SPON Artikel zu Pädophilen

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Nur weil ich ihn anders verstanden hab, als du, muss es ja nich falsch sein - oder hast du den Artikel geschrieben und weißt darum 100%ig, wie er zu verstehen is?!?

Und die Vermeidung von solchen Taten durch Enttabuisierung solcher Neigungen wird nich funktionieren - es wird das unfassbar schreckliche Gegenteil der guten Absicht eintreten!!! Allein das dann mögliche ungehemmtere Reden darüber wird etliche bisher nur latent so veranlagte Menschen dazu veranlassen ihre bösen Träume in die Tat umzusetzen...
--> Sag mir EIN Beispiel, wo die Enttabuisierung grauenhafter Taten zu deren Vermeidung geführt hat!
 
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Die Tat soll ja gar nicht enttabusiert werden....
 
Ich meine ja auch nich Tat, sondern das Thema!
 
Ich meine ja auch nich Tat, sondern das Thema!

Dann schreib das auch so hin. Aber überleg dir mal wie es währe wenn du Gedanken an etwas hätest, das du als abartig empfindest. Du hörst von den Leuten die dich auch als abartig abstempeln, dass das nicht OK ist, irgendwann wirst du zu der Ansicht kommen, das diese Leute dich nicht verstehen (was sie auch nicht tun) und es d.h. auch nicht richtig ist dich so zu sehen, der nächste Schritt wäre wohl, dass du irgendwann die Vergewaltigung als ok empfindest, da die einzigen, die sagen es sei nicht so diejenigen sind, die dich nicht verstehen und es gar nicht wollen. Wenn es so läuft wird derjenige vll ein Kind vergewaltigen. Wenn man ihn jedoch als Menschen sieht (was zur Zeit nict der Fall ist) und er sich in der Gesellschaft eingebunden sieht fällt es ihm wohl auch leichter zu akzeptieren, dass seine Neigung nie ausleben kann.

Aber, Gegenfrage, kannst du ein Gegenbeispiel nennen?
 
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Ich meine ja auch nich Tat, sondern das Thema!

HIV

Das habe ich oben auch schon genannt. Aber ich pflücke die Situation für dich auch gerne nochmal auseinander:
Es gibt pädophile Menschen, daran ist nichts zu rütteln und nichts zu ändern. Beim Umgang damit gibt es nun zwei Möglichkeiten.
Nummer 1:
Die Neigung an sich ist geächtet. Damit wird jeder, der diese Neigung hat und an sich erkennt es tunlichst vermeiden, dies öffentlich werden zu lassen. Er wird alles tun, damit dies nicht auffällt, und sich möglichst unauffällig halten. Das bedeutet insbesondere, dass er sich auch weiterhin in der Nähe von Kindern aufhält, und sich der Versuchung damit extrem aussetzt.

Möglichkeit Nummer 2:
Die Neigung ist in der Gesellschaft akzeptiert. Akzeptiert nicht im Sinne von gutgeheißen, sondern sich der Existenz dieser Neigung Bewusst sein, dass es Menschen damit gibt, und dass damit besonders umgegangen werden muss.
Ein Betroffener kann dann offen dazu stehen, es seiner Umgebung mitteilen, Hilfe suchen. Die Bekannten wissen dann davon, und können dem Betroffenen auch helfen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Da wäre insbesondere den Jeweiligen niemals nicht auf keinen Fall alleine mit Kindern lassen, den Kontakt mit Kindern generell so weit wie möglich einschränken, aufpassen, dass keine Zeitschriften mit Kindern rumliegen, wenn er mal zu Besuch ist, entsprechende Fernsehsendungen meiden etc. Sprich, alles dafür tun, dass man den Betroffenen möglichst wenig Reizen aussetzt.

So, und jetzt erzähl mir, in welchem Fall das Risiko für Kinder geringer ist.

Und nochmal angemerkt, es geht nicht darum, die Tat des Kindesmissbrauchs zu akzeptieren. Im Gegenteil die Ächtung dieser Taten verschärft sich ja dann noch. Wenn dann noch ein Mensch sich an Kindern vergeht, obwohl die Möglichkeiten der Hilfe bestanden, wird das Missverständnis für so eine Tat noch viel größer. Und anders herum, Menschen mit der entsprechenden Neigung werden dann dem Druck ausgesetzt, sich dieser Neigung zu stellen, und sich offensiv damit auseinander zu setzen. Ich will garnicht wissen, wie viele Menschen heute diese Neigung bei sich verleugnen, nur weil sie sie nicht akzeptieren können.
 
