Im Rennen um das stärkste Netzteil haben Ultra und OCZ, beide unter anderem Hersteller von Netzteilen, die Messlatte wieder ein gutes Stück höher gelegt.
Bei dem Modell von OCZ werden die eigentlichen Netzteile, derer es zwei Stück à 900W gibt, in einem externen Gehäuse untergebracht. Anstelle des Netzteil wird intern nur eine Box installiert, die dann alle benötigten Kabel zur Verfügung stellt.
Ultra geht dagegen den klassischen Weg mit einem, von der Länge abgesehen, normalen internen Netzteil. Dieses soll dann bis zu 150A auf den 12V-Leitungen liefern können.
Trotz des weiter anwachsenden Strombedarfs aktueller Grafikkarten und der Möglichkeit bis zu vier davon in einem PC zu betreiben, stellt sich immer die Frage nach dem Sinn solcher Netzteile. Selbst die leistungshungrigsten Desktopsysteme (z.B. AMD QuadFX mit QuadSLI) sind noch weit von der 1KW-Grenze entfernt.
Probleme können auf Besitzer solcher Netzteile in den USA zukommen, wo für Steckdosen nur ein maximaler Strom von 15A zugelassen ist. Bei einer Spannung von 110V müssen solche Netzteile an zwei getrennten Steckdosen betrieben werden. In Europa gibt es diese Umstände nicht, da aufgrund der höheren Spannung theoretisch noch 3,5KW-Netzteile machbar wären.
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