treibers also getrost sparen. Wenn Ihr von Problemen betroffen seid, die von diesem Treiber nicht behoben werden, dann könnt Ihr das offizielle AMD Issue Reporting Formspeziell für die Legacy-Produkte (Windows) verwenden, um das Treiber-Team darauf aufmerksam zu machen. Eine Hilfestellung für das Formular könnt Ihr hier finden.
Der Catalyst 12.6 Legacy WHQL steht für Windows 7, Vista und XP zum Download bereit. Außerdem hat AMD den proprietären Linux-Treiber ebenfalls aktualisiert.
Das hier zum Download angebotene Treiberpaket AMD Catalyst 12.6 Legacy WHQL enthält bereits eine aktualisierte Laufzeitumgebung des AMD Accelerated Parallel Processing (APP) SDK 2.7, was AMDs Lösung zur Entwicklung parallelisierter Software auf Basis der OpenCL-Programmierplattform ist. Eine installierte OpenCL-Laufzeitumgebung ist Grundvoraussetzung, wenn auf der Grafikkarte oder APU OpenCL-Kernel bzw. per OpenCL-beschleunigte Programme ausgeführt werden sollen. Mit dem Catalyst 12.1 WHQL hat AMD die Weiterentwicklung von CAL und OpenCL unter Windows XP eingestellt. In den Treiberpaketen für Windows XP sind daher seit dem Catalyst 12.2 WHQL weder CAL noch die OpenCL-Laufzeitumgebung enthalten.
Was ist neu?
AMD has moved to the AMD Radeon HD 2000, AMD Radeon HD 3000, and AMD Radeon HD 4000 Series new driver support model. These updates will focus on resolving application specific issues and critical updates. The reason for the shift in support policy is largely due to the fact that the AMD Radeon HD 2000, AMD Radeon HD 3000, and AMD Radeon HD 4000 Series have been optimized to their maximum potential from a performance and feature perspective.
CERT recently approached AMD with information pertaining to what they believed to be a possible video driver vulnerability exposed by non-default settings of the Microsoft Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET). EMET is a security test tool that allows system administrators to create test conditions to validate correct behavior of system components or indicate potential weak points. The presence of an issue does not necessarily mean that this issue can be exploited in regular operation of a system. The default safety settings of the EMET do not cause the issue in question to occur.
The AMD Catalyst 12.6 beta driver for the AMD Radeon HD 2000, AMD Radeon HD 3000, and AMD Radeon HD 4000 Series is designed to resolve a possible video driver vulnerability issue and to minimize the occurrence of system crashes.
Note: The In-the-box AMD graphics driver that is included with Windows 8 will include support for the AMD Radeon HD 4000, 3000, and 2000 series, and it will support the WDDM 1.1 driver level features. The AMD Catalyst driver for Windows 8 will only include support for WDDM 1.2 support products (AMD Radeon HD 5000 and later), and will not support the AMD Radeon HD 4000, HD 3000, and HD 2000 series.
Download:
Update 25.09.2012: Download für Windows 8 hinzugefügt.
Achtung! Die XP-Treiber enthalten kein CAL und damit auch keine OpenCL-Laufzeitumgebung. BOINC-Nutzer, die unter Windows XP auch GPGPU-Computing-Projekte laufen lassen, sollten den neuen Treiber also nicht installieren! [Danke @ Crashtest] Anwender von Windows XP benötigen das .NET Framework 3.5 für die Installation des CCC.
Das kostenlose Hardware-Tool CPU-Z von CPUID ist in der Version 1.61.3 verfügbar. Das Programm liefert alle erdenklichen Informationen über die im System verbaute CPU. Zusätzlich lassen sich Informationen über Mainboard, Grafikkarte und RAM auslesen. Die integrierte Validierung ermöglicht es, OC-Ergebnisse durch das Programm bestätigen zu lassen.
Bei Problemen mit CPUID-Produkten kann im offiziellen Forum (Link s. u.) direkt mit den Entwicklern kommuniziert werden, diese lassen einem auch schon mal eine speziell angepasste Beta-Version zukommen.
Das Programm läuft unter allen Windows-Versionen ab Windows 2000.
Die Version 1.61 krankte unter fehlerhafter Taktfrequenz-Erkennung unter Windows 8 und einigen anderen Kleinigkeiten. Hier das Statement der Entwickler dazu:
Some of you may have noticed that the latest version of CPU-Z (1.61) was suffering lot of bugs, especially in clocks report (CPU speed, BCLK and consequently memory clock). That deserves some explanation.
CPU-Z is using a very handy timer named "APIC timer" for clocks computation. Unfortunately for us, Windows 8 does use that timer as well, and the simultaneous use of that timer by an application causes big troubles (system crash). Microsoft declared that this timer is a not a shareable resource, so we have no other choice than to stop using that timer.
Version 1.60 is the last that use that timer, and version 1.61 is the 1st version that does not use the APIC timer anymore, and as you may have noticed, the alternate methods are not working very well yet. We updated to 1.61.1 and 1.61.2 to fix several issues. Today, we released 1.61.3, that does still add several fixes. We hope to be close to the complete solution of that problem, and to be able to provide a CPU-Z as good as it used to be.