HIV

Das habe ich oben auch schon genannt. Aber ich pflücke die Situation für dich auch gerne nochmal auseinander:
Es gibt pädophile Menschen, daran ist nichts zu rütteln und nichts zu ändern. Beim Umgang damit gibt es nun zwei Möglichkeiten.
Nummer 1:
Die Neigung an sich ist geächtet. Damit wird jeder, der diese Neigung hat und an sich erkennt es tunlichst vermeiden, dies öffentlich werden zu lassen. Er wird alles tun, damit dies nicht auffällt, und sich möglichst unauffällig halten. Das bedeutet insbesondere, dass er sich auch weiterhin in der Nähe von Kindern aufhält, und sich der Versuchung damit extrem aussetzt.

Möglichkeit Nummer 2:
Die Neigung ist in der Gesellschaft akzeptiert. Akzeptiert nicht im Sinne von gutgeheißen, sondern sich der Existenz dieser Neigung Bewusst sein, dass es Menschen damit gibt, und dass damit besonders umgegangen werden muss.
Ein Betroffener kann dann offen dazu stehen, es seiner Umgebung mitteilen, Hilfe suchen. Die Bekannten wissen dann davon, und können dem Betroffenen auch helfen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Da wäre insbesondere den Jeweiligen niemals nicht auf keinen Fall alleine mit Kindern lassen, den Kontakt mit Kindern generell so weit wie möglich einschränken, aufpassen, dass keine Zeitschriften mit Kindern rumliegen, wenn er mal zu Besuch ist, entsprechende Fernsehsendungen meiden etc. Sprich, alles dafür tun, dass man den Betroffenen möglichst wenig Reizen aussetzt.
Ich denke, dass das längst der Fall ist - also in dem Sinne, dass man um solche Neigungen weiß.
Aber eine Akzeptanz in dem Sinne, dass ein davon Betroffener sich wirklich ohne Angst, dafür geächtet zu werden, anderen anvertrauen kann, wird es wohl nie geben können, weil eben nicht nur die Tat, sondern bereits die Neigung für die Mitmenschen derart abstoßend ist, dass es wohl kaum möglich ist, einem solchen Menschen auch nur annähernd neutral gegenüber zu stehen.

Ich möchte aber noch ein paar andere Gedanken zu dem Thema hier einbringen:
- Ist Pädophilie wirklich eine sexuelle Neigung oder ist es vielmehr nicht eher eine besonders üble Form der Gier nach Macht über andere?
- Wenn es eine sexuelle Neigung sein sollte - ist dann nich vielmehr die Gesellschaft gefordert, solche Menschen soweit zu isolieren und zu kontrollieren, dass diese ihre Abartigkeit wenigstens nicht in die Tat umsetzen können?
- Und nochmal möchte ich daran erinnern, dass man doch bitte zuallererst auf die Opfer schauen sollte und auf deren Schutz!
 
Ich denke, dass das längst der Fall ist - also in dem Sinne, dass man um solche Neigungen weiß.
Also da melde ich ganz große Zweifel an. Wie oft war bei sexueller Misshandlung der Täter der liebe Onkel von nebenan oder gar ein Familienmitglied, und niemand hat etwas gemerkt oder geahnt?

Aber eine Akzeptanz in dem Sinne, dass ein davon Betroffener sich wirklich ohne Angst, dafür geächtet zu werden, anderen anvertrauen kann, wird es wohl nie geben können, weil eben nicht nur die Tat, sondern bereits die Neigung für die Mitmenschen derart abstoßend ist, dass es wohl kaum möglich ist, einem solchen Menschen auch nur annähernd neutral gegenüber zu stehen.
Das gleiche könnte man für HIV oder Homosexualität auch sagen, ebenso wie für dutzende andere Dinge. Ok, meistens lässt sich sowas nur schwer gegenüber stellen, da gerade Kindesmissbrauch eine der extremsten Formen ist, die geächtet werden. Aber grundsätzlich kann sich der Mensch an alles gewöhnen, erst recht wenn es ihm passend rübergebracht wird.
Ich gebe mich auch keinen Illusionen hin, dass sowas zügig passieren wird, aber irgendwann muss der Anfang gemacht werden.

