Am 10. Februar sind die Aktionäre von AMD gefragt, da sie schlussendlich ihren Segen zur Auslagerung der Fertigung in die gemeinsam von AMD und ATIC gegründete "The Foundry Company" geben sollen. Im Zuge dessen hat heise online ein paar interessante Details zu dem Abkommen und zur GPU-Fertigung zusammengetragen.
So enthält der Vertrag zwischen AMD und "The Foundry Company" genaue Klauseln und Vorgaben. Unter anderem ist geregelt welche Kapazitäten zur Fertigung von CPUs, GPUs und Embedded-Prozessoren für AMD bereitgehalten werden müssen. Ein weiterer Passus setzt unter anderem fest, dass "The Foundry Company" einen 32nm-Fertigungsprozess für GPUs installieren muss. Dass man in Zukunft Grafikchips nicht mehr nur bei TSMC fertigen will, war bereits auf dem AMD Financial Analyst Day 2008 bekannt gegeben worden.
Weitere wichtige Details betreffen das Lizensierungsabkommen mit Intel. Demnach ist es wohl erforderlich, dass "The Foundry Company" als Tochterfirma von AMD geführt werden muss bei der AMD 50 Prozent der Stimmrechte besitzt. Außerdem dürfen nicht mehr als 70 Prozent der Gewinne an einen Dritten abgeführt werden.
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