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Freitag, 12. August 2011

13:44 - Autor: heikosch

Thermaltake veröffentlicht neues Gehäuse - Spacecraft VF-I

Thermaltake_Logo
In der letzten Woche berichteten wir über das Thermaltake Level 10 GT in der Snow Edition, das auf eine Designstudie in Zusammenarbeit mit BMW zurückgeht. Das heute vorgestellte Gehäuse Spacecraft VF-I dürfte die Gemeinde wohl auch in zwei Hälften teilen. Aber über Design lässt sich wie immer streiten. Die objektiven Qualitäten liegen woanders: Genug Platz für aktuelle Grafikkarten und CPU-Kühler soll das Gehäuse bieten, dass je nach Kundenwunsch in zwei verschiedenen Versionen daherkommt.


Thermaltake Spacecraft VF-I Thermaltake Spacecraft VF-I

Die beiden Varianten verstecken sich hinter den kryptischen Bezeichnungen VN60001W2Z und VN600A1W2Z. Der Unterschied beider Gehäuse besteht darin, dass letzteres mit einer USB-3.0-Buchse an der Front ausgeliefert wird, während das andere nur auf USB 2.0 an der Front zurückgreifen kann.
Zwar steht nicht das gesamte Bildmaterial für Erklärungen bereit, jedoch wollen wir euch einen kleinen Überblick über das geben, was das Gehäuse bietet. Im Frontbereich lässt sich erkennen, dass der abgesetzte Bereich in den Schrägen ausgefräst ist. Durch diese länglichen Öffnungen gelangt Luft zum optionalen 120-mm-Frontlüfter. Der Montageplatz wird zusätzlich durch einen Staubfilter aufgewertet und kann die im Gehäuse auftretenden Staubmassen etwas in Schach halten. Für die Reinigung muss die Front entfernt werden. Leider nimmt der Filter nur den Staub auf, der vom Lüfter angesaugt wird. Die Bauweise ist recht luftig. Die Frontblenden für die von außen erreichbaren Laufwerke sind im Mesh-Design gehalten. Insgesamt finden wir vier 5,25"-Schächte vor, sowie einen 3,5"-Schacht für Kartenleser, Floppy-Laufwerke oder auch Lüftersteuerungen.

Thermaltake Spacecraft VF-I

Das Frontpanel bietet seitlich die beiden Knöpfe für Power und Reset sowie darunter liegend die Status-LEDs für den Betrieb des PCs und der Aktivität der Festplatte. Wie oben schon einmal erwähnt, unterscheiden sich die beiden erhältlichen Varianten darin, dass einmal USB 3.0 geboten wird. Auf dem Bild erkennen wir die blaue Buchse auf der rechten Seite, die die USB-2.0-Buchse ersetzt. Zwei Ports an der Front sind nicht unbedingt Klassenspitze, zumal zum Beispiel das BitFenix Merc vier Ports bereitstellt. Diese sind zwar aufgrund des knappen Budgets nur in der 2.0-Version ausgeführt, zeigen aber, dass mehr möglich ist. Qualitativ dürfte das Thermaltake Spacecraft aber durch die Verwendung von Aluminium für die Frontblende einen solideren Eindruck hinterlassen.

Thermaltake Spacecraft VF-I

Im Innenraum offenbart sich, dass das Gehäuse insgesamt sieben Lüfter aufnehmen kann. Wo Thermaltake den siebten verbauen möchte, ist uns auf den ersten Blick nicht ganz klar, wird aber bei näherer Betrachtung ersichtlich. Wir zählen einen in der linken Seitenwand, einen an der Rückwand, zwei im Deckel, einen am Boden des Gehäuses und zuletzt der schon erwähnte in der Front. Der letzte Lüfter versteckt sich unter dem 3,5"-Festplattenkäfig am Boden und fasst einen 80-mm-Lüfter. Einen 120-mm-Lüfter verbaut Thermaltake beim Spacecraft VF-I ab Werk, welcher sich an der Rückwand befindet und mit einer LED-Beleuchtung daherkommt.

Thermaltake Spacecraft VF-I

Bei den Laufwerkskäfigen zählen wir die schon erwähnten vier 5,25"-Schächte sowie den externen 3,5"-Schacht. Dazu kommen noch sechs 3,5"-Schächte intern, aber auch ein Montageplatz für eine 2,5"-Festplatte, welcher vor allem für SSD-Nutzer interessant sein dürfte. Oftmals muss auf Adapter zurückgegriffen werden, nicht so in diesem Fall. Bis auf den zuletzt genannten 2,5"-Montageplatz bietet das Thermaltake-Gehäuse soweit wir sehen können für alle Laufwerke eine werkzeuglose Montage an. Zusätzlich sollen die auffälligen Verschlüsse entkoppelnd wirken, sodass Vibrationen vermieden werden.

Thermaltake Spacecraft VF-I

Im Bereich des Mainboards sehen wir den inzwischen fast zum Standard gewordenen Ausschnitt für die Erreichbarkeit der Backplate eines CPU-Kühlers im eingebauten Zustand. Kleine Ausschnitte im Mainboardträger ermöglich laut Hersteller ein effizientes Kabelmanagement. Für die maximale Länge einer Grafikkarte werden 320 mm angegeben, sodass auch eine AMD Radeon HD 6990 oder eine NVIDIA GeForce GTX 590 passen sollte. Im Bereich des CPU-Kühlers wirbt Thermaltake mit 168 Millimetern, sodass auch die meisten Kühler Platz finden.
Unter dem Netzteil sorgt Thermaltake mit einem Staubfilter dafür, dass auch das Netzteil vor zu starker Verdreckung geschützt ist. Vor allem auch hochflorigen Teppichen sammelt sich erfahrungsgemäß viel Staub, der schnell in das Gehäuse oder das Netzteil gelangen kann.
Da Thermaltake nebenbei auch Wasserkühlungen im Komplettpaket vertreibt, wundert es nicht, dass es laut Hersteller möglich sein soll, einen 240-mm-Radiator zu verbauen. Dieser wird vermutlich oben am Deckel Platz finden. An der Rückwand stehen zusätzlich Löcher für die Schläuche firmeneigener Komplettlösungen bereit.

Im gh.de-Preisvergleich erscheinen bereits beide Gehäuse-Varianten. Völlig unerwartet ist die Version mit USB-3.0-Buchse sogar günstiger als ohne diese - 51,70 Euro (USB 3.0) gegenüber 52,15 Euro (USB 2.0). Bei der Verfügbarkeit scheint es so zu sein, dass die Händler schneller als die Pressemitteilung waren. Einige weisen es als sofort lieferbar aus.

Quelle: Pressemitteilung

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