Ich möchte aber noch ein paar andere Gedanken zu dem Thema hier einbringen:
- Ist Pädophilie wirklich eine sexuelle Neigung oder ist es vielmehr nicht eher eine besonders üble Form der Gier nach Macht über andere?
Laut dem SPON-Artikel ist es eine sexuelle Neigung. Ich gehe mal schon davon aus, dass die Fachleute wissen, worüber sie urteilen.
- Wenn es eine sexuelle Neigung sein sollte - ist dann nich vielmehr die Gesellschaft gefordert, solche Menschen soweit zu isolieren und zu kontrollieren, dass diese ihre Abartigkeit wenigstens nicht in die Tat umsetzen können?
Na isses denn? Endlich kommst du auf den Trichter. Siehe mein obiges Beispiel. Das geht natürlich nur, wenn diese Neigung auch bekannt ist.
- Und nochmal möchte ich daran erinnern, dass man doch bitte zuallererst auf die Opfer schauen sollte und auf deren Schutz!
Dann beantworte doch mal meine Frage von dort oben. In welchem Fall besteht für Kinder ein größerer Schutz bzw. ein größeres Risiko? Wenn du diese Frage ehrlich beantwortest, wirst du auch feststellen, dass die Akzeptanz der Pädophilie der bessere, nicht zuletzt weil sicherere Weg ist, statt es zu einem Tabu zu stempeln und todzuschweigen.
 
Ein Tabu im eigentlichen Sinne, also dass nicht darüber gesprochen werden darf, is das Thema ja sowieso nicht - wie z.B. dieser Thread oder die bei jedem Missbrauchsfall aufkommende öffentliche Diskussion beweisen.
Tabu ist und muss hingegen bleiben, solchem abartigen sexuellen Verlangen auch nur minimal nachzugeben.
Dass Menschen, die ein solches Verlangen verspüren, darüber nicht sprechen können, stimmt auch wiederum nicht unbedingt, was sich in einschlägigen Internetforen auch wiederum klar beweist.
Richtig is natürlich, dass ein "Outing" der Betroffenen solcher Abartigkeit kaum möglich ist, weil es eben zum Widerlichsten gehört, was überhaupt vorstellbar ist und somit ein "sachlicher" Umgang der anderen damit einfach nicht möglich ist und es IMHO ohne Aufgabe ganz grundlegender menschlicher Regeln auch nicht sein wird!

Insofern halte ich deine Forderung nach einer gewissen Akzeptanz für hochgefährlich und absolut inakzeptabel - denn ein Blick in die Geschichte der Menschheit beweist, dass eigentlich alles, was einmal auch nur ansatzweise von der Gesellschaft akzeptiert wurde, sich irgendwann zumindest teilweise etabliert hat. Und so etwas muss bei dem Thema Pädophilie einfach absolut 100%ig ausgeschlossen bleiben!!!

BTW: Den Tonfall deines letzten Beitrags empfinde ich teilweise als dem Thema keineswegs angemessen - ironische Untertöne haben IMHO bei gewissen Themen einfach keinen Platz, sondern sind dann nur noch geschmacklos und zeugen von mangelndem Respekt vor den Opfern und fehlendem Einfühlungsvermögen in deren Leiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Tabu im eigentlichen Sinne, also dass nicht darüber gesprochen werden darf, is das Thema ja sowieso nicht - wie z.B. dieser Thread oder die bei jedem Missbrauchsfall aufkommende öffentliche Diskussion beweisen.
Ich meine nicht direkt das Thema, sondern dass ein Mensch diese Neigung hat, und darüber spricht.
Tabu ist und muss hingegen bleiben, solchem abartigen sexuellen Verlangen auch nur minimal nachzugeben.
Das wird ja auch die ganze Zeit gesagt.

