AMD hat den OpenCL-Debugger gDEBugger in der Version 6.2 veröffentlicht, mit der erstmals auch Linux unterstützt wird. Offiziell bietet die neue Version Unterstützung für die Distributionen Red Hat Enterprise Linux 6.*, Ubuntu ab der Version 11.04 und OpenSUSE ab der Version 11.02. Zudem wird der AMD gDEBugger ab sofort als "Standalone Version" ausgeliefert, setzt also nicht länger das Vorhandensein von Microsoft Visual Studio 2010 voraus. Im Installer ist aber weiterhin das entsprechende Plugin enthalten. Mit dem OpenCL- & OpenGL-Debugger gDEBugger können OpenCL-Kernel und OpenGL-Anwendungen auf einer einzelnen GPU debuggt werden. Mit diesem Tool erleichtert AMD den Entwicklern erheblich ihre Arbeit bei der Programmierung von heterogenen Systemen mit Hilfe der OpenCL-Plattform.
Der AMD gDEBugger steht für Windows 7 und Linux sowohl in einer 32-bit- als auch in einer 64-bit-Version zum Download bereit. Einzige Voraussetzung für die Nutzung der Standalone Version ist ein ein aktueller Grafiktreiber ab dem Catalyst 11.8. Nach wie vor wird zudem ein Plugin für Microsoft Visual Studio 2010 installiert, sodass der Debugger auch direkt aus dieser Entwicklungsumgebung heraus genutzt werden kann. Mit einem Beta-Treiber unterstützt AMD zudem einen Teil der OpenCL-1.2-Spezifikation.
New Features and Functionality in gDEBugger 6.2:
Introducing Linux® Support
New standalone user interface for both Linux and Windows, with enhancements for better navigation and ease of use
Combined installer for standalone and Visual Studio plug-in in Windows Version.
Supports OpenCL kernel and API level debugging on AMD Radeon HD 7000 series graphics cards
Supports OpenCL 1.2 beta drivers
Automatic updater to notify and download new product updates
Feature enhancements including support for static arrays, union variables and Find feature
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