Die neue Fertigungsanlage soll mit 1,2 Milliarden US-Dollar gefördert werden, was in etwa einer Millionen US-Dollar pro geschaffenem Arbeitsplatz entspricht.
Peter Kent, selber Chef des Biotech-Startup-Unternehmens OrthoSystems, kritisiert die Pläne des States New York Fördergelder in dieses Höhe für eine Anlage bereit zu stellen, in der vornehmlich "hart arbeitende, schlecht ausgebildete und schlecht bezahlte Arbeiter" benötigt werden. Die wirkliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit werde anderswo geleistet, genau wie auch die eingesetzten Maschinen nicht vor Ort hergestellt werden.
Noch sei es nicht zu spät, die Subventionen dafür zu verwenden, ein Biotech-Zentrum zu gründen. Die geographische Lage wäre dafür ebenfalls ausgezeichnet, da man in der Umgebung über sehr gute Universitäten und Absolventen verfüge. Die so entstandenen Biotech-Unternehmen könnten im weltweiten Vergleich bestehen und würden ohne große Subventionen wachsen können.
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