Dass Menschen, die ein solches Verlangen verspüren, darüber nicht sprechen können, stimmt auch wiederum nicht unbedingt, was sich in einschlägigen Internetforen auch wiederum klar beweist.
Richtig is natürlich, dass ein "Outing" der Betroffenen solcher Abartigkeit kaum möglich ist, weil es eben zum Widerlichsten gehört, was überhaupt vorstellbar ist.
Nun, die Konsequenzen habe ich oben schon skizziert. Davon abgesehen halte ich deine Formulierung hier für nicht besonders glücklich.

Insofern halte ich deine Forderung nach einer gewissen Akzeptanz für hochgefährlich und absolut inakzeptabel - denn ein Blick in die Geschichte der Menschheit beweist, dass eigentlich alles, was einmal auch nur ansatzweise von der Gesellschaft akzeptiert wurde, sich irgendwann zumindest teilweise etabliert hat. Und so etwas muss bei dem Thema Pädophilie einfach absolut 100%ig ausgeschlossen bleiben!!!
Dann nenne doch mal bitte ein Beispiel, und übertrage es dann auf dieses Problem. Ich habe dir das Gegenteil schon bewiesen (HIV).

BTW: Den Tonfall deines letzten Beitrags empfinde ich teilweise als dem Thema keineswegs angemessen - ironische Untertöne haben IMHO bei gewissen Themen einfach keinen Platz, sondern sind dann nur noch geschmacklos und zeugen von mangelndem Respekt vor den Opfern und fehlendem Einfühlungsvermögen in deren Leiden!
Ähm, was genau meinst du? *noahnung* Ich sehe jetzt nicht, wo ich irgendwie ironisch gewesen bin. *noahnung*
 
"Na isses denn? Endlich kommst du auf den Trichter." Das z.B. meinte ich mit ironischen Tonfall...

Und dein wiederholter Vergleich mit dem Thema AIDS is IMHO ebenso vollkommen unangebracht - zum einen gehts dabei ja um kein (zumindest mögliches) abscheuliches Verbrechen, sondern um eine äußerst tragische Infektionskrankheit und zum anderen kann ich mir vorstellen, dass sich jeder HIV-Infizierte heftig und vollkommen berechtigt dagegen wehren würde, mit Pädophilen bzw. auch nur deren Problematik in Verbindung gebracht zu werden!
 
Es geht nur darum wo ein unverkrampfter Umgang mit dem Merkmal das einen als Außenseiter (und teilweise als Gefahr für andere) abstempelt dazu geführt hat dass das Risiko für alle Beteiligten kalkulierbarer geworden ist.
Und da ist HIV ein gutes Beispiel.
Früher waren HIVler Außgestoßene, ein Kuß oder ne Berührung führte angeblich nach Meinung der Massen zur Ansteckung. Das ist durch Aufklärung "behoben" worden.


WEnn du die Analogie nicht verstehst kannst du leider wohl nicht 100% mitdiskutieren, sorry!
Es geht nicht darum Sexualstraftäter mit HIVlern zu vergleichen. Das hat jeder verstanden.. (nur ein kleines Dord....) ;)
 
Früher waren HIVler Außgestoßene,

Womit sie ihre Infektion verheimlicht haben, und sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen unterlassen wurden, was wiederum zu einem deutlich höheren Risiko für andere und mehr Infektionen führte. Durch die Aufklärung ist damit auch das Risiko für andere gesenkt worden, sich auch mit dem Virus zu infizieren. Genau darauf wollte ich hinaus. Danke gruenmuckel. :)
 
Das hab ich schon genau so verstanden - aber IMHO is der bei HIV und den Folgen und Ursachen sehr sinnvolle offene Umgang auf mit den Ursachen auf das Thema Pädophilie eben nicht übertragbar.
Klar muss auch hier offen und ehrlich diskutiert werden - aber eben unter dem vollkommen anderen Gesichtspunkt, dass wir es hier mit etwas ganz anderem zu tun haben. Das oberste Ziel darf hier nicht der Schutz und die evtl. mögliche Heilung der Betroffenen sein, sondern der Schutz bzw. die Verhinderung von Opfern!
Und somit muss auch der Umgang mit diesem Thema ein vollkommen anderer sein: HIV-Infizierte einfach wegzusperren kann und darf keine Lösung des Problems sein - bei Pädophilen is dies zumindest nach derzeitigem Wissensstand wohl die einzige wirklich sichere Lösung...