Und hier die Release-Notes der Version 1.61.3:
Fix wrong CPU clock speeds (1.61.2). Thanks to Christian Ney from ocaholic.ch for his great help on that issue.
AMD hat im Rahmen des neuen Legacy-Supports einen ersten Beta-Treiber für Windows und Linux zum Download bereitgestellt, der die älteren Grafikkartenserien Radeon HD 2000, 3000 und 4000 sowie deren mobilen Gegenstücke unterstützt. Für Grafikkarten aus den neueren Serien Radeon HD 5000, 6000 und 7000 sind hingegen derzeit der WHQL-zertifizierte Catalyst 12.6 sowie der Catalyst 12.7 Beta aktuell.
Mit den Legacy-Treibern will das Unternehmen künftig im quartalsweisen Rhythmus anwendungsspezifische und andere kritische Probleme beheben. Am Funktionsumfang des Treibers soll sich hingegen nichts verändern, da sämtliche Legacy-Treiber auf dem (nicht erschienenen) Catalyst 12.5 (Version 8.97x.xxx) basieren werden. Der Catalyst 12.6 Beta Legacy ist demnach nicht mit dem regulären Catalyst 12.6 WHQL (Version 8.98) vergleichbar! Ein erster WHQL-zertifizierter Legacy-Treiber ist für Juli angekündigt.
Der aktuelle Beta-Legacy-Treiber behebt laut den recht knappen Release-Notes ein Sicherheitsproblem. Zudem sollen nicht näher spezifizierte System-Abstürze reduziert worden sein. Wenn Ihr von Problemen betroffen seid, die von diesem Treiber nicht behoben werden, dann könnt Ihr das offizielle AMD Issue Reporting Form für Windows bzw. Linux verwenden, um das Treiber-Team darauf aufmerksam zu machen. Eine Hilfestellung für das Formular könnt Ihr hier finden.
Der Catalyst 12.6 Beta Legacy steht für Windows 7, Vista, XP und Linux zum Download bereit.
Das hier zum Download angebotene Treiberpaket AMD Catalyst 12.6 Beta Legacy enthält bereits eine aktualisierte Laufzeitumgebung des AMD Accelerated Parallel Processing (APP) SDK 2.7, was AMDs Lösung zur Entwicklung parallelisierter Software auf Basis der OpenCL-Programmierplattform ist. Eine installierte OpenCL-Laufzeitumgebung ist Grundvoraussetzung, wenn auf der Grafikkarte oder APU OpenCL-Kernel bzw. per OpenCL-beschleunigte Programme ausgeführt werden sollen. Mit dem Catalyst 12.1 WHQL hat AMD die Weiterentwicklung von CAL und OpenCL unter Windows XP eingestellt. In den Treiberpaketen für Windows XP sind daher seit dem Catalyst 12.2 WHQL weder CAL noch die OpenCL-Laufzeitumgebung enthalten.
Was ist neu?
AMD has moved to the AMD Radeon HD 2000, AMD Radeon HD 3000, and AMD Radeon HD 4000 Series new driver support model. These updates will focus on resolving application specific issues and critical updates. The reason for the shift in support policy is largely due to the fact that the AMD Radeon HD 2000, AMD Radeon HD 3000, and AMD Radeon HD 4000 Series have been optimized to their maximum potential from a performance and feature perspective.
CERT recently approached AMD with information pertaining to what they believed to be a possible video driver vulnerability exposed by non-default settings of the Microsoft Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET). EMET is a security test tool that allows system administrators to create test conditions to validate correct behavior of system components or indicate potential weak points. The presence of an issue does not necessarily mean that this issue can be exploited in regular operation of a system. The default safety settings of the EMET do not cause the issue in question to occur.
The AMD Catalyst 12.6 beta driver for the AMD Radeon HD 2000, AMD Radeon HD 3000, and AMD Radeon HD 4000 Series is designed to resolve a possible video driver vulnerability issue and to minimize the occurrence of system crashes.
Note: The In-the-box AMD graphics driver that is included with Windows 8 will include support for the AMD Radeon HD 4000, 3000, and 2000 series, and it will support the WDDM 1.1 driver level features. The AMD Catalyst driver for Windows 8 will only include support for WDDM 1.2 support products (AMD Radeon HD 5000 and later), and will not support the AMD Radeon HD 4000, HD 3000, and HD 2000 series.
Achtung! Wie bei allen Beta-, Release-Candidate-, Preview- und Hotfix-Treibern sei auch hier der Hinweis angebracht, dass es sich nicht um eine voll umfänglich getestete Software handelt, in der auch schwerere Fehler noch enthalten sein können. Der angebotene Beta-Treiber richtet sich in erster Linie an Enthusiasten, die stets die aktuellsten Features und Optimierungen nutzen wollen. Er sollte jedoch nicht auf Produktivsystemen installiert werden!
Achtung! Die XP-Treiber enthalten kein CAL und damit auch keine OpenCL-Laufzeitumgebung. BOINC-Nutzer, die unter Windows XP auch GPGPU-Computing-Projekte laufen lassen, sollten den neuen Treiber also nicht installieren! [Danke @ Crashtest] Anwender von Windows XP benötigen das .NET Framework 3.5 für die Installation des CCC.
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