Im abgelaufenen vierten Quartal 2009 hat AMD bei einem Umsatz von 1,646 Milliarden US-Dollar einen Netto-Gewinn von 1,178 Milliarden US-Dollar oder 1,52 Dollar pro Aktie ausgewiesen, wobei darin eine einmalige Zahlung in Höhe von 1,25 Milliarden US-Dollar von Intel an AMD (wir berichteten) enthalten ist, zu der sich Intel im Zuge einer außergerichtlichen Einigung verpflichtet hatte.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von 1,49 Milliarden US-Dollar, sowie einem Verlust von 18 Cent pro Aktie gerechnet.
Besonders die Sparte Graphics legte beim Umsatz etwa 40 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal zu und konnte nun einen Gewinn von 53 Millionen US-Dollar ausweisen. Im Bereich Computing Solutions konnte der Gewinn um 50 Prozent gesteigert werden.
Belastet wurde das Ergebnis allerdings durch die Kosten für GLOBALFOUNDRIES, allerdings wird AMD ab dem nächsten Quartal die Ergebnisse aus dem Foundry-Geschäft nicht mehr in der Bilanz konsolidieren.
Für das erste Quartal 2010 erwartet AMD einen Umsatzrückgang im Rahmen der üblichen Saisonalität.
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