Nochmal: Nicht nur der Missbrauch von Kindern muss ein absolutes Unding bleiben - auch die Gedanken an so etwas müssen 100%ig geächtet bleiben und dürfen IMHO auch nicht einmal zu Zwecken der Entwicklung von Therapien für die Betroffenen sozusagen "unter Vorbehalt freigegeben" werden!!!
 
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Das hab ich schon genau so verstanden - aber IMHO is der bei HIV und den Folgen und Ursachen sehr sinnvolle offene Umgang auf mit den Ursachen auf das Thema Pädophilie eben nicht übertragbar.
Klar muss auch hier offen und ehrlich diskutiert werden - aber eben unter dem vollkommen anderen Gesichtspunkt, dass wir es hier mit etwas ganz anderem zu tun haben. Das oberste Ziel darf hier nicht der Schutz und die evtl. mögliche Heilung der Betroffenen sein, sondern der Schutz bzw. die Verhinderung von Opfern!
Und somit muss auch der Umgang mit diesem Thema ein vollkommen anderer sein: HIV-Infizierte einfach wegzusperren kann und darf keine Lösung des Problems sein - bei Pädophilen is dies zumindest nach derzeitigem Wissensstand wohl die einzige wirklich sichere Lösung...

[ ] du hast meine Beiträge gelesen
[ ] du hast meine Beiträge verstanden
 
Ja habe ich beides - und bitte dich nocheinmal darum, in diesem Thread diesen Tonfall zu unterlassen und außerdem, dich nich so wichtig zu nehmen! Beides in dem Sinne, dass wir hier über eines der ernstesten und furchtbarsten Themen reden, dass derzeit überhaupt existiert, und im Sinne der Opfer, die ein Recht darauf haben, dass darüber ohne persönliche Empfindlichkeiten oder sonstigen Kleinkram geredet wird...

Ansonsten bitte ich um Schließung dieses Threads, da es nicht im Sinne der Opfer sein kann, dass das hier zu einem intellektuellen Breittreten von Argumenten verkommt, das ihnen in ihrem von nicht persönlich Betroffenen wohl kaum nachvollziehbarem, lebenslangen, unermesslichen Leid absolut nichts hilft!!!
 
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Du kannst nicht alle Pädophilen wegsperren, weil sich bei dieser Konsequenz praktisch niemand melden würde.
Es würden nur Täter weggesperrt werden und das ist der Status den wir jetzt haben. Keinerlei Verbesserung, Status Quo.

Es kann nur weniger Opfer (auf der minderjährigen Seite) geben wenn verhindert wird das Pädos zu Kinderf. werden.
Das erreicht man aber nicht mit "hey, meldet euch, wir reden drüber" - "Ätsch, wir sperren dich trotzdem präventiv weg" (damit kriegt man nur die allerdümmsten).
Das einzige was diese Straftaten teilweise verhindern kann ist, das jemand der merkt das er seinen Drang nicht mehr kontrollieren kann Hilfe suchen und finden kann. Und die Hemmschwelle sich an Helfer zu wenden muss so gering wie möglich sein.

Wenn es für den Pädo die "bessere/leichtere" Alternative ist sich an einem Kind abzureagieren als Hilfe zu suchen ist was ganz übel verkehrt.

Und, wenn jeder mit dieser Neigung nach deiner Methode eh in den Knast kommt oder kaserniert wird, dann (aus Sicht eines potenziellen Täters) kann man ja auch grade noch ein Kind mißbrauchen, in den Knast kommt man ja eh und hat wenigstens 1x vorher Spaß gehabt.

Und DAS, wäre das schlimmste.

Also absolut unauffällig für die Umwelt Hilfe anbieten und diejenigen die sich melden therapieren (Linderung der Symptome, des Drangs). Diejenigen die sich nie melden würden (egal welche Strafe oder Hilfe sie erwarten) und die, die wirklich Kinder f**** wollen, wird man sowieso zu 95% nicht vor der Straftat erwischen, da gibts keine Hilfe, keinen WEg, keine Lösung. Traurig, aber wahr.


In Betracht zu ziehen das sich die richtigen Schweine (die das mit Absicht tun wollen) melden würden ist noch um Längen dümmer wie die Ankreuzoption auf nen US-Einreisebogen "Planen sie terroristische Anschläge in den USA zu begehen?" zu schreiben und zu hoffen damit etwas zu bewirken. Damit fängt man nur Idioten und Witzbolde.


So, ich geh schlafen.
 
Ja habe ich beides
Du beweist gerade das Gegenteil. Ich habe jetzt seitenweise versucht dir zu erklären, wieso gerade die Aufklärung und der offene Umgang mit dem Thema dem Missbrauch vorbeugt. Aber bei dir sind Pädophile gleichgesetzt mit Kinderschändern, oder zumindest nur einen Hauch davon entfernt.
Du behauptest, dass der offene Umgang mit einer negativen Tatsache erst recht zu Missbrauch führt. Ich habe dir an Hand von HIV das Gegenteil nachgewiesen. Meiner Bitte nach einem Beispiel deiner Behauptung bist du bis jetzt nicht nachgekommen.

- und bitte dich nocheinmal darum, in diesem Thread diesen Tonfall zu unterlassen und außerdem, dich nich so wichtig zu nehmen!
Mag sein, dass es für das Thema unangebracht ist. Aber bei bei einer Ignoranz, die dabei wie hier von dir entgegen gebracht wird, ist Sarkasmus vielleicht noch die einzig sinnvolle Reaktion. Und du hast meine Beiträge definitiv nicht verstanden. Andernfalls würdest du nicht so reagieren.
 
Ich habe sie verstanden und bleibe trotzdem bei meiner davon grundsätzlich verschiedenen Ansicht, dass eine Möglichkeit für Pädophile, sich irgendwie öffentlich zu ihrer Neigung zu bekennen, das Problem nicht lösen, sondern eher verschlimmern würde!
Bitte lern zu akzeptieren, dass dich zu verstehen nicht gleichbedeutend damit sein muss, dir auch zuzustimmen... Man kann einen anderen durchaus vollkommen verstehen in seiner Argumentation, aber trotzdem gute Gründe haben, sich seiner Meinung nicht anzuschließen! Und das wiederum hat der andere schlichtweg zu akzeptieren und nicht mit Genervtheit oder gar Gekränktheit darauf zu reagieren - ansonsten wird er dem kontrovers diskutierten Thema nicht mehr gerecht, sondern stellt sich bzw. seine persönlichen Ansichten über das Thema...
 
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Ich habe sie verstanden und bleibe trotzdem bei meiner davon grundsätzlich verschiedenen Ansicht, dass eine Möglichkeit für Pädophile, sich irgendwie öffentlich zu ihrer Neigung zu bekennen, das Problem nicht lösen, sondern eher verschlimmern würde!
Bitte lern zu akzeptieren, dass dich zu verstehen nicht gleichbedeutend damit sein muss, dir auch zuzustimmen... Man kann einen anderen durchaus vollkommen verstehen in seiner Argumentation, aber trotzdem gute Gründe haben, sich seiner Meinung nicht anzuschließen! Und das wiederum hat der andere schlichtweg zu akzeptieren und nicht mit Genervtheit oder gar Gekränktheit darauf zu reagieren - ansonsten wird er dem kontrovers diskutierten Thema nicht mehr gerecht, sondern stellt sich bzw. seine persönlichen Ansichten über das Thema...

Der Unterschied ist, ich habe meine Meinung dargelegt und begründet. Du stellst dich hin und sagst einfach "ist alles falsch".
Nun ja, so kann man es natürlich auch machen. Aber dann brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn dein Gegenüber genervt reagiert.

PS: Du solltest dir vielleicht wirklich mal deine Signatur verinnerlichen, und überlegen was sie überhaupt bedeutet.
 
nachdem sich die Meinungen darüber irgendwie immer im Kreis drehen und entsprechende Wünsche von "betroffenen" Personen (Opfern) vorliegen wird der Thread hiermit geschlossen.


MfG Neo
 
Nach langer Diskussion wieder geöffnet.
 
@ DoC_HoLLiDaY

In Anlehnung an der Vogel Stauß-Thread und deinem Post würde ich jetzt mal sehr gerne wissen, was daran so ungefährlich sein soll, wenn pädophile Menschen in Kindergärten die Kinder betreuen? Ich stell mir das höchst gefährlich vor! In etwa so, wenn ein sadomasochistisch veranlagter Mensch Gefängniswärter werden soll. Oder wenn jemand, der süchtig auf Eis ist, Eisverkäufern sein könnte. Ist mir höchst suspekt! Da ist es doch nur eine Frage der Zeit und bedarf nur einen geringem (?) Auslöser, bis sich dann Einer an einem Kind vergreift!
Von Fällen, wo ein Kindergärtner sich tatsächlich an den Kindern vergreift, hört man zudem auch von Zeit zu Zeit. Gruenmuckel brachte ja schon den einen Fall.

Btw. schön, dass der Thread wieder offen ist. Hoffen wir mal, dass er jetzt auch auf eine sachlichere Art geführt wird! Denn anonsten kann ich es sehr gut verstehen, wenn der wieder geschlossen wird, wenn wieder Einige ankommen und unbeharrlich fordern, dass alle Pädophile weggesperrt werden sollten. *zweifel*
 
Btw. schön, dass der Thread wieder offen ist. Hoffen wir mal, dass er jetzt auch auf eine sachlichere Art geführt wird! Denn anonsten kann ich es sehr gut verstehen, wenn der wieder geschlossen wird, wenn wieder Einige ankommen und unbeharrlich fordern, dass alle Pädophile weggesperrt werden sollten. *zweifel*

Das können sie ja gerne machen. Ich würde dazu aber auch gerne eine ordentliche Begründung sehen, wieso das, und gerade das eine Lösung bzw. gar die Lösung ist. Ich habe nun schon einiges Geschrieben, wieso dies gerade keine Lösung ist, weil das Problem damit nur verschleiert, verlagert und z.T. auch vergrößert wird. Wenn ich eine fundierte Erklärung bekomme, wieso das wegsperren und diskriminieren von Pädophilen das Problem löst, bin ich gerne bereit dies zu akzeptieren.
 
@ DoC_HoLLiDaY

In Anlehnung an der Vogel Stauß-Thread und deinem Post würde ich jetzt mal sehr gerne wissen, was daran so ungefährlich sein soll, wenn pädophile Menschen in Kindergärten die Kinder betreuen? Ich stell mir das höchst gefährlich vor! In etwa so, wenn ein sadomasochistisch veranlagter Mensch Gefängniswärter werden soll. Oder wenn jemand, der süchtig auf Eis ist, Eisverkäufern sein könnte. Ist mir höchst suspekt! Da ist es doch nur eine Frage der Zeit und bedarf nur einen geringem (?) Auslöser, bis sich dann Einer an einem Kind vergreift!
Von Fällen, wo ein Kindergärtner sich tatsächlich an den Kindern vergreift, hört man zudem auch von Zeit zu Zeit. Gruenmuckel brachte ja schon den einen Fall.

Der Drang der Menschen lässt nach, da sie ihre Neigung in eine sinnvolle und gesellschaftlich anerkannte Richtung lenken...D.h. sie fühlen sich aufgrund ihrer Neigung nicht mehr ausgegrenzt und der sexuelle Trieb ist sehr viel schwächer...
damit lässt sich erkennen, dass eine Tabuisierung des Themas es nicht besser macht...
 
Der Drang der Menschen lässt nach, da sie ihre Neigung in eine sinnvolle und gesellschaftlich anerkannte Richtung lenken...D.h. sie fühlen sich aufgrund ihrer Neigung nicht mehr ausgegrenzt und der sexuelle Trieb ist sehr viel schwächer...
damit lässt sich erkennen, dass eine Tabuisierung des Themas es nicht besser macht...

Damit setzt du sie aber permanent dem Reiz aus. Und sie können ihrem Trieb nicht nachgehen und in befriedigen. Deinem Vorschlag zu Folge müsste für einen Alkoholiker ja die Lösung sein, in einer Bar oder Spirituosen-Geschäft zu arbeiten. Für mich klingt das absolut unlogisch. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie man einen Menschen von einem Zwang abhalten kann, in dem man in damit reizt.
Davon abgesehen halte ich das für extrem riskant gegenüber den Kindern. Es reicht ja ein einziger Ausreißer in dieser Theorie, und mindestens ein Leben ist damit versaut. Das ist in meinen Augen nicht verantwortbar.
